DE60002352T2 - In segmente gebildetes segel und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Segel und Verfahren für ihre Herstellung.
  • Segel können flache, zweidimensionale Segel oder dreidimensionale Segel sein. Im typischen Fall werden dreidimensionale Segel durch das Breitvernähen einer Anzahl von Feldern hergestellt. Felder, von denen jedes ein fertig verarbeiteter Sektor aus Segeltuch ist, werden entlang eines Bogens geschnitten und mit anderen Feldern zusammengesetzt, um den dreidimensionalen Aspekt des Segels bereitzustellen. Die Felder haben typischerweise eine vierseitige oder dreieckige Form mit einer Maximalbreite, die herkömmlich durch die Breite der Rolle des fertig verarbeiteten Segeltuchs begrenzt wird, von welchem sie abgeschnitten werden. Typischerweise liegen die Breiten der Segeltuchrollen in einem Bereich zwischen ungefähr 91,5 und 137 cm (36 und 58 Inches).
  • Segelhersteller sind vielen Einschränkungen und Bedingungen unterworfen. Zusätzlich zur Herstellung von Produkten, welche einer Verschlechterung durch Wetter und Abscheuerung widerstehen, ist es das Ziel moderner Segelherstellung eine flexible, dreidimensionale Luftfolie mit geringem Gewicht herzustellen, welche ihre gewünschte aerodynamische Form über einen ausgewählten Windbereich aufrechterhält. Ein Schlüsselfaktor bei der Erreichung dieses Zieles ist die Dehnungskontrolle der Luftfolie. Eine Dehnung ist aus zwei Hauptgründen zu vermeiden. Erstens stört sie die Segelform wenn der Wind stärker wird, was das Segel tiefer macht und dem Rücktrieb (draft aft) verschiebt. Dies erzeugt einen unerwünschten Zug sowie eine übermäßige Schlagseite des Schiffs. Zweitens verschwendet eine Segeldehnung wertvolle Windenergie, die dem Segelschiff über das Tauwerk übertragen werden sollte.
  • Über die Jahre haben Segelmacher versucht die Dehnung und die resultierende unerwünschte Störung des Segels zu kontrollieren bzw. einzuregeln, und zwar auf drei grundsätzliche Arten.
  • Die erste Art, auf die Segelmacher versucht haben, die Segeldehnung zu steuern bzw. einzuregeln, war die Verwendung von hochmodularen Niederdehnungsgarnen beim Herstellen des Segeltuchs. Der spezifische Dehnungsmodul in gr/denier liegt bei ungefähr 30 für Baumwollgarne (verwendet in den 1940'ern), bei ungefähr 100 für Dacron®-Polyestergarne von DuPont (verwendet in den 1950'ern bis zu den 1970'ern), ungefähr 900 für Kevlar®-Paraaramid-Garne von DuPont (verwendet in den 1980'ern) und ungefähr 3000 für Kohlenstoffgarne (verwendet in den 1990'ern).
  • Die zweite grundsätzliche Art, auf die Segelmacher versucht haben, die Segeldehnung zu kontrollieren bzw. einzuregeln umfasste eine bessere Garnausrichtung basierend auf einem besseren Verständnis der Lastverteilung im fertig verarbeiteten Segel. Leichtere Segel, die trotzdem eine geringere Dehnung aufwiesen, sind durch das Optimieren von Segeltuchgewicht und Festigkeit und der Arbeit an der Garnausrichtung hergestellt worden, um eine bessere Anpassung an die auftretenden Lastintensitäten und ihre Richtungen bereitzustellen. Die Anstrengungen umfassen sowohl schussorientierte als auch kettorientierte Segeltücher und individuelle Garne, die zwischen den beiden Folien eingebracht waren. Mit einem besseren Verständnis der Lastverteilung kam die Segelmacherei zu raffiniertem Feld-Layout-Konstruktionen. Bis zu den späten 1970'ern waren Segel prinzipiell aus schmalen Panelen aus schussorientiertem, gewebtem Segeltuch gemacht, die in einer Querschneidekonstruktion angeordnet waren, weil der Hauptteil der Last die Nähte und die Breite der schmalen Felder querte. Mit dem Auftreten von Hochleistungsgammaterial, wie zum Beispiel Kevlar, wurde die Dehnung der vielen horizontalen Nähte in den Segeln ein Problem. Um dieses zu lösen und die Garnausrichtung besser an die Lastmuster anzupassen, ging ein Ansatz seit den frühen 1980'ern dahin, schmale Felder aus kettorientierten Segeltüchern in Feld-Layout-Konstruktionen, die als „Leech-Cut" bekannt sind, anzuordnen und zu vernähen, und später mit mehr Erfolg als „Tri-Radial"-Konstruktion. Die „Tri-Radial"-Konstruktion ist typischerweise in mehrere Sektionen unterbrochen, die aus schmalen, vorab zusammengesetzten, radial verlaufenden Feldern hergestellt sind. Die hochbelasteten Abschnitte des Segels, wie zum Beispiel das Schothorn, der Kopf und die Lieck-Abschnitte, sind typischerweise mit radialen Panelen hergestellt, die aus schwerem Segeltuch geschnitten sind. Die weniger belasteten Segelabschnitte, wie zum Beispiel die Luv- und die Halsabschnitte sind mit Feldern gemacht, die aus leichterem Segeltuch geschnitten sind. Dieser Ansatz hat leider seine Nachteile. Große Segel, die auf diese Weise hergestellt werden, haben beispielsweise bis zu 120 schmale Felder, welche geschnitten und breit miteinander vernäht werden müssen, und zwar mit großer Präzision, um verschiedene große Abschnitte auszubilden. Dies ist extrem zeitaufwändig und somit teuer, und jeder Mangel an Präzision resultiert oftmals in Unregelmäßigkeiten der Segelform. Die Vermischung von verwendeten Segeltuchtypen bewirkt, dass unterschiedliche Felder mit unterschiedlichen Raten schrumpfen, was die Glätte des Segels entlang der Verbindungsnähte unterschiedlicher Sektionen negativ beeinflussen, speziell über längere Zeit.
  • Ein Ansatz zur Steuerung bzw. Einregelung der Segeldehnung war es, ein traditionelleres Segel aus herkömmlichen, gewebten, schussorientierten Segeltuchfelder aufzubauen und es außen durch die Aufbringung von flachen Streifen oben auf den Feldern zu verstärken, welche den erwarteten Lastlinien folgen, siehe US-Patent Nr. 4,593,639. Während dieser Ansatz relativ billig ist, hat er seine Nachteile. Die Verstärkungsstreifen können schneller schrumpfen als das Segeltuch zwischen den Streifen, was in schweren Formunregelmäßigkeiten resultiert. Das nicht-gestützte Segeltuch zwischen den Streifen beult sich oft, was die Gestalt der Tragfläche negativ beeinflusst.
  • Ein weiterer Ansatz war es, schmale, quergeschnittene Felder aus Segeltuch herzustellen, die individuell aufgelegte Garne aufwiesen, welche den Lastlinien folgen. Die individuellen Garne sind zwischen zwei Folien eingebracht und laufen kontinuierlich in jedem Feld, siehe US-Patent Nr. 4,708,080 von Conrad. Weil die individuellen radial verlaufenden Garne kontinuierlich in jedem Feld verlaufen, herrscht eine feste Beziehung zwischen den Garnbahnen und den erreichten Garndichten. Es macht es schwierig; Garndichten in jedem Feld zu optimieren. Aufgrund der begrenzten Breite der Felder hat dieser Querschneide-Ansatz das Problem, dass er eine große Anzahl horizontaler Nähte aufweist. Die schmalen, quergeschnittenen Felder des Segeltuchs, die aus individuellen, beabstandeten, radial verlaufenden Garnen hergestellt sind, sind schwierig erfolgreich zusammenzunähen; die Heftung hält nicht auf den individuellen Garnen. Sogar wenn die Nähte durch ein Haftmittel aneinander gesichert sind, um die Heftung zu minimieren, kann die Nähe der horizontalen Nähte zu den hochbelasteten Ecken eine Quelle für Naht- und somit Segel-Fehler sein.
  • Noch ein weiterer Ansatz war es, das Segeltuch und das Segel gleichzeitig in einem Sektor auf einer konvexen Form herzustellen unter Verwendung nicht unterbrochener, lasttragender Garne, die zwischen zwei Folien laminiert sind, wobei die Garne den zu erwartenden Lastlinien folgen, siehe US-Patent Nr. 5,097,784 von Baudet. Während diese Methode leichte Segel mit geringer Dehnung bereitstellt, hat sie ihre technischen und wirtschaftliche Nachteile. Die nicht unterbrochene Natur des Garns macht es schwierig, die Garndichten zu optimieren, speziell an den Segelecken. Auch macht die spezialisierte Natur der Ausstattung, die für jedes individuelle Segel benötigt wird, dies zu einer etwas kapitalintensiven und somit teuren Art der Segelherstellung.
  • Die dritte grundsätzliche Art, wie Segelmacher die Dehnung gesteuert bzw. geregelt und eine geeignete Segelform aufrechterhalten haben, war es, die Faltung oder geometrische Dehnung des Garns zu reduzieren, der in den Segeltüchern verwendet wurde. Es wird gewöhnlich angenommen, dass die Faltung aus einer wellenförmigen Bahn resultiert, die durch einen Garn in dem Segeltuch eingenommen wird. In einem Gewebe gehen beispielsweise die Schuss- und Kettgarne nach oben und nach unten umeinander herum. Dies verhindert, dass sie gerade verlaufen und schon von Anfang an einer Dehnung widerstehen. Wenn das gewebte Segeltuch belastet wird, neigen die Garne dazu, sich gerade auszurichten, bevor sie damit beginnen können, einer Dehnung zu widerstehen, und zwar basierend auf ihrer Dehnfestigkeit und ihrer Widerstandsfähigkeit gegen eine Längung. Die Faltung verzögert und verhindert somit den Dehnungswiderstand der Gare zum Zeitpunkt der Belastung des Segeltuchs.
  • Bei einem Versuch, die Probleme dieser „Webfaltung" zu eliminieren, ist viel Arbeit darauf verwendet worden, von der Verwendung gewebter Segeltücher abzugehen. In den meisten Fällen sind gewebte Segeltücher durch Verbundsegeltücher ersetzt worden, die typischerweise aus einzelnen, aufgelegten (nicht gewebten) lasttragenden Garnen bestehen, die zwischen zwei Folien aus Mylar®-Polyesterfolie von DuPont oder anderer geeigneter Folie eingebracht waren. Es gibt eine Anzahl von Patenten auf diesem Gebiet, wie zum Beispiel Sparkman EP 0 224 729 , Linville US 4,679,519, Conrad US 4,708,080, Linville US 4,945,848, Baudet US 5,097,784, Meldner US 5,333,568 und Linville US 5,403,641.
  • Die Faltung ist jedoch nicht auf gewebtes Segeltuch beschränkt und kann auch bei aufgelegten Konstruktionen auftreten. Die Faltung im Segeltuch, das aus aufgelegtem Garn besteht, kann auf mehrere unterschiedliche Arten erzeugt werden. Erstens kann ein seitliches Schrumpfen der Folien während vieler herkömmlicher Laminierungsprozesse eine Faltung in die Garne einbringen. Beispielsweise bei der schmalen, quergeschnittenen Feldkonstruktion, wo ein Hauptteil der lasttragenden Garne die Feldbreite quert, wird eine wesentliche Faltung dieser Garne während der Laminierung des Segeltuchs zwischen erwärmten Hochdruckwalzen eingebracht. Dies liegt darin, dass die erwärmte Folie seitlich schrumpft, wenn sie einer Thermoverformung unterzogen wird, typischerweise ungefähr 2,5% bei diesem Laminierungsverfahren. Das Resultat ist in Hinsicht auf die Dehnungsleistung für die Verbundware bei hochbelasteten Anwendungen katastrophal.
  • Zweitens folgen nicht unterbrochene, lasttragende Garne in einem Segel gebogenen Bahnen. Die verwendeten Garne sind typischerweise Multifasergarne. Im Allgemeinen wird eine Verschlingung hinzugeführt, so dass die Garne zusammenwirken und entlang der gekrümmten Bahnen der Dehnung entgegenwirken. Würde keine Verschlingung hinzugefügt, würden nur einige wenige Fasern den Lasten unterzogen, d. h. diejenigen an der Außenseite des Bogens. Dies würde die Fähigkeit des Segels, einer Dehnung zu widerstehen, wesentlich einschränken. Während die kleinen Garnspiralen, die unter Verwendung der verschlungenen Multifasergarne erzeugt werden, dabei helfen, die Lastverteilung unter den Fasern zu erhöhen und deshalb die Dehnung zu reduzieren, gibt es auch immer eine Faltung, die eingebracht wird, da die spiralförmigen Garne sich unter der Last geradeziehen. Die Verschlingung der Garne ist deshalb ein notwendiger Kompromiss für diese Ausgestaltung, verhindert jedoch, dass dieser Segeltuchtyp den maximal möglichen Modul aus den verwendeten Garnen erhält.
  • Die verschiedenen Ansätze, die in Linville's Patenten gezeigt sind, sind andere Ansätze zum Reduzieren der Faltungsprobleme. Schichten von kontinuierlichen, parallel beabstandeten, aufgelegten Garnen werden verwendet, um laminiertes Segeltuch zu verstärken. Weil jedoch die kontinuierlichen, beabstandeten Garne parallel zueinander sind, sind nur eine kleine Anzahl davon mit den Lasten ausgerichtet. Felder, die aus diesen Segeltüchern ausgeschnitten werden, haben deshalb einen geringen Scherungswiderstand. Zusätzlich wird entlang der Garnrichtung keine Veränderung der Garndichte erreicht. Deshalb bieten die vorgeschlagenen Ausgestaltungen keine konstanten Belastungsqualitäten. Außerdem sind diese Ansätze so gestaltet, dass sie mit einem Feld-Layout verwendet werden, wie zum Beispiel dem Quer-Schnitt, den Leech-Cut und Tri-Radial-Konstruktionen, was in deren Nachteilen resultiert.
  • Das im Meldner-Patent gezeigte Segeltuch könnte theoretisch Faltungsprobleme vermeiden. Es ist jedoch so ausgestaltet, dass es mit Tri-Radial-Konstruktionen zur Verwendung kommt, was in deren Problemen resultiert. Meldner laminiert zwischen zwei kontinuierlichen Schichten unidirektionaler Uni-Streifen, aufgebaut aus Seite-an-Seite angeordneten, zug trudierten (pull-truded) Faserverbänden mit Durchmessern, die fünfmal geringer sind als herkömmliche Garne. Die kontinuierlichen unidirektionalen Schichten liegen quer übereinander, um die Querdichte von Faser über Faser zu erhöhen, und man glaubt, damit Faltungsprobleme zu minimieren und die Scherungsfestigkeit zu erhöhen. Meldner ist auf die Verwendung von sehr kleinen Hochleistungsgarnen beschränkt, die teuer sind. Die Kosten dieser Garne beeinträchtigen die Wirtschaftlichkeit dieses Ansatzes stark, und sie schränken ihn auf „Grand Prix"-Rennanwendungen ein. Außerdem ist diese Segeltuchausgestaltung nicht dazu gedacht, konstante Lastqualitäten bereitzustellen; vielmehr sind es die Dehnungs- und Festigkeits-Widerstände, die so ausgelegt sind, dass sie über die gesamte Rollenlänge des Segeltuchs dieselben sind. Nur eine kleine Anzahl der kontinuierlichen, unidirektionalen Fasern enden in Ausrichtung mit der Last.
  • Die US-Patentanmeldung Nr. 09/173,917, hinterlegt am 16. Oktober 1998 mit dem Titel Composite Products, Methods and Apparatus, beschreibt ein flexibles Verbundmaterial mit geringer Dehnung, das speziell zur Herstellung von Hochleistungssegeln nützlich ist. Das Verbundmaterial umfasst erste und zweite Polymerfilme mit diskontinuierlichen, streckwiderstandsfähigen Segmenten dazwischen. Diese Segmente erstrecken sich im Allgemeinen entlang der zu erwartenden Lastlinien für das Segel. Die Segmente haben Längen, welche wesentlich kürzer sind als die entsprechenden Längen der Lastlinien in jeder Sektion. Dieses Segel kann entweder zweidimensional oder dreidimensional sein. Die zweidimensionalen Segel können aus einer Sektion oder einer Anzahl von flachen Sektionen hergestellt sein, die miteinander vernäht sind. Die dreidimensionale Segel können hergestellt werden unter Verwendung einer oder mehrerer geformter Sektionen des Verbund-Flächenmaterials, oder es werden mehrere flache Sektionen breit miteinander vernäht, um das dreidimensionale Segel zu schaffen. Das Segel kann so gestaltet werden, dass es im Wesentlichen konstante Belastungsqualitäten unter gewünschten Verwendungsbedingungen zeigt und es gestattet es, eine niedrige Dehnungsleistung durch das Minimieren der Faltung zu optimieren, d. h. der geometrischen Dehnung der Garne.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende Erfindung richtet sich auf einen Segelkörper und ein Verfahren zur Herstellung eines Segelkörpers, der speziell nützlich ist, um relativ große Segel herzustellen, und zwar unter Verwendung einer verringerten Anzahl von Segelsegmenten. Beispielsweise wird ein großes Mehrsegment-Segel für ein 80-Fuß-Boot 35 bis 40 Segmente für ein herkömmliches Quer-Schnitt-Segel aufweisen, und ungefähr 120 Felder, die in 5 oder 6 große Sektionen vorab zusammengefügt sind, für ein herkömmliches Tri-Radial-Segel. Im Gegensatz hierzu kann dasselbe Segel, das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, aus 5 oder 6 Segelsegmenten hergestellt werden, wodurch die Kosten für das Segel gesenkt werden.
  • Der Segelkörper, der entlang seiner Kanten und Ecken fertig verarbeitet sein kann, um ein fertiges Segel zu schaffen, umfasst eine Anzahl von Segelsegmenten, die entlang ihrer Kanten verbunden sind. Jedes Segelsegment umfasst ein verstärktes Material, das zwischen ersten und zweiten Folien laminiert ist. Das verstärkte Material umfasst eine Vielzahl von Sektoren aus verstärktem Material, wobei jeder Sektor einen Satz im Allgemeinen paralleler . Verstärkungselemente hat, wie zum Beispiel Fasern. Die Sektoren sind in einem überlappenden Muster angeordnet, und so, dass der Satz der Verstärkungselemente im Allgemeinen mit den zu erwartenden Lastlinien für dieses Segment des Segelkörpers ausgerichtet ist. Die Sektoren aus dem verstärkten Material sind vorzugsweise längliche Sektoren, wobei zumindest der Hauptteil der Sektoren Längen hat, die mindestens dreimal länger sind als ihre Breiten. Die Segmente können aus unterschiedlichen Formen hergestellt sein, sie sind aber typischerweise dreieckig oder vierseitig. Das verstärkte Material ist typischerweise eine Maschenware oder ein Gitterstoff, der Sätze von parallelen, quer ausgerichteten Fasern enthält. Die Maschenware oder der Gitterstoff kann entweder gewebt oder nicht gewebt sein.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Segelkörper aus einer Vielzahl von Segelsegmenten hergestellt, durch das Anordnen von länglichen Segmenten aus verstärktem Material auf einer ersten Folie in einem überlappenden Muster, wobei jeder Sektor einen Satz im Allgemeinen paralleler Verstärkungselemente, wie zum Beispiel Fasern aufweist. Die Sektoren des verstärkten Materials sind vorzugsweise längliche Sektoren, wobei mindestens der Hauptteil der Sektoren eine Länge aufweist, die mindestens dreimal so lang sind wie ihre Breiten. Die angeordneten Sektoren aus verstärktem Material werden zwischen eine erste und eine zweite Folie laminiert, um ein Segelsegment auszubilden. Die Sektoren sind vorzugsweise so angeordnet, dass der Satz im Allgemeinen paralleler Verstärkungselemente mit den zu erwartenden Lastlinien für das Segelsegment des Segelkörpers ausgerichtet ist. Das verstärkte Material ist vorzugsweise ein Prepreg-Material, d. h. ein Material, das mit einem nicht ausgehärteten Haftmittel imprägniert ist. Der Anordnungsschritt kann beispielsweise unter Verwendung von . dreieckigen oder vierseitigen Materialsektoren durchgeführt werden. Die Segelsegmente sind typischerweise durch Breitvernähen der Segelsegmente aneinander entlang derer angrenzenden Kanten verbunden:
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, in welcher bevorzugte Ausführungsformen im Detail in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen dargestellt worden sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Aufsicht auf ein Segel, das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, mit einem Beispielssatz zu erwartender Lastlinien, der in unterbrochenen Linien gezeigt ist.
  • 2 zeigt schematisch Schnittsektoren aus verstärktem Material aus einer Rolle aus verstärktem Material.
  • 3 zeigt die Anordnung einer einzelnen Schicht aus dreieckigen Sektoren aus verstärktem Material auf einer Folie.
  • 4 zeigt die Anordnung von zwei Schichten aus verstärktem Material auf einer Folie.
  • 5 zeigt die Anordnung von vierseitigen Sektoren aus verstärktem Material auf einer Folie.
  • 6 zeigt das Einfassen von Sektoren aus verstärktem Material zwischen zwei Folien, um ein ungeschnittenes Segelsegment zu schaffen.
  • 7 schlägt vor, wie ein Satz von Segelsegmenten verbunden werden kann, um einen Segelkörper zu schaffen.
  • 8 ist eine vereinfachte Stirnansicht, die das Setzen eines Materialstapels gemäß 6 zwischen zwei flexible Druckbahnen mit hoher Reibung darstellt, die zwischen zwei Rahmen gestreckt sind, wobei die Rahmen durch obere und untere Umfassungsbauteile getragen werden, mit einem dreidimensionalen Formelement, das verwendet wird, um einen geformten Segelkörper zu schaffen.
  • 8A zeigt die Struktur der 8 nachdem die oberen und unteren Umfassungsbauteile zusammengebracht worden sind, wobei sie den Materialstapel mit einer inneren Laminierung zwischen den flexiblen Druckbahnen einfassen, sowie die Anordnung von ersten und zweiten Einfassungsbauteilen benacht zu den offenen Enden der verschlossenen oberen und unteren Einfassungsbauteile, wobei jeder ein Rücklaufgebläse und ein elektronisches Heizelement umfasst, um so zu bewirken, dass erwärmtes, zirkulierendes Fluid über die äußeren Oberflächen der flexiblen Druckbahnen geführt wird, wobei dann Druck auf die äußeren Oberflächen der flexiblen Druckbahnen aufgebracht wird, durch das Erzeugen eines Teilunterdrucks in der inneren Laminierung.
  • 8B ist eine vereinfachte Ansicht entlang der Linien 8B-8B der 8A.
  • BESCHREIBUNG DER SPEZIELLEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 zeigt ein Segel 2, das gemäß der Erfindung hergestellt ist. Bei dieser Ausführungsform umfasst das Segel 2 einen Segelkörper 3 und hat drei Kanten, Luv 4, Liek 6 und Fuß 8. Das Segel 2 hat ebenfalls drei Ecken, Kopf 10 am Oberteil, Hals 12 an der unteren vorderen Ecke des Segels am Schnittpunkt von Luv 4 und Fuß 8, und Schothorn 14 an der unteren, hinteren Ecke des Segels am Schnittpunkt von Liek und Fuß. Während das Segel typischerweise ein geformtes, im Allgemeinen dreieckiges, dreidimensionales Segel ist, könnte es ebenfalls ein zweidimensionales Segel sein, und es könnte jedwede aus einer Vielzahl von Formen aufweisen. Das fertig verarbeitete Segel 2 umfasst Eckversteifungen 16 am Kopf 10, Hals 12 und Schothorn 14, sowie Kantenverstärkungen 18 entlang Luv 4, Liek 6 und Fuß 8, um das fertig verarbeitete Segel zu schaffen. Ein Verfahren, das dazu geeignet ist, den Segelkörper 3 herzustellen, sowie dessen Konstruktion wird nun erörtert.
  • Die 2 zeigt eine Rolle aus mit Haftmittel imprägniertem, nicht ausgehärtetem, verstärktem Material 20, das ebenfalls Prepreg oder Prepreg-Material genannt wird. Das Material 20 ist typischerweise aus einem nicht ausgehärtetem Haftmittel, wie zum Beispiel einem Copolyesterharz, und einer Maschenware oder einem Gitterstoff 22 aus Fasern oder anderen Verstärkungselementen. Die Maschenware oder der Gitterstoff 22 ist typischerweise nicht gewebt, kann aber zur verstärkten Reißfestigkeit gewebt sein. Die Maschenware oder der Gitterstoff 22 umfasst vorzugsweise einen Satz erster Verstärkungselemente 24, die parallel zueinander entlang der Länge des Materials 20 verlaufen, und einen Satz zweiter, im Allgemeinen paralleler Verstärkungselemente 26, die quer zu, typischerweise senkrecht zu den Verstärkungselementen 28 angeordnet sind. Die Verstärkungselemente 24, 26 können aus einer Vielfalt von Materialien hergestellt sein, wie zum Beispiel Monofasermaterial, Multifasergarne, hergestellt beispielsweise aus Kohlenstofffaser, Aramidfaser, Polyesterfaser oder Faser, die unter den Marken PBO®, Pentex® oder Spectra® verkauft werden. Verstärkungselemente können beispielsweise zylindrisch oder abgeflacht im Querschnitt sein und aus verdrillten oder nicht verdrillten Fasern hergestellt sein. Die Verstärkungselemente 24 sind typischerweise, jedoch nicht notwendigerweise die Fasern, die im Allgemeinen mit den zu erwartenden Lastlinien 28 des Segels 2 ausgerichtet werden sollen.
  • Bei einer Ausführungsform werden die ersten und zweiten Verstärkungselemente 24, 26 jeweils aus unverdrillten Mehrfasergarnen und veidrillten Mehrfasergarnen mit 500 Denier hergestellt. Die zweiten Verstärkungselemente 26 sind zur verstärkten Reißfestigkeit vorzugsweise verdrillte Mehrfasergarne. Der Abstand zwischen den ersten Verstärkungselementen 24 ist bei einer Ausführungsform ungefähr 3 mm, und der Abstand zwischen den zweiten Verstärkungselementen ist ungefähr 10 mm. Jedoch könnten die ersten und zweiten Verstärkungselemente 24, 26 aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, und sie könnten mit demselben oder unterschiedlichen Durchmessern hergestellt sein. Auch könnten die Verstärkungselemente ebenfalls gleiche oder ungleiche seitliche Abstände aufweisen. Die Wahl der Verstärkungselemente 24, 26, ihrer Ausrichtung und ihres Abstandes wird zum großen Teil durch die zu erwartende Belastung des Segels 2 bestimmt.
  • Das Material 20 wird in Sektoren 30, 31 aus Prepreg-Material 20 mit verschiedenen Formen und Größen geschnitten, aber typischerweise dreieckig und vierseitig, wie in 2 vorgeschlagen. Die 3 zeigt die Anordnung dreieckiger Sektoren 30, wobei ihre Kanten leicht überlappen, auf einer ersten, nicht perforierten Folie 32, wobei die Folie 32 typischerweise aus PET, Polyesterfolie oder anderen Materialien wie zum Beispiel Kapton ®-Polyimid-Film von DuPont hergestellt ist. Jeder Sektor 30, 31 hat eine Länge 34 und eine Breite 36, wobei die durchschnittliche Länge im Wesentlichen typischerweise mindestens das ungefähr Drei- bis Zehnfache und vorzugsweise mindestens ungefähr das Fünffache der durchschnittlichen Breite beträgt. Zunächst sind sich längs erstreckende Verstärkungselemente 24 typischerweise parallel zur Länge 34. Die Teile 30, 31 sind so bemessen, geschnitten und angeordnet, dass die Verstärkungselemente, typischerweise die ersten Verstärkungselemente 24, im Allgemeinen parallel zu den zu erwartenden Lastlinien 28 verlaufen, wenn das Segel zusammengesetzt ist. Die 2 zeigt eine Doppelschicht aus dreieckigen Sektoren 30, wobei die obere Schicht 38 sich nicht über denselben Oberflächenbereich erstreckt wie die untere Schicht 40. Die 5 zeigt die Überlappung von vierseitigen Sektoren 31, wobei die weitestgehende Überlappung an der unteren linken Ecke 41 stattfindet, um der Konzentration zu erwartender Lastlinien 28 in diesem Bereich zu entsprechen. Bei der Herstellung von mehrlagigen Segmenten können die Sektoren in jeder Schicht an ihren Enden aneinanderstoßend ausgeführt werden, damit ein glatteres Endprodukt geschaffen werden kann. Natürlich sind andere Anordnungen, Größen und Formen von Sektoren ebenfalls verwendbar.
  • Die 6 zeigt das Einfassen von Sektoren 30 zwischen der ersten Folie 32 und der zweiten Folie 42. Stücke 30, 31 aus verstärktem Material 20, die erste Folie 32 und die zweite Folie 42 können in jedweder aus der Vielzahl herkömmlicher und nicht herkömmlicher Arten laminiert werden. Wenn gewünscht, können zusätzliche Haftmittel zwischen den Folien 32, 42 verwendet werden. Auch kann das verstärkte Material 20 ohne jedwedes Haftmittel hergestellt werden, so dass das gesamte Haftmittel in einem separaten Schritt vor der Laminierung aufgebracht wird. Nach dem Laminieren bilden die Kombination der Sektoren 30, 31, der Folien 32, 42 und des Haftmittels, das die Schichten aneinander bondiert, ein ungeschnittenes Segelsegment 44, das typischerweise eine im Allgemeinen rechteckige Form aufweist. Das ungeschnittene Segelsegment 44 wird dann in die geeignete Form geschnitten, um ein Segelsegment 46 zu schaffen, wie es in 7 gezeigt ist. Der Segelkörper 3 wird bei dieser Ausführungsform durch das Zusammensetzen, typischerweise durch Breitvernähen, von vier unterschiedlichen Segelsegmenten 46 entlang ihrer angrenzenden Kanten 47 . hergestellt. Zusätzlich zum dreieckigen Segelsegment 46 wird das Segel 2 auch aus drei unterschiedlichen vierseitigen Segelsegmenten 46A, 46B und 46C hergestellt. Durch einen Vergleich der zu erwartenden Lastlinien am Segel 1 mit den vorgeschlagenen Ausrichtungen der Verstärkungselemente 24, 26, speziell der sich längs erstreckenden Verstärkungselemente 24 wird ersichtlich, dass die Verstärkungselemente im Allgemeinen mit den zu erwartenden Lastlinien ausgerichtet sind.
  • Die ungeschnittenen Segelsegmente 44 können entweder flach laminierte Segmente oder geformte, dreidimensionale Segelsegmente sein. Die 8, 8A und 8B zeigt ein Verfahren zum Umformen des Stapels der Sektoren 30 aus Prepreg-Material 20 zwischen den Folien 32 und 42, Materialstapel 64 genannt, zum ungeschnittenen Segelsegment 44.
  • Der Materialstapel 64 wird zwischen oberen und unteren, flexiblen Druckbahnen 66, 68 positioniert, wie in 8 gezeigt ist. Die Druckbahnen 66, 68 sind vorzugsweise aus einem flexiblen, elastomeren Material, wie zum Beispiel Silizium, welches Oberflächen mit hoher Reibung bereitstellt, welche die Folienseiten 32, 42 des Materialstapels 64 berühren. Obere und untere, flexible Druckbahnen 66, 68 werden durch obere und untere rechteckige Rahmen 70, 72 umgrenzt. Die Rahmen 70, 72 sind auf obere und untere Umfassungsbauteile 74, 76 montiert. Jedes Umschließungsbauteil 74, 76 ist ein im Allgemeinen dreiseitiges Umschließungsbauteil mit offenen Enden 78, 80. Die oberen und unteren Umschließungsbauteile 74, 76, welche die Rahmen 70, 72 und die flexible Druckbahnen 66, 68 tragen, werden dann in 8A gezeigt, zusammengebracht. Ein Teil-Unterdruck wird dann in einem Laminierungs-Innenraum 82 erzeugt, der zwischen den Bahnen 66, 68 gebildet wird, und zwar unter Verwendung einer Unterdruckpumpe 83, wodurch ein positiver Laminierungsdruck erzeugt wird, der durch die Teile 84 in 8A angedeutet wird. Ein erstes und ein zweites End-Umschließungsbauteil 86, 88 werden dann über die offenen Enden 78, 80 der oberen und unteren Umschließungsbauteile 74, 76 angebracht, um einen abgedichteten Einschluss 90 zu schaffen.
  • Das erste und zweite End-Umschließungsbauteil 86, 88 umfassen jeweils ein Gebläse 92 und ein elektrisches Heizelement 94. Die Gebläse 92 bewirken, dass Luft oder andere Fluide, wie zum Beispiel Öl, im Einschluss 90 umher zirkuliert werden und über die äußeren Oberflächen 96, 98 der flexiblen Druckbahnen 66, 68. Dies stellt sicher, dass die flexiblen Druckbahnen 66, 68 und der Materialstapel 64 dazwischen schnell und einheitlich von beiden Seiten her erwärmt werden. Weil die gesamten Außenoberflächen 96, 98 auf diese Weise erwärmt werden . können, wird der gesamte Materialstapel 64 während des gesamten Laminierungsverfahrens erwärmt. Dies hilft dabei, die geeignete Laminierung sicherzustellen. Nach einer ausreichenden Erwärmungsdauer kann das Innere 100 des Einschlusses 90 zur Atmosphäre hin freigegeben und gekühlt werden, mit oder ohne die Verwendung der Gebläse 92 oder zusätzlicher Gebläse. Nach geeigneter Abkühlung wird das ungeschnittene Segelsegment 44 aus dem Raum zwischen den Druckbahnen 66, 68 entfernt.
  • Die 8, 8A und 8B zeigen die perforierte Natur des Formelements 50, das die äußere Oberfläche 98 der unteren flexiblen Druckbahn 68 kontaktiert. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das perforierte Formelement 50 aus einer Anzahl relativ dünner, vertikal orientierter Bauteile 104 aufgebaut, die parallel zueinander mit beträchtlichen Spalten dazwischen angeordnet sind, um einen relativ freien Zugang des erwärmten Fluids zur unteren Oberfläche 98 zu gestatten. Vorzugsweise ist nicht mehr als ungefähr 20%, und noch bevorzugter nicht mehr als ungefähr 5% des Anteils der unteren Oberfläche 98, der sich gleich weit wie der Materialstapel 64 erstreckt, bedeckt oder wirksam durch das perforierte Formelement 50 blockiert. Anstelle von vertikal ausgerichteten Bauteilen 104 könnte das perforierte Formelement 50 aus beispielsweise Waben mit vertikal orientierten Öffnungen hergestellt sein. Viele Totträume könnten in den sich vertikal erstreckenden Wabenkanälen geschaffen werden und so im Wesentlichen den Wärmefluss zu großen Teilen der unteren Oberfläche 98 behindern. Dem könnte beispielsweise dadurch abgeholfen werden, dass die Luftströmungsrichtung so geändert wird, dass Luft in die Wabenkanäle geführt wird, durch die Minimierung der Höhe der Waben und durch das Bereitstellen von Luftstrom-Auslasskanälen in den Waben nahe der Oberfläche 98. Andere Formen und Ausgestaltungen des perforierten Formelements 50 können ebenfalls verwendet werden.
  • Vorzugsweise ist das erwärmte Fluid im Inneren 100, welches ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann, in direktem Wärmekontakt mit den oberen und unteren Oberflächen 96, 98. Jedoch könnte unter bestimmten Bedingungen eine Zwischenoberfläche zwischen dem erwärmten Fluid und den Oberflächen 96, 98 geschaffen werden. Solange solche Zwischenoberflächen keine wesentliche Wärmebarriere erzeugen, wird das erwärmte Fluid im wirksamen Wärmekontakt mit den äußeren Oberflächen 96, 98 der Druckbahnen 66, 68 bleiben.
  • Modifikationen und Variationen können an den offenbarten Ausführungsformen durchgeführt werden, ohne von dem Gegenstand der Erfindung abzuweichen, der durch die folgenden Ansprüche definiert wird. Beispielsweise können die erste und die zweite Folie 32, 42 aus denselben oder unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Eine oder beide Folien 32, 42 könnten nicht undurchlässig sein. Das Segment 46 könnte anders als durch das Breitvernähen entlang der angrenzenden Kanten 47 verbunden werden, beispielsweise durch herkömmliches Geradvernähen oder Klebetechniken.

Claims (17)

  1. Segelkörper (3) von dem Typ mit zu erwartenden Lastlinien (28), mit: einer Vielzahl von Segelsegmenten (46) mit Kanten (47), die entlang der Kanten verbunden sind; wobei jede Segelsegment (46) ein verstärktes Material (20) umfasst, das zwischen erste (32) und zweite (42) Folien laminiert ist, wobei das verstärkte Material eine Vielzahl von Sektoren (30, 31) aus verstärktem Material umfasst, wobei jede davon einen ersten Satz im Allgemeinen paralleler Verstärkungselemente (24) hat, wobei die Sektoren in einem überlappenden Muster angeordnet sind, so dass der Satz der Verstärkungselemente im Allgemeinen mit den zu erwartenden Lastlinien (28) für dieses Segment ausgerichtet ist.
  2. Segelkörper (3) nach Anspruch 1, bei dem die Segelsegmente (46) dreieckige und vierseitige Segelsegmente umfassen.
  3. Segelkörper nach Anspruch 1, bei dem das verstärkte Material (20) eines der Segelsegmente (46) gewebte und/oder nicht gewebte Fasern umfasst.
  4. Segelkörper nach Anspruch 1, bei dem die Sektoren (30, 31) des verstärkten Materials jeweils einen zweiten Satz von Verstärkungselementen (26) umfassen, die im Allgemeinen senkrecht zum ersten Satz der Verstärkungselemente (24) ausgerichtet sind.
  5. Segelkörper nach Anspruch 4, bei dem der erste und der zweite Satz der Verstärkungselemente (24, 26) aus demselben Fasermaterial hergestellt sind.
  6. Segelkörper nach Anspruch 4, bei dem die Sektoren (30) Kanten haben, und bei dem der erste Satz der Verstärkungselemente (24) sich von Kante zu Kante erstreckt.
  7. Segelkörper nach Anspruch 2, bei dem das verstärkte Material (20) mindestens zwei Schichten der Sektoren (30) über mindestens einen Anteil des Segments (46) umfasst.
  8. Segelkörper nach Anspruch 1, bei dem die Segelsegmente (46) entlang der Kanten (47) breit vernäht sind.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Segelkörpers aus einer Vielzahl von Segelsegmenten (46), wobei jedes Segelsegment zu erwartende Lastlinien (28) hat, mit: Herstellung eines Segelsegmentes (46) durch: Anordnung von Sektoren (30) aus verstärktem Material, wobei jeder einen Satz im Allgemeinen paralleler Verstärkungselemente (24) aufweist, in einem überlappenden Muster, so dass der Satz der Verstärkungselemente im Allgemeinen mit den zu erwartenden Lastlinien (28) für das Segelsegment ausgerichtet ist; und Laminieren der angeordneten Sektoren (30) aus verstärktem Material zwischen einer ersten Folie (32) und einer zweiten Folie (42) zur Ausbildung eines Segelsegments (46); Wiederholen des Herstellungsschrittes, um eine Vielzahl von Segelsegmenten (46) herzustellen; und Verbinden der Vielzahl der Segelsegmente (46), um einen Segelkörper (3) zu schaffen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Anordnungsschritt unter Verwendung eines verstärkten Materials (20) durchgeführt wird, welches mit einem nicht ausgehärteten Haftmittel imprägniert ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Anordnungsschritt unter Verwendung dreieckiger Materialsektoren durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Anordnungsschritt die Sektoren aus verstärktem Material (30) auf der ersten Folie (32) anordnet.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Anordnungsschritt unter Verwendung länglicher Sektoren (30) aus verstärktem Material durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Anordnungsschritt unter Verwendung länglicher Sektoren (30) aus verstärktem Material durchgeführt wird, mit Längen und Breiten, wobei die durchschnittlichen Längen, gemessen im Allgemeinen parallel zu dem ersten Satz der Verstärkungselemente, mindestens ungefähr fünfmal die durchschnittlichen Breiten betragen, gemessen im Allgemeinen senkrecht zu den Längen.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Verbindungsschritt das Breit-Zusammennähen der Segelsegmente (46) entlang aneinandergrenzender Kanten (47) der Segelsegmente umfasst.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Segels mit: der Herstellung eines Segelkörpers (3) gemäß dem Anspruch 1; und der Endbearbeitung des Segelkörpers (3), um ein Segel (2) zu schaffen.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Segelkörpers aus einer Vielzahl von Segelsegmenten (46), wobei jedes Segelsegment zu erwartende Lastlinien (28) aufweist, mit: Herstellung eines Segelsegments (46) durch: Anordnung länglicher Sektoren (30) aus verstärktem Material (20), das mit einem ungehärteten Haftmittel imprägniert ist, wobei jeder einen Satz im Allgemeinen paralleler Verstärkungselemente (24) aufweist, auf einer ersten Folie (32) in einem überlappenden Muster, so dass der Satz der Verstärkungselemente im Allgemeinen mit den zu erwartenden Lastlinien (28) für das Segelsegment ausgerichtet ist, wobei die länglichen Sektoren (30) des verstärkten Materials Längen und Breiten aufweisen, wobei die durchschnittlichen Längen, gemessen im Allgemeinen parallel zum ersten Satz der Verstärkungselemente, ungefähr fünfmal die durchschnittlichen Breiten betragen, gemessen im Allgemeinen senkrecht zu den Längen; und Laminieren der angeordneten Sektoren (30) aus verstärktem Material (20) zwischen die erste Folie (32) und eine zweite Folie (42), um ein Segelsegment (46) auszubilden; Wiederholen des Herstellungsschrittes zur Herstellung einer Vielzahl von Segelsegmenten (46); und Breit-Zusammennähen der Segelsegmente (46) entlang angrenzender Kanten (47) der Segelsegmente, um einen Segelkörper (3) zu schaffen.
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