DE60002155T2 - Fliesenschneider mit längsanschlag und winkelanschlag - Google Patents
Fliesenschneider mit längsanschlag und winkelanschlagInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung, insbesondere, aber nicht ausschließlich, zum Schneiden flacher Platten, wie keramischer Fliesen, und zielt darauf ab, eine solche Schneidvorrichtung in geeigneter Form bereitzustellen.
- Eine derartige Vorrichtung ist in der britischen Patentanmeldung Nr. GB 2303820 A gezeigt und beschrieben. Diese Vorrichtung weist ein Führungslineal auf, welches linear gegenüber einem Basisteil gleitend einstellbar ist, auf dem die zu schneidende Fliese bei Gebrauch aufgenommen wird. Das Führungslineal ist mit schnell zu betätigenden Elementen zum Feststellen und Freigeben versehen, um die Führungen in der ausgewählten eingestellten Position zu verriegeln und zum Zwecke der nachfolgenden beweglichen Einstellung über das Basisteil freizugeben. An jedem Ende des Führungslineals sind solche Mittel in Form von schwenkbaren Klemmmitteln vorgesehen, die durch eine Schnappverbindung mit dem oberen Teil des Körpers der Schneideinrichtung in Verbindung treten.
- In der US 5,293,802, die den nächstliegenden Stand der Technik darstellt, ist eine Tischsäge mit einem kreisförmigen Sägetisch zur Aufnahme einer Kreissäge zum Verrichten einer Schnittarbeit beschrieben. In der Nähe des runden Sägetisches ist ein Gehrungstisch angeordnet, der eine Gehrungsführung aufweist, um das Werkstück relativ zur Säge zu führen. Es ist ein Hilfstisch vorgesehen, der mit den beiden Tischen zur Aufnahme des Werkstückes zusammenarbeitet. Diese drei Tische bilden einen Arbeitstisch, wobei ein Paar Führungsstangen seitlich an der Vorder- und Hinterseite des Arbeitstisches angeordnet sind. Es ist eine Lippenführung vorn und hinten an dem Arbeitstisch vorgesehen, um die Schnittlänge des Werkstückes zu bestimmen. Die Lippenführung weist einen Hauptkörper und vordere und hintere Führungsbereiche auf, die vorn und hinten an dem Hauptkörper vorgesehen sind. Der vordere Führungsbereich ist mit einem beweglichen Element zum seitlich gleitenden Bewegen der Lippenführung entlang der Führungsschienen und einem Feststellmittel zum Festlegen der Lippenführung an den Führungsschienen versehen. Diese Feststellmittel weisen einen Handgriff zum Feststellen auf, der so betätigt wird, dass in einer ersten Stellung der vordere Führungsbereich gegen die vordere Führungsschiene gepresst gehalten wird, während in einer zweiten Stellung dieser vordere Führungsbereich stabil an der vorderen Führungsschiene fixiert ist. Zur gleichen Zeit wird der hintere Führungsbereich an der hinteren Führungsschiene mit einem Verbindungselement fixiert, welches dem Hauptkörper der Lippenführung zur Übertragung der Bewegung des Handgriffes auf den hinteren Führungsbereich zugeordnet ist.
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Gestalt des Führungssignals dieses Typs mit einer alternativen Gestaltung der schnell zu betätigenden Mittel für das Freigeben und die Anlage. Eine Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung stellt ein Führungslineal zur Verfügung, mit Einstellmitteln zum Einbringen einer flachen Platte relativ zu einem Schneidmittel der Schneidvorrichtung in einem ausgewählten Winkel. Bei einer speziellen Ausführungsform der Einstellmittel des Führungssignals ist ein einstellbares Winkelelement vorgesehen, welches eine rechtwinklige Ausnehmung für eine rechteckige Fliese besitzt. Durch die einstellbare Gestaltung des Winkelstückes kann dieses in einem ausgewählten Winkel relativ zu dem Schneidmittel bewegt werden, um den gewünschten Schnitt durch die Fliese zu ermöglichen. Demzufolge kann ein Schnitt ausgeführt werden, beispielsweise von Ecke zu Ecke durch die gesamte Fliese oder rechtwinklig von einer Seite der Fliese bis zur entgegengesetzten Seite, oder in jedem Winkel zwischen diesen beiden aufgezeigten Möglichkeiten.
- Erfindungsgemäß ist eine Schneidvorrichtung vorgesehen, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Draufsicht auf das Basisteil der Schneidvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Führungslineal darauf, wobei das eine Ende des Führungslineals in zwei alternativen Stellungen dargestellt ist;
- Fig. 2 zeigt einen Detailausschnitt auf das andere Ende des Führungslineals, dargestellt in einer von Fig. 1 abweichenden Stellung;
- Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht ähnlich der der Fig. 1, jedoch mit Darstellung eines anderen Aspekts der Erfindung, wobei ein einstellbares Winkelstück mit dem Führungslineal verbunden ist, um den Schnittwinkel an einer Fliese zu verändern, die sich auf dem Basisteil in einer dazu parallelen Ebene befindet;
- Fig. 4 zeigt Elemente einer weiteren Ausführungsform der Schneidvorrichtung der Fig. 1 und 2, wobei einige der Komponenten aus Klarheitsgründen gedreht dargestellt sind; und
- Fig. 5 bis 7 zeigen aufeinanderfolgende Stellungen bei der Handhabung des Feststellhebels in Verbindung mit der Schneidvorrichtung, die die in Fig. 4 dargestellten Elemente aufweist.
- Fig. 1 zeigt einen Teil des Schneiders in einer Gestalt, die derjenigen ähnlich ist, wie sie in der obigen britischen Patentschrift beschrieben und dargestellt ist, obwohl verschiedene Einzelheiten des Schneiders nicht dargestellt sind. Der Schneider weist ein flaches Basisteil 10 auf, über welches ein im Wesentlichen rechteckiges längliches Führungslineal 11 einstellbar gleitend bewegt werden kann. Die entsprechenden beiden Enden des Führungslineals stehen mit den jeweiligen Endbereichen des Basisteils in Verbindung. Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt ein Endbereich eine nach außen vorstehende Lippe 12, die in der gleichen Ebene wie der Hauptteil des Basisteils angeordnet ist. Die oberen und unteren Oberflächen dieser Lippe sind mit Zacken oder einer feinen Rändelung 13 versehen, die einem noch zu beschreibenden Zweck dienen. Der gegenüberliegende Rand besitzt einen Kanal 14, der zu einer äußeren, sich nach aufwärts erstreckenden Rippe oder Ansatzleiste 15 führt, die mit Zacken oder einer feinen Rändelung 16 sowohl auf der inneren wie auch auf der äußeren Oberfläche versehen ist. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann die Ansatzleiste 15 sich nach oben verjüngen.
- Durch das nach unten offene Führungslineal 11 erstreckt sich eine Leiste 17, die an dem einen Ende des Führungslineals bei der Lippe 12 aus dem Führungslineal 11 vorstehen kann. Die Leiste 17 besitzt an diesem Ende ein abwärts und dann nach innen abgewinkeltes Teil 18 in Form einer Klammer oder eines Hakens, der wie noch beschrieben wird, dazu dient, mit der Lippe 12 in Wirkverbindung zu treten, so dass diese Lippe genau zwischen der oberen und unteren Oberfläche des Hakens aufgenommen wird, der mit Zacken oder einer feinen Rändelung versehen ist. Alternativ könnte der Kontakt zwischen der inneren Oberfläche des nach innen gerichteten Teils und der Unterseite des Führungslineals 11 herbeigeführt sein. Die Einzeldarstellung des Endes des Führungslineals 11, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, verdeutlicht die Stellung, in der die Leiste geringfügig über das Ende des Führungslineals ausgezogen ist und in der es möglich ist, das Führungslineal relativ zum Basisteil gleitend einzustellen, wie dies noch beschrieben wird. In der Hauptzeichnung des Führungslineals 11 der Fig. 1 ist die Leiste in ihrer schematisch nach innen eingeschobenen Stellung dargestellt, so dass dies die festgelegte Stellung ist, in der das Führungslineal auf dieser Seite an der Lippe 12 festgelegt ist.
- Das andere Ende der Leiste ist mit einer sich nach unten erstreckenden Verzahnung versehen, mit der ein Ritzel eines Feststellhebels 19 in Verbindung steht. Von dem Führungslineal 11 stehen an der Ansatzleiste 15 zwei Flügel 20 bzw. 21 ab, deren Unterseite jeweils eine nach innen gerichtete Ausnehmung besitzen, in der die Ansatzleiste 15 so aufgenommen ist, dass dieses Ende des Führungslineals 11 über das Basisteil gleitend bewegt werden kann. Der "Grund" oder die geschlossene Seite der Ausnehmung legt sich auf die äußere Seite der Ansatzleiste 15 auf und kann, wenn dies als notwendig erachtet wird, mit Zacken oder einer feinen Rändelung versehen sein. Die offene Seite dieser Ausnehmung auf der anderen Seite der Ansatzleiste besitzt eine angesetzte Führungsleiste 22, wobei diese Führungsleiste zur gleitenden Bewegung in einer Ebene relativ zu dem Feststellhebel 19 dient, die parallel zu dem Basisteil 10 ist.
- Die gleitende Führungsleiste 22 steht mit dem Feststellhebel über einen Schwenkbolzen in Verbindung, der sich durch das Ritzel, durch beabstandete Arme der Führungsleiste 22 auf entgegengesetzten Seiten des Ritzels und durch beabstandet angeordnete Arme des Feststellhebels zu beiden Seiten der Arme der Führungsleiste erstreckt.
- Der Feststellhebel 19 weist einen nach innen weisenden blockartigen Vorsprung auf seiner inneren Oberfläche auf, der unter der Basis der Ansatzleiste festgestellt werden kann. Die beiden Seiten des Feststellhebels weisen Nocken auf, die sich gegen die unteren Oberflächen der Flügel legen können. Eine Bewegung des Feststellhebels in diese Kontaktstellung bewegt die Schwenkachse und damit die Führungsleiste 22 in eine Richtung von der Hauptoberfläche weg und verriegelt den Hebel an Ort und Stelle, wenn die Kontaktstellung komplett erreicht ist.
- Die Anordnung ist so gewählt, wie in Fig. 2 dargestellt, dass der Feststellhebel 19, wenn er in seine oberste Stellung, die durch den Buchstaben A bezeichnet ist, verschwenkt ist, die Führungsleiste 22 sich in einer Stellung mit großem Abstand in der Ausnehmung relativ zu dem "Grund" der Ausnehmung befindet, so dass ein maximaler Abstand zwischen dem "Grund" und der Führungsleiste 22 besteht. Dieser Abstand ist größer als der Querschnitt der Ansatzleiste 15, so dass in dieser Stellung das Führungslineal nicht an der Ansatzleiste 15 festgelegt ist und damit entlang dieser frei beweglich ist. Die nach oben verschwenkte Stellung A des Feststellhebels 19 gehört zu der Stellung, wie sie bei Darstellung der Einzelheit in Fig. 1 für das andere Ende des Führungslineals dargestellt ist, in der die Leiste 17 geringfügig aus dem Führungslineal 11 vorsteht, so dass auch dieses Ende des Führungslineals für eine Gleitbewegung frei ist, in diesem Falle für eine Gleitbewegung des hakenförmigen Teils relativ zu der Lippe 12.
- Eine Bewegung des Feststellhebels aus der Stellung A in eine Stellung B bewirkt, dass sich der Schwenkbolzen linear bewegt, wie beschrieben und so die Führungsleiste 22 etwas näher an den vertikalen "Grund" der Ausnehmung heranbewegt. Diese Bewegung ist hinreichend, um die Führungsleiste 22 in der Ausnehmung festzulegen. Natürlich könnte anstatt einer Schwenkbewegung der Führungsleiste 22 eine Anordnung getroffen sein, bei der die Leiste stationär bleibt, während sich die Flügel relativ zu der Leiste bewegen. Bei einer weiteren Alternative könnte eine Bewegung beider Elemente verwirklicht sein. Gleichgültig, um welche Ausbildung es sich handelt, wird der Spalt, in der die Leiste aufgenommen ist, verringert, um die Gleitbewegung zu verhindern, wobei die Leiste fest zwischen der Leiste 22 und den Flügeln eingeklemmt wird. Die feine Rändelung oder die Zacken auf beiden Seiten der Leiste und/oder am Grund der Ausnehmung und der Leiste 22 begünstigen diese Verriegelungsaktion. Durch diese Verriegelung wird gleichzeitig das Führungslineal relativ zu der Ansatzleiste 15 ausgerichtet, wobei jede geringfügige. Abweichung des Führungslineals von der gewünschten rechtwinkligen Anordnung zu beiden Seiten des Basisteils korrigiert wird.
- Durch das vollständige Verschwenken des Feststellhebels nach unten über die Stellung C während des Endes der Verschließbewegung wird eine Winkelbewegung des Ritzels herbeigeführt, die ausreicht, die damit verbundene Leiste 17 zu verschieben, so dass der hakenartige Teil 18 sich in dem Führungsgehäuse 11 nach innen bewegt und damit die Lippe 12 umklammert, wobei die feine Rändelung bzw. Verzahnung die Festlegung begünstigt. Darüber hinaus können die Lippe 12 und/oder das hakenförmige Teil 18 in angenähert gleicher Weise sich verjüngend ausgebildet sein, um diese Klemmwirkung bei hinreichender linearer Bewegung des hakenförmigen Teils nach innen zu begünstigen. Wie beschrieben ist eine nockenartige Verriegelung des Feststellhebels 19 vorgesehen, wenn sich dieser in der Stellung C befindet. Alternativ könnte auch eine Schnappverbindung oder eine Anordnung mit Totpunktsüberschreitung allein oder in Kombination miteinander oder auch mit der nockenförmigen Ausbildung vorgesehen sein.
- Wenn das Führungslineal gegenüber dem Basisteil mit einer Gleitbewegung eingestellt werden soll, stellt es eine einfache und schnell durchzuführende Sache dar, den Feststellhebel 19 aus der Stellung C über eine Zwischenstellung B in eine Stellung A zu verschwenken, wobei gleichzeitig die Klemmwirkung auf der Seite der Ansatzleiste 15 wie auch auf der Seite der Lippe 12 aufgehoben wird. Dann ist es nicht nur möglich, das Führungslineal gleitend zu bewegen. Es kann auch vertikal von dem Basisteil abgenommen werden, wenn dies gewünscht wird.
- Fig. 3 zeigt ein Gleitstück 23 mit umgekehrt rechteckigem länglichem Querschnitt, welches passend auf der Oberseite des Führungslineals 11 gleitend aufgenommen ist, wobei die Seitenwände des Gleitstücks 23 über die gegenüberliegenden Seitenwandungen des Führungslineals 11 erstrecken. Dieses verschiebbare Gleitstück 23 kann unverlierbar an dem Führungslineal 11 angeordnet sein. Es kann alternativ auch abnehmbar von dem Führungslineal am einen Ende ausgebildet sein. Eine weitere alternative Möglichkeit besteht darin, es nach oben von dem Führungslineal 11 abzunehmen. Auf dem Gleitstück 23 ist ein Winkelelement 24 beispielsweise bei 23a schwenkbar und einstellbar gelagert, welches einen bogenförmigen Schlitz 25 aufweist, durch den sich der Schaft eines Bolzens 26 erstreckt. Der Schaft greift mit Gewinde in das Gleitstück 23 ein. Der Bolzen dient dazu, das Winkelelement in einer eingestellten Winkelstellung festzustellen, ermöglicht aber auch die Einstellung des Winkelelements in der gelösten Stellung des Bolzens, so dass das Winkelelement relativ zu dem Bolzen verschwenkt werden kann, wobei diese Relativbewegung durch den Bolzen und den Schlitz geführt wird. Eine Skala 27 dient der Festlegung der Einstellung und des Schnittwinkels, wie es noch beschrieben wird.
- Der Bolzen ist auf der länglichen Seite des oberen Teils des Führungslineals 11 angeordnet und das Winkelelement erstreckt sich von dort über die andere längliche Seite des Führungslineals hinaus, so dass es oberhalb des Basisteils zu liegen kommt. Mit dieser Anordnung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, in der das Führungslineal in einer Stellung relativ zu einem Schneidrad 28 des Schneiders eingestellt ist, kann eine Fliese, die in das Winkelelement eingelegt ist, mit dem Schneidrad geschnitten werden.
- Der dem Schwenkbolzen 26 abgekehrte Teil des Winkelelements besitzt eine rechtwinklige Ausnehmung 29, die von zwei nach unten abgewinkelten Seitenwänden gebildet wird. Die Ausnehmung ist so angeordnet und bemessen, dass sie eine übliche flache quadratische Fliese 30 aufnehmen kann, wobei zwei Seitenkanten der Fliese sich gegen die Wandung der Ausnehmung 29 in dem Winkelelement anlegen können, wobei die Seiten sich im Wesentlichen in einem Winkel von 45º zu der Länge des Führungslineals 11 erstrecken, wenn das Winkelelement in seiner ausgemittelten Stellung ist, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wobei der Schwenkbolzen in der Mitte des Schlitzes 25 angreift. In dieser Stellung und mit gegenüber dem Basisteil festgestelltem Führungslineal kann es sein, dass bei einer Gleitbewegung des Gleitstücks 23 relativ zu dem Führungslineal in Richtung auf das Schneidrad 28 die auf dem Basisteil aufgenommene Fliese von Ecke zu Ecke durchgeschnitten werden kann, obwohl Fig. 3 in dieser Hinsicht nur einen schematischen, etwas davon abweichenden Schnitt zeigt. Darüber hinaus kann das Winkelelement so angeordnet und gestaltet sein, dass es mit dem Schneidrad nicht in Kontakt kommt, wenn das Gleitstück 23 entlang des Führungslineals 11 bewegt wird und so der Schnitt durch die Fliese vollständig durchgeführt wird.
- Es ist erkennbar, dass durch das Lösen des Bolzens 26 und das Verschwenken des Winkelelements 24 wie auch durch die Einstellung der Lage des Führungslineals relativ zum Basisteil der Winkel und die Position des Schnittes durch die Fliese in vielfältiger Weise eingestellt werden kann, wie dies die Anwendungsposition erfordert. Die Skala 27 zeigt den Winkel des Schnittes durch die Fliese an.
- Es ist klar, dass die Form der Ausnehmung in dem Winkelelement nach Bedarf variiert werden kann, obwohl die dargestellte Anordnung für normale quadratische Fliesen und damit auch für rechteckige Platten ausgebildet ist. Für Platten mit einer abweichenden Gestalt kann eine entsprechend angepasste Form der Ausnehmung vorgesehen sein, indem beispielsweise das Winkelelement gegen ein anderes Winkelelement 24 ausgetauscht wird. Solche Austauschstücke können alternativ zu dem Schneider gehören. Es ist klar, dass es bei den verschiedenen Ausnehmungen notwendig ist, dass die Fliese auf dem Basisteil in ihrer korrekten Position für das Schneiden in dem erforderlichen Winkel ausgebildet ist. Dabei gleitet das Gleitstück auf dem Führungslineal. Es kann auch eine Verriegelung oder eine andere Festlegung vorgesehen sein, wenn die Fliese in der eingestellten Stellung festgehalten werden soll.
- Bei einer anderen Ausführungsform des Schneiders nach der Erfindung sind die Mittel zum Klemmen des Führungslineals zu beiden Seiten des Basisteils etwas anders ausgebildet als bei dem zunächst beschriebenen Ausführungsbeispiel. Dieses weitere Beispiel wird in Verbindung mit den Fig. 4 bis 7 der anliegenden Zeichnung beschrieben.
- Fig. 4 zeigt ein Führungslineal 31, welches einen länglichen Hauptteil 32 mit tunnelartiger Gestalt aufweist, der nach unten offen gestaltet ist. Am einen Ende, fluchtend mit dem länglichen Hauptteil 32, ist das Führungslineal mit einer nach unten offenen Ausnehmung 33 versehen. Die innere Oberfläche der Ausnehmung ist durch eine Wand 34 geschlossen, die auf beiden Seiten der Ausnehmung abstehen und so Oberflächen von Flügeln 35 und 36 bilden. An der Stelle dieser Flügel oder entlang der gesamten Länge ist die Oberfläche der Wand 34, die sich nach außen in Richtung auf das Hauptteil 32 erstreckt, mit Rippen versehen. Jeder Flügel weist eine obere Oberfläche auf, die über die Wand 34 in Richtung auf das Hauptteil 32 absteht und dann nach unten gerichtet ist und so eine Lippe 37 bildet, die mit Abstand zu der Wand 34 angeordnet ist und einen Kanal 38 bildet.
- Die nach außen gerichtete Seite der Ausnehmung 33 ist im Wesentlichen durch eine Wand 39 geschlossen. In dieser Wand 39 befinden sich jedoch zwei Schlitze 40, die den Zugang zu der Ausnehmung 33 eröffnen. Die Wand 34 der Ausnehmung besitzt eine rechteckige Öffnung 41, durch die eine gleitend geführte Leiste 42 und ein Klemmelement 43 hindurchreichen, die beide in umgedrehter Stellung in Fig. 4 dargestellt sind. Wie auch bei der ersten Ausführungsform besitzt die Leiste 42 einen Haken 44 oder ein ähnliches Teil an seinem einen Ende, welches mit einer nach außen gerichteten Lippe 45 an einem Randbereich des Basisteils 45a in Kontakt kommt.
- Wie auch bei dem zunächst beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Leiste 42 gleitend in dem Kanal des Führungslineals aufgenommen und besitzt an dem dem Haken 44 abgekehrten Ende zwei Vertiefungen 46 in zwei Seitenwandungen, in denen Treibstifte eines Betätigungshebels 47 aufgenommen sind, wie dies nachfolgend beschrieben wird. Der Betätigungshebel 47 ist in Fig. 4 in umgekehrter Relativlage dargestellt. Das Klemmelement 43 besitzt eine auf der Oberfläche 48 gerippte Wandung und im Abstand dazu einen Block 49, der im Wesentlichen der Breite des Kanals 38 entspricht. In der unteren Oberfläche dieses Blocks befindet sich ein durchgehender Schlitz 15, in den das Klemmelement 43 in seiner normalen, nicht umgedrehten Stellung bei Gebrauch nach unten eingreift. Der Betätigungshebel 47 wie auch das Führungslineal 31, die Leiste 42 und das Klemmelement 43 sind als Formteile aus Kunststoff ausgebildet. Der Betätigungshebel 47 besitzt ein Griffteil 51, welches von einer Wand 52 absteht. Von dieser Wand 52 erstrecken sich auch zwei beabstandete parallele Arme 53 und 54, deren obere und untere Enden abgekehrt zu der Wand 52 jeweils mit Nockenflächen 55 bzw. 56 versehen sind. In der Nähe der Nockenfläche 55 ist jeder Arm mit einem kurzen, nach innen gerichteten zylindrischen Stift 57 ausgestattet. Hinter den Stiften 57 in Richtung auf die Wand 52 und näher zu der Nockenoberfläche 56 ist ein zylindrischer Schwenkbolzen 58 vorgesehen, der sich als integraler Bestandteil quer über den Betätigungshebel 47 von einem Arm zu dem anderen erstreckt.
- In zusammengebautem Zustand, bei dem die Elemente 42, 43 und 47 umgedreht wie in Fig. 4 dargestellt zu liegen kommen, ist die Leiste 42 gleitend in dem Führungslineal 31 aufgenommen, wobei sich sein dem Haken 44 abgekehrtes Ende durch die Öffnung 41 in die Ausnehmung 33 in der Nähe der oberen Oberfläche erstreckt, wie dies in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist. Der Betätigungshebel ist in der Ausnehmung 33 aufgenommen, wie dies die Fig. 5 bis 7 zeigen, wobei seine Arme 53 bzw. 54 durch die Schlitze 40 hindurchreichen und damit an gegenüberliegenden Seiten relativ zu den Flügeln 35 und 36 zu liegen kommen. Wenn die Arme so in der Ausnehmung aufgenommen sind und sich der Hebel in der Stellung gemäß Fig. 5 befindet, ist die Wand 52 vertikal ausgerichtet, die Stifte 57 an den Armen 53 und 54 greifen in die Vertiefungen 46 am Ende der Leiste 42, so dass damit der Betätigungshebel 47 mit dieser Leiste verbunden ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, befindet sich der Betätigungshebel 47 in der nicht verriegelten Stellung und die Vertiefungen sind gerade in der Ausnehmung in einer Stellung in der Nähe der Wand 34. In dieser Stellung ist auch der Haken 44 der Leiste 42 frei im Abstand zu der Lippe 45 des Basisteils 45a. Die Leisten 37 der Flügel erstrecken sich nach unten zu Flanschen und nehmen die gegenüberliegenden Seiten des Tunnelstücks des Führungslineals 31 auf. Der Teil des Klemmelements 43, der mit der gerippten Oberfläche 48 versehen ist, wird gleitend zwischen den Flanschen aufgenommen, wobei in der in Fig. 5 dargestellten Stellung die gerippte Wandung 48 geringfügig hinter der inneren Oberfläche jeder Lippe 47 liegt und sich der Block 49 durch die Öffnung 41 in der Ausnehmung erstreckt. Das Klemmelement 43 befindet sich somit unterhalb des Endes der Leiste 42 in der Ausnehmung. In der in Fig. 5 dargestellten Stellung wird der Schwenkbolzen 58 in dem Schlitz 50 des Blockes 49 aufgenommen und verbindet so den Betätigungshebel 47 mit dem Klemmelement 43. In der in Fig. 5 dargestellten Stellung ist erkennbar, dass die äußere Oberfläche jedes Arms 53 und 54 den entsprechenden Oberflächen an den beiden Seiten der Öffnung 41 gegenüberliegt, wobei dabei Spiel zwischen einer hochstehenden Lippe 59 auf dem Basisteil und der gerippten Oberfläche 48 des Klemmelements 43 vorhanden ist. Die Lippe 59 entspricht der Ansatzleiste 15 der ersten Ausführungsform. Wenn sich der Betätigungshebel in der nicht verriegelten Stellung befindet, wie in Fig. 5 dargestellt, ist es möglich, das Führungslineal 31 gegenüber dem Basisteil des Schneiders durch eine Gleitbewegung einzustellen, da die Lippe 59 Spiel in dem Kanal 38 hat, der zwischen den Oberflächen der Wand 34 einerseits und den entsprechenden Oberflächen der Lippen 37 zusammen mit der gerippten Wandoberfläche 48 andererseits gebildet wird. In dieser Stellung ist auch, wie bereits erwähnt, der Haken 44 frei von der Lippe 45.
- Wenn der Betätigungshebel 47 jetzt in die teilweise verriegelte Stellung bewegt wird, indem er nach abwärts in die in Fig. 6 dargestellte Stellung verschwenkt wird, ist erkennbar, dass die Nockenflächen 56 am Punkt X mit den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 41 in Kontakt kommen. Diese nockenartige Bewegung aufgrund des Schwenkbolzens 58 verursacht eine geringfügige Gleitbewegung des Klemmelements 43, bei der seine gerippte Wandoberfläche 48 das Spiel aufbraucht und fest auf die Oberfläche der Lippe 59 geklemmt wird, wobei auch die andere Oberfläche der Lippe 59 sich fest gegen die Wandung 34 legt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Dadurch wird dieses eine Ende des Führungslineals mit dem Basisteil des Schneiders verklemmt. Es ist erkennbar, dass in dieser Stellung auch die anderen Nockenflächen 55 sich an die Unterseite der oberen Oberfläche der Ausnehmung 33 anlegen. Das Verschwenken des Betätigungshebels führt auch dazu, dass sich die Verbindungsfeiste 42 in dem Führungslineal 31 gleitend bewegt und so der Haken 44 sich der Lippe 45 nähert, obwohl er immer noch außer Kontakt damit ist.
- Schließlich wird der Betätigungshebel 47 aus der Stellung gemäß Fig. 6 in die Stellung gemäß Fig. 7 durch eine fortgesetzte Schwenkbewegung überführt. Es ist erkennbar, dass in dieser fortgesetzten Schwenkbewegung durch die Verbindung zu der Leiste 42 über die Stifte 57 in den Vertiefungen 46 die Leiste in eine Stellung gezogen wird, bei der der Haken 44 fest gegen die Lippe 45 gepresst wird. Der Schlitz in dem Haken ist vorzugsweise mit Rippen versehen, so dass er fest über die Lippe 45 greift, die ebenso gerippt ausgebildet sein kann. Darüber hinaus bildet in dieser Position die flache Oberfläche jedes Arms zwischen der Nockenoberfläche 56 und der Wand 52 ein Nockenlager gegenüber der inneren Oberfläche der Wand 34. Damit wird der Betätigungshebel in der verriegelten Stellung gehalten, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Dabei greift ein Vorsprung 60 unten an der Lippe 59 in eine bogenförmige Nut 61 innen an der Wand 52. In der umgekehrten Bewegung ergibt sich das Lösen des Betätigungshebels 47 zwecks Einstellung des Führungslineals. Das Entriegeln geschieht durch eine vollständige Verschwenkbewegung anstelle der dargestellten Zwischenschritte in den Fig. 5 bis 7.
- Auch bei dieser zweiten Ausführungsform kann natürlich das einstellbare Winkelelement, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, angewendet werden. Wie auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 können dis miteinander in Kontakt kommenden Klemmflächen des Führungslineals und des Basisteils entweder mit einer durchgehenden Rändelung oder mit einer Vielzahl von Rippen auf einer Oberfläche und mindestens einer entsprechenden Kontaktrippe an dem anderen Teil erreicht werden.
Claims (18)
1. Schneidvorrichtung mit einem Basisteil (10), einem Schneidmittel (28) zum
Schneiden eines plattenförmigen Gegenstandes auf dem Basisteil (10) und mit relativ zum
Basisteil beweglichen Führungen (11; 31) zum Verändern der Stellung des Gegenstandes in
Relation zu dem Schneidmittel, wobei die Führungen (11; 31) an beiden Enden
entsprechende Bereiche aufweisen, die mit entsprechenden Bereichen der Schneidvorrichtung
in Kontakt kommen und davon lösbar sind, wobei ein Bereich zwei Elemente aufweist, die
zueinander und auseinander relativbeweglich sind, um an einer Seite der
Schneidvorrichtung eine Klemmwirkung bzw. eine Freigabewirkung zu erreichen, dadurch
gekennzeichnet, dass die eine Seite der Schneidvorrichtung mit dem anderen dieser Bereiche über
eine mechanische Verbindung in Verbindung steht, die den anderen dieser Bereiche in
Kontakt bzw. außer Kontakt zu der anderen Seite der Schneidvorrichtung zieht und drückt.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine
Endbereich der Führungen (11; 31) einen Feststellhebel (19; 47) aufweist, der in eine erste
Verriegelungsstellung (B) und weiter in eine zweite Verriegelungsstellung (C) verschwenkbar
ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seite
der Schneidvorrichtung eine Ansatzleiste (15; 59) aufweist, dass die zwei Elemente als ein
mit dem Feststellhebel (19; 47) verbundenes Gleitelement (22; 43) und mindestens ein von
den Führungen (11; 31) abstehender Flügel (20, 21; 35, 36) ausgebildet sind, und dass das
Gleitelement und der Flügel (20, 21; 35, 36) entsprechende Flächen (48, 34) zum
Festklemmen an Flächen der Ansatzleiste (15; 59) aufweisen, um ein Ende der Führungen
(11; 31) in fester Relativlage zu dem Basisteil (10) zu sichern, wenn sich der Feststellhebel
(19; 47) in einer ersten Verriegelungsstellung (B) befindet.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche
der Ansatzleiste (15; 59) und die Fläche (48) des zugehörigen Gleitelements (22; 43) mit
mehreren Rippen bzw. mindestens einer korrespondierenden Kontaktrippe oder umgekehrt
versehen sind.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fläche der Ansatzleiste (15; 59) und die Fläche (34) des zugehörigen Flügels (20, 21; 35,
36) mit mehreren Rippen bzw. mindestens einer korrespondierenden Kontaktrippe oder
umgekehrt versehen sind.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Gleitelement (22; 43) mit dem Feststellhebel (19; 47) über einen Schwenkbolzen
verbunden ist.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Feststellhebel (19; 47) einen Nocken (56) zu seinem Verschwenken aus seiner Freigabestellung (A)
in eine erste Verriegelungsstellung (B) aufweist, der das Gleitelement (22; 43) zu einer
Gleitbewegung unter Aufbrauch des Spiels zwischen ihm und der Ansatzleiste (15; 59)
veranlasst und so die Klemmung an der Ansatzleiste (15; 59) erreicht.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der andere
Bereich der Führungen (11; 31) als Klammer (18; 44) ausgebildet ist, und dass die andere
Seite der Schneidvorrichtung eine Lippe (12; 45) bildet, wobei die Flächen der Klammer (18;
44) und der Lippe (12; 45) aneinander zur Anlage kommen, wenn der Feststellhebel (19; 47)
in seine weitere Verriegelungsstellung (C) bewegt wird.
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer
(18; 44) am einen Ende der sich über das Basisteil (10) erstreckenden Leiste (17; 42) in
einem Führungslineal der Führungen (11; 31) angeordnet ist, während das andere Ende der
Leiste (17; 42) und der Feststellhebel (19; 47) miteinander in Wirkverbindung tretende
Vorsprünge (57) bzw. Schlitze (46) oder umgekehrt aufweisen, wobei eine Bewegung des
Feststellhebels (19; 47) in seine weitere Verriegelungsposition (C) zu einem Verschieben
der Leiste (17; 42) führt, sodass die Klammer (18; 44) an der Lippe (12; 45) zur Anlage
kommt und so das andere Ende der Führungen (11; 31) in einer fixen Stellung an dem
Basisteil (10) sichert.
10. Eine Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Führungen (11) relativ dazu einstellbare zugeordnete
Positioniermittel (24) für Gegenstände zum Einstellen der Position und der Winkellage zwischen dem
Schneidmittel (28) und dem damit zu schneidenden Gegenstand aufweisen.
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Positioniermittel (24) für die Gegenstände eine Ausnehmung (29) für die Positionierung des
Gegenstandes aufweisen.
12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausnehmung (29) die Gestalt eines rechten Winkels aufweist, wobei die miteinander
verbundenen Seiten der Ausnehmung als aus der Ebene des übrigen Teils des
Positioniermittels (24) nach unten abgebogene Lippen ausgebildet sind.
13. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (24) auf den Führungen (11) schwenkbar
gelagert sind.
14. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (24) von einem Element (23) getragen sind, das
gleitend auf den Führungen (11) angeordnet ist, um den zu schneidenden Gegenstand auf
das Schneidmittel (28) und von diesem weg zu bewegen.
15. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Führungen (11) über das Basisteil (10) in einer Richtung
senkrecht zu einem das Schneidmittel (28) bildenden Schneidrad gleitend bewegbar sind.
16. Schneidvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die
Positioniermittel (24) für Gegenstände eitlen kreisbogenförmigen Schlitz (25) aufweisen,
durch den sich ein Klemmelement (26) erstreckt, sodass die Positioniermittel (24)
schwenkbar eingestellt und mit dem Klemmelement (26) fixiert werden können.
17. Schneidvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmaß
der Winkelverstellung des Positioniermittels (24) für die Gegenstände durch die Stellung
eines Indikators des Positioniermittels (24) relativ zu einer Skala (27) an der Führung (11)
festgelegt ist.
18. Schneidvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Führungen (11; 31), die Leiste (17; 42), das Gleitelement (22; 43) und
der Feststellhebel (19; 47) als Formteile aus Kunststoff ausgebildet sind.
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