DE60004373T2 - Verfahren und Software zum Abschalten batteriegespeister elektronischer Geräte und damit ausgestattetes Mobiltelefon - Google Patents

Verfahren und Software zum Abschalten batteriegespeister elektronischer Geräte und damit ausgestattetes Mobiltelefon Download PDF

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    • G01R19/16542Indicating that current or voltage is either above or below a predetermined value or within or outside a predetermined range of values characterised by the application in AC or DC supplies for batteries

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Steuern des Abschaltens einer batterie-gespeisten elektronischen Einrichtung, auf ein Software-Programm, um dieses Verfahren auszuführen, wenn dieses in eine Recheneinrichtung einer von einer batterie-gespeisten elektronischen Einrichtung geladen ist, wie auch auf ein Mobiltelefon, welches einen Mikroprozessor aufweist, der mit einem solchen Software-Programm versorgt wird.
  • Üblicherweise sind batterie-gespeiste elektronische Einrichtungen, beispielsweise Mobiltelefone mit einem Hardware-Abschaltsystem versehen, welches die Spannungsversorgung der elektronischen Einrichtung abschaltet, sobald die Batteriespannung unter eine vorher festgelegte Abschaltspannung fällt.
  • Neben diesem Hardwaresystem können Abschaltverwaltungssysteme auf der Basis von Software vorgesehen werden, welche die Funktion einer elektronischen Einrichtung nicht automatisch abschalten, sondern beispielsweise den Benutzer bevor abgeschaltet wird mittels einer optischen und/oder akustischen Warneinrichtung, beispielsweise blickende Batteriesymbole auf der Anzeigeeinrichtung eines Mobiltelefons alarmieren.
  • Die US-A 5 978 422 offenbart eine Schaltungsanordnung, um ein Datensignal zu bestimmen und auszuwerten, wobei ein unterbrechendes Gleichspannungsteil einen Signalprozessor aufweist, mit dem die Gleichspannung bestimmt wird und vom Signal dann subtrahiert wird. Eine nicht-lineare Steuerung ist vorgesehen, welche eine Zeitkonstante der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von der Signalkurve ändert.
  • Die US-A 5 570 025 offenbart eine Ankündigungseinrichtung und ein Batteriespeisungs-Meßsystem für Zellulartelefone. Dieses bekannte System umfaßt außerdem ein Verfahren zum Steuern des Abschaltens einer batterie-gespeisten elektronischen Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Abschalten der Spannungsversorgung von elektronischen Einrichtungen mit Batterieversorgung bereitzustellen, welches sicherstellen kann, daß die Spannungen nur in dem Fall abgeschaltet werden, wo die Batteriespannung tatsächlich unter den vorher festgelegten Abschaltspannungswert fällt. Dagegen sollte im Fall von "schnellen" Spannungsabfällen das Spannungsabschaltverfahren eine schnelle Antwort zeigen.
  • Die Aufgabe wird mittels der Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Die abhängigen Patentansprüche zeigen weiter die Zentralidee der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß dem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird daher ein Verfahren zum Steuern des Abschaltens einer batterie-gespeisten elektronischen Einrichtung vorgeschlagen. Zunächst wird ein fester Abschaltspannungswert festgelegt. Danach wird die Batteriespannung periodisch während des Betriebs der elektronischen Einrichtung abgetastet. Die letzten n abgetasteten Batteriespannungswerte werden periodisch gemittelt, wobei n ein ganzzahliger Wert größer als 1 ist. Der Durchschnittswert wird mit der festen Abschaltspannung verglichen. Die Batteriespannungsversorgung wird in dem Fall abgeschaltet, wo der Durchschnittswert niedriger ist als der feste Abschaltspannungswert.
  • Das Verfahren umfaßt außerdem den Schritt zum Berechnen der Spannungsdifferenz (Delta-Spannung) zwischen der zuletzt abgetasteten Batteriespannung und dem Durchschnittswert wie auch den Schritt zum Anheben der Bewertung des zuletzt abgetasteten Batteriespannungswerts für den Mittelwertbildungsschritt in dem Fall, wo die Spannungsdifferenz größer ist als ein vorher festgelegter Spannungsdifferenzwert.
  • Insbesondere kann die Batteriespannungsversorgung in dem Fall abgeschaltet werden, wo der Mittelwert hintereinander m Mal niedriger ist als der feste Abschaltwert, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist.
  • Die Bewertung der zuletzt abgetasteten Batteriespannung kann in Abhängigkeit von der Anzahl von aufeinanderfolgenden Spannungsdifferenz-Berechnungsschritten angehoben werden, in denen die Spannungsdifferenz größer ist als der vorher festgelegte Spannungsdifferenzwert.
  • Die Bewertung des zuletzt abgetasteten Werts kann durch Ersetzen einer Anzahl von vorherigen Abtastwerten des Mittelwertbildungsschritts durch den zuletzt abgetasteten Wert erhöht werden.
  • Die Anzahl von ersetzten vorhergehenden Abtastwerten kann dadurch vom Wert der Spannungsdifferenz abhängig sein.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Software-Programm zum Ausführen eines Verfahrens wie oben offenbart, wenn dieses in eine Recheneinrichtung einer batterie-gespeisten elektronischen Einrichtung geladen wird, vorgeschlagen.
  • Schließlich schlägt die Erfindung ein Mobiltelefon vor, welches einen Mikrokompressor aufweist, der mit einem solchen Software-Programm versorgt wird.
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann deutlich, wenn er die folgende ausführliche Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Figuren liest.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm für ein Spannungsabschalte-Verwaltungssystem, und
  • 2 zeigt ein Flußdiagramm für ein Spannungsabschalte-Verwaltungssystem.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine bestimmte Software im Mikroprozessor 10 der elektronischen Einrichtung 100, beispielsweise dem tragbaren Mobiltelefon, verwendet, wobei das Mobiltelefon durch eine Batterie 20 gespeist wird. Der Mikroprozessor 10 ermittelt (tastet ab) periodisch im Schritt S2 beispielsweise in Intervallen von einer Sekunde die laufende Batteriespannung und schaltet die Spannungsversorgung 21 im Schritt S13 der elektronischen Einrichtung ab, sobald sichergestellt werden kann, daß die laufende Batteriespannung unterhalb einer vorher festgelegten Abschaltbatteriespannung gefallen ist. Um sicherzustellen, daß die Batteriespannung nicht nur für einen kurzen Moment unter die vorher festgelegte Abschaltspannung gefallen ist, schlägt die Erfindung mehrere Prozeduren vor. Daher ist anzumerken, daß der Schwellenwert der Batteriespannung vom Betriebszustand des Mobiltelefons abhängt, beispielsweise vom Leerlaufmodus oder vom Sprechmodus auf der einen Seite und den TX-Burst-Perioden andererseits.
  • Der Mikroprozessor kann ein Signal an einen Batterie-Ikon-Indikator 31 im Schritt S11 ausgeben, so daß der laufende Batteriezustand dem Benutzer auf dem Bildschirm 30 des Mobiltelefons angezeigt werden kann.
  • Eine erste vorher festgelegte Abschaltspannung ist lediglich für den Sprechmodus und für den Leervorlaufmodus gültig. Diese Spannung kann beispielsweise auf 3,27 V festgelegt sein. Für die TX-Burst-Übertragungs-Bursts kann eine andere Schwellenwertspannung festgelegt sein.
  • Der Mikroprozessor tastet wie schon ausgeführt den Batteriespannungswert ab und mittelt beispielsweise die letzten acht Abtastwerte im Schritt S6. Das Spannungsversorgungssystem wird lediglich durch den Mirkoprozessor im Schritt S13 abgeschaltet, wenn der Durchschnittswert von beispielsweise acht Abtastwerten unterhalb der vorher festgelegten Abschaltspannung im Schritt S9 liegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Abschalten im Schritt S13 lediglich durch den Mikroprozessor im Fall eines vorher definierten beispielsweise von drei aufeinanderfolgenden Mittelwertbildungsschritten gesteuert, die Durchschnittspannungswerte unterhalb der vorher festgelegten Abschaltspannung im Schritt S12 ergaben.
  • Wenn das Mobiltelefon vom Leerlaufmodus in den Sprechmodus wechselt, fällt die Batteriespannung üblicherweise unmittelbar um einen vorher festgelegten Wert von beispielsweise 100 mV. Dieser Spannungsabfall ist besonders deutlich, wenn die Batteriespannung schon in der Nähe und daher am nächsten zur vorher festgelegten Abschaltspannung liegt. Daher schlägt die vorliegende Erfindung im Schritt S7 einen Filterungsprozeß vor.
  • Zum Zwecke dieses Filterns wird zunächst die Delta-Spannung, die die Differenz zwischen der zuletzt abgetasteten Batteriespannung und dem Durchschnittswert von beispielsweise acht vorhergehenden Spannungsabtastungen ist, im Schritt S3 berechnet. Dann wird die Bewertung der zuletzt abgetasteten Batteriespannung im Mittelwertbildungsschritt S6 in Abhängigkeit vom Wert dieser berechneten Spannungsdifferenz im Schritt S5 angehoben.
  • Wenn beispielsweise die Delta-Spannung 30 mV übersteigt, kann der Mikroprozessor den zuletzt abgetasteten Wert zu den letzten beiden abgetasteten Werten der acht abgetasteten Daten kopieren.
  • Wenn die Delta-Spannung 50 mV übersteigt, kann der Mikroprozessor den zuletzt abgetasteten Wert zu den letzten vier Daten der acht abgetasteten Daten kopieren.
  • Wenn die Delta-Spannung 80 mV übersteigt, kann der Mikroprozessor den zuletzt abgetasteten Spannungswert zu den letzten sechs Daten der acht abgetasteten Daten kopieren.
  • Wenn außerdem die Bewertung des zuletzt abgetasteten Batteriespannungswerts für den Mittelwertbildungsschritt S6 angehoben wird, zieht man in Betracht, ob die Delta-Spannung, die wie oben festgelegt berechnet wurde, einen vorher festgelegten Delta-Wert um mehr als einmal (Schritt S4) überstiegen hat.
  • Wenn beispielsweise die Delta-Spannung 50 mV für zwei aufeinanderfolgende Abtastdaten übersteigt, kann der Mikroprozessor die letzten vier Daten von den acht Abtastungen in die ersten vier Daten der acht Abtastungen verschieben und kann dann die letzten Daten zu den letzten vier Daten der acht Abtastungen kopieren.
  • Die folgende Tabelle erklärt diesen Filterungsprozeß:
  • Figure 00050001
  • Während der TX-Burst-Periode führt der Mikroprozessor ein Notabschaltsystem durch. In diesem Fall, bevor das System abgeschaltet wird, führt der Mikroprozessor folgende Schritte aus:
  • Der Mikroprozessor alarmiert den Benutzer im Schritt S11, unmittelbar vor dem Abschalten, beispielsweise durch akustisches Piepsen oder durch optischen Alarm (blickendes Batteriesymbol auf der Anzeigeeinrichtung).
  • Wenn der Mikroprozessor eine Batteriespannung ermittelt, die niedriger ist als die Notsystem-Abschaltspannung (welche unterhalb der Abschaltspannung des Leerlauf- und Sprechmodus ist) für die aufeinanderfolgenden drei Male im Schritt S12, wird das System abgeschaltet (Schritt S13).
  • 2 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitungsschritte einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Batteriespannung wird periodisch im Schritt S2 abgetastet, und der erhaltene Wert wird sowohl mit dem Durchschnittswert für die folgenden Spannungsmessungen im Schritt S3 als auch der Differenz zwischen den zwei Werten, wie von der Delta-Spannung berechnet, verglichen. Wenn der Absolutwert der Delta-Spannung einen bestimmten Wert übersteigt, wird der resultierende Spannungsabfall durch Beobachten der Höhe des Spannungsabfalls ermittelt, und der Häufigkeit, mit der er schon aufgetreten ist (Schritt S4). In Abhängigkeit von der Höhe des Spannungsabfalls wie auch von dessen Häufigkeit wird ein geeigneter Mittelwertbildungsalgorithmus, wie oben beschrieben, im Schritt S7 ausgewählt. Anschließend wird ein neuer Durchschnitts-Batteriespannungswert gemäß dem Mittelwertbildungsalgorithmus berechnet, der vorher im Schritt S6 ausgewählt wurde. Bevor eine Entscheidung gefällt werden kann, ob der berechnete Batteriewert niedriger ist als einer der vorher festgelegten Spannungsschwellenwerte, wird der Betriebsstatus des elektronischen Geräts im Schritt S8 geprüft und gemäß damit wird die geeignete Spannungsschwellenwert gewählt, um im Schritt S9 zu entscheiden, ob der berechnete Mittelwertbatterie-Spannungswert unterhalb dem Schwellenwert liegt oder nicht.
  • Wenn man annimmt, daß der Durchschnittsbatterie-Spannungswert niedriger ist als der Schwellenwert, wird geprüft, ob dieses Ereignis schon ein drittes Mal oder nicht auftrat (Schritt S12). Wenn das Ergebnis bejahend ist, wird die Spannungsversorgung im Schritt S13 abgeschaltet. Wenn die durchschnittliche Batteriespannung für das erste Mal oder das zweite Mal zu niedrig war, wird im Schritt S11 ein Alarmsignal aktiviert, beispielsweise ein Blinken des Batteriesymbols 31 auf der Anzeige 30 der elektronischen Einrichtung, und danach wird die Batteriespannung nochmals abgetastet (Schritt S2). Wenn man im Schritt S9 annimmt, daß die durchschnittliche Batteriespannung nicht unterhalb der vorher festgelegten Schwellenwertspannung liegt, wird geprüft, ob die Batteriespannung in der Nähe des Schwellenwerts liegt (Schritt S10), und wenn dies bejaht wird, wird das Alarmsignal im Schritt S11 aktiviert. Wenn die Batteriespannung ausreichend über dem vorher festgelegten Schwellenwert liegt, wird das System zurückkehren, um die Batteriespannung abzutasten (Schritt S2).

Claims (8)

  1. Verfahren zum Steuern des Abschaltens einer von einer batterie-gespeisten elektronischen Einrichtung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Festsetzen eines festen Abschaltspannungswerts, – periodisches Abtasten der Batteriespannung (S2), – periodische Mittelwertbildung der zuletzt n abgetasteten Batteriespannungswerte (S6), wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist, – Vergleichen des Mittelwerts mit der festen Abschaltspannung (S9), und – Abschalten der Batteriespannungsversorgung (S13) in dem Fall, wenn der Mittelwert niedriger ist als der feste Abschaltwert, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Berechnen (6) der Spannungsdifferenz zwischen der zuletzt abgetasteten Batteriespannung und dem Mittelwert (S3), und – Anheben der Bewertung des zuletzt abgetasteten Batteriespannungswerts für einen Mittelwertbildungsschritt in dem Fall, wo die Spannungsdifferenz größer ist als ein vorher festgelegter Spannungsdifferenzwert (S5, S6).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batteriespannungsversorgung in dem Fall abgeschaltet wird, wenn der Mittelwert m Mal (S12) hintereinander niedriger ist als der feste Abschaltwert, wobei m eine ganze Zahl größer als 1 ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertung der zuletzt abgetasteten Batteriespannung in Abhängigkeit von der Anzahl von aufeinanderfolgenden Spannungsdifferenz-Berechnungsschritten (S3) angehoben wird, in denen die Spannungsdifferenz größer war als der vorher festgelegte Spannungsdifferenzwert (S4).
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertung des zuletzt abgetasteten Werts durch Ersetzen einer Anzahl von vorhergehenden Abtastwerten des Mittelwertbildungsschritts durch den letzten Abtastwert angehoben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von ersetzten vorhergehenden Abtastwerten vom Wert der Spannungsdifferenz abhängt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltspannungswert vom Betriebszustand der elektronischen Einrichtung (S8) abhängt.
  7. Software-Programm zum Ausführen eines Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wenn dieses in eine Computereinrichtung einer batterie-gespeisten elektronischen Einrichtung geladen wird.
  8. Mobiltelefon mit einem Mikroprozessor, der mit einem Software-Programm gemäß Anspruch 7 beliefert wird.
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