DE60004038T2 - Verfahren zum vermindern eines positiven kippmomentes in einer mantelrotor-drohne - Google Patents

Verfahren zum vermindern eines positiven kippmomentes in einer mantelrotor-drohne Download PDF

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Description

  • Patentanmeldung
  • Die vorliegende Patentanmeldung ist verwandt mit der gemeinsam gehaltenen, gemeinsam anhängigen Patentanmeldung mit dem Titel "Unmanned Aerial Vehicle with Counter-Rotating Ducted Rotors And Shrouded Pusher-Prop" (Veröffentlichungsnummer WO 00/64736).
  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft unbemannte Fluggeräte (UAV's; für engl.: unmanned aerial vehicles). Genauer betrifft diese ein Schnellflug-UAV zum senkrechten Starten und Landen (VTOL-UAV; für engl.: vertical takeoff and landing UAV), welches ein mit einer Ummantelung versehenes Paar koaxialer, gegenläufiger Rotoren in einem Kanal zum Erzeugen von horizontalem und vertikalem Schub bei Stillstand und niedrigen Geschwindigkeiten sowie eine Tragfläche und einen mit einer Ummantelung versehenen Schubpropeller zum Erzeugen von translatorischemAuftrieb und Schub bei schnellem Vorwärtsflug aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In jüngerer Zeit gab es vermehrtes Interesse an der Verwendung unbemannter Fluggeräte zum Erfüllen verschiedener Aufgaben sowohl in zivilen als auch militärischen Situationen, in welchen die Verwendung bemannter Fluggeräte nicht sinnvoll bzw. möglich ist. Derartige Aufgaben umfassen Überwachung, Aufklärung, Zielerfassung und/oder -markierung, Datenaufnahme, Informationsübertragung, Lockzieleinsätze, Störsendungseinsätze, Störmanöver, Ausrüstungstransport oder Versorgungsflüge. Dieses vermehrte Interesse der Gesellschaft von heute (und morgen) hinsichtlich der Rolle von UAV's führte zu vielen Fortschritten sowohl bei der Gestaltung des Fluggerätgerippes als auch den Antriebssystemen.
  • Es gibt generell drei Typen von Bauweisen eines UAV's, welche sich gegenwärtig in Entwicklung befinden, eine Bauweise des Typs mit festen Tragflächen (ein Rumpf mit Tragflächen und horizontal angebrachten Triebwerken zum Flug in Translationsbewegung), eine Bauweise des Helikoptertyps (ein Rumpf mit einem darüber angebrachten Rotor, welcher Auftrieb und Schub erzeugt) und eine Bauweise des Kanaltyps (ein Rumpf mit einem Rotorsystem in einem Kanal, welches sowohl die Eignung zum Flug in Translationsbewegung als auch zum senkrechten Starten und Landen verleiht). Ein UAV des Tragflächentyps bietet verschiedene Vorteile gegenüber einem UAV des Helikopter- oder Kanaltyps. Zuerst und vorrangig ist die Eignung eines UAV mit Tragflächen zu erwähnen, mit erheblich größeren Geschwindigkeiten und über größere Entfernungen zu fliegen als ein herkömmliches UAV des Helikopteroder Kanaltyps. Ferner kann ein UAV mit Tragflächen typischerweise eine größere Einsatznutzlast und/oder Treibstoffversorgungsmenge als ein UAV des Helikopter- oder Kanaltyps befördern. Daher sind UAV's mit Tragflächen generell besser für bestimmte Einsatzanforderungen hinsichtlich Lebensdauer, Entfernung, höherer Geschwindigkeit und Beladungskapazität geeignet.
  • UAV's mit Tragflächen weisen jedoch Nachteile auf, welche deren Verwendbarkeit begrenzen. Beispielsweise aufgrund der Tatsache, daß UAV's mit Tragflächen eine Vorwärtsbewegung erfordern, um Auftrieb zu erhalten, und daher nicht in der Lage sind, über einem festen räumlichen Standpunkt zu schweben. Infolgedessen sind UAV's nicht besonders gut zum Ausrüstungstransport oder zur lasergestützten Zielmarkierung geeignet. Ferner können UAV's nicht senkrecht starten und landen. Stattdessen erfordern UAV's mit Tragflächen ausgeklügelte Start- und Rückholeinrichtungen.
  • Helikopter-UAV's können über einem festen räumlichen Standpunkt schweben und senkrecht starten und landen, weisen jedoch aufgrund der exponierten Rotoren, welche sich über dem Rumpf drehen, Beschränkungen auf, wenn diese auf begrenztem Raum operieren. Ferner besteht bei Helikopter-UAV's die Tendenz, daß diese einen hohen Schwerpunkt (CG; für engl.: center of gravity) aufweisen und daher eine beschränkte Eignung aufweisen, wenn diese auf geneigten Flächen oder stampfenden Schiffsdecks landen. Ein Fluggerät mit hohem CG neigt zum Kippen, wenn dieses auf steilen Neigungen landet.
  • Die Eignung von UAV's des Typs mit Rotor in einem Kanal zum senkrechten Starten und Landen in Verbindung mit deren Eignung, über längere Zeiträume über einem Punkt zu schweben und auf begrenztem Raum von steilen Neigungen aus zu operieren, machen ein UAV des Kanaltyps ideal geeignet für taktische Echtzeit-Aufklärung, Zielerfassung, Überwachung und Ausrüstungstransporteinsätze für taktische Einheiten an der Front.
  • UAV's des Kanaltyps, wie etwa das unbemannte Fluggerät CYPHER®, entwickelt von der Sikorsky Aircraft Corporation und allgemein offenbart in U.S.-Pat. Nr. 5,152,478, umfassen einen ringförmigen Rumpf, welcher koaxiale, gegenläufige Rotoren ummantelt. Die Rotoren sind geeignet gestaltet, um den Schub zu erzeugen, welcher sowohl für vertikale als auch für Flüge in Translationsbewegung notwendig ist. Wie in 1A dargestellt, wird eine vertikale Bewegung des UAV's dadurch erzeugt, daß der Fluggerätrumpf im wesentlichen horizontal gehalten wird, so daß der Schub (Abwind) der Rotoren den notwendigen Auftrieb für das Fluggerät erzeugt. Ist eine Bewegung des Fluggeräts in Längs- oder Seitenrichtung erwünscht, so muß die Nase des Rumpfs "nach unten gedrückt" werden, wie in 1B dargestellt, um eine horizontale Schubkomponente zu erzeugen.
  • Wie oben erörtert, weisen UAV's des Kanaltyps eine relativ geringe Geschwindigkeit auf, verglichen mit UAV's mit Tragflächen. Ein Grund dafür ist, daß die meisten UAV's des Kanaltyps kein getrenntes Translationsvortriebssystem aufweisen. Daher muß das Rotorsystem sowohl vertikalen als auch horizontalen Schub erzeugen, so daß es erforderlich ist, die Gesamtleistung des Motors zu teilen.
  • Ein weiteres Problem, welches mit einem UAV mit Ringstruktur verbunden ist, betrifft den Luftwiderstand. In Rückblick auf 1A würde, wenn das Fluggerät bei horizontaler Ausrichtung in der Vorwärtsrichtung (das bedeutet, in der Figur nach links) flöge, die Luftströmung, die über die Nase N des Fluggeräts streicht, gegen die innere hintere Wand Dw des Kanals prallen. Dies erzeugt einen beträchtlichen Luftwiderstand des Fluggeräts. Um den Luftwiderstand des Fluggeräts zu vermindern, wird dieses ausgerichtet, wie in 1B dargestellt. Diese Ausrichtung des Fluggeräts bewirkt, daß die Luftströmung durch das Rotorsystem hindurch strömt, wobei der Luftströmungskontakt mit der Kanalwand Dw vermindert wird.
  • Ein weiteres Problem, welches mit UAV's des Kanaltyps verbunden ist, ist die Tendenz, daß ein schwanzlastiges Nickmoment auf das Fluggerät wirkt. Das bedeutet, daß die Luftströmung, welche über die Zelle und durch das Rotorsystem strömt, ein Drehmoment um den Schwerpunkt des Fluggeräts erzeugt, welches bewirkt, daß die Nase des Fluggeräts nach oben steigt. Es wurden verschiedene Versuche unternommen, um diesem schwanzlastigen Nickmoment entgegenzuwirken. Das U.S.-Patent Nr. 5,152,478 offenbart ein UAV-Rotorsystem, wobei eine periodische Rotorsteigung verwendet wird, um dem schwanzlastigen Nickmoment beim Vorwärtsflug in Translationsbewegung entgegenzuwirken. Obgleich diese Lösung das schwanzlastige Nickmoment beseitigt, erfordert dies ferner eine beträchtliche Stärke der Leistung und beseitigt den Luftwiderstand an der Kanalwand nicht.
  • Eine weitere mögliche Option, um dem schwanzlastigen Nickmoment entgegenzuwirken, ist es, das Strömungsprofil eines Rumpfs mit Ringstruktur zu optimieren. Die Verwendung eines optimierten Strömungsprofils eines Rumpfs mit Ringstruktur, um der Neigung von UAV's zu einem Ansteigen der Nase entgegenzuwirken, ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,150,857 offenbart. Diese Lösung erfordert, daß die aerodynamische Außenfläche des Rumpfs mit Ringstruktur zu optimieren ist, um eine asymmetrische Druckverteilung an dem Rumpf mit Ringstruktur zu erzeugen, welche starke Auftriebskräfte bei Vorwärtsflugmoden in Translationsbewegung erzeugt. Die starken Auftriebskräfte vermindern den erforderlichen Auftrieb, welcher durch die Rotoranordnung zu erzeugen ist, wodurch das unerwünschte schwanzlastige Nickmoment vermindert wird. Eine Verminderung der erforderlichen Leistung wird durch den verminderten Rotorauftriebsbedarf und die verminderte Notwendigkeit einer überlagerten periodischen Rotorsteigung (Drehmomenttrimmung) bewirkt.
  • Obgleich die Aufnahme eines Rumpfs mit Ringstruktur, welcher eine optimierte aerodynamische Außenoberfläche aufweist, eine geeignete Option darstellt, um dazu beizutragen, den durch den Rumpf bewirkten schwanzlastigen Nickmomenten entgegenzuwirken, ist diese Option mit einem Herstellungsnachteil verbunden und kann eine nachteilige Wirkung auf die Flugeigenschaften bei höherer Geschwindigkeit ausüben.
  • Eine weitere Lösung zum Vermindern des schwanzlastigen Nickmoments in einem UAV des Kanaltyps ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,419,513 offenbart, wobei Hilfstragflächenstrukturen an dem Fluggerät aufgenommen sind, um dem schwanzlastigen Nickmoment entgegenzuwirken. Genauer weisen die Hilfstragflächenstrukturen eine aerodynamische Gestaltung auf, welche Auftriebskräfte erzeugt, um die Auftriebskräfte zu ergänzen, welche durch die Rotoranordnung und den Rumpf mit Ringstruktur erzeugt werden.
  • Obgleich die Aufnahme von Hilfstragflächenstrukturen an dem Fluggerät dazu beiträgt, dem schwanzlastigen Nickmoment entgegenzuwirken, welches durch einen Flug in Translationsbewegung erzeugt wird, wird der Translationsschub des Fluggeräts nach wie vor durch die Stärke der horizontalen Schubkomponente, welche durch das Rotorsystem erzeugt werden kann, begrenzt.
  • Daher besteht ein Bedarf hinsichtlich eines verbesserten UAV's des Rotortyps, welches gesteigerte Vortriebsleistungen und verminderten Luftwiderstand beim Vorwärtsflug in Translationsbewegung aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Vermindern des schwanzlastigen Nickmoments, welches beim Vorwärtsflug eines unbemannten Fluggeräts auftritt, zu schaffen.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch das neuartige Verfahren geschaffen, die Luftströmung an einem unbemannten Fluggerät erfindungsgemäß zu steuern. Das unbemannte Fluggerät umfaßt Anordnungen gegenläufiger Rotoren, welche in einem Kanal angebracht sind, ein getrenntes Translationsvortriebssystem und eine Strömungsprofilstruktur, welche in der Lage ist, das Fluggerät beim Vorwärtsflug zu tragen. Jede Rotoranordnung umfaßt eine Mehrzahl von Rotorblättern. Das Verfahren umfaßt den Schritt, die Rotoranordnungen derart einzustellen, daß diese im wesentlichen den Steigungswert null aufweisen. Die Rotoranordnungen werden sodann gedreht, um eine virtuelle Ebene in dem Kanal zu erzeugen. Die virtuelle Ebene erfüllt die Funktion, die Luft, welche über den Rumpf streicht, beim Vorwärtsflug im wesentlichen von dem Kanal fort abzulenken.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt das Verfahren den weiteren Schritt, mindestens einen Abschnitt der Unterseite des Kanals abzuschirmen, um zu verhindern, daß Luft, welche über die Unterseite des Kanals strömt, in den Kanal eintritt.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Unterdruck in Heckrichtung hinter dem Kanal durch Vergrößern der Luftmenge, welche an der unteren Fläche des Rumpfs an dem Kanal vorbeiströmt, erzeugt. Der Unterdruck erzeugt eine Saugkraft auf die Luft, welche über die Oberseite des Kanals streicht.
  • Wie oben erörtert, wird beim Vorwärtsflug ein beträchtliches schwanzlastiges Nickmoment auf ein KanalrotorFluggerät ausgeübt. Die vorliegende Erfindung wirkt diesem schwanzlastigen Nickmoment durch Steuern verschiedener Aspekte des Fluggeräts entgegen. Erstens wird die Luftströmung über und unter dem Kanal geeignet gesteuert, um den Luftstrom, welcher in Kontakt mit der hinteren Wand des Kanals gelangt, zu minimieren. Bei Schnellflug können zusätzliche Gegenkräfte notwendig sein, um die schwanzlastigen Momente zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Notwendigkeit durch Erzeugen von Auftriebskräften in Heckrichtung hinter den Rotoranordnungen, wobei diese Auftriebskräfte gegenwirkende Drehmomente erzeugen, welche die schwanzlastigen Nickmomente weiter vermindern. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Auftriebskräfte durch Steuern von Rudern oder Klappen an Tragflächen, welche an den Seiten des Fluggeräts angebracht sind, erzeugt. Ferner können Richtungsleitelemente, welche in Heckrichtung hinter einem Schubpropeller angeordnet sind, geeignet gesteuert werden, um Propellerschub nach unten abzulenken, wodurch zusätzlicher Auftrieb erzeugt wird.
  • Ferner wurde durch Windkanalversuche festgestellt, daß ein Anordnen der Schubpropelleranordnung in Heckrichtung hinter dem Kanal zu einem verminderten Luftwiderstand des Fluggeräts führt. Genauer wurde erkannt, daß die Schubpropelleranordnung die turbulente Luft über dem Kanal ansaugt, welche andernfalls in den Kanal strömen und einen Luftwiderstand bei Schnellflug verursachen würde. Die Ummantelung um den Propeller unterstützt diesen vorteilhaften Einfluß.
  • Vergangene Versuche mit KanalrotorFluggeräten für hohe Geschwindigkeiten verwendeten steife, einziehbare Bedeckungselemente, um das Rotorsystem abzuschirmen und den Luftwiderstand zu vermindern. Derartige Bedeckungselemente sind relativ schwer und komplex. Bei der vorliegenden Erfindung befindet sich das Fluggerät beim Schnellflug in einer nahezu waagrechten Körperhaltung, wobei die Rotoren mit einer nahezu ebenen Steigung arbeiten. Dies erzeugt die oben beschriebenen virtuellen Bedeckungen, welche eine Luftströmung in den Kanal behindern. Dadurch, daß die Strömung blockiert und gezwungen wird, über und unter dem Fluggerät zu strömen, wird der Luftwiderstand ohne das Gewicht und die Komplexität steifer Bedeckungselemente vermindert.
  • Die virtuellen Bedeckungselemente vermindern den Luftwiderstand des Fluggeräts um etwa die Hälfte des Werts zweier steifer Bedeckungselemente. Wie oben erörtert, kann bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Unterseite des Kanals abgeschirmt werden, um den Eintritt von Luft zu verhindern. Die Abschirmung wird durch ein oder mehrere Leitelemente erzeugt, welche in einem Abschnitt des Kanals angebracht sind, um die Luftströmung von der Unterseite des Rumpfs in den Kanal beim Vorwärtsflug zu steuern. Diese Leitelemente sind passiv und erfordern keine Betätigung. Diese werden auf Basis der Luftströmung durch den Kanal und über diesem automatisch geöffnet und geschlossen. Dadurch, daß diese passiv sind, ersparen diese ein beträchtliches Maß an Komplexität und Gewicht gegenüber aktiv zu betätigenden Bedeckungselementen. Die Kombination von Rotoren mit flacher Steigung und passiven Strömungsleitelementen an der Unterseite des Kanals vermindert die Luftwiderstandskomponente des Fluggeräts zwischen dem offenen Rotor und dem vollständig bedeckten Kanal um etwa 80%.
  • Die vorangehenden sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vor dem Hintergrund der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele gemäß Darstellung in den beigefügten Figuren besser ersichtlich. Wie zu ersehen ist, sind Abwandlungen der Erfindung in verschiedener Hinsicht möglich, und sämtlich, ohne von der Erfindung abzuweichen. Demgemäß sind die Zeichnung und die Beschreibung in erläuterndem Sinn aufzufassen, nicht in beschränkendem.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Zur Darstellung der Erfindung stellt die Zeichnung eine Ausführung der Erfindung dar, welche gegenwärtig bevorzugt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die genauen Anordnungen und Gerätschaften, welche in der Zeichnung dargestellt sind, begrenzt ist.
  • 1A ist eine schematische Darstellung eines unbemannten Fluggeräts des Rotortyps des Stands der Technik beim Schwebflug.
  • 1B ist eine schematische Darstellung eines unbemannten Fluggeräts des Rotortyps des Stands der Technik beim Vorwärtsflug in Translationsbewegung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen unbemannten Fluggeräts.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des unbemannten Fluggeräts in 2, welche viele der internen Bauelemente darstellt.
  • 4A ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen unbemannten Fluggeräts beim Schwebflug.
  • 4B ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen unbemannten Fluggeräts beim Vorwärtsflug in Translationsbewegung.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen unbemannten Fluggeräts.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des unbemannten Fluggeräts, welche die Tragflächen vom Rumpf abgenommen darstellt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • In der Zeichnung, in welcher gleiche Bezugszeichen übereinstimmende bzw. ähnliche Elemente in den verschiedenen Ansichten kennzeichnen, stellt 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines unbemannten Fluggeräts (UAV) 10 dar. Das UAV 10 umfaßt einen Rumpf 12 mit einem ringförmigen Abschnitt 14, welcher ein generell halbzylinderförmiges aerodynamisches Profil aufweist. Eine Rotoranordnung 16 ist in einem Kanal 18 angebracht, welcher im wesentlichen vertikal durch den Rumpf 12 verläuft. Eine Mehrzahl von Streben 20 verläuft zwischen dem Rumpf und der Rotoranordnung 16. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, welches in den Figuren dargestellt ist, sind drei Streben 20 in dem Rumpf 12 an gebracht. Die Haltestreben 20 sind starr an der Rotoranordnung 16 und dem Rumpf 12 befestigt und erfüllen die Funktion, die Rotoranordnung 16 in einer festen koaxialen Beziehung zu dem Kanal 18 zu halten. Die Haltestreben 20 verleihen dem Fluggerätkanal 18 ferner strukturelle Steifigkeit, um zu verhindern, daß Flug- und Bodenbelastungen den Rumpf 12 verformen.
  • Um das Gewicht zu minimieren, werden die Haltestreben 20 vorzugsweise als hohle Strukturen ausgebildet, welche als Installationsrohre zum Verbinden von Betriebselementen des UAV's 10 verwendet werden können. Beispielsweise wird die Triebwerksantriebswelle (gekennzeichnet durch die Ziffer 36 in 3) durch eine der Haltestreben 20 verlegt. Ferner kann die elektrische Verdrahtung für verschiedene Betriebselemente in dem Fluggerät 10 durch die anderen Haltestreben 20 verlegt werden.
  • Der Rumpf 12 und die Mehrzahl von Haltestreben 20 können aus verschiedenen Typen eines Materials hoher Zugfestigkeit hergestellt werden, wie etwa Verbundmaterial und Metall. Der Rumpf 12 umfaßt eine Mehrzahl zugänglicher interner Raumabteile (dargestellt in 3) zum Beherbergen und/oder Lagern von Fluggerätbauelementen für Flug und Einsatz. Beispielsweise können in 3, welche ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen UAV's 10 darstellt, die Fächer verwendet werden, um ein Energieversorgungs-Teilsystem 22, welches Treibstofftanks 24 umfaßt, Flugsteuerungszubehör 26, welches Datenübertragungs- und Empfangsvorrichtungen umfaßt, eine Leistungsregelungseinheit 28 und Sensoren 66, wie etwa einen nach vorne gerichteten Infrarotradarsensor (FLIR-Sensor; FLIR für engl.: forward-looking infrared radar), zu beherbergen. Bei einer alternativen Bauweise eines UAV's (dargestellt in 5) sind Triebwerke in den Raumabteilen angebracht, und die Luftfahrtelektronikausrüstung ist in dem hinteren Rumpfabschnitt angebracht. Die verschiedenen Bauelemente werden bevorzugt in den Fächern angeordnet, um das Fluggerät um den Mittelpunkt der Rotoranordnung auszubalancieren.
  • Die strukturelle Bauweise des UAV's 10 bei einem Ausführungsbeispiel ist genauer in den U.S.-Patenten der Nummern 5,152,478, 5,277,380 und 5,419,513 offenbart, welche durch Verweis vollständig in der vorliegenden Schrift aufgenommen sind.
  • Das Energieversorgungs-Teilsystem 22 umfaßt einen oder mehrere Treibstofftanks 24, ein Triebwerk 30, eine Antriebsgetriebeanordnung 32 und ein Kühlgebläse 34. Die Kraftstofftanks 24 sind in geeigneten internen Raumabteilen, vorzugsweise in gegenüberliegenden Zubehörsraumabteilen, angeordnet, um bei Flugmanövern einen relativ konstanten Schwerpunkt des UAV's 10 zu erhalten.
  • Eine Antriebsgetriebeanordnung 32 erfüllt die Funktion, Leistung, welche durch das Triebwerk 30 entwickelt wird, mittels einer Antriebswelle 36 zu der Rotoranordnung 16 zu übertragen. Die Antriebsgetriebeanordnung 32 kann von dem Typ sein, welcher in dem gemeinsam gehaltenen U.S.-Patent Nr. 5,226,350 offenbart ist, welches durch Verweis vollständig in der vorliegenden Schrift aufgenommen ist.
  • Bei einem alternativen und vermehrt bevorzugten Ausführungsbeispiel des UAV's 100, welches in 5 dargestellt ist, sind zwei Triebwerke in den internen Raumabteilen angebracht. Jedes Triebwerk 30 ist vorzugsweise vor einem Treibstofftank 24 angeordnet. Schalldämpfer 31 können neben jedem Triebwerk 30 angebracht werden, um das Triebwerksgeräuschniveau zu vermindern. Die Triebwerke 30 sind mittels einer Antriebswelle 36, welche durch eine Haltestrebe 20 verläuft, mit dem Rotorsystem 16 gekoppelt. Die Wellen 36 werden vorzugsweise aus dünnwandigem Aluminiumrohr für hohe Festigkeit und geringes Gewicht konstruiert. Es werden flexible Kupplungen (nicht dargestellt) verwendet, um die Welle 36 an dem Triebwerk 36 und der Rotoranordnung 16 anzuschließen, um eine Winkelfehlausrichtung beim Übertragen eines Drehmoments zu ermöglichen.
  • Das Ausführungsbeispiel mit zwei Triebwerken, welches in 5 dargestellt ist, ermöglicht es, den Betrieb des Fluggeräts im Fall eines Triebwerkversagens fortzusetzen. Eine Freilaufkupplung ist in dem System aufgenommen, um ein außer Betrieb befindliches Triebwerk automatisch von dem System zu lösen. Die Triebwerke 30 werden vorzugsweise mit vier Stoßdämpfungsbefestigungen an der Zelle angebracht. Im Hinblick auf die Anordnung der Triebwerksbefestigungen im vorderen Abschnitt der Zelle können die Befestigungen ferner benutzt werden, um das Fahrwerk zu halten.
  • Eine Querversorgungsleitung 102 wird vorzugsweise an jedem Treibstofftank angebracht, um zu ermöglichen, daß Treibstoff zwischen den Tanks 24 ausgetauscht wird. Dies ermöglicht es, daß das Fluggerät unter normalen Flugbedingungen das Gleichgewicht hält. Ferner ermöglicht dies, in dem Fall, daß ein Tank 24 leer wird, beide Triebwerke zu versorgen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in 5 dargestellt ist, wird kein getrenntes Kühlgebläse benötigt, um die Triebwerke zu kühlen, da Luft durch eine Einlaßöffnung an der Zelle 12 in das Fach geleitet werden kann.
  • Die Rotoranordnung 16 umfaßt ein Paar mehrblättriger, gegenläufiger Rotoren 38, 40, welche bezüglich der Mittellinie des Kanals 18 koaxial ausgerichtet sind, sowie eine koaxiale Getriebe-Teilanordnung (nicht dargestellt). Die koaxiale Getriebe-Teilanordnung kann von dem Typ sein, welcher in dem gemeinsam gehaltenen, gemeinsam anhängigen U.S.-Patent Nr. 5,226,350 offenbart ist. Die Rotoren 38, 40 sind durch den Rumpf 12 aerodynamisch "ummantelt".
  • Die gegenläufigen Rotoren 38, 40 sind vorzugsweise von dem starren Rotortyp (im Gegensatz zu Gelenkrotoren), um die Komplexität und das Gewicht der Rotoranordnung 16 zu vermindern. Jeder der gegenläufigen Rotoren 38, 40 umfaßt vorzugsweise eine Mehrzahl von Rotorblattanordnungen, welche von dem Typ sein können, welcher in dem gemeinsam gehaltenen, gemeinsam anhängigen U.S.-Patent Nr. 5,364,230 offenbart ist, welches durch Verweis vollständig in der vorliegenden Schrift aufgenommen ist. Bei diesem Rotorgestaltungstyp können Rotorblattsteigungsänderungen, welche in den gegenläufigen Rotoranordnungen 38, 40 bewirkt werden, das bedeutet, periodische und/oder nichtperiodische Steigungssteuerungseingaben, verwendet werden, um eine Auftriebs-, Nicklagen-, Roll- und Gierungssteuerung des UAV's 10 zu bewirken. Bei dem Ausführungsbeispiel des UAV's 100, welches in 5 dargestellt ist, befinden sich vier Rotorblattanordnungen an jedem der gegenläufigen Rotoren 38, 40.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Rotorblätter an den Rotorblattanordnungen starre gelenklose Metallrotorblätter. Die gelenklose Metallgestaltung ist aerodynamisch effizient, weniger teuer als ein Verbundrotorblatt, ermöglicht zusätzliche Steuerungskontrolle und ist weniger anfällig für Beschädigungen durch Fremdobjekte. Die Rotorblätter weisen vorzugsweise eine konstante Profilsehne auf, sind linear um etwa 25 Grad verdreht und verwenden ein Strömungsprofil niedriger Reynoldszahl. Alternativ kann das Rotorblatt aus Holz mit einer Metallvorderkante hergestellt und mit einer dünnen Schicht aus Glasfaser umhüllt werden. Die Rotorblätter können ferner im Hinblick auf Profilsehnen- und Profilstrukturdicke vom Ansatz zur Spitze verjüngt sein, abhängig von der Einsatzverwendung. Die Rotorblattspitzengeschwindigkeit des Rotorsystems beträgt vorzugsweise etwa 62 500 fps (19 000 m/s). Diese Rotorblattspitzengeschwindigkeit führt zu einem Rotorsystem, welches ein geringes Geräusch und ein vermindertes Konstruktionsgewicht aufweist.
  • Wie unten genauer erörtert wird, kann die Steigung der Rotoren geeignet eingestellt werden, um die Luftströmung über die Ummantelung 12 und in die Rotoranordnung 16 zu lenken. Eine derartige Lenkung der Luftströmung kann eine Auftriebskomponente an der Ummantelung 12 erzeugen, welche den Auftrieb unterstützt, welcher durch die gegenläufigen Rotoren 38, 40 erzeugt wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des UAV's 10 sind Tragflächen 42 an den Seiten des Rumpfs 12 des Fluggeräts angebracht und verlaufen davon ausgehend seitlich nach außen. Genauer umfaßt der Rumpf 12 zusätzlich zu dessen ringförmigem Abschnitt 14, welcher einen Abschnitt des Kanals 18 umgibt, einen hinteren Rumpfabschnitt 44 bzw. ein Leitwerk (in der vorliegenden Schrift auch als Verkleidung bezeichnet). Der hintere Rumpfabschnitt 44 verjüngt sich in Verlauf von dem ringförmigen Abschnitt 14 der Ummantelung 12 nach hinten. Die Tragflächen 42 werden vorzugsweise an dem hinteren Rumpfabschnitt 44 ungefähr bei dessen Mittelebene angebracht.
  • Die aerodynamische Gestaltung der Tragflächen 42 des UAV's 10 wird geeignet gewählt, um starke Auftriebskräfte und ein großes kopflastiges Nickmoment beim Vorwärtsflug in Translationsbewegung zu erzeugen. Ferner weisen die Tragflächen 42 ein kleines Seitenverhältnis auf, so daß das UAV 10 in einer vernünftigen Größe gehalten wird. Die Tragflächen 42 verjüngen sich vorzugsweise von dem Rumpf 12 ausgehend nach außen. Jede Tragfläche 42 weist vorzugsweise einen symmetrischen bzw. gering gewölbten Strömungsprofilquerschnitt auf. Für Fachkundige sind die verschiedenen Tragflächenanordnungen, welche in einem erfindungsgemäßen UAV aufgenommen werden können, einfach zu ersehen. Die Tragflächenanordnungen werden durch die erwünschten Fluggerätleistungen festgelegt.
  • Vorzugsweise wird mindestens ein Abschnitt der Tragflächen 42 schwenkbar angebracht, so daß der Anstellwinkel der Tragflächen 42 abhängig vom Einsatz des Fluggeräts geändert werden kann. Beispielsweise kann bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in 3 dargestellt ist, die gesamte Tragfläche 42 schwenkbar an dem Fluggerätgerippe angebracht werden. Die Tragflächen 42 werden dabei in Winkel gestellt, um zusätzlichen Auftrieb zu erzeugen, wenn sich das Fluggerät in einem langsamen Betriebsmodus befindet. Umgekehrt werden die Tragflächen 42 stark in Winkel gestellt, wenn der Einsatz ein hohes Maß an Manövrierbarkeit erfordert. Um das Schwenken der Tragflächen 42 zu steuern, wird ein Stellantrieb 45 in dem Rumpf 12 nahe bei jeder Tragfläche 42 angebracht. Der Stellantrieb 45 ist mit einer Antriebsstange 46 gekoppelt, welche an der Tragfläche 42 angebracht ist. Der Stellantrieb 45 ist vorzugsweise ein elektrischer Servomotor, welcher durch Signale von einem Bordcomputer gesteuert wird, welcher den Betrag reguliert, um welchen der Stellantrieb die Antriebsstange 46 um deren Längsachse dreht. Die Drehung der Antriebsstange 46 ändert den Anstellwinkel der Tragfläche 42. Wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dargestellt ist, gibt es zwei Stellantriebe 45, einen zum Steuern jeder Tragfläche 42. Dies ermöglicht es, die Tragflächen 42 unabhängig zu schwenken. Ferner wird erwogen, daß ein einziger Stellantrieb verwendet werden kann, um beide Tragflächen zu schwenken, wenn ein unabhängiges Schwenken nicht erwünscht ist.
  • Bei einem vermehrt bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in 5 dargestellt ist, ist lediglich ein Abschnitt der Tragfläche 42 schwenkbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt jede Tragfläche 42 einen ersten festen Stummelabschnitt 42F und einen Schwenkabschnitt 42P . Der Schwenkabschnitt 42P umfaßt vorzugsweise eine Klappe, welche in Gelenk verbindung an der Hinterkante der Tragfläche 42 angebracht ist. Ein Stellantrieb 45, welcher in dem festen Abschnitt 42F angebracht ist, steuert das Schwenken des Schwenkabschnitts 42P . Die Klappe 42P weist vorzugsweise einen Auslenkungsbereich von etwa 45 Grad bei nach unten gerichteter Hinterkante bis etwa 15 Grad bei nach oben gerichteter Hinterkante. Wie in 5 dargestellt, ist es zu bevorzugen, daß der Schwenkabschnitt 42P ferner ein Schwenkspitzenende bzw. ein Abschlußstück 42T umfaßt, welches als aerodynamisches Ausgleichsund Massenausgleichselement dient, um eine Klappenbetätigung zu erleichtern. Das Schwenkspitzenende vermindert die Steuerungsbelastungen des Stellantriebs 45 um etwa 55%, wodurch Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Stellantriebs gesteigert werden. Für Fachkundige sind die verschiedenen Tragflächenanordnungen, welche in einem erfindungsgemäßen UAV aufgenommen werden können, einfach zu ersehen.
  • In 6 werden die Tragflächen 42 vorzugsweise abnehmbar an dem Rumpf 12 angebracht. Dies ermöglicht es, daß Bedienungspersonal die Tragflächen 42 bei Lagerung oder Transport von dem Rumpf 12 abnimmt. Die Tragflächen 42 werden sodann vor Verwendung wieder an dem Rumpf 12 angebracht. Die Tragflächen werden unter Verwendung herkömmlicher Schrauben bzw. Schnellöseverbindungen angebracht. Aufgrund der Tatsache, daß der Stellantrieb 45 in dem festen Abschnitt 42F der Tragfläche in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in 5 dargestellt ist, angebracht wird, brauchen lediglich elektrische Steuerleitungen den UAV-Rumpf 12 mit der Tragfläche 42 zu verbinden. Es wird erwogen, daß Tragflächen mit verschiedenen geometrischen Gestaltungen und aerodynamischen Eigenschaften an der Zelle 12 angebracht werden könnten, abhängig von dem speziellen Einsatz des Fluggeräts. Ferner weist der Rumpf 44 eine gerade bzw. ebene Verbindungsfläche an der linken und der rechten Seite auf, welche eine Paßfläche für die Tragfläche bildet. Diese glatte ebene Fläche vereinfacht Tragflächenbefestigung und -abnahme.
  • Um Translationsschub zu erzeugen, umfaßt das UAV 10 einen Schubpropeller 50, welcher an der Hinterseite des Fluggeräts 10 angebracht ist. Genauer ist der Schubpropeller (bzw. die Luftschraube) 50 an der Hinterseite des Fluggeräts angebracht, wobei dessen Drehachse im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Der Schubpropeller umfaßt eine Mehrzahl von Propellerflügeln 56, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Propellerflügel 56 mit einem Durchmesser von etwa 20 Zoll (0,5 m) vorliegen. Der Propeller 50 ist an einer Antriebswelle 58 angebracht, welche wiederum mit einer Energieversorgungseinheit gekoppelt ist. Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen ist die Energieversorgungseinheit, welche den Propeller 50 antreibt, das Triebwerk 30, welches verwendet wird, um die Rotoranordnung 16 mit Energie zu versorgen. Wie in 5 dargestellt, ist die Propellerantriebswelle 58 durch das Getriebe des Rotorsystems mit den Triebwerken 30 gekoppelt. Eine flexible Kupplung ist zwischen dem Getriebe und der Antriebswelle 58 aufgenommen, um Fehlausrichtungen der Welle zu berücksichtigen. Der Schubpropeller 50 ist geeignet gestaltet, um den Vorwärtsschub des Fluggeräts bei Schnellflug zu erzeugen.
  • Der Propeller 50 wird mit etwa 7000 U/min betrieben und weist vorzugsweise eine gelenklose starre Gestaltung auf. Die Propellerflügel 56 sind derart angebracht, daß die nichtperiodische Steigung der Propellerflügel gesteuert werden kann. Um die Beweglichkeit des Fluggeräts bei Langsamflug zu verbessern, wird der Propeller derart gestaltet, daß dieser zu einer umgekehrten Steigung in der Lage ist. Der Propeller 50 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird geeignet gestaltet, um eine Spitzengeschwindigkeit von etwa 637 fps zu erreichen, doch kann dieser mit einer beliebigen anderen Propellerspitzengeschwindigkeit betrieben werden.
  • Eine Propellerummantelung 54 ist an dem hinteren Rumpfabschnitt 44 um den Schubpropeller 50 ausgebildet und weist vorzugsweise eine zylindrische bzw. kegelstumpfförmige Gestalt auf. Die Querschnittsgestalt der Ummantelung 54 ist vorzugsweise als Strömungsprofil gestaltet, um der Ummantelung 54 einen gewissen Auftrieb zu verleihen. Der Auftrieb an der Ummantelung 54 erzeugt ein Drehmoment um den Schwerpunkt des Fluggeräts, welcher das Fluggerät in der Nicklagen- und der Gierungsrichtung stabilisiert. Ferner schützt die Ummantelung 54 die Propeller vor Umgebungskontakt, steigert die Propellerwirksamkeit und vermindert das Kenngeräusch des Fluggeräts.
  • An der Ummantelung 54 sind in Heckrichtung hinter dem Schubpropeller 50 eine oder mehrere Richtungsleitelemente 60 angebracht. Die Leitelemente 60 sind geeignet gestaltet, um die von dem Schubpropeller 50 ausgehende Strömung in eine bestimmte Richtung zu lenken. Vorzugsweise sind die Leitelemente 60 schwenkbar an der Ummantelung 54 angebracht, um zu ermöglichen, daß die abströmende Luft in einer steuerbaren Weise geleitet wird. Beispielsweise ist es beim Übergang wünschenswert, die Leitelemente 60 geeignet in Winkel zu stellen, um die Luft nach unten zu lenken, wodurch der vertikale Auftrieb, welcher durch die Rotoranordnung 16 erzeugt wird, unterstützt wird. Bei Schnellflug wirken die Leitelemente 60 als Höhenruder auf das Fluggerät, um eine Nicklagensteuerung für das Fluggerät zu ermöglichen.
  • In den 2, 4A und 4B weist der hintere Rumpfabschnitt 44 vorzugsweise ein Profil auf, welches dazu beiträgt, die Luft in den Schubpropeller 50 zu leiten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die obere Fläche des hinteren Rumpfabschnitts 44 in Winkel nach unten zu der Ummantelung 54. Ähnlich verläuft die untere Fläche des hinteren Rumpfabschnitts 44 in Winkel nach oben zu der Ummantelung 54. Dies führt zu einer Leitung der Luftströmung in den Schubpropeller 50.
  • Wie oben im Hinblick auf 1 B erörtert, prallt beim Vorwärtsflug eines herkömmlichen UAV's des Kanaltyps mit einem Rumpf mit Ringstruktur die Luftströmung, welche in den Kanal strömt, gegen die Kanalwand Dw des Kanals, wobei dies einen erheblichen Luftwiderstand des Fluggeräts bewirkt und das schwanzlastige Nickmoment verstärkt, welches auf den Rumpf wirkt. Bei der Schneflflugausrichtung der vorliegenden Erfindung mit annähernd waagrechtem Körper tritt ferner Luft von der Unterseite des Kanals ein und prallt gegen die Kanalwand Dw und verursacht den gleichen starken Anstieg des Luftwiderstands. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vermindert das UAV 10 den Luftwiderstand, welcher beim Vorwärtsflug entsteht, durch Steuern der Luftströmung in den Kanal 18. In 4A ist das UAV in dessen Senkrechtstart- und Schwebflugmodus dargestellt, wobei die Luftströmung 70 nach unten durch die Rotoranordnung 16 geleitet wird, wie dies bei den UAV-Gestaltungen des Stands der Technik üblich ist. 4B stellt das erfindungsgemäße UAV 10 im Schnellflug dar. Wie dargestellt, besteht die Tendenz, daß die Luftströmung 70", welche über die Oberseite der Nase des Fluggeräts streicht, in Winkel nach unten in die Rotoranordnung 16 strömt. Um zu verhindern, daß Luft in den Kanal 18 eintritt, werden die Rotoren 38, 40 derart eingestellt, daß diese annähernd den Steigungswert null, das bedeutet, eine im wesentlichen ebene Steigung, aufweisen. Bei einem Steigungswert von annähernd null erzeugt die Drehzahl der Rotoren 38, 40 eine virtuelle Ebene 62 an der Oberseite und der Unterseite des Kanals 18. Diese virtuelle Ebene, welche koplanar mit den Rotoren 38, 40 verläuft, lenkt die Luft, welche über und unter dem Fluggerät vorbeiströmt, von dem Kanal 18 fort ab. Infolgedessen prallt die vorbeiströmende Luft nicht gegen die hintere Kanalwand Dw. Stattdessen wird die Luft in den Schubpropeller 50 gelenkt. Die Steigung der Rotoren 38, 40 wird sowohl nichtperiodisch als auch periodisch geringfügig geändert, wenn sich die Fluggeschwindigkeit des Fluggeräts ändert, um den Luftwiderstand zu minimieren. Die Vorteile der virtuellen Ebene 62 bestehen hauptsächlich bei Fluggeschwindigkeiten, bei welchen das Fluggerät vollständig durch die Tragflächen 42 und den Rumpf 12 getragen wird.
  • Um den Luftwiderstand des Fluggeräts weiter zu vermindern, umfaßt die vorliegende Erfindung ein oder mehrere Leitelemente 64 an der unteren Fläche des Fluggeräts. Die Leitelemente verhindern, daß eine Luftströmung von der unteren Fläche des UAV's in den Kanal 18 eintritt. In den 4A und 4B ist das UAV 10 mit Leitelementen 64 dargestellt, welche an der unteren Fläche des Rumpfs 12 unter der Rotoranordnung 16 angebracht sind. Die Leitelemente 64 sind durch Gelenkverbindungen an dem Fluggerät angebracht und können frei schwingen.
  • In dem Schwebflugmodus bewirkt der Abwind von den Rotoren, daß sich die Leitelemente 64 öffnen, wie in 4A dargestellt. Beim Vorwärtsflug bewirkt der natürliche hohe Druck an der Unterseite des Fluggeräts, daß die Leitelemente 64 den Kanal verschließen, wodurch verhindert wird, daß eine Luftströmung 70" von der unteren Fläche in den Kanal eintritt. Daher strömt die Luftströmung 70" an der Unterseite des UAV's 10 an dem Kanal 18 vorbei und wird in den Schubpropeller 50 geleitet, wie in 4B dargestellt.
  • Ein Modell eines UAV's 10 in einem Maßstab von 40%, welches viele der oben beschriebenen Aspekte der Erfindung umfaßt, wurde untersucht, um die Wirkung zu schätzen, welche die Rotordrehzahl auf den Luftwiderstand ausübt. Die Untersuchungsergebnisse zeigten, daß durch Erhöhen der Drehzahl der Rotoren 38, 40 der Gesamtwiderstand des UAV's 10 vermindert werden kann. Ferner wurde das UAV mit den Leitelementen 64 untersucht. Die Aufnahme der Leitelemente 64 verminderte den Luftwiderstand des Fluggeräts um beinahe 80% gegenüber einer Bauweise mit antriebslosen offenen Rotoren.
  • Die Steuerungs- und Flugeigenschaften eines erfindungsgemäßen UAV's bei Langsamflug gleichen denen, welche in dem U. S.-Patent 5,152,478 beschrieben sind. Demgegenüber gleichen die Steuerungs- und Flugeigenschaften des UAV's 10 bei Langsamflug denen eines herkömmlichen Flugzeugs mit festen Tragflächen. Bei Schnellflug wirken die schwenkbaren Klappenabschnitte an den Tragflächen als Querruder zum Ermöglichen einer Rollsteuerung. Richtungsleitelemente in der Ummantelung wirken als Höhenruder. Obgleich in den Figuren kein vertikales Leitelement in der Ummantelung dargestellt ist, kann dieses einfach hinzugefügt werden, um eine Gierungssteuerung zu ermöglichen, wenn Einsatzanforderungen deren Notwendigkeit festlegen.
  • Um das UAV 10 vom Schwebflugmodus in den Vorwärtsflugmodus zu überführen, müssen die Rotoranordnungen, Klappen und der Schubpropeller geeignet gesteuert werden, um einen überblendungsartigen Übergang der Rotorsteuerung bei Langsamflug in die Tragflächen- und Höhenrudersteuerung bei Schnellflug zu bewirken. Das folgende stellt eine Erörterung eines sehr wirksamen Übergangseigenschaftsprofils dar. Das Fluggerät ist in der Lage, im Übergangsmodus in beliebiger Flugkörperlage von null bis 20 Grad zu fliegen. Um einen Übergang zu dem Modus fester Tragflächen zu beginnen, wird das UAV 10 um etwa fünf Grad mit der Nase nach unten gedrückt. Bei etwa 5 kn (10 km/h) beginnt das Fluggerät, sich mit der Nase nach oben zu drehen. Das Fluggerät erreicht einen Anstellwinkel von 10 Grad, wenn dieses 20 kn (35 km/h) erreicht. Das Fluggerät verbleibt bis zu 55 kn (100 km/h) in einem Anstellwinkel von 10 Grad. Während das Fluggerät von 20 kn (35 km/h) auf 55 kn (100 km/h) beschleunigt, wird der Rotorschub allmählich vermindert, während der Tragflächenauftrieb ansteigt. Dies ist in dem U. S.-Patent Nr. 5,152,478 und dem U. S.-Patent Nr. 5,150,857 beschrieben, welche beide vollständig in der vorliegenden Schrift aufgenommen sind.
  • Das erfindungsgemäße UAV ist bei 55 kn (100 km/h) zu einem Tragflächenflug mit einem Klappenwinkel von null Grad in der Lage und beginnt, die Nase zu senken, wenn die Geschwindigkeit weiter erhöht wird. Über 55 kn (100 km/h) fliegt das UAV wie ein typisches Flugzeug mit festen Tragflächen. Ein Übergang zurück zum Helikoptermodus wird durch Umkehren der oben beschriebenen Schritte erreicht.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Vermindern eines schwanzlastigen Nickmoments in einem unbemannten Fluggerät (10) beim Vorwärtsflug, wobei die Drohne umfaßt: gegenläufige Rotoranordnungen (38, 40), welche in einem Kanal (18) angebracht sind, wobei der Mantel nach unten durch einen Rumpf (12) in der Drohne verläuft, wobei jede Rotoranordnung eine Mehrzahl von Rotorblättern umfaßt; ein Translationsvortriebssystem (50), welches von den gegenläufigen Rotoranordnungen getrennt ist; und eine Strömungsprofil (12, 42), welche in der Lage ist, das Flugzeug beim Vorwärtsflug zu tragen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Einstellen der Rotorblätter, so daß diese im wesentlichen ein Kippmoment des Werts null aufweisen; Drehen der Rotoranordnungen (38, 40), um eine virtuelle Ebene in dem Mantel zu erzeugen, wobei die virtuelle Ebene geeignet ist, über den Rumpf streichende Luft im wesentlichen von dem Mantel fort abzulenken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Einrichtens einer Vielzahl schwenkbarer Leitelemente (64) an der Unterseite des Rumpfs (12), wobei sich die Leitschaufeln (64) über den Mantel (18) erstrecken, wobei die Luftströmung (70") an der Unterseite des Rumpfs (12) bewirkt, daß die Leitschaufeln (64) geschwenkt werden und diese die Unterseite des Mantels (18) im wesentlichen verschließen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Sperrens mindestens eines Abschnitts des Mantels (18), um zu verhin dern, daß Luft (70"), welche über die Unterseite des Mantels (18) strömt, in den Mantel (18) eintritt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Erzeugens eines Unterdrucks in Heckrichtung hinter dem Mantel (18) durch Vergrößern der Menge der Luft (70"), welche an dem Mantel vorbei an der unteren Fläche des Rumpfs strömt, wobei der Unterdruck eine Saugkraft auf die Luft (70?), welche über die Oberseite des Mantels (18) streicht, erzeugt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend den Schritt des Erhöhens der Drehzahl der Rotoren (38, 40).
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Drohne (10) eine Schubpropelleranordnung (50) umfaßt, welche in Heckrichtung hinter dem Mantel (18) angebracht ist, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Steuerns der Richtung der Luftströmung, welche aus der Schubpropelleranordnung (50) austritt, um eine Auftriebskomponente auf das Fluggerät in Heckrichtung hinter dem Mantel (18) zu erzeugen, umfaßt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Drohne (10) ein Paar von Tragflächen (42) umfaßt, welche an dem Rumpf befestigt sind und die Tragflächenstruktur bilden, wobei die Tragflügel einen schwenkbaren Abschnitt (42p) aufweisen, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Schwenkens der Tragflügel zum Erzeugen einer Auftriebskomponente auf das Flugzeug in Heckrichtung hinter dem Mantel umfaßt.
  8. Verfahren zum Steuern der Luftströmung in einen Mantel einer Drohne beim Vorwärtsflug, wobei die Drohne (10) gegenläufige Rotoranordnungen (38, 40) umfaßt, welche in dem Mantel (18) angebracht sind, wobei der Mantel nach unten durch einen Rumpf (12) in der Drohne verläuft, wobei jede Rotoranordnung eine Vielzahl von Rotorblättern; ein Translationsvortriebssystem (50), welches von den gegenläufigen Rotoranordnungen (38, 40) getrennt ist; und eine Tragflächenstruktur (12, 42), welche in der Lage ist, das Flugzeug beim Vorwärtsflug zu tragen, umfaßt; wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Einstellen der Rotorblätter, so daß diese im wesentlichen ein Kippmoment des Werts null aufweisen; Drehen der Rotoranordnungen (38, 40), um eine virtuelle Ebene in dem Mantel (18) zu erzeugen, wobei die virtuelle Ebene geeignet ist, über den Rumpf (12) streichende Luft im wesentlichen von dem Mantel fort abzulenken; und Einrichten einer Vielzahl schwenkbarer Leitschaufeln (64) an der Unterseite des Rumpfs (12), wobei sich die Leitschaufeln (64) über den Mantel (18) erstrecken, wobei die Luftströmung an der Unterseite des Rumpfs bewirkt, daß die Leitschaufeln geschwenkt werden und mindestens einen Abschnitt der Unterseite des Mantels verschließen, und so die Menge an Luft erhöhen, die unter dem Rumpf vorbeistreicht, erhöht, wobei die verstärkte Luftströmung an der Unterseite des Rumpfs einen Unterdruck in Heckrichtung hinter dem Mantel an der Oberseite des Rumpfs erzeugt, welcher eine Saugkraft auf die Luft, welche über den Mantel streicht, erzeugt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Drohne (10) eine Schubpropelleranordnung (50) umfaßt, welche in Heckrichtung hinter dem Mantel angebracht ist, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Steuerns der Richtung der Luftströmung, welche aus der Schubpropelleranordnung austritt, umfaßt, um eine Auftriebskomponente auf das Flugzeug (10) in Heckrichtung hinter dem Mantel (18) zu erzeugen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend den Schritt des Erhöhens der Drehzahl der Rotoren (38, 40).
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