DE60003623T2 - Traktor mit Querträger - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Nutzfahrzeug, insbesondere auf einen Ackerschlepper oder Traktor, der mit Raupenketten versehen ist.
  • Wie dies gut bekannt ist, kann ein üblicher Raupenschlepper die folgenden Teile umfassen:
    • – einen Hauptrahmen mit ersten und zweiten längsverlaufenden Seiten, die bezüglich einer längsverlaufenden Symmetrie-Mittelachse symmetrisch sind,
    • – einen Motor,
    • – eine Fahrerkabine für zumindest einen Fahrer,
    • – eine mechanisch mit dem Motor verbundene Hinterachse,
    • – ein erstes und ein zweites hinteres Antriebsrad, das der ersten bzw. zweiten Seite zugeordnet und durch die Hinterachse gehaltert ist,
    • – ein erstes und ein zweites Kettenspannrad, das der ersten bzw. zweiten Seite zugeordnet ist, wobei jedem Kettenspannrad weiterhin eine jeweilige Kettenspannvorrichtung zugeordnet ist,
    • – eine erste und eine zweite mit Zähnen versehene Gummikette, die der ersten bzw. zweiten Seite zugeordnet ist,
    • – eine erste und eine zweite Laufwerk-Baugruppe für die erste bzw. zweite mit Zähnen versehene Gummikette, wobei die erste und die zweite Laufwerk-Baugruppe jeweils zumindest eine jeweilige Laufrolle umfassen,
    • – einen ersten und einen zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden Träger, der jeweils das erste Hinterrad mit dem ersten Kettenspannrad und das zweite Hinterrad mit dem zweiten Kettenspannrad verbindet, und
    • – eine sich in Querrichtung erstreckende Tragvorrichtung, die mechanisch den ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Träger mit dem zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden Träger verbindet.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß einige derzeit auf dem Markt befindliche Raupenschlepper eine Einstellung des Abstandes zwischen den Ketten durch Einstellen der Gesamtlänge der sich in Querrichtung erstreckenden Tragvorrichtung vorsehen. Dies ist zweckmäßig, beispielsweise um die Breite des Schleppers oder Traktors auf die Anforderungen des Feldes, auf den Abstand zwischen benachbarten Erntematerialreihen oder auf das spezielle Erntematerial anzupassen, für das der Schlepper bestimmt ist.
  • Ein Raupenschlepper mit den vorstehenden Merkmalen ist in der WO 99/01331 beschrieben. Als ein Ergebnis der starren Verbindung der in Längsrichtung verlaufenden Träger mit dem Fahrgestell durch die sich in Querrichtung erstreckende Tragvorrichtung haben die Ketten-Baugruppen eine feste Ausrichtung gegenüber dem Fahrgestell und sind nicht in der Lage, sich an die Bodenkontur anzupassen.
  • Die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Lösung ist verglichen mit dem des Stand der Technik extrem einfach und zuverlässig, und sieht die Drehung von Teilen der sich in Querrichtung erstreckenden Tragvorrichtung um jeweilige Gelenkverbindungen vor, um die Raupenketten an bestimmte Bodenbedingungen anzupassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Raupenfahrzeug geschaffen, das folgendes umfaßt:
    • – einen Hauptrahmen mit einer ersten und einer zweiten längsverlaufenden Seite, die bezüglich einer längsgerichteten Symmetrie-Mittelachse symmetrisch sind,
    • – einen Motor, eine antriebsmäßig mit dem Motor verbundene Hinterachse,
    • – ein erstes und ein zweites hinteres Antriebsrad, das der ersten Seite bzw. der zweiten Seite zugeordnet ist, wobei die Räder von der Hinterachse gehaltert sind,
    • – ein erstes und ein zweites vorderes Kettenspannrad, das der ersten bzw. der zweiten Seite zugeordnet ist, wobei jedem vorderen Kettenspannrad weiterhin eine jeweilige Kettenspannvorrichtung zugeordnet ist,
    • – eine erste und eine zweite mit Zähnen versehene Gummikette, die der ersten bzw. zweiten Seite zugeordnet ist,
    • – eine erste und eine zweite Laufwerk-Baugruppe der ersten Kette bzw. der zweiten Kette, wobei die ersten und zweiten Laufwerk-Baugruppen jeweils zumindest eine jeweilige Laufrolle umfassen,
    • – einen ersten längsgerichteten Träger und einen zweiten längsgerichteten Träger, die jeweils das erste Hinterrad mit dem ersten vorderen Kettenspannrad und das zweite Hinterrad mit dem zweiten vorderen Kettenspannrad verbinden, und
    • – eine sich in Querrichtung erstreckende Tragvorrichtung, die den ersten längsgerichteten Träger mit dem zweiten längsgerichteten Träger verbindet, wobei die sich in Querrichtung erstreckende Tragvorrichtung folgendes umfaßt:
    • – ein erstes Bauteil, das mechanisch mit dem ersten längsgerichteten Träger verbunden ist,
    • – ein zweites Bauteil, das mechanisch mit dem zweiten längsgerichteten Träger verbunden ist, und
    • – ein drittes Bauteil, das mittig an dem Rahmen aufgehängt ist, wobei die Positionen des ersten Bauteils und des zweiten Bauteils gegenüber dem dritten Bauteil mit Hilfe einer jeweiligen Einstell- und Befestigungseinrichtung einstellbar und festlegbar sind, um auf diese Weise die Gesamtlänge der sich in Querrichtung erstreckenden Tragvorrichtung an die gewünschte Breite des Fahrzeuges anzupassen.
  • Das Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil und das zweite Bauteil jeweils einen ersten Abschnitt, der mit dem jeweiligen sich in Längsrichtung erstreckenden Träger einstückig ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt umfaßt, der mechanisch mit dem jeweiligen ersten Abschnitt über eine jeweilige Gelenkverbindung verbunden ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nunmehr in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seiten-Gesamtansicht eines Raupenschleppers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine Draufsicht (mit aus Gründen der Klarheit geschnittenen und entfernten Teilen) des Schleppers nach 1 zeigt,
  • 3 eine Vorderansicht (mit aus Gründen der Klarheit geschnittenen und entfernten Teilen) des Traktors nach den 1 und 2 ist, wobei eine Ausführungsform einer sich in Querrichtung erstreckenden Tragvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist,
  • 4 eine Einzelheit des Schleppers nach den 1– 3 in größerem Maßstab zeigt, und
  • 5 eine Vorderansicht (mit aus Gründen der Klarheit geschnittenen und entfernten Teilen) des Fahrzeuges nach 1 zeigt, wobei eine Ausführungsform einer sich in Querrichtung erstreckenden Tragvorrichtung gezeigt ist, von der die vorliegende Erfindung ausgeht.
  • In den 1– 4 ist ein Fahrzeug, das insbesondere ein Ackerschlepper ist, gezeigt, der eine erste längsverlaufende Seite 1a und eine zweite längsverlaufende Seite 1b aufweist, die identisch und parallel zueinander und symmetrisch bezüglich einer längsverlaufenden Symmetrieachse A (2, 3, 5) sind. Entsprechend gilt alles, was nachfolgend in Verbindung mit der Seite 1a erläutert wird, auch für die Seite 1b, und umgekehrt.
  • Das Fahrzeug 1 umfaßt einen Verbrennungsmotor M (der nicht ausführlich gezeigt ist) und eine Kabine 2 für einen Fahrer (nicht gezeigt). Der Motor M und die Kabine 2 sind auf einen Rahmen 3 gehaltert, der eine Hinterachse 4 aufweist, die mechanisch über (nicht gezeigte) mechanische Einrichtungen mit dem Motor M für den Antrieb der Achse 4 und damit von zwei Hinterrädern 5a, 5b verbunden ist, die an der Achse 4 befestigt sind und den jeweiligen Seiten 1a, 1b zugeordnet sind.
  • Jeder Seite 1a, 1b ist ein jeweiliges Kettenspannrad 6a, 6b zugeordnet, das eine jeweilige Kettenspannvorrichtung 7a, 7b (1) aufweist, die weiter unten beschrieben wird und jeweils einen bekannten Hydraulikzylinder umfaßt.
  • Das Hinterrad 5a ist mechanisch mit dem Kettenspannrad 6a durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden kastenförmigen Träger 8a mit einem Bauteil 9a für eine Verbindung mit einer Nabe 10a verbunden, an der das Rad 5a befestigt ist. Zur Erleichterung der Montage der Nabe 10a ist das Rad 5a in zwei Kränze 11a, 12a unterteilt, die miteinander über Schrauben 13a zu einer Nabe 10a verbunden sind. Die Naben 10a, 10b sind mit der Hinterachse 4 über (nicht gezeigte) Keileinrichtungen verbunden, die eine Einstellung des Abstandes zwischen den Naben ermöglichen.
  • Das Hinterrad 5a ist mechanisch mit einem Kettenspannrad 6a über eine übliche mit Zähnen versehene Gummikette 14a versehen, die in üblicher Weise eine Anzahl von Zähnen 15a für den Eingriff mit Vertiefungen auf dem Außenumfang sowohl des Hinterrades 5a als auch des Kettenspannrades 6a aufweist.
  • Der sich in Längsrichtung erstreckende Träger 8a ist mit einer jeweiligen Laufwerk-Baugruppe 16a verbunden, die eine Anzahl von Laufrollen 17a zum Abstützen der Kette 14a aufweist. Wie dies klarer in den 3 und 5 gezeigt ist, sind die Rollen 17a in Paaren auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 8a angeordnet und auf dem Träger 8a mit Hilfe einer Welle 18a unter Einfügung von zwei Lagern 19a gelagert. Die Längsachse B der Welle 18a ist in Querrichtung der Achse A angeordnet. Es ist zu erkennen, daß die Rollen 17a durch die Kette 14a in Drehung versetzt werden, wenn das Hinterrad 5a von dem Motor M angetrieben wird.
  • Wie dies ausführlicher in 1 gezeigt ist, endet der Träger 8b am vorderen Ende in einem Hornabschnitt 20b, der einen Bolzen 21b aufweist, um den sich eine Platte 22a dreht, die einstückig mit einer Nabe 23b eines Kettenspannrades 6b ausgebildet ist. Das gegenüberliegende Ende der Platte 22b weist einen weiteren Bolzen 24b auf, mit dem der Hydraulikzylinder der Kettenspannvorrichtung 7b mechanisch verbunden ist. Der Zylinder ruht auf einer Halterung 25b, die einstückig mit dem Träger 8b ausgebildet ist, und er ist gelenkig mit dieser Halterung über einen jeweiligen Bolzen 26b verbunden.
  • Das Kettenspannrad 6b ist in zwei Kränze 25b, 26b unterteilt, die an der Nabe 23b mit Hilfe einer Anzahl von Schrauben 27b befestigt sind. Um die Kette 14b in gewünschtem Ausmaß vorzuspannen, wird der Hydraulikzylinder der Kettenspannvorrichtung 7b einfach mit Hilfe einer (nicht gezeigten) Hydraulikschaltung aktiviert, um den Bolzen 24b in Vorwärtsrichtung zu drücken, wodurch die Platte 22b um den Bolzen 21b gedreht wird, der die Platte 22b mit dem Hornabschnitt 20b des Trägers 8b verbindet. Diese Drehung der Platte 22b bewegt das Kettenspannrad 6b nach vorne, um die Kette 14b in der erforderlichen Weise zu spannen.
  • Wie dies ausführlicher in den 3 und 5 gezeigt ist, umfaßt das Fahrzeug weiterhin eine sich in Querrichtung erstreckende Tragvorrichtung 28, die mechanisch die sich in Längsrichtung erstreckenden kastenförmigen Träger 8a und 8b verbindet.
  • Bei der ersten in 3 gezeigten Ausführungsform umfaßt die sich in Querrichtung erstreckende Tragvorrichtung 28 ein erstes Bauteil 29a, das mechanisch mit dem Träger 8a verbunden ist, ein zweites Bauteil 29b, das mechanisch mit dem Träger 8b verbunden ist, und ein drittes Bauteil 29c, das an dem Rahmen 3 aufgehängt ist. Das dritte Bauteil 29c kann theoretisch in einen ersten kastenförmigen Abschnitt 29c' und einen zweiten Abschnitt 29c'' in Form einer im wesentlichen dreieckförmigen Platte unterteilt sein, die einstückig an dem ersten Abschnitt 29c' befestigt ist. Die Positionen der ersten und zweiten Bauteile 29a, 29b sind bezüglich des dritten Bauteils 29c mit Hilfe jeweiliger Einstell- und Befestigungsmittel 30a, 30b einstellbar, um auf diese Weise die Gesamtlänge der sich in Querrichtung erstreckenden Tragvorrichtung 28 an die erforderliche Breite H des Fahrzeuges 1 anzupassen.
  • Bei der Ausführungsform nach 3 umfaßt jedes Bauteil 29a, 29b eine eine Verjüngung aufweisende Verlängerung 31a, 31b, die mit einer jeweiligen Gelenköse 32a, 32b verbunden ist, die eine jeweilige Gelenkverbindung 33a, 33b bildet. Wie dies ausführlicher in 4 gezeigt ist, umfaßt die Gelenkverbindung 33b beispielsweise einen Bolzen 34b, der an der Gelenköse 32b über zwei Verriegelungsplatten 35b festgelegt ist, die durch jeweilige Schrauben 36b an den zwei Flächen 32b', 32b'' der Gelenköse 32b befestigt sind. Ein Ende der Verlängerung 31b ist an dem Träger 8b bei 37b angeschweißt, während an dem gegenüberliegenden Ende die Verlängerung 31b mit einem Sitz 38b zur Aufnahme eines Lagers 39b versehen ist. Das Lager nimmt eine Kugel 40b auf, die mit einer mittigen Durchgangsbohrung 41b zur Aufnahme des Bolzens 34b versehen ist, der in der angegebenen Weise an der Gelenköse 32b durch Platten 35b und Schrauben 36b befestigt ist. Dies heißt mit anderen Worten, daß die Gelenkverbindung 33b so konstruiert ist, daß sie eine Drehbewegung zwischen dem Lager 39b und der Kugel 40b an deren Kontaktoberfläche 42b und eine Gleitbewegung zwischen der Kugel 40b und dem Bolzen 34b an deren Kontaktfläche 43b ermöglicht.
  • Dadurch, daß es dem Ansatz 31b ermöglicht wird, sich gegenüber der Gelenköse 32b zu drehen, ermöglicht die Gelenkverbindung 33b eine effektive Anpassung der Position der Kette 14b an die Bodenkontur. Das gleiche gilt auch für die Seite 1 a.
  • Wie dies in den 3 und 5 gezeigt ist, sind die Einrichtungen 30a und 30b identisch und umfassen jeweils einen Kanal 44a, 44b, der in dem ersten Abschnitt 29c' des ersten Bauteils 29c ausgebildet ist, in dem das jeweilige Gelenkösenelement 32a, 32b gleitet. Die Einrichtungen 30a und 30b umfassen weiterhin eine Serie von Bohrungen 45a, 45b, die in dem Bauteil 32a, 32b ausgebildet sind, und eine Serie von Bohrungen 46a, 46b, die in dem ersten Abschnitt 29c' ausgebildet sind. Mit Hilfe von Einstellbolzen 47a, 47b, die gleichzeitig in zwei ausgerichtete Bohrungen 45a, 46a und 45b, 46b eingesetzt sind, ist es möglich, die Positionen der Bauteile 32a, 32b gegenüber dem kastenförmigen ersten Abschnitt 29c' des dritten Bauteils 29c festzulegen, das mit Hilfe eines Bolzens 48 an dem Rahmen 3 aufgehängt ist.
  • Im Gebrauch entfernt der Benutzer zur Einstellung der Breite N des Fahrzeuges durch Bewegen der Träger 8a und 8b bezüglich einander lediglich die Bolzen 47a, 47b aus den jeweils miteinander ausgerichteten Bohrungen 45a, 46a und 45b, 46b, worauf die Bauteile 32a, 32b entlang der jeweiligen Nuten 44a, 44b auf die erforderliche Position bezüglich des dritten Bauteils 29c verschoben werden und die Bolzen 47a, 47b in die neu ausgerichteten Bohrungen 45a, 46a und 45b, 46b wieder eingesetzt werden. Es ist zu erkennen, daß die Naben 10a, 10b, die die Hinterräder 5a bzw. 5b haltern, ebenfalls relativ zueinander bewegt werden, um den Abstand zwischen den Naben auf die neue Breite H anzupassen.
  • Die Ausführungsform nach 5, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, unterscheidet sich von der 3 dadurch, daß die eine Verjüngung aufweisenden Bauteile 31a, 31b in diesem Fall einstückig mit den jeweiligen Gelenkösen-Bauteilen 32a, 32b ausgebildet sind. Dies heißt mit anderen Worten, daß bei der Ausführungsform nach 5 die Gelenkverbindungen 33a, 33b fortgelassen sind und daß das dritte Bauteil 29c an dem Rahmen 3 durch eine Reihe von Schrauben 49 befestigt ist.

Claims (9)

  1. Raupenkettenfahrzeug (1) mit: – einem Hauptrahmen (3), der eine erste (1a) und eine (1b) längsverlaufende Seite symmetrisch bezüglich einer sich in Längsrichtung erstreckenden Symmetrie-Mittelachse (A) aufweist, – einem Motor (M), – einer Hinterachse (4), die antriebsmäßig mit dem Motor verbunden ist, – einem ersten (5a) und einem zweiten (5b) hinteren Antriebsrad, das der ersten Seite (1a) bzw. der zweiten Seite (1b) zugeordnet ist, wobei die Räder (5a, 5b) von der Hinterachse (4) gehaltert sind, – einem ersten (6a) und einem zweiten (6b) vorderen Kettenspannrad, das der ersten (1a) bzw. zweiten (1b) Seite zugeordnet ist, wobei jedem vorderen Kettenspannrad (6a, 6b) eine jeweilige Kettenspannvorrichtung (7a, 7b) zugeordnet ist, – einer ersten (14a) und einer zweiten (14b) mit Zähnen versehenen Gummikette, die der ersten (1a) bzw. zweiten (1b) Seite zugeordnet ist, – einer ersten (16a) und einer zweiten (16b) Laufwerk-Baugruppe der ersten Kette (14a) bzw. der zweiten Kette (14b), wobei die erste (16a) und die zweite (16b) Laufwerk-Baugruppe jeweils zumindest eine jeweilige Laufrolle (17a, 17b) aufweisen, – einem ersten längsgerichteten Träger (8a) und einem zweiten längsgerichteten Träger (8b), die jeweils das erste Hinterrad (5a) mit dem ersten vorderen Kettenspannrad (6a) und das zweite Hinterrad (5b) mit dem zweiten vorderen Kettenspannrad (6b) verbinden, und – einer sich in Querrichtung erstreckenden Tragvorrichtung (28), die den ersten längsgerichteten Träger (8a) mit dem zweiten längsgerichteten Träger (8b) verbindet, wobei die sich in Querrichtung erstreckende Tragvorrichtung (28) folgendes umfaßt: – ein erstes Bauteil (29a), das mechanisch mit dem ersten sich in Längsrichtung erstreckenden Träger (8a) verbunden ist, – ein zweites Bauteil (29b), das mechanisch mit dem zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden Träger (8b) verbunden ist, und – ein drittes Bauteil (29c), das mittig an dem Rahmen (3) aufgehängt ist, wobei die Positionen des ersten Bauteils (29a) und des zweite Bauteils (29b) gegenüber dem dritten Bauteil (29c) mit Hilfe von jeweiligen Einsteil- und Befestigungsmitteln (30a, 30b) derart einstellbar und fesflegbar sind, daß die Gesamtlänge der sich in Querrichtung erstreckenden Tragvorrichtung (28) an die gewünschte Breite (N) des Fahrzeuges (1) angepaßt wird, und dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (29a) und das zweite Bauteil (29b) jeweils einen ersten Abschnitt (31a, 31b), der einstückig mit dem jeweiligen längsgerichteten Träger (8a, 8b) verbunden ist, und einen zweiten Abschnitt (32a, 32b) umfassen, der mechanisch mit dem jeweiligen ersten Abschnitt (31a, 31b) mit Hilfe einer jeweiligen Gelenkverbindung (33a, 33b) verbunden ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (33a, 33b) ein einstückig mit dem ersten Abschnitt (31a, 31b) ausgebildetes Lager (39a, 39b) und einen mit dem zweiten Abschnitt (32a, 32b) einstückig verbundenen Bolzen (34a, 34b) oder umgekehrt umfaßt, wobei eine Kugel (40a, 40b) zwischen dem Lager (39a, 39b) und dem Bolzen (34a, 34b) eingefügt ist und eine Drehbewegung zwischen dem ersten Abschnitt (31a, 31b) und dem zweiten Abschnitt (32a, 32b) ermöglicht.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (40a, 40b) durch den Bolzen (34a, 34b) gleitend gehaltert ist und eine Gleitbewegung des ersten Abschnittes (31a, 31b) gegenüber dem zweiten Abschnitt (32a, 32b) entlang der Längsachse des Bolzens (34a, 34b) ermöglicht.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gelenkverbindungen (33a, 33b) zumindest zwei Kontaktoberflächen (42a, 43a, 42b, 43b) aufweist, um eine Bewegung des jeweiligen ersten Abschnittes (31a, 31b) gegenüber dem entsprechenden zweiten Abschnitt (32a, 32b) zu ermöglichen.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Bauteil (29c) an dem Rahmen (3) durch eine Schwenkverbindung (48) aufgehängt ist.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Bauteil (29c) einen ersten Abschnitt (29c') und einen zweiten Abschnitt (29c'') umfaßt, daß der erste Abschnitt (29c') zumindest teilweise die Einsteil- und Befestigungsmittel (30a, 30b) aufnimmt.
  7. Fahrzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (29c') des dritten Bauteils im wesentlichen kastenförmig ist und zumindest teilweise das erste Bauteil (29a) und das zweite Bauteil (29b) aufnimmt.
  8. Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (29c') des dritten Bauteils (29c) zwei Sätze von Bohrungen (46a, 46b) umfaßt, die selektiv mit anderen Sätzen von Bohrungen (45a, 45b) in den jeweiligen zweiten Abschnitten (32a, 32b) ausrichtbar sind, um selektiv die zweiten Abschnitte (32a, 32b) an dem ersten Abschnitt (29') mit Hilfe von Verriegelungseinrichtungen (47a, 47b) in unterschiedlichen Stellungen festzulegen.
  9. Fahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste sich in Längsrichtung erstreckende Träger (8a) und der zweite sich in Längsrichtung erstreckende Träger (8b) beide eine im wesentlichen kastenförmige Struktur aufweisen.
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