DE60006048T2 - Verdrahtungsgehäuse für Schaltungskomponenten - Google Patents

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    • H05K7/1061Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having interior leads co-operating by abutting
    • HELECTRICITY
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindergehäuse für elektronische Bauteile.
  • Die Erfindung betrifft die Anbringung elektronischer Bauteile auf gedruckten Schaltungen und spezieller von H. F.-Elektronikbauteilen, die einerseits gegen erhöhte Temperaturen empfindlich sind und bei denen andererseits die Kontaktlängen verhältnismäßig kurz sein müssen, weil sie gegen elektromagnetische Störungen besonders empfindlich sind.
  • Derzeit sind für die Montage von elektronischen Bauteilen auf gedruckten Schaltungen zwei industrielle Techniken bekannt. Die erste Technik, genannt: „Tauchlötung", erfordert es, sei es, dass man die an den Kontakten der Bauteile befestigten Anschlußstege durch die Dicke der gedruckten Schaltungen hindurch treten läßt, wobei die Anschlußstege im Falle von H. F.-Bauteilen Antennen bilden, die die elektromagnetischen Störungen der Umgebung aufnehmen, sei es, dass die Bauteile an der Oberfläche der gedruckten Schaltungen angelötet werden, dass diese Bauteile in ein Bad mit geschmolzenem Lötmittel geführt werden müssen, was bewirkt, dass sie starken thermischen Beanspruchungen ausgesetzt werden.
  • Die zweite Technik besteht im Falle von an der Oberfläche angelöteten Bauteilen darin, eine Lötsubstanz auf der gedruckten Schaltung anzuordnen, die Bauteile werden sodann auf diese aufgesetzt und die Einheit durch einen Ofen, „Aufschmelzer" genannt, hindurch geführt, dessen Temperatur in der Größenordnung von 250 bis 300° C liegt. Eine derartige Technik kann für H. F.-Bauteile nicht benutzt werden, die gegenüber erhöhten Temperaturen besonders empfindlich sind.
  • Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gehäuse zu schaffen, das die Anbringung von H. F.-Bauteilen auf gedruckten Schaltungen auf industrielle Weise und unter Vermeidung der Unzulänglichkeiten der vorerwähnten Techniken ermöglicht.
  • Das Verbindergehäuse für elektronische Bauteile gemäß der Erfindung ist für Bauteile vorgesehen, deren eine Seite eine Reihe von Kontakten aufweist, wobei genanntes Gehäuse aus einem Körper gebildet ist, der einen Sitz für die Aufnahme des Bauteiles, Mittel für seine Befestigung auf der gedruckten Schaltung, Mittel, um die elektrische Verbindung mit den Leiterbahnen der gedruckten. Schaltung und den Kontakten des Bauteiles sicher zu stellen, sowie Mitteil aufweist, um das Bauteil in dem Sitz zu verriegeln, wobei das genannte Gehäuse dadurch gekennzeichnet ist, dass der Sitz des Bauteiles durch einen Behälter gebildet ist, der von dem Körper unabhängig ist, welcher einen Boden und Seitenwände aufweist, wobei der Boden von Löchern durchzogen ist, die zur Aufnahme von Kontaktsatzpins bestimmt sind, die dazu vorgesehen sind, mit einem betreffenden Ende mit den Leiterbahnen der gedruckten Schaltung zusammen zu wirken und verlötet zu sein, während der Behälter einen Boden aufweist, der von Öffnungen durchzogen ist, in denen Köpfe elektrischer Kontakte sitzen, die durch einen Drahtwickel gebildet sind, um eine Art elastisches Kissen zu erhalten, wobei eines der Enden der Köpfe sich gegen das entsprechende Ende der Kontaktsatzpins und das andere Ende sich gegen die Kontakte des elektronischen Bauteiles abstützen.
  • Dank dieser Anordnung können auf der gedruckten Schaltung an der Oberfläche Mittel zur elektrischen Verbindung der Leiterbahnen mit den Kontakten des Bauteiles angelötet werden, bevor dieses im Sitz in Stellung gebracht wird, so dass das genannte Bauteil keiner Gefahr der Beschädigung durch Hitze ausgesetzt ist.
  • Gemäß einer weiteren baulichen Eigenheit weisen die Kontaktsatzpins an einer innerhalb ihrer Länge gelegenen Stelle einen Reif auf, und die Löcher des Bodens des Körpers weisen an der Innenseite des Bodens einen dem Reif entsprechenden Durchmesser und an der Außenseite des genannten Bodens einen kleineren Durchmesser entsprechend demjenigen Ende der Pins auf, das zum Zusammenwirken und Verlöten mit den Leiterbahnen der gedruckten Schaltung vorgesehen ist, wobei diese zwei Durchmesser der Löcher über eine Schulter verbunden sind.
  • Gemäß einer baulichen Einzelheit besitzen die Öffnungen, die dazu vorgesehen sind, von den Köpfen durchgriffen zu werden, an der Innenseite des Behälters die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes und an der Außenseite des genannten Bodens in Form eines Kegelstumpfes auf, wobei die kleinen Basen dieser Kegelstümpfe durch einen zylindrischen Zwischenteil verbunden sind. Auf diese Weise sind die Köpfe in den Öffnungen gehalten, selbst wenn das Bauteil nicht in den Behälter eingesetzt ist.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform weist der Körper eine Reihe von Pins auf, die dazu vorgesehen sind, mit Stellen der gedruckten Schaltung verlötet zu werden und die Mittel zur Befestigung des genannten Körpers an der gedruckten Schaltung bilden.
  • Gemäß einer eigentümlichen Einzelheit weisen die Mittel zur Verriegelung des elektronischen Bauteiles im Sitz eine Klappe auf, die mit einem Ende am Körper angelenkt ist und deren anderes Ende mit elastischen Haken in Eingriff kommt, die am Körper befestigt sind.
  • Um eine gute elektrische Verbindung zwischen den verschiedenen Kontakten sicher zu stellen, ist die Klappe durch eine Lamelle gebildet, die an einer innerhalb ihrer Länge gelegenen Stelle gewölbt und deren Konvexität dem Behälter zugewandt ist. Auf diese Weise werden die Kontakte des elektronischen Bauteiles elastisch gegen die Köpfe angepreßt.
  • Damit die Köpfe während des Transportes, der Lagerung und der Anbringung des Gehäuses auf der gedruckten Schaltung einwandfrei gehalten sind, ist ein Füllstück vorgesehen, das dazu vorgesehen ist, in den Sitz eingebaut zu werden, und das herausgenommen und durch das elektrische Bauteil ersetzt wird, wenn das Gehäuse an der gedruckten Schaltung befestigt ist.
  • Die Erfindung wird nunmehr in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben, die lediglich beispielhaft angegeben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Gehäuses gemäß der Erfindung ist.
  • 2 das zusammengebaute, geöffnete Gehäuse perspektivisch zeigt.
  • 3 das geschlossene Gehäuse perspektivisch zeigt.
  • 4 ein elektronisches Bauteil in Perspektive zeigt, das zum Einbau in das Gehäuse vorgesehen ist.
  • 5 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 5-5 von 1 ist.
  • 6 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 6-6 von 3 ist.
  • 7 eine Schnittansicht entsprechend der Linie 7-7 von 3 ist.
  • In den 1 bis 7 ist ein Verbindergehäuse für empfindliche elektronische Bauteile dargestellt, so wie H. F.-Bauteile, die, wie in 4 dargestellt ist, die Form eines Parallelflachblockes 1 haben, dessen eine Seite 2 eine Reihe von Kontakten 3 aufweist, die vergoldet sind, wobei eine der Wände eine Hülse 4 für die Aufnahme einer Faseroptik aufweist.
  • Das Gehäuse weist einen Körper 5 mit einem Boden 6, zwei längs verlaufende Seitenwände 7 und eine Endwand 8 auf. Die der Wand 8 entgegensetzte Seite des Körpers 5 weist eine Durchführung 9 auf, während der Boden über die Durchführung 9 hinaus eine Verlängerung 6a aufweist, von der sich zwei Haken 12 nach oben erstrecken.
  • Die Haken 12 sind einander gegenüberliegend und weisen an ihrem freien Ende auf der einander zugewandten Seite zwei geneigte Rampen 10 auf, die in einer Steilfläche 11 enden.
  • Der Boden 6 (siehe 6 und 7) weist eine Reihe von Löchern 14 auf, die auf der Innenseite des genannten Bodens einen großen Durchmesser 14a und auf der Außenseite des Bodens einen kleinen Durchmesser 14b aufweisen, wobei diese zwei Durchmesser über eine Schulter 15 verbunden sind.
  • Diese Löcher sind zur Aufnahme von Kontaktsatzpins 17 vorgesehen, die an einer innerhalb ihrer Länge gelegenen Stelle einen Reif 18 aufweisen. Der Teil der Pins 17, der für den Durchtritt durch den kleinen Durchmesser 14b vorgesehen ist, hat einen diesem entsprechenden Durchmesser, während der Reif 18 einen Durchmesser besitzt, der dem großen Durchmesser 14a entspricht.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die drei Pins 17a, die in der Nähe der Endwand 8 gelegen sind, und die drei Pins 17b, die in der Nähe der Durchführung 9 gelegen sind, für die Befestigung des Körpers 5 auf einer gedruckten Schaltung 20 vorgesehen. Die Verbindung zwischen den Pins 17a und 17b und der gedruckten Schaltung 20 erfolgt durch eine Aufschmelz-Löttechnik, eine Technik, bei der die gedruckte Schaltung Stellen mit einer Lotsubstanz aufweist, die nach Erhitzen in einem Aufschmelzofen die Verlötung mit den Enden der entsprechenden Pins 17a und 17b sicherstellt.
  • Der Körper 5 ist zur Aufnahme eines Behälters 25 für das Bauteil 1 bestimmt. Der Behälter 25 weist einen Boden 26 mit zwei Längswänden 27, eine Endwand 28 und eine Wand 29 auf, die verlängert ist, so dass sie sich bis in die Nähe der Haken 12 erstreckt und in der eine Rille 30 ausgebildet ist.
  • Der Behälter 25 ist für passenden Einsatz in den Körper 5 und für die Befestigung in demselben mittels Zapfen 31 vorgesehen, die Löcher 32 der Wände 7 und Löcher 33 der Wände 27 durchgreifen.
  • Der Boden 26 ist von einer Reihe von Öffnungen 35 durchzogen (siehe 5); die an der Innenseite des genannten Bodens 26 einen Teil 35a in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes und an der Außenseite des Bodens 26 einen Teil 35c in Form eines Kegelstumpfes aufweisen, wobei die kleinen Basen dieser Kegelstümpfe durch einen zylindrischen Zwischenteil 35b verbunden sind.
  • Die Öffnungen 35 sind zur Aufnahme der Köpfe 37 elektrischer Kontakte vorgesehen, welche durch einen Drahtwickel gebildet sind, um eine Art Kissen zu erhalten, das eine gewisse Elastizität besitzt. Aufgrund der Form der Öffnungen 35 sind die Köpfe 37 in den genannten Öffnungen gehalten.
  • Die Wände 7 weisen in der Nähe der Wand 8 jede eine kreisrunde Öffnung 40 auf, die zur Aufnahme der Zungen 41 einer Verriegelungsklappe 42 vorgesehen sind. Die Klappe 42 ist aus einer elastischen Metallamelle gebildet, die einen gewölbten Teil 43 aufweist, dessen Konvexität dem Boden 27 zugewandt ist, wobei ein großer Schlitz 46 längs verlaufend ausgebildet ist und die genannte Klappe auf der Seite ihres Endes 44, das dem zu den Zungen 41 benachbarten entgegengesetzt ist, seitlich Laschen 45 aufweist, die leicht zu der der Konvexität des Teiles 42 entgegengesetzten Seite hin abgebogen sind.
  • Die Klappe 42 wird durch einfaches Drücken in der Weise verriegelt, dass die Laschen 45 zunächst mit den Rampen 10 zusammenwirken worauf sie unter den Steilflächen 11 zu sitzen kommen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Körper 5 acht Kontaktsatzpins 17 auf, deren Ende, welches für die Zusammenwirkung mit Leiterbahnen der gedruckten Schaltung 20 vorgesehen ist, verzinnt ist, während die anderen Enden vergoldet und dazu vorgesehen sind, sich gegen die Köpfe 37 abzustützen, welche sich an den Kontakten 3 des Bauteiles 1 abstützen.
  • Die Bezugszahl 50 bezeichnet ein Füllstück, das die gleiche Form und die gleichen Abmessungen aufweist wie das Bauteil 1.
  • Das Verbindergehäuse wird mit in den Behälter 25 eingebautem Füllstück 50 geliefert und wird auf der gedruckten Schaltung 20 zum gleichen Zeitpunkt befestigt, zu dem die entsprechenden Teile der Pins 17 an den geeigneten Leiterbahnen angelötet werden, wobei dieser Vorgang bei einer Temperatur in der Größenordnung von 200 bis 300°C ausgeführt wird. Nachdem das Gehäuse auf diese Weise an der gedruckten Schaltung 20 befestigt ist, öffnet man die Klappe 42, nimmt das Füllstück 50 heraus und bringt das Bauteil 1 in der Weise in Stellung, dass seine Kontakte 3 sich gegen die Köpfe 37 abstützen und dass sich die Hülse 4 in der Rille 30 erstreckt, worauf man die Klappe 42 wieder schließt.
  • Es ist zu ersehen, dass das Bauteil 1 auf diese Weise keiner Hitze ausgesetzt wird und dass, da seine Kontakte 3 so kurz wie möglich sind, elektromagnetische Störungen vermieden werden.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist, die beschrieben und dargestellt ist. Zahlreiche Abwandlungen im Detail können vorgenommen werden, ohne deswegen den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Verbindergehäuse für elektronische Bauteile deren eine Seite eine Reihe von Kontakten (3) aufweist, wobei genanntes Gehäuse aus einem Körper (5) gebildet ist, der einen Sitz für die Aufnahme des Bauteiles (1) aufweist, wobei Mittel, um einerseits den genannten Körper auf einer gedruckten Schaltung (20) zu befestigen und andererseits die elektrische Verbindung mit den Leiterbahnen der gedruckten Schaltung (20) und den Kontakten (3) des Bauteiles sicher zu stellen, sowie Mittel vorgesehen sind, um das Bauteil (1) in dem Sitz zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz durch einen Behälter (25) gebildet ist, der von dem genannten Körper (5) unabhängig und dazu vorgesehen ist, das Bauteil aufzunehmen, und dass der genannte Körper (5) einen Boden (6) und Seitenwände (7, 8) aufweist, wobei der Boden (6) von Löchern (14) durchzogen ist, die zur Aufnahme von Kontaktsatzpins (17) bestimmt sind, die dazu vorgesehen sind, mit einem entsprechenden Ende mit den Leiterbahnen der gedruckten Schaltung zusammen zu wirken und verlötet zu sein, während der Behälter (25) einen Boden (26) aufweist, der von Öffnungen (35) durchzogen ist, in denen Köpfe (37) elektrischer Kontakte sitzen, die durch einen Drahtwickel gebildet sind, um eine Art elastisches Kissen zu erhalten, wobei eines der Enden der Köpfe (37) sich gegen das entsprechende Ende der Kontaktsatzpins (17) und das andere Ende sich gegen die Kontakte (3) des elektronischen Bauteiles (1) abstützen.
  2. Verbindergehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktsatzpins (17) an einer innerhalb ihrer Länge gelegenen Stelle einen Reif (18) aufweisen und dass die Löcher (14) des Bodens (6) des Körpers (5) an der Innenseite des Bodens einen dem Reif (18) entsprechenden Durchmesser (14a) und an der Außenseite des genannten Bodens einen kleineren Durchmesser (14b) entsprechend demjenigen Ende der Pins (17) aufweisen, das zum Zusammenwirken und Verlöten mit den Leiterbahnen der gedruckten Schaltung vorgesehen ist, wobei diese zwei Durchmesser der Löcher über eine Schulter (15) verbunden sind.
  3. Verbindergehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (35), die dazu vorgesehen sind, von den Köpfen (37) durchgriffen zu werden, an der Innenseite des Behälters die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes (35a) und an der Außenseite des genannten Bodens die Form eines Kegelstumpfes (35) besitzen, wobei die kleinen Basen dieser Kegelstümpfe durch einen zylindrischen Zwischenteil (35b) verbunden sind.
  4. Verbindergehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (5) eine Reihe von Pins (17a, 17b) aufweist; die dazu vorgesehen sind, mit Stellen der gedruckten Schaltung verlötet zu sein und die Mittel zur Befestigung des genannten Körpers an der gedruckten Schaltung bilden.
  5. Verbindergehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Verriegelung des elektronischen Bauteiles im Sitz eine Klappe (42) aufweisen, die durch eine Lamelle gebildet ist, die an einer innerhalb ihrer Länge gelegenen Stelle gewölbt und deren Konvexität dem Behälter zugewandt ist, wobei genannte Klappe (42) mit einem Ende am Körper (5) angelenkt ist, während das andere Ende mit elastischen Haken (12) in Eingriff kommt, die am Körper (5) befestigt sind.
  6. Verbindergehäuse für elektronische Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Füllstück (50) aufweist, das die Abmessungen des elektronischen Bauteiles (1) aufweist und dazu vorgesehen ist, während Lagerung, Transport und dem Anbringen des genannten Gehäuses an der gedruckten Schaltung in den Sitz eingebaut zu sein.
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