DE60005489T2 - Verfahren zur verfügung von navigationsdaten in einem fahrzeug und navigationssystem - Google Patents

Verfahren zur verfügung von navigationsdaten in einem fahrzeug und navigationssystem Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, um Navigationsdaten in einem Fahrzeug, insbesondere einem Straßenfahrzeug, verfügbar zu machen, sowie ein Gerät, insbesondere ein Navigation- und/oder Telematiksystem, das das oben erwähnte Verfahren anwendet.
  • Zur Zeit sind hauptsächlich zwei Arten von Navigationssystemen für Straßenfahrzeuge bekannt.
  • Die erste Art verwendet ein so genanntes "on-board" Berechnungssystem, wobei alle Daten an Bord des Fahrzeugs verfügbar sind und folglich auch alle Berechnungen an Bord des Fahrzeugs ausgeführt werden. Alle Daten, d. h., Alle Straßenkarten, befinden sich hierbei auf einem Träger, normalerweise einer CD-ROM, im Fahrzeug. Alle Berechnungen zur Ermittlung des zu folgenden Wegs und deren Darstellung an einem Display oder ähnlichem erfolgen im Fahrzeug.
  • Das Navigationssystem dieser ersten Art weist den Nachteil auf, dass die Daten auf der CD-ROM statisch und folglich nach einer gewissen Zeit nicht mehr auf dem neuesten Stand sind. Dies bringt mit sich, dass vorübergehende Veränderungen der Verkehrssituation wie z. B. Umleitungen und Straßenarbeiten nicht berücksichtigt werden. Ebenso wenig werden permanente Veränderungen wie Namensänderungen von Straßen, Hotels, Restaurants usw. sowie neu angelegte Straßen berücksichtigt.
  • Ein weiterer Nachteil eines solchen Navigationssystems besteht darin, dass es in keiner Weise die aktuellen Verkehrsinformationen berücksichtigt. Es besteht also keine Wechselwirkung zwischen der Wegbeschreibung einerseits und der aktuellen Situation, die diesen Weg praktisch beeinflusst, andererseits.
  • Eine zweite Art von Navigationssystem macht Gebrauch von einem so genannten "off-board" Berechnungssystem. Dieses System verwendet einen zentralen 'Server', in dem aktuelle Daten gespeichert sind, worunter sowohl aktuelle Straßenkarten als auch aktuelle Verkehrsinformationen zu verstehen sind. Auf Anfrage überträgt der 'Server' eine vorberechnete Route per Funk, z. B. über Handy/SMS, zum Fahrzeug, wobei die Position des Fahrzeugs berücksichtigt wird.
  • Diese zweite Art von Navigationssystem weist den Nachteil auf, dass für jede neue Berechnung, z. B. wenn man von der vorberechneten Route abweicht, eine neue Verbindung zum 'Server' hergestellt werden muss und dass die verfügbare Bandbreite zu klein ist, um eine ständige Verbindung mit dem Fahrzeug aufrecht zu erhalten und die benötigten Informationen sofort zur Verfügung zu stellen; zudem besteht auch das Problem der Wartezeit bei SMS-Mitteilungen.
  • Bisher wird fast ausschließlich Gebrauch gemacht von entweder einem 'on-board' oder einem 'off-board' Berechnungssystem. Beispiele hierfür sind aus den Dokumenten US 4.954.958 , WO 96/11380, EP 0.803.852 , US 5.543.789 , FR 2.762.906 und WO 95/21435 bekannt.
  • Die Erfindung zielt auf ein Verfahren ab, um Navigationsdaten in einem Fahrzeug verfügbar zu machen, sowie auf eine neue Art von Navigationssystem, bei dem die oben beschriebenen Nachteile ausgeschlossen sind.
  • Zu diesem Zweck zielt die Erfindung in erster Linie auf ein Verfahren ab, um Navigationsdaten in einem Fahrzeug, insbesondere einem Straßenfahrzeug, verfigbar zu machen, wobei einerseits Gebrauch gemacht wird von Mitteln zur Positionsbestimmung des Fahrzeugs und wobei andererseits Navigationsdaten über eine Funkverbindung an ein Telematikgerät im Fahrzeug übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anzahl von Navigationsberechnungen oder Nachberechnungen einer Route im Telematikgerät des Fahrzeugs selbst erfolgen, basierend auf den über die Funkverbindung erhaltenen Navigationsdaten.
  • Da die Navigationsdaten per Funk übermittelt werden, ist es jederzeit möglich, aktuelle Daten zu erhalten, und die Nachteile statischer Daten werden ausgeschlossen. Da die übertragenen Navigationsdaten außerdem Informationen für eine Berechnung im Fahrzeug enthalten, muss der 'Server' nicht für jede Neuberechnung angesteuert werden, so dass auch die Nachteile einer konventionellen 'off-board' Berechnung vermieden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens sind zur Ermittlung einer Route mindestens die folgenden Schritte vorgesehen:
    • – Senden einer Anfrage nach einer Routenbeschreibung zu einer gewünschten Bestimmung über eine Funkverbindung zwischen dem Telematikgerät des Fahrzeugs und einem Gerät eines Datenproviders oder 'Servers'; Ermittlung einer vorberechneten Route durch den Datenprovider;
    • – Übertragen der Daten der vorberechneten Route an das Telematikgerät im Fahrzeug und Speichern dieser Daten in einem Speicher im Telematikgerät;
    • – Übertragen kontextueller Informationen in Bezug auf die Umgebung der vorberechneten Route, ebenfalls durch den Datenprovider, und Speichern dieser Daten in einem Speicher im Telematikgerät;
    • – Senden von Signalen an das Telematikgerät, die es dem Fahrer des Fahrzeugs ermöglichen, der vorberechneten Route zu folgen;
    • – und, falls erwünscht oder erforderlich, Durchführung zusätzlicher Berechnungen auf der Basis der gespeicherten kontextuellen Informationen mittels eines Algorithmus.
  • Dieses Verfahren bietet den Vorteil, dass die vorberechnete Route und die kontextuellen Informationen in kurzer Zeit durch einen leistungsstarken Rechner berechnet werden können, während ein weniger leistungsstarker Rechner im Telematikgerät des Fahrzeugs genügt, um den Großteil der erforderlichen Nachberechnungen im Fahrzeug selbst auszuführen, so dass der 'Server' hierfür nicht mehr aufgerufen werden muss.
  • Die kontextuellen Informationen werden beispielsweise benutzt, um die Route neu zu berechnen, wenn das Fahrzeug die vorberechnete Route verlässt.
  • Praktisch wird eine gewisse Menge kontextueller Informationen vorzugsweise übertragen, und wenn diese kontextuellen Informationen unzureichend für die jeweilige Berechnung im Telematikgerät des Fahrzeugs sind, werden automatisch neue kontextuelle Informationen per Funk vom Datenprovider empfangen. Auf diese Weise ist es möglich, einen vorteilhaften Kompromiss zwischen der Menge übertragener kontextueller Informationen einerseits und der Möglichkeit zusätzlicher kontextueller Informationen andererseits zu erzielen.
  • Gemäß einem weiteren praktischen Aspekt werden ausgewählte kontextuelle Daten gemäß der Erfindung übertragen, wobei diese mehr Details für die Zonen enthält, wo eine Neuberechnung der Route wahrscheinlicher ist als für die anderen Zonen. Insbesondere enthalten die kontextuellen Informationen vorzugsweise mindestens weitere Details zum Startpunkt und Endpunkt der vorberechneten Route, während sie weniger Details in Bezug auf die Zwischenabschnitte der Route enthalten. Auf diese Weise kann das zu übertragene Informationspaket relativ klein gehalten werden.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung kann die Berechnung der zu folgenden Route auch vollständig im Telematikgerät des Fahrzeugs erfolgen, wobei nur Navigationsdaten von außen empfangen werden, im Folgenden auch 'kontextuelle Informationen' genannt, während die vorberechneten Routen nicht mehr übertragen werden. In diesem Fall ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass Navigationsdaten erzeugt werden, die eine Berechnung von Routen in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs und/oder der gewünschten Endbestimmung und/oder der Übertragungsbake benutzt werden, dass diese Navigationsdaten an das Fahrzeug übertragen werden und dass die zu folgende Route im Telematikgerät des Fahrzeugs berechnet wird.
  • Hierbei kann die Übertragung der Navigationsdaten, die in diesem Fall alle erforderlichen kontextuellen Informationen zur völlig unabhängigen Berechnung der Route im Fahrzeug enthalten, entweder infolge einer Anfrage vom Fahrzeug oder automatisch entweder kontinuierlich oder in bestimmten Abständen stattfinden. Die Übertragung kann ebenfalls zu bestimmten Zeitpunkten stattfinden, kombiniert mit der Übertragung auf Anfrage, um es zu ermöglichen, gegebenenfalls auch Informationen zwischen zwei Zeitpunkten zu erhalten.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Übertragungsbaken benutzt werden, jede mit einem begrenzten Bereich, die aber zusammen eine Gesamtfläche abdecken, und dass Navigationsdaten bezüglich der unmittelbaren Umgebung jeder betreffenden übertragenden Bake übertragen werden, die viele Details zur unmittelbaren Umgebung der betreffenden übertragenden Bake enthalten, während weniger Details in Bezug auf die größere Fläche übertragen werden. Auf diese Weise ist es möglich, stets die zweckdienlichsten Informationen im Fahrzeug zu erhalten. Die Informationen betreffend die größere Fläche ermöglichen es dem Telematikgerät im Fahrzeug, die Hauptstraßen zu ermitteln, denen zu folgen ist. Die Informationen betreffend die unmittelbare Umgebung ermöglichen es, die Route in der Umgebung des Fahrzeugs präzise zu berechnen und darzustellen. Während das Fahrzeug sich bewegt und in die Reichweite einer anderen übertragenden Bake kommt, erhält es neue Informationen, die dann für die Zone zweckdienlich sind, in der das Fahrzeug sich befindet, so dass jederzeit eine detaillierte Route für die unmittelbare Umgebung des Fahrzeugs berechnet werden kann.
  • Sowohl in dem Fall, wo eine vorberechnete Route zusammen mit kontextuellen Informationen über die Funkverbindung übertragen wird, als auch in dem Fall, wo nur kontextuelle Informationen ohne vorberechnete Route übertragen werden, werden die übertragenen Navigationsdaten vorzugsweise zusammen mit einem Algorithmus übertragen.
  • Obwohl das Verfahren auch Vorteile bietet, wenn nur das aktuelle Straßennetz berücksichtigt wird, werden vorzugsweise auch aktuelle Informationen wie z. B. Verkehrsinformationen, Wetterinformationen usw. berücksichtigt.
  • Aus praktischen Gründen werden die per Funk zu übertragenden Navigationsdaten, insbesondere der oben erwähnte Algorithmus, vorzugsweise komprimiert. Dasselbe gilt für die verwendeten Vektordaten.
  • Die oben erwähnten Navigationsdaten werden vorzugsweise als Code übertragen, der in JAVA ausgeführt ist.
  • Es ist festzuhalten, dass auch in dem Fall, wo Navigationsdaten in Abhängigkeit von einer Anfrage erstellt und anschließend in Form einer vorberechneten Route zusammen mit den erforderlichen kontextuellen Informationen an den Anfrager übertragen werden, dieses Verfahren mit einer automatischen Aktualisierung in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs kombiniert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Gerät, um Navigationsdaten in einem Fahrzeug, insbesondere einem Straßenfahrzeug, unter Anwendung des oben beschriebenen Verfahrens verfügbar zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass es hauptsächlich aus einem Gerät besteht, um unter anderem Navigationsdaten per Funk verfügbar zu machen, wobei dieses Gerät mit Mitteln zum Übertragen kontextueller Informationen ausgestattet ist, die es ermöglichen, Navigationsberechnungen bzw. – neuberechnungen einer Route im Fahrzeug selbst anzustellen; einem Telematikgerät, das im Fahrzeug selbst vorhanden ist, das mindestens Mittel für den Funkempfang der oben erwähnten Navigationsdaten, Mittel zur Eingabe von Daten um nach einer Route zu fragen, Mittel für die Verarbeitung von Navigationsdaten mittels einer Recheneinheit zur Berechnung bzw. Neuberechnung einer angefragten Route auf der Basis der oben erwähnten kontextuellen Informationen und Mittel zur Darstellung der Navigationsdaten, die wichtig für den Fahrer sind, aufweist; und Mitteln zur Bestimmung der Position des Fahrzeugs, die in Verbindung mit dem Telematikgerät arbeiten.
  • Gemäß der am meisten bevorzugten Ausführung, wobei nicht alle Berechnungen betreffend die Route im Fahrzeug ausgeführt werden, ist das Gerät zur Verfügbarmachung der Navigationsdaten per Funk auch mit Mitteln ausgestattet, die eine Route vorberechnen können, wobei nicht nur kontextuelle Informationen sondern auch eine vorberechnete Route zusammen mit kontextuellen Informationen an das Fahrzeug übertragen wird. Die Recheneinheit im Telematikgerät des Fahrzeugs, die Berechnung auf der Basis der kontextuellen Informationen ausführt, wird dann nur aktiviert, wenn zusätzliche Berechnungen, die komplementär zu der off-board berechneten Route sind, ausgeführt werden müssen.
  • Um die Merkmale der Erfindung besser zu veranschaulichen, werden als Beispiel ohne irgendeinen einschränkenden Charakter die folgenden bevorzugten Ausführungen beschrieben, wobei Bezug auf die Begleitzeichnungen genommen wird, in denen:
  • 1 ein Gerät gemäß der Erfindung als Blockdiagramm darstellt;
  • 2 schematisch ein anderes Verfahren gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • 1 stellt schematisch ein Gerät 1 gemäß der Erfindung dar, welche sich zusammensetzt aus einerseits einem Telematikgerät 2, untergebracht in einem Fahrzeug 3, und andererseits aus einem Gerät 4 zur Verfügbarmachung von Navigationsdaten 5 per Funk, das fest montiert ist, z. B. in einer Schalttafel 6, und das mit Peripheriegeräten ausgerüstet ist, die nicht dargestellt sind, insbesondere Sendeund Empfangseinheiten. Außerdem umfasst das Gerät 1 auch Mittel 7 zu Bestimmung der Position von Fahrzeug 3, welche Mittel mit dem Telematikgerät 2 zusammenarbeiten.
  • Das Telematikgerät 2 umfasst Mittel 8 für den Funkempfang der oben erwähnten Navigationsdaten 5, Mittel 9 zur Eingabe von Daten, wie sie für eine Route anwendbar sind, Mittel 10 zur Verarbeitung der Navigationsdaten 5 und Mittel 11 zur Darstellung der Navigationsdaten, die für den Fahrer wichtig sind, z. B. in der Form einer Straßenkarte, auf der angegeben ist, wo das Fahrzeug 3 sich befindet und welcher Straße zu folgen ist, kombiniert mit Audiosignalen oder nicht, dargestellt auf einem Display.
  • Das Besondere an der Erfindung ist, dass das Gerät 4 mit Mitteln 12 ausgestattet ist, insbesondere Berechnungsmitteln, die kontextuelle Informationen erzeugen können, die es ermöglichen, dass zumindest eine Anzahl von Navigationsberechnungen auf der Basis der erwähnten kontextuellen Informationen im Fahrzeug 3 ausgeführt werden können, insbesondere die Mittel 10.
  • Abgesehen von dem konventionellen Modul 13 umfassen die Mittel 10 auch eine Recheneinheit 14 zur unabhängigen Ausführung von Navigationsberechnungen betreffend die zu folgende Route auf der Basis der oben erwähnten kontextuellen Informationen, die in den übertragenen Navigationsdaten 5 enthalten sind.
  • Obwohl es gemäß der Erfindung nicht ausgeschlossen ist, dass Informationen ausschließlich an die Recheneinheit 14 übertragen werden und dass alle Routenberechnungen in dieser Recheneinheit 14 ausgeführt werden, wird eine vorberechnete Route vorzugsweise im Gerät 4 ermittelt und zusammen mit den kontextuellen Informationen an das Telematikgerät 2 übertragen. Zu diesem Zweck enthält das Gerät 4 folglich auch Mittel 15, die eine solche Route im Voraus in Abhängigkeit von einem Anfragesignal 17, das per Funk über die Übertragungsmittel 16 übertragen wird, berechnen kann.
  • Das Telematikgerät 2 enthält außerdem eine Einheit 18 zur Verarbeitung von Verkehrsinformationen, zusammen mit der Recheneinheit 14, so dass die Route jederzeit in Abhängigkeit von der Verkehrslage neu berechnet werden kann. In diese Einheit 18 ist vorzugsweise eine Filtereinheit eingebaut, die ausschließlich die zweckdienlichen Informationen an die oben erwähnte Recheneinheit 14 überträgt.
  • Die Einheit 18 ist mit Empfangsmitteln 19 ausgestattet, die es ermöglichen, Informationen 20 von einem Datenprovider 21 von Verkehrsinformationen per Funk zu empfangen. Letzterer liefert ebenfalls, wie auf Zeile 22 angegeben, Informationen an das Gerät 4, so dass, wenn die vorberechnete Route und die kontextuellen Begleitinformationen erzeugt werden, die zu diesem Zeitpunkt aktuellsten Informationen berücksichtigt werden.
  • Zusammenfassend können wir sagen, dass das Gerät 4 als 'Navigationsserver', die Recheneinheit 14 als 'Navigationsagent', die Mittel 18 als 'Verkehrsagent' und die Mittel 21 als 'Verkehrsserver' funktionieren.
  • Es ist festzuhalten, dass die verschiedenen Berechnungsmittel, -einheften usw. nicht unbedingt als gesonderte Teile ausgeführt sein müssen. Sie können auch als Ganzes in einem oder mehreren elektronischen Stromkreisen integriert sein.
  • Es ist ebenfalls festzuhalten, dass nicht alle Funkverbindungen nicht unbedingt getrennten Kanälen folgen müssen sondern dass ein und derselbe Übertragungskanal zu diesem Zweck benutzt werden kann, z. B. über Handy.
  • Die oben erwähnten Mittel 7 können von beliebiger An sein. Sie bestehen vorzugsweise aus einem GPS (Global Positioning System). Selbstverständlich können auch andere Systeme benutzt werden, um die Position von Fahrzeug 3 zu bestimmen, wobei zum Beispiel Gebrauch gemacht wird von ortsfesten Übertragungsbaken wie z. B. Mobilfunkmasten und von trigonometrischen Berechnungen, oder wobei Gebrauch gemacht wird von Kreiselkompassen, Richtungsdetektoren, Geschwindigkeitsmessern usw. oder von einer Kombination mehrerer dieser Möglichkeiten.
  • Die Funktionsweise des Geräts 1 ist wie folgt:
  • Wenn das Navigationssystem benutzt wird, formuliert der Fahrer von Fahrzeug 3 eine Anfrage nach einer bestimmten Route über die Mittel 9, zum Beispiel durch Eingabe des Zielorts. Der Abfahrtspunkt ist automatisch durch die Positionierung von Fahrzeug 3 mit den Mitteln 7 bekannt.
  • Die oben erwähnte Anfrage wird per Funk an das Gerät 4 übertragen. In diesem Gerät 4 wird eine Route mit den Mitteln 15 berechnet. Die Mittel 12 erzeugen hierbei zweckdienliche kontextuelle Informationen, die vorzugsweise viele Details betreffend den Abfahrtspunkt und den Zielort der vorberechneten Route enthalten, sowie verkehrsreiche Punkte, aber die relativ wenig Details betreffend die Zwischenabschnitte der Route enthalten.
  • Bei der Bestimmung der vorberechneten Route und der kontextuellen Informationen werden zugleich die aktuellsten Verkehrsinformationen, die von dem Datenprovider 21 kommen, berücksichtigt.
  • Diese Informationen werden an das Telematikgerät 2 in der Form von Navigationsdaten 5 übertragen und in einem Speicher gespeichert. Die vorberechnete Route wird entsprechend über das Modul 13 zu einem Signal umgewandelt, das vorzugsweise auf einem Display an die Mittel 11 übergeben werden kann.
  • Über die Mittel 7 wird ständig die Position von Fahrzeug 3 berechnet. Das Modul 13 stellt sicher, dass ein Vergleich in der bekannten Weise zwischen der aktuellen Position und der vorberechneten Route gemacht wird. So bald von dieser Route abgewichen wird und eine Neuberechnung gemacht werden muss, wird zu diesem Zweck gemäß der Erfindung Gebrauch gemacht von der Recheneinheit 14, die es ermöglicht, eine Neuberechnung auf der Basis der zuvor erhaltenen kontextuellen Informationen anzustellen ohne erneut das Gerät 4 einbeziehen zu müssen. Nur in dem Fall, dass die kontextuellen Informationen unzureichend sind, kann an das Gerät 4 eine Anfrage zur Übertragung zusätzlicher kontextueller Informationen gesendet werden.
  • Es ist klar, dass, da das Gerät 4 nicht für jede Berechnung herangezogen werden muss, die in der Einführung erwähnten Nachteile ausgeschlossen werden.
  • Über die Einheit 18 können die kontextuellen Informationen in der Recheneinheit 14 in Abhängigkeit von den neuesten Verkehrsinformationen angepasst werden. Diese Verkehrsinformationen können entweder regelmäßig angefordert werden oder sie können automatisch empfangen und aktualisiert werden, wann immer neue Informationen per Funk verteilt werden. Die Filtereinheit, die wie oben erwähnt in die 18 integriert ist, behält nur Informationen bei, die zweckdienlich sind.
  • Wie bereits in der Einführung erwähnt, werden die kontextuellen Informationen nicht als Ergebnis einer Anfrage gemäß einer Variante formuliert sondern sie werden ständig verteilt, wobei neue Informationen automatisch von dem Telematikgerät 2 in Abhängigkeit von dem Übertragungsbereich, in dem das Fahrzeug 3 sich befindet, empfangen werden. Dies ist schematisch in 2 dargestellt.
  • Wenn das Fahrzeug 3 sich innerhalb des Übertragungsbereichs 23 befindet, empfängt es kontextuelle Informationen von dem Mast 24, mit vielen Details betreffend die Zone 25 und wenig Details betreffend die größere Zone 26. Wenn eine Routenberechnung von A nach B benötigt wird, ermöglichen es die wenigen Informationen betreffend Zone 26, die Hauptstraßen zu bestimmen, während die detaillierten Informationen betreffend die Zone 25 es ermöglichen, Informationen betreffend die unmittelbare Umgebung von Fahrzeug 3 zu erhalten und eine Berechnung vorzunehmen.
  • Da Fahrzeug 3 sich bewegt und in einen anderen Übertragungsbereich 27 kommt, werden neue detaillierte Informationen betreffend die Zone 28 empfangen. Auf diese Weise sind stets Informationen zur zuverlässigen Ermittlung einer Route verfügbar.
  • Die Übertragungsbereiche 23 und 27 können beispielsweise Übertragungsbereiche von Mobilfunkmasten sein, während die Zonen 25 und 28 praktisch deckungsgleich mit diesen sind. Die größere Zone 26 kann beispielsweise aus einem größeren Radius um einen der Maste 24 bestehen oder sie kann beispielsweise die Oberfläche eines Landes oder mehrerer Länder sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keiner Weise auf die oben beschriebenen und in den Begleitzeichnungen dargestellten Ausführungen beschränkt; im Gegenteil, ein solches Verfahren und ein solches Gerät können in den verschiedensten Varianten ausgeführt sein ohne den Umfang der Erfindung, begrenzt durch die angehängten Ansprüche, zu überschreiten.

Claims (22)

  1. Verfahren, um Navigationsdaten in einem Fahrzeug, insbesondere einem Straßenfahrzeug, verfügbar zu machen, wobei einerseits Gebrauch gemacht wird von Mitteln (7) zur Bestimmung der Position von Fahrzeug (3) und wobei andererseits Navigationsdaten (5) über eine Funkverbindung an ein Telematikgerät (2) im Fahrzeug (3) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass, basierend auf den über die Funkverbindung empfangenen Navigationsdaten (5), mindestens eine Anzahl von Navigationsberechnungen bzw. -neuberechnungen einer Route in dem Telematikgerät (2) von Fahrzeug (3) selbst ausgeführt werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, bei der Ermittlung einer Route, mindestens die folgenden Schritte vorgesehen werden: – Senden einer Anfrage nach einer Routenbeschreibung zu einer gewünschten Bestimmung über eine Funkverbindung zwischen dem Telematikgerät (2) des Fahrzeugs (3) und einem Gerät (4) eines Datenproviders; – Ermittlung einer vorberechneten Route durch den Datenprovider; – Übertragung der Daten der vorberechneten Route an das Telematikgerät (2) im Fahrzeug (3) durch den Datenprovider und deren Speicherung in einem Speicher im Telematikgerät (2); – Übertragung kontextueller Informationen in Bezug auf die Umgebung der vorberechneten Route, ebenfalls durch den Datenprovider, und deren Speicherung in einem Speicher im Telematikgerät (2); – Senden von Signalen an das Telematikgerät (2), die es dem Fahrer von Fahrzeug (3) ermöglichen, der vorberechneten Route zu folgen; – und, falls gewünscht oder erforderlich, Verfügbarmachung zusätzlicher Navigationsberechnungen auf der Basis der im Telematikgerät (2) selbst gespeicherten kontextuellen Informationen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kontextuellen Informationen benutzt werden, um die Route zu dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug (3) die vorberechnete Route verlässt, neu berechnet werden.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine gewisse Menge kontextueller Informationen übertragen wird, und wenn diese kontextuellen Informationen für die betreffende Berechnung in dem Telematikgerät (2) von Fahrzeug (3) unzureichend sind, zusätzliche oder neue kontextuelle Informationen automatisch per Funk empfangen werden.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Navigationsdaten (5), insbesondere kontextuelle Informationen, erzeugt werden, die eine Berechnung von Routen in Abhängigkeit von der Position von Fahrzeug (3) und/oder von dem Endziels der benötigten Route und/oder von der verwendeten Übertragungsbake ermöglichen, dass diese Navigationsdaten (5) an das Fahrzeug (3) übertragen werden und dass die zu folgende Route in dem Telematikgerät (2) von Fahrzeug (3) berechnet wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung zu regelmäßigen Zeitpunkten stattfindet, kombiniert oder nicht kombiniert mit Übertragungen infolge einer Anfrage von dem Telematikgerät (2) von Fahrzeug (3) oder nicht.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Übertragungsbaken benutzt werden, jede mit einem beschränkten Bereich, aber die zusammen einen Gesamtbereich abdecken, und dass Navigationsdaten (5) betreffend die unmittelbare Umgebung jeder betroffenen Übertragungsbake übertragen werden, die viele Details zur unmittelbaren Umgebung der betroffenen Übertragungsbake enthalten, während weniger Details in Bezug auf den größeren Bereich übertragen werden.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ausgewählte kontextuelle Informationen übertragen werden, wobei diese mehr Details für die Zonen enthalten, wo es wahrscheinlicher ist, dass die Route neu berechnet werden muss, als für die anderen Zonen.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die kontextuellen Informationen mindestens mehr Details über den Startpunkt und den Endpunkt der vorberechneten Route enthalten sowie mehr Details über verkehrsreiche Punkte, während sie weniger Details betreffend die Zwischenabschnitte der Route enthalten.
  10. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsdaten (5), die über die Funkverbindung erhalten werden und die es ermöglichen, die oben erwähnten Navigationsberechnungen in dem Telematikgerät (2) von Fahrzeug (3) auszuführen, insbesondere die oben erwähnten kontextuellen Informationen, zusammen mit einem Algorithmus übertragen werden.
  11. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aktuelle Informationen berücksichtigt werden.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuellen Verkehrsinformationen mindestens in die Berechnung der Navigationsdaten (5) einbezogen werden, die es ermöglichen müssen, Navigationsberechnungen im Fahrzeug (3) selbst durchzuführen, und dass sie insbesondere in die Bestimmung der oben erwähnten kontextuellen Informationen einbezogen werden.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die aktuellen Verkehrsinformationen direkt an das Telematikgerät (2) in Fahrzeug (3) übertragen werden, wobei dieses Telematikgerät (2) die zu folgende Route in Abhängigkeit davon neu berechnet.
  14. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oben erwähnten Navigationsdaten (5), insbesondere der oben erwähnte Algorithmus, komprimiert sind.
  15. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Vektordaten der oben erwähnten Navigationsdaten (5) komprimiert sind.
  16. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oben erwähnten Navigationsdaten (5) als ein in JAVA ausgeführter Code übertragen werden.
  17. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsdaten (5), die es ermöglichen, eine Berechnung an Bord von Fahrzeug (3) auszuführen, automatisch regelmäßig in Abhängigkeit von der Position von Fahrzeug (3) aktualisiert werden.
  18. Gerät, um Navigationsdaten in einem Fahrzeug, insbesondere einem Straßenfahrzeug, unter Anwendung des Verfahrens gemäß der vorgenannten Ansprüche verfügbar zu machen, dadurch gekennzeichnet, dass es hauptsächlich aus einem Gerät (4) besteht, um unter anderem Navigationsdaten (5) per Funk verfügbar zu machen, wobei dieses Gerät (4) mit Mitteln (12) zum Übertragen kontextueller Informationen ausgestattet ist, die es ermöglichen, Navigationsberechnungen bzw. – neuberechnungen einer Route im Fahrzeug (3) selbst auszuführen; einem Telematikgerät (2), das im Fahrzeug (3) selbst vorhanden ist, das mindestens Mittel (8) für den Funkempfang der oben erwähnten Navigationsdaten (5), Mittel (9) zur Eingabe von Daten um nach einer Route zu fragen, Mittel (10) für die Verarbeitung von Navigationsdaten (5) mittels einer Recheneinheit (14) zur Berechnung oder Neuberechnung einer angefragten Route auf der Basis der oben erwähnten kontextuellen Informationen, und Mittel (11) zur Darstellung der Navigationsdaten, die wichtig für den Fahrer sind, aufweist; und Mitteln (7) zur Bestimmung der Position von Fahrzeug (3), die in Verbindung mit dem Telematikgerät (2) arbeiten oder ein Teil davon sind.
  19. Gerät gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (4) zur Verfügbarmachung per Funk der Navigationsdaten (5) Mittel (15) enthält, die eine Route im Voraus berechnen können, damit die vorberechnete Route zusammen mit kontextuellen Informationen an das Fahrzeug (3) übertragen werden kann.
  20. Gerät gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10) zur Verarbeitung der Navigationsdaten (5) ebenfalls eine Einheit (18) zur Verarbeitung von Verkehrsinformationen umfassen, wobei diese Einheit (18) mit der oben erwähnten Recheneinheit (14) zusammenarbeitet.
  21. Gerät gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel (21) zur Übertragung von Verkehrsinformationen aufweist, und dass die oben erwähnte Einheit (18) zur Verarbeitung der Verkehrsinformationen mindestens eine Filtereinheit umfasst, die ausschließlich die zweckdienlichen Informationen an die oben erwähnte Recheneinheit (14) überträgt.
  22. Gerät gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Bestimmung der Position von Fahrzeug (3) aus einem GPS bestehen.
DE60005489T 1999-02-02 2000-01-25 Verfahren zur verfügung von navigationsdaten in einem fahrzeug und navigationssystem Expired - Fee Related DE60005489T2 (de)

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BE9900065A BE1012457A3 (nl) 1999-02-02 1999-02-02 Werkwijze voor het ter beschikking stellen van navigatiegegevens bij een voertuig en navigatiesysteem dat deze werkwijze toepast.
PCT/BE2000/000009 WO2000046776A1 (en) 1999-02-02 2000-01-25 Method for making navigation data available in a vehicle and navigation system applying this method

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