-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Gehäuse
für eine
elektronische Vorrichtung und insbesondere ein Gehäuse für eine elektronische
Vorrichtung, das zum Aufnehmen von Bauteilen verwendet wird, die
zu einer großen
Wärmeerzeugung
neigen.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Verschiedene elektronische Vorrichtungen, einschließlich eines
Flüssigkristall-Projektors,
eines Personal-Computers, oder dergleichen, werden hergestellt,
indem gewünschte
elektronische Bauteile, wie z. B. ein LSI (hochintegrierter Schaltkreis),
verwendet werden. Zur Herstellung derartiger elektronischer Vorrichtungen
ist ein Gehäuse
für eine
elektronische Vorrichtung erforderlich, das zur Aufnahme und für den mechanischen
Halt der elektronischen Vorrichtungen verwendet wird und das eine
elektrische Verbindung schafft. Eine herkömmliche elektronische Vorrichtung
setzt sich aus einem Isoliermaterial zusammen, einschließlich einem
Harz, Metall oder einer Kombination aus Harz und Metall.
-
Da in den letzten Jahren die Leistungsfähigkeit
von Bauteilen oder Bauelementen, die in dem Gehäuse für eine elektronische Vorrichtung
aufgenommen werden sollen, zugenommen hat, werden auch elektronische
Vorrichtung in höchstem
Maße funktionell
hergestellt. Beispielsweise wurde ein Flüssigkristall-Projektor äußerst funktionell,
indem eine Hochintensitäts-Lampe
eingesetzt wurde, und ein PC wurde beispielsweise durch Anbringen
einer Hochgeschwindigkeits-MPU (Mikroprozessoreinheit) ebenfalls
hochentwickelt.
-
Durch die zunehmende Funktionalität der elektronischen
Vorrichtungen stellt die im Gehäuse für eine elektronische
Vorrichtung erzeugte Wärme aufgrund
derartiger hochfunktioneller Bauteile, einschließlich der hochintensiven Lampe,
der Hochgeschwindigkeits-MPU oder dergleichen, ein Problem dar.
Daher ist es wichtig, damit die Nutzdauer der im Gehäuseaufgenommenen
elektronischen Vorrichtungen verlängert wird und damit ihre Zuverlässigkeit verbessert
wird, eine wirksame Maßnahme
zu ergreifen, um eine Wärmestrahlung
in dem Gehäuse
für die elektronische
Vorrichtung sicherzustellen.
-
Für
gewöhnlich
wird zur Verteilung derartiger innerhalb des Gehäuses für die elektronische Vorrichtung
erzeugter Wärme
ein Gebläse
als Wärmestrahlungsverfahren
eingesetzt, wobei das Gebläse in
dem Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung befestigt ist. Darüber hinaus ist zur Verbesserung
des Wärmestrahlungs-Wirkungsgrads
bei Verwendung des Gebläses
ein vergleichsweise großes
Gebläse erforderlich,
um eine ausreichende Luftmenge bereitzustellen.
-
Andererseits ist es in dem Flüssigkristall-Projektor,
in dem PC oder dergleichen erforderlich, dass diese nicht nur kompakt und
leichtgewichtig sind, um Tragfähigkeit
und Energieeinsparung zu erreichen, sondern auch hochfunktionell
sind, um ihren hohen Leistungsgrad aufrechtzuerhalten. Um diese Anforderungen
zu erfüllen
ist es unverzichtbar, dass das Gehäuse für die elektronische Vorrichtung
selbst kompakt und leichtgewichtig ist. Wenn das Gehäuse für die elektronische
Vorrichtung jedoch kompakt und leichtgewichtig sein miss, so besteht
keine andere Möglichkeit
als Raum in dem Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung selbst einzusparen, und daher ist es unmöglich, das
vergleichsweise große
Gebläse, das
die ausreichende Luftmenge bereitstellen kann, in dem Gehäuse für die elektronische
Vorrichtung zu befestigen. Folglich bleibt ein Risiko bestehen,
dass die wärmestrahlungseigenschaft
in dem Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung vermindert wird.
-
Zur Lösung dieses Problems wird ein
Verfahren zum Erzielen einer wirksamen Wärmestrahlung vorgeschlagen,
das eine ausreichende Wärmestrahlungswirkung
auch bei begrenztem Raum mit einer kleinen Fläche in dem Gehäuse für die elektronische Vorrichtung
bereitstellen kann. Dies bedeutet, dass für gewöhnlich ein Abstrahlblech oder
ein Wärmerohr aus
Metall mit hervorragender Wärmeleitfähigkeit, wie
z. B. Aluminium, als Wärmestrahlungsvorrichtung
an hochfunktionellen Bauteilen, wie beispielsweise der Hochintensitäts-Lampe,
der Hochgeschwindigkeits-MPU oder dergleichen angebracht ist, bei
denen es sich um Haupt-Wärmeerzeugungsquellen
in dem Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung handelt. Darüber hinaus handelt es sich, wenn
zumindest ein Teil des Gehäuses
für die
elektronische Vorrichtung aus Metallen gebildet ist, bei den Metallen
um Aluminium, eine Magnesiumlegierung oder ein ähnliches Metall, die alle eine
hervorragende Wärmeleitfähigkeit
besitzen.
-
Da die in dem Gehäuse für die elektronische Vorrichtung
erzeugte Wärme
nach draußen
zerstreut wird, indem derartige Wärmestrahlungsvorrichtungen
aus Metall mit hervorragender Wärmeleitfähigkeit
wie vorstehend beschrieben eingesetzt werden, kann das Gehäuse für die elektronische
Vorrichtung kompakt und leichtgewichtig hergestellt werden, ohne
dass der Wärmestrahlungs-Wirkungsgrad
verschlechtert wird. Wenn die Wärmestrahlungsvorrichtung
aus einem derartigen Metall gebildet wird, das eine hervorragende
Wärmeleitfähigkeit
aufweist, ist eine Zunahme der Herstellungskosten aufgrund ihres komplizierten
Aufbaus unvermeidbar. Aufgrund eines komplizierten Aufbaus der Wärmestrahlungsvorrichtung
dauert es sehr lange, das Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung zusammenzubauen und auseinanderzunehmen,
wodurch eine verringerte Wartbarkeit bewirkt wird. Wenn das Gehäuse für die elektronische
Vorrichtung des Weiteren aus einem Metall mit einer hervorragenden
Wärmeleitfähigkeit
hergestellt ist, dann erwärmt
sich das Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung selbst, insbesondere in handlichen elektronischen
Vorrichtungen, was beim Tragen störend ist.
-
Zudem ist in den letzten Jahren die
Konstruktion fähiger
Produkte, die aus der Sicht allgemeiner weltweiter ökologischer
Probleme umweltfreundlich sind, für verschiedene elektronische
Vorrichtung ebenfalls erforderlich. Dies bedeutet, dass es notwendig
ist, dass elektronische Vorrichtungen, einschließlich dem vorstehend beschriebenen
Flüssigkristall-Projektor
und dem PC, derart konstruiert werden sollten, dass sie nach der
Entsorgung wiederverwertet oder recycelt werden können. Mit
anderen Worten ist es erforderlich, dass Produkte derart konstruiert
werden sollten, dass sie einfach zusammengebaut und zerlegt werden
können,
wenn sie wiederverwendet oder recycelt werden, und dass die Verwendung
von Bauteilen, die aus einer Kombination von Verbundwerkstoffen
gebildet sind, soweit wie möglich
auf ein Minimum reduziert werden sollte. Es ist auch erforderlich,
dass ein Bauteil in Form eines Moduls ausgebildet sein sollte, so
dass seine Lebensdauer lang ist und es wiederverwendet werden kann.
Derartige Konstruktionsvorgehensweisen bei elektronischen Vorrichtungen
wie vorstehend beschrieben sollten auch auf das Gehäuse für die elektronische Vorrichtung
angewendet werden.
-
Das herkömmliche Gehäuse für eine elektronische Vorrichtung
wird erfolgreich kompakt und leichtgewichtig hergestellt, ohne den
Wärmestrahlungs-Wirkungsgrad
zu verschlechtern. Es verbleiben jedoch die Probleme, dass ein Anstieg
der Herstellungskosten und eine Verschlechterung der Wartbarkeit
unvermeidbar sind, wodurch es schwierig ist, das Gehäuse für eine elektronische
Vorrichtung sehr umweltfreundlich zu konstruieren. Dies bedeutet, dass,
wie vorstehend beschrieben, in dem herkömmlichen Gehäuse für eine elektronische
Vorrichtung, da die Wärmestrahlungsvorrichtung
aus Metall mit einer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit an den Wärmeerzeugungsquellen
selbst in dem Gehäuse
für die elektronische
Vorrichtung befestigt ist, eine ausreichende Strahlungswirkung auch
im begrenztem Raum erzielt werden kann, und das Gehäuse für die elektronische
Vorrichtung kann kompakt und leichtgewichtig hergestellt werden,
ohne dass die Wärmestrahlungseigenschaft
verschlechtert wird. In vielen Fällen
ist der Aufbau solcher Wärmestrahlungsvorrichtungen
jedoch unvermeidbar kompliziert, wodurch ein Anstieg bei den Herstellungskosten
und eine Abnahme der Wartbarkeit verursacht werden. Des Weiteren
ist, wenn das Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung so konstruiert ist, dass es umweltfreundlich
im Hinblick auf eine zukünftige
Wiederverwendung oder Recycling ist, eine Gewichtszunahme der das
Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung bildenden Bauteile unvermeidbar, wodurch
ebenfalls hohe Kosten verursacht werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Mit Bezug auf die vorstehende Beschreibung ist
es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für eine elektronische Vorrichtung
bereitzustellen, das kompakt und leichtgewichtig hergestellt werden kann,
ohne den Wärmestrahlungs-Wirkungsgrad
zu verschlechtern, und bei dem ein Anstieg der Herstellungskosten
und eine Abnahme seiner Wartbarkeit vermieden werden kön nen, und
welches Gehäuse leicht
konstruierbar ist, so dass es umweltfreundlich, einfach wiederverwendbar
oder recycelbar ist.
-
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Gehäuse
für eine
elektronische Vorrichtung zur Aufnahme gewünschter Bauteile, einschließlich elektronischer
Bauteile, die eine elektronische Vorrichtung bilden, vorgesehen,
wobei das Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung Folgendes aufweist:
einen aus Isolierwerkstoffen
hergestellten Zwischen-Rahmenkörper;
einen
oberen Abdeckkörper
aus Metall oder einer Legierung, der in dem oberen Abschnitt des
Zwischen-Rahmenkörpers
frei abnehmbar befestigt ist; und
einen unteren Abdeckkörper aus
Metall oder einer Legierung, der in einem unteren Abschnitt des
Zwischen-Rahmenkörpers
frei abnehmbar befestigt ist.
-
In der vorhergehenden Beschreibung
ist eine bevorzugte Ausführung
die, bei der der obere Abdeckkörper
eine in etwa rechteckige oder quadratische Form aufweist; und der
untere Abdeckkörper eine
in etwa rechteckige oder quadratische Form aufweist.
-
Bei der vorhergehenden Ausführung, bei
der obere Abdeckkörper
in etwa eine rechteckige Form aufweist, und der untere Abdeckkörper eine
in etwa rechteckige Form aufweist ist eine weitere bevorzugte Ausführung die,
bei der sich beide Seitenflächen des
Zwischen-Rahmenkörpers
in Längsrichtung
und beide Seitenflächen
in Querrichtung erstrecken, und zwei oder mehr Befestigungsnägel in einem
unteren Abschnitt der beiden, sich in Längsrichtung erstreckenden Seitenflächen befestigt
sind, und zwei oder mehr in etwa L-förmige Führungsnuten in einem oberen
Abschnitt der beiden, sich in Querrichtung erstreckenden Seitenflächen, angebracht
sind.
-
Auch ist eine bevorzugte Ausführung die,
bei der sich beide Seitenflächen
des in etwa rechteckigen unteren Abdeckkörpers in Längsrichtung erstrecken, und
dass beide Seitenflächen
in etwa L-förmig nach
oben gekrümmt
sind und dass zwei oder mehr Befestigungslöcher, die den auf dem Zwischen-Rahmenkörper befestigten
Befestigungsnägeln
entsprechen, an beiden Seitenflächen
gebildet werden und der untere Abdeckkörper weiter durch Einschlagen der
Nägel in
die Befestigungslöcher
befestigt wird.
-
Weiter ist eine bevorzugte Ausführung die, bei
der sich beide Seitenflächen
des oberen Abdeckrahmens in Längsrichtung
erstrecken und dass beide Seitenflächen in etwa L-förmig nach
unten gekrümmt sind,
und zwei oder mehr Befestigungshaken, welche den in etwa L-förmigen Führungsnuten
entsprechen, auf dem Zwischen-Rahmenkörper ausgebildet sind, und
dass der obere Abdeckkörper
weiter an dem Zwischen-Rahmenkörper
durch Greifen der Befestigungshaken in den Führungsnuten und anschließendes Gleiten
der Befestigungshaken entlang der Führungsnuten befestigt wird.
-
Weiter ist es eine bevorzugte Ausführung, dass
der Zwischen-Rahmenkörper integral
unter Verwendung von Harzen geformt ist.
-
Auch ist es eine bevorzugte Ausführung, dass
eine Lufteinlassöffnung
und eine Luftauslassöffnung
auf den beiden, sich quer zu dem Zwischen-Rahmenkörper erstreckenden
Seitenflächen gebildet
werden.
-
Weiter ist bevorzugt, dass in einer
Ecke des Zwischen-Rahmenkörpers
ein dünner
Plattenabschnitt ausgebildet wird, indem sich dünne Plättchen, die die beiden Seitenflächen bilden,
zum Teil in die Längsrichtung
und in die Diagonalrichtung erstrecken.
-
Auch ist es eine bevorzugte Ausführung, dass
zwei oder mehr Gleitführungen
auf einer Innenseite des Zwischen-Rahmenkörpers gebildet werden, und
zwei oder mehr Trennplatten, die zur Teilung des Raums in dem Zwischen-Rahmenkörper verwendet
werden, an der Gleitführung
frei abnehmbar angebracht sind.
-
Darüber hinaus ist es eine bevorzugte
Ausführung,
dass ein Bindeabschnitt bestehend aus Positionierungsnägeln und
Positionierungsstiften, die zur Befestigung von aufzunehmenden Bauteilen
verwendet werden, auf dem Zwischen-Rahmenkörper befestigt ist.
-
Des Weiteren ist es bevorzugt, dass
der Bindeabschnitt an einer Vielzahl von Stellen für jedes aufzunehmende
Bauteil befestigt ist.
-
Darüber hinaus ist eine bevorzugte
Ausführung,
dass die Positionierungsnägel
in der Nähe
der Positionierungsstifte in dem Zwischen-Rahmenkörper angeordnet
sind.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die vorstehend genannten und andere
Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den
anliegenden Zeichnungen.
-
Es zeigen:
-
1 eine
Perspektivansicht, die Konfigurationen eines Gehäuses für eine elektronische Vorrichtung
gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
-
2 eine
vergrößerte Perspektivansicht, die
Konfigurationen des Gehäuses
für eine
elektronische Vorrichtung von 1 zeigt;
-
3 ein
Perspektivansicht, die eine untere Abdeckung des Gehäuses für die elektronische
Vorrichtung von 1 zeigt;
-
4 eine
Querschnittsansicht der unteren Abdeckung in 3 entlang einer Linie C-C;
-
5 eine
Perspektivansicht, die eine obere Abdeckung des Gehäuse für die elektronische
Vorrichtung von 1 zeigt;
-
6 eine
Querschnittsansicht der oberen Abdeckung von 5 entlang einer Linie D-D;
-
7 eine
Perspektivansicht einer Seitenabdeckung des Gehäuses für die elektronische Vorrichtung
aus 1;
-
8 eine
Querschnittsansicht der Seitenabdeckung aus 7 entlang der Linie E-E;
-
9 eine
Draufsicht auf die Seitenabdeckung aus 7;
-
10 eine
Seitenansicht, die einen Teil der Seitenabdeckung von 7 zeigt;
-
11 eine
Draufsicht, die einen Eckabschnitt der Seitenabdeckung aus 7 zeigt;
-
12 eine
Querschnittsansicht des Gehäuses
für die
elektronische Vorrichtung aus 1 entlang
einer Linie A-A; und
-
13 eine
Querschnittsansicht des Gehäuses
für die
elektronische Vorrichtung aus 1 entlang
einer Linie B-B.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Die besten Arten der Durchführung der
vorliegenden Erfindung werden ausführlicher unter Verwendung verschiedener
Ausführungsformen
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
Erste Ausführungsform
-
1 ist
eine Perspektivansicht, die Konfigurationen eines Gehäuses für eine elektronische Vorrichtung
gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt. 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht,
die Konfigurationen des Gehäuses
für die
elektronische Vorrichtung aus 1 zeigt; 3 ist eine Perspektivansicht,
die eine untere Abdeckung des Gehäuses für die elektronische Vorrichtung
von 1 zeigt; 4 ist eine Querschnittsansicht
der unteren Abdeckung in 3 entlang
einer Linie C-C; 5 ist
eine Perspektivansicht, die eine obere Abdeckung des Gehäuse für die elektronische Vorrichtung
von 1 zeigt; 6 ist eine Querschnittsansicht
der oberen Abdeckung von 5 entlang
einer Linie D-D; 7 ist
eine Perspektivansicht einer Seitenabdeckung des Gehäuses für die elektronische
Vorrichtung aus 1; 8 ist eine Querschnittsansicht
der Seitenabdeckung aus 7 entlang
der Linie E-E; 9 ist
eine Draufsicht auf die Seitenabdeckung aus 7; 10 ist
eine Seitenansicht, die einen Teil der Seitenabdeckung von 7 zeigt; 11 ist eine Draufsicht, die einen Eckabschnitt
der Seitenabdeckung aus 7 zeigt; 12 ist eine Querschnittsansicht
des Gehäuses für die elektronische
Vorrichtung aus 1 entlang einer
Linie A-A; und 13 ist
eine Querschnittsansicht des Gehäuses
für die
elektronische Vorrichtung aus 1 entlang
einer Linie B-B.
-
Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform
setzt sich wie in 1 und 2 gezeigt das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung aus einer rahmenförmigen
Seitenabdeckung 11 (einen Zwischen-Rahmenkörper) aus
ABS-(Acrylnitril-Butadien-Styrol-) Harz, einer rechteckigen oberen
Abdeckung 12 (einem oberen Abdeckkörper) aus beispielsweise Aluminium,
die an der Seitenabdeckung 11 frei abnehmbar befestigt
ist, sowie einer rechteckigen unteren Abdeckung 10 (einem
unteren Abdeckkörper)
zusammen, die beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist und in
einem unteren Abschnitt der Seitenabdeckung 11 frei abnehmbar
befestigt ist.
-
In der Ausführungsform ist ein Beispiel
beschrieben, bei dem ein Flüssigkristall-Projektor
und dessen notwendigen Bauteile in dem Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung untergebracht sind.
-
Gemäß Darstellung in 2 setzt sich der in dem
Gehäuse 1 der
elektronischen Vorrichtung angeordnete Flüssigkristall-Projektor hauptsächlich aus einer
optischen Einheit 13, einer Linse 14, einer Lampe 15,
einem Kühlgebläse 16,
einer Energiequellen-Platine 17, einer Vorschaltplatine 18,
einer Hauptplatine 19, einer Nebenplatine 20 oder
dergleichen zusammen. In 1 ist
ein Zustand gezeigt, in dem ein Teil der Linse 14 von den
das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung bildenden Teilen von einer Vorderseite des Gehäuses 1 für die elektronische Vorrichtung
freiliegend dargestellt ist. Konfigurationen der unteren Abdeckung 10,
der oberen Abdeckung 12 sowie der Seitenabdeckung 11 werden nachfolgend
noch ausführlich
beschrieben.
-
Die untere Abdeckung 10,
wie sie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist aus Aluminium
hergestellt und rechtwinklig ausgebildet, wobei ihre beiden Seitenflächen 25 L-förmig nach
oben gebogen sind. Die Befestigungslöcher 21, beispielsweise
in der Anzahl 3 vorliegend, sind auf beiden Seitenflächen 25 der unteren
Abdeckung 10 vorgesehen, so dass in dem unteren Abschnitt
der Seitenabdeckung 11 ausgebildete Befestigungsnägel 22 in
diesen Befestigungslöchern 21 befestigt
werden. Die untere Abdeckung 10 ist, damit sie leichtgewichtig
ist, derart ausgebildet, dass sie eine Platte mit einer Dicke von
0,8 bis 1,0 mm aufweist.
-
Wie in den 5 und 6 gezeigt,
setzt sich die obere Abdeckung 12 aus der selben Aluminiumplatte mit
einer Dicke von 0,8 bis 1,0 mm zusammen, wie die für die untere
Abdeckung, und ist in einer rechteckigen Form ausgebildet. Sowohl
die Seitenfläche 26 als
auch die Seitenfläche 27,
die auf der sich in Längsrichtung
und in Diagonalrichtung erstreckenden oberen Abdeckung ausgebildet
sind, sind L-förmig
nach unten gebogen. Des Weiteren sind Befestigungshaken 6 mit
einer Breite von 5 mm bis 10 mm, in diesem Beispiel 3 Haken, in
einem Innenabschnitt beider Seitenflächen 26 vorgesehen,
die sich auf der oberen Abdeckung in Längsrichtung erstrecken. Die Befestigungshaken 6 sind
in L-förmigen
Führungsnuten 7 befestigt,
die in dem oberen Abschnitt der Seitenabdeckung 11 angebracht
sind, was später
noch beschrieben wird.
-
Wie in den 7 bis 9 gezeigt,
ist die Seitenabdeckung 11 aus ABS-Harz hergestellt und
in rahmenähnlicher
Form ausgebildet, wobei die Seitenabdeckung 11 zusammen
mit der unteren Abdeckung 10 und der oberen Abdeckung 12 einen
Großteil
des Gehäuses 1 für die elektronische
Vorrichtung bildet. Die Seitenabdeckung 11 wird von vier
Seitenflächen
gebildet, die beide sich in Längsrichtung
erstreckenden Seitenflächen 28 und
beide sich in Diagonalrichtung erstreckenden Seitenflächen 29 einschließen, wobei
eine Platte mit einer Dicke von 2,0 mm bis 3,0 mm verwendet wird,
um eine ausreichende mechanische Festigkeit für das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung zu erzielen, das einstückig aus dem ABS-Harz gebildet
ist.
-
In den unteren Abschnitten beider
Seitenflächen 28 der
Seitenabdeckung 11 sind drei Befestigungsnägel 22 derart
ausgebildet, dass sie in die Befestigungslöcher 21 passen, während in
den oberen Abschnitten beider Seitenflächen 28 der Seitenabdeckung 11,
drei L-förmige
Führungsnuten 7 derart
ausgebildet sind, dass sie in die Befestigungshaken 6 passen.
Darüber
hinaus ist auf einer Seite einer der beiden Seitenflächen 19,
und zwar einer Rückseite
in der sich in Diagonal-/Querrichtung erstreckenden Seitenabdeckung 11 eine
Lufteinlassöffnung 4 ausgebildet,
und auf einer anderen Seite einer der beiden Seitenflächen 29,
und zwar einer Vorderseite ist in der sich in Diganonal-/Querrichtung
erstreckenden Seitenabdeckung 11 eine Luftauslassöffnung 5 ausgebildet.
Wie vorstehend beschrieben, ist, da die Lufteinlassöffnung 4 und
die Luftauslassöffnung 5 an beiden,
einander gegenüberliegenden
Seitenflächen 29 in
der Seitenabdeckung 11 vorgesehen sind, wenn die in dem
Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung erzeugte Wärme
nach außen
zerstreut wird, der Widerstand gegenüber einem für die Wärmestrahlung verwendeten Luftstrom
gering, wodurch eine Wärmestrahlung
wirksamer wird. Falls das Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung mit den vorstehend beschriebenen Konfigurationen
insbesondere bei dem Flüssigkristall-Projektor angewendet
wird, kann ein hoher Wärmestrahlungs-Wirkungsgrad erzielt
werden, da die Linse 14 auf der Vorderseite der Seitenabdeckung 11 angeordnet
ist, und die optische Einheit 13 und die Lampe 15,
die unvermeidbar die Hauptwärmeerzeugungsquellen
sind, in der Nähe der
Linse 14 angeordnet sind.
-
In der Seitenabdeckung 11 ist
eine abnehmbare Abteilplatte 41, die sich aus Harz zusammensetzt,
in Diagonalrichtung vorgesehen, und eine abnehmbare Abteilplatte 42 aus
Harz ist in Längsrichtung
vorgesehen. Diese Abteilplatten 41 und 42 sind derart
befestigt, dass Bauteile effektiv untergebracht werden können, und
dass der Raum der Seitenabdeckung 11 geteilt wird. Wie
in 10 gezeigt, ist auf beiden
Seitenflächen 28 der
Seitenabdeckung 11 eine Gleitführung 43 im Voraus
angebracht, und die Abteilplatte 41 wird von oben entlang
der Gleitführung 43 eingeführt. Die
Gleitführung 43 gemäß obiger Beschreibung
ist in der Seitenfläche 29 auf
einer Rückseite
der Seitenabdeckung 11 vorgesehen, und die Abteilplatte 42 wird
von oben entlang der Gleitführung 43 eingeführt. Jede
der Abteilplatten 41 und 42 ist leicht zu entfernen,
indem sie nach oben entlang der Gleitführung 43 hinausgezogen
werden.
-
In der Ecke der Seitenabdeckung 11 ist,
wie es in 11 gezeigt
ist, ein dünner
Plattenabschnitt 45 gebildet, indem zum Teil dünne Platten
beide Seitenflächen 28 bilden,
die sich in Längsrichtung
erstrecken, und beide Seitenflächen 29,
die sich in Diagonalrichtung erstrecken. Die Ecke der Seitenabdeckung 11 ist
leicht verformbar.
-
Bei der obigen Konfiguration, wenn
das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung zerlegt wird, indem die Seitenabdeckung 11 in
dem dünnen Plattenabschnitt 45 verformt
und dann gefaltet wird, nachdem beide Abteilplatten 41 und 42 entfernt
worden sind, kann die Seitenabdeckung 11 einen übermäßigen Platzbedarf
in dem Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung vermeiden, während
sie festgehalten wird, wodurch folglich ermöglicht wird, dass die Fläche der
Seitenabdeckung 11 reduziert wird. Falls die Seitenabdeckung 11 entfernt
werden soll, kann sie von dem dünnen
Plattenabschnitt 45 getrennt werden.
-
An der Seitenabdeckung 11 sind
Bindeabschnitte 8 bestehend aus Positionierungsnägeln 9 und
Positionierungsstiften 99 ausgebildet, die zur Befestigung
eines jeden aufzunehmenden Bauteils in dem Flüssigkristal-Projektor verwendet
werden, wenn jedes Bauteil, bei dem es sich um eine elektronische
Vorrichtung handelt, darin untergebracht wird. Die Positionierungsstifte 99 sind
so vorgesehen, dass sie den Positionierungslö chern 55 eines jeden Bauteils
der elektronischen Vorrichtung entsprechen, und dass sie in die
Positionierungslöcher 55 passen. Zu
diesem Zeitpunkt sind die Positionierungsnägel 9 vorzugsweise
in der Nähe
der Positionierungsstifte 99 angeordnet, so dass jede der
elektronischen Vorrichtungen leicht zerlegt und zusammengebaut werden
kann. Der Bindeabschnitt 8, der sich aus den Positionierungsnägeln 9 und
den Positionierungsstiften 99 zusammensetzt, ist an einer
Vielzahl von Stellen für
jedes Bauteil abhängig
von der Form und dem Gewicht des unterzubringenden Bauteils angeordnet.
Darüber
hinaus sind eine Führung 30 und
ein L-förmiger
Befestigungshaken 24 innerhalb der Seitenabdeckung 11 befestigt
und dienen dazu, den Einbau von Bauteilen zu erleichtern.
-
Als Nächstes wird nachfolgend ein
Verfahren zum Zusammenbauen des Gehäuses 1 für die elektronische
Vorrichtung mit Bezug auf die 7 bis 9 und die 12 und 13 beschrieben.
-
Durch die Positionierung der in den
unteren Abschnitten der Seitenabdeckung 11 angebrachten Befestigungsnägel 22 in
den Befestigungslöchern 21 der
entsprechenden unteren Abdeckung 10, wird die untere Abdeckung 10 fest
an der Seitenabdeckung 11 befestigt. Die Befestigungsnägel 22 der
Seitenabdeckung 11 werden dementsprechend durch Krümmen einfach
in den Befestigungslöchern 21 angeordnet.
-
Dann wird die optische Einheit 13 in
eine Innenposition auf einer Vorderseite der Seitenabdeckung 11 derart
nach unten gedrückt,
dass drei Positionierungslöcher 55 beispielsweise
der optischen Einheit 13 in Kontakt mit den Positionierungsstiften 99 der
Seitenabdeckung 11 bleiben. Diese Vorgehensweise bewirkt
auch, dass die Positionierungsstifte 99 in die Positionierungslöcher 55 eingeführt werden
und dass die optische Einheit 13 derart an der Seitenabdeckung 11 befestigt
wird, dass die Positionierungsnägel 9,
die in der Nähe
der Positionierungsstifte 99 angeordnet sind, in die optische
Ein heit 13 eingeführt
werden, wobei diese verformt wird.
-
Die Stromquellen-Platine 17 wird
dann abwärts
in die Innenposition auf der Vorderseite der Seitenabdeckung 11 derart
eingeführt,
dass eine Seite der Stromquellen-Platine 17 in Kontakt
mit der Führung 30 der
Seitenabdeckung 11 ist und zwei Positionierungslöcher 55,
beispielsweise der Stromquellen-Platine 17, in Kontakt
mit der Seitenabdeckung 11 verbleiben. Diese Vorgehensweise
bewirkt, dass die Positionierungsstifte 99 in die Positionierungslöcher 55 eingeführt werden,
und dass die Stromquelle 17 derart an der Seitenabdeckung 11 angebracht wird,
dass die in der Nähe
der Positionierungsstifte 99 angeordneten Positionierungsnägel 9 in
die Stromquellen-Platine 17 eingeführt werden, wobei diese verformt
wird. Mit den gleichen Verfahren wie oben beschrieben werden die
Nebenplatine 20, die Hauptplatine 19 und die Vorschalt-Platine 18 an
der Seitenabdeckung 11 befestigt.
-
Das Kühlgebläse 16 wird dann an
der Innenposition auf der Vorderseite der Seitenabdeckung 11 befestigt,
indem das Kühlgebläse 16 nach
unten eingeführt
wird, wobei es in Kontakt mit den L-förmigen Befestigungshaken 24 ist,
damit das Kühlgebläse 16 zwischen
den Befestigungshaken 24 befestigt wird. Darüber hinaus
kann das Kühlgebläse 16 befestigt werden,
indem es den Bindeabschnitt 8 bestehend aus den Positionierungsnägeln 9 und
den Positionierungsstiften 99 einsetzt, ohne dass die L-förmigen Befestigungshaken 24 verwendet
werden.
-
Nachdem der Befestigungshaken 6 zum
Befestigen der oberen Abdeckung 12 in Eingriff mit der L-förmigen Führungsnut 7 in
dem oberen Abschnitt der Seitenabdeckung 11 kommt, wird
die obere Abdeckung 12 an der Seitenabdeckung 11 befestigt,
indem die obere Abdeckung 12 entlang der Führungsnut 7 verschoben
wird. Auf diese Weise kann durch Anbringung der oberen Abdeckung 12 an
der Seitenabdeckung 11 durch Ausführen der beiden Vorgänge der
Befestigung und der Verschiebung die obere Abdeckung 12 vollständig an
der Seitenabdeckung 11 befestigt werden. Durch die vorstehend
beschriebenen Zusammenbau-Vorgänge
ist, wie es in den 12 und 13 gezeigt ist, die Herstellung
des Gehäuses 1 für die elektronische
Vorrichtung nun vollständig.
-
Das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung wird zusammengebaut, ohne dass jegliche externen Bauteile,
wie z. B. Schrauben, verwendet werden, und daher sind keine Werkzeuge
für den
Zusammenbau erforderlich. Dies ermöglicht eine große Verbesserung
der Arbeitseffizienz. Da das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung in umgekehrter Reihenfolge wie beim Zusammenbau zerlegt
werden kann, ist es darüber
hinaus leicht zerlegbar.
-
Wie oben beschrieben wird in dem
Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung gemäß der Ausführungsform
durch Bilden der Seitenabdeckung 11, die zur Befestigung
von die elektronische Vorrichtung bildenden Bauteilen unter Verwendung
von Harzen eingesetzt wird, eine ausreichende mechanische Festigkeit
erhalten, und zudem wird durch Ausbildung der unteren Abdeckung 10 sowie
der oberen Abdeckung 12 unter Verwendung von Aluminium, das
eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit
besitzt, ein ausreichend hoher Wärmestrahlungs-Wirkungsgrad
erhalten. Da das als Werkstoff verwendete Aluminium so dünn hergestellt
werden kann, dass es als untere Abdeckung 10 sowie obere
Abdeckung 12 fungieren kann, ist es dementsprechend möglich, das
Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung leichtgewichtig herzustellen. Darüber hinaus wird das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung durch Kombination von 3 Bauteilen, einschließlich der
Seitenabdeckung 11, der unteren Abdeckung 10 und
der oberen Abdeckung 12, hergestellt, wodurch ein einfacher
Aufbau geliefert wird und ein einfacher Zusammenbau sowie Auseinanderbau
ermöglicht
wird. Als Ergebnis kann ein Anstieg der Herstellungskosten für das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung vermieden werden, und seine Wartbarkeit wird verbessert.
Des Weiteren ist es möglich,
wie bereits vorstehend beschrieben, umweltfreundliche Produkte zu
konstruieren, da die Anzahl der Bauteile gering ist.
-
Auf diese Weise wird das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung erfindungsgemäß aufgebaut,
unter Verwendung der rahmenförmigen
Seitenabdeckung 11 aus ABS-Harz, der rechteckigen oberen
Abdeckung 12 aus beispielsweise Aluminium, die in dem oberen
Abschnitt der Seitenabdeckung 11 auf frei abnehmbare Art
und Weise befestigt ist, und der rechteckigen unteren Abdeckung 12, die
beispielsweise aus Aluminium hergestellt ist, die in dem oberen
Abschnitt der Seitenabdeckung 11 auf frei abnehmbare Art
und weise befestigt ist. Das Gehäuse 1 für die elektronische
Vorrichtung setzt sich zusammen aus dem Zwischen-Rahmenabschnitt
aus Isolierwerkstoffen, dem oberen Abdeckkörper aus Metall oder einer
Legierung, der in dem oberen Abschnitt des Zwischen-Rahmenkörpers auf
frei abnehmbare Art und Weise befestigt ist, und dem unteren Abdeckkörper aus
Metall oder einer Legierung, der in dem unteren Abschnitt des Zwischen-Rahmenkörpers auf
frei abnehmbare Art und Weise befestigt ist, wodurch es möglich ist,
dass das Gehäuse
für die elektronische
Vorrichtung seinen vereinfachten Aufbau aufweist.
-
Daher kann das Gehäuse für die elektronische
Vorrichtung erfindungsgemäß einfach
konstruiert werden, und kann kompakt und leichtgewichtig hergestellt
werden, ohne dass seine Wärmestrahlungseigenschaften
beeinträchtigt
werden, und es kann ein Anstieg der Herstellungskosten des Gehäuses und
eine Verschlechterung seiner Wartbarkeit vermieden werden, und es
kann darüber
hinaus umweltfreundlich sein.
-
Es ist offensichtlich, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern verändert und
modifiziert werden kann, ohne vom Schutzumfang und von der Idee
der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wird in der vorstehend
genannten Ausführungsform Aluminium
als Material für
die untere und die obere Abdeckung verwendet, wobei jedoch auch
eine Aluminiumlegierung verwendet werden kann. Andere Metalle, einschließlich Magnesium,
Eisen, Blei, Zink, Kupfer, Silber, Gold, Nickel, Kobalt, Chrom,
Titan, Zinn, Legierungen dieser Metalle oder Ähnliches können verwendet werden. Die
Seitenabdeckung muss nicht ausschließlich aus ABS-Harz hergestellt
werden, sondern es können auch
andere Harze, einschließlich
Polycarbonat-Harz, verwendet werden. Nicht nur Harze, sondern auch
Isolierstoffe, wie z. B. Keramikwerkstoffe, können als Material für die Seitenabdeckung
verwendet werden. Natürlich
ist die Form der oberen Abdeckeinheit oder der unter Abdeckeinheit
ebenfalls nicht auf ein Rechteck beschränkt.
-
Insbesondere bei der Unterbringung
aller Bauteile, die einen Flüssigkristall-Projektor
bilden, in dem Gehäuse
für die
elektronische Vorrichtung, ist gewünscht, dass die optische Einheit,
die Lampe oder dergleichen, bei denen es sich um Bauteile handelt,
die zur Erzeugung von viel Wärme
neigen, direkt mit der oberen Abdeckung oder der Seitenabdeckung
in Kontakt sind. Darüber
hinaus kann zur Erhöhung
der Wärmestrahlungsfähigkeit
eine Kühlrippe oder
ein Abstrahlblech zum Erhöhen
einer Oberfläche,
die in Kontakt mit Luft kommt, auf der oberen Abdeckung oder der
Seitenabdeckung befestigt werden. Die Dicke der als Seitenabdeckung,
untere Abdeckung oder obere Abdeckung verwendeten Platte, die in
der Ausführungform
vorgesehen ist, dient lediglich als Beispiel und kann abhängig vom
Zweck, der Anwendung, der Art der Werkstoffe oder Ähnlichem verändert werden.
-
Schließlich beansprucht die vorliegende
Anmeldung die Prioritäten
der japanischen Patentanmeldungen Hei11-143295 und 2000-128586 vom
24. Mai 1999 bzw. 24. März
2000, auf die hiermit Bezug genommen wird.