DE60002132T2 - Sicherheitsbehälter - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2215/00Child-proof means
    • B65D2215/06Child-proof means based on the difference in size between children's and adults' hands

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsbehälter, insbesondere zur Verhinderung des Zugriffs auf Gegenstände, wie etwa medizinische Produkte, durch Kinder.
  • Diskussion des Stands der Technik
  • Derzeit gibt es viele Anordnungen solcher Behälter. Ein solcher Behälter wird in der US-Patentschrift Nr. US-3,844,407 (Buie) beschrieben, die der Präambel des anhängenden Anspruchs 1 entspricht. Dieser Behälter umfasst zwei zylindrische Teile mit einander gegenüber angeordneten geschlossenen Enden zur gemeinsamen Daumen- und Zeigefingerkompression gegen eine interne kombinierte Verriegelungs- und feuchtigkeitsdichte Federvorrichtung. Dieser Behälter ist kindersicher, weil ein bestimmtes Wissen und Geschicklichkeit benötigt werden. US-Patentschrift Nr. US 4,056,209 (Winkler et al.) beschreibt ebenfalls einen kindersicheren Behälter, für den besonderes Wissen über den Bedienmechanismus notwendig ist, und es ist für ein Kind schwierig, die relevanten Teile zu ergreifen.
  • Jedoch gibt es grundsätzlich ein Problem mit solchen Sicherheitsbehältern, weil sie von einem Kind geöffnet werden können, welches sowohl die Geschicklichkeit als auch das notwendige Wissen dafür aufweist.
  • Bei einem anderen Ansatz sind Behälter beschrieben worden, die kindersicher sind, darauf basierend, dass die Spanne einer Kindhand zu kurz ist, um den Behälter zu öffnen. Das Prinzip besteht darin, dass unabhängig davon, welches Wissen ein Kind erwirbt und wie viel Geschicklichkeit es hat, es physisch nicht möglich ist, den Behälter zu öffnen US 4,746,008 (Heverly et al.) beschreibt eine Kiste mit einem Deckel, der zwei Sätze fingerbetätigter Schnapper aufweist, die so positioniert sind, dass nur zwei Erwachsenenhände den Abstand zwischen den Schnappern überbrücken können. EP 286936 offenbart einen Behälter, der in ähnlicher Weise kindersicher ist.
  • Während diese Entwicklungen für einige Anwendungen geeignet sind, besteht ein Bedarf an einem Behälter, der sowohl kindersicher ist als auch eine Mehrzahl von Größen und Formen aufweisen kann, einschließlich eines konventionellen zylindrischen Aufbaus. Auch besteht ein Bedarf nach einem Behälter, der von einfacherem Aufbau ist und allgemein keine komplizierten Schnapper- und Verriegelungsmechanismen erfordert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Sicherheitsbehälter bereitgestellt, der einen Behälterkörper mit einer Öffnung zur Einführung und Entfernung von Gegenständen, eine Sicherheitsabdeckung, die den Behälterkörper umschließt und Zugang zu der genannten Öffnung verhindert, ein Befestigungsmittel, das die den Behälterkörper umschließende Sicherheitsabdeckung an richtiger Stelle hält und nur durch Relativbewegung von Behälterkörpers und Sicherheitsabdeckung lösbar ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsabdeckung Öffnungen aufweist, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Behälterkörper unter Verwendung eines Daumens und wenigstens eines Fingers zu ergreifen, während die Sicherheitsabdeckung mit der anderen Hand zum Erteilen der genannten Relativbewegung gehalten wird, wobei die Position der Öffnungen derart ist, dass die Hand eines Kindes keine ausreichende Spannweite zum Ergreifen des Behälterkörpers aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform sind die Öffnungen an entgegengesetzten Enden der Sicherheitsabdeckung gelegen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind der Behälterkörper und die Sicherheitsabdeckung von im wesentlichen zylindrischer Form.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Sicherheitsabdeckung eine Öffnung, die eine Endfläche des Behälterkörpers zeigt, und eine andere Öffnung, die nur einen Teil des gegenüberliegenden Endes des Behälterkörpers zeigt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Befestigungsmittel von einer solchen Art, bei der es durch gegenseitige Drehung der Sicherheitsabdeckung des Behälterkörpers gelöst wird.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das Befestigungsmittel wenigstens ein Schraubgewinde. Es kann auch nur ein einzelnes Gewinde geben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist das Gewinde zwischen den Enden des Behälterkörpers angeordnet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst der Behälterkörper eine Kappe für die Öffnung.
  • Bei einer Ausführungsform steht die Sicherheitsabdeckung mit der Kappe durch das Befestigungsmittel in Eingriff.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Endflächen des Behälterkörpers hinter und unterhalb einer Außenfläche der Sicherheitsabdeckung gelegen.
  • Bei einer Ausführungsform erstreckt sich die Sicherheitsabdeckung an einem Ende des Behälterkörpers über den Behälterkörper hinaus.
  • Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich die Behälterkörperöffnung in einer Seitenwand des Behälterkörpers zwischen seinen Enden und ist lediglich durch die Sicherheitsabdeckung bedeckt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung einen Sicherheitsbehälter bereit, der umfasst:
    einen Behälterkörper zylindrischer Form mit einer Endwand und einer hochstehenden Seitenwand, die eine Öffnung begrenzt;
    eine Kappe über der genannten Öffnung;
    eine den Behälterkörper umgebende Sicherheitsabdeckung zylindrischer Form mit einer Öffnung an jedem Ende, wobei eine Öffnung die Endwand des Behälterkörper freilegt und die andere Öffnung eine obere Fläche der Kappe freilegt;
    wobei die Trennung der Öffnungen derart ist, dass eine Kinderhand keine hinreichende Spannweite hat, um den Behälterkörper unter Verwendung des Daumens und eines Fingers einer Hand zu ergreifen; und
    eine Befestigungseinrichtung, die den Behälterkörper mit der Sicherheitsabdeckung ergreift, wodurch der Behälterkörper und die Sicherheitsabdeckung durch gegenseitige Drehung gelöst werden können, wobei eine Hand die Sicherheitsabdeckung und die andere Hand den Behälterkörper durch die genannten Öffnungen ergreift.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen, die nur beispielhaft gegeben sind, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klarer verstanden werden, in denen:
  • 1(a) eine diagrammatische Ansicht ist, welche das Prinzip des Betriebs eines Sicherheitsbehälters der Erfindung illustriert, und 1(b) eine detailliertere Querschnittsansicht ist, die den Behälter im Betrieb zeigt;
  • 2(a) und 2(b) äquivalente Ansichten zu denen der 1(a) und 1(b) für einen alternativen Sicherheitsbehälter der Erfindung sind;
  • 3(a) eine Querschnittsansicht eines weiteren Sicherheitsbehälter ist, und 3(b) eine Querschnittsansicht einer Variante des Behälters von 3(a) ist;
  • 4(a) eine Querschnittsansicht eines anderen Sicherheitsbehälters der Erfindung ist, und 4(b) eine Querschnittsansicht einer Variante des Behälters von 4(a) ist;
  • 5(a) eine Querschnittsansicht noch eines weiteren Behälters der Erfindung ist, und 5(b) eine Querschnittsansicht einer Variante des Behälters von 5(a) ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht eines anderen Behälters der Erfindung ist; und
  • 7 eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht des Behälters von 6 ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf die 1(a) und 1(b) umfasst ein Sicherheitsbehälter 1 einen Behälterkörper 2 zylindrischer Form. Die Seitenwand des Behälterkörpers 2 hat eine längliche Öffnung 3 zum Einführen und Entfernen von Gegenständen, bei dieser Ausführungsform pharmazeutischen Tabletten. Jedoch wird Zugriff auf die Öffnung 3 durch eine Sicherheitsabdeckung 4, ebenfalls von zylindrischer Form, verhindert. Die Abdeckung 4 verhindert den Zugriff auf die Öffnung 3 dadurch, dass sie die gesamte Länge des Behälterkörpers 2 umgibt und mit ihm über Schraubgewinde 5 in Eingriff steht.
  • Jedoch hat die Sicherheitsabdeckung 5 eine Öffnung an jedem Ende, um einem Anwender zu gestatten, den Behälterkörper 2 mit einem Finger und einem Daumen, die sich durch die Öffnungen erstrecken und gegen die Enden des Behälterköpers 2 drücken, zu ergreifen, wie dargestellt. Die Öffnung auf der rechten Seite von 1(a) und 1(b) zeigt die gesamte Endfläche des zylindrischen Kör pers 2 und die Öffnung auf der linken Seite zeigt nur einen Bereich der linken Endfläche des Behälterkörpers 2.
  • Daher kann ein Anwender den Behälterkörper 2 durch die Öffnungen der Sicherheitsabdeckung 4 mit dem Daumen und einem Finger einer Hand ergreifen und kann die Sicherheitsabdeckung 4 mit der anderen Hand ergreifen. Er oder sie dreht sie dann relativ zueinander, um sie am Gewinde 5 zu lösen. Jedoch kann dies nur erreicht werden, falls die Hand des Benutzers hinreichend groß ist, um den Abstand zwischen den Öffnungen in der Sicherheitsabdeckung 4 zu überspannen. Die Öffnungen sind so angeordnet, dass diese Spanne diejenige einer Hand eines typischen Kindes von 6 Jahren übersteigt. Dies kann vermittels der Länge des Behälterkörpers 2 und der Sicherheitsabdeckung 4 erzielt werden, wie in den 1(a) und 1(b) gezeigt. Jedoch kann dies alternativ vermittels der Breite des Sicherheitsbehälters 1 erzielt werden, wie in den 2(a) und 2(b) dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist ein Behälter 10 einen Behälterkörper 11 von kurzer und breiter zylindrischer Form, eine entsprechende Sicherheitsabdeckung 13 und die beide miteinander in Eingriff bringende Gewinde 14 auf. Der Behälterkörper 11 weist eine Öffnung 12 zwischen den Enden des Körpers 11 auf, ist jedoch kürzer als derjenige des Sicherheitsbehälters 1. Die Pfeile von 1(a) und 2(a) illustrieren die von einer Anwenderhand abzudeckende Spanne, um den Sicherheitsbehälter zu öffnen. Somit verhindert in sehr einfacher Weise die Erfindung Zugriff auf Gegenstände, wie etwa pharmazeutische Tabletten, unabhängig von dem Wissen und/oder der Intelligenz des Kindes und unabhängig von seiner manuellen Geschicklichkeit. Falls die Hand des Anwenders nicht groß genug ist, ist er oder sie physisch nicht in der Lage, den Sicherheitsbehälter zu öffnen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis einschließlich 5 sind Ausführungsformen von Sicherheitsbehältern gezeigt, bei denen es keine Öffnung zwischen den Enden des Behälterkörpers gibt, aber stattdessen eine Öffnung an einem Ende, die von einer Kappe abgedeckt ist. In 3(a) ist ein Sicherheitsbehälter 30 gezeigt, bei dem es einen Behälterkörper 31 mit einer Kappe 32 gibt, die in Position druckeingepasst wird. Eine Sicherheitsabdeckung 33 weist eine Öffnung 35 auf.
  • Bei dieser Ausführungsform drückt der Anwender mit einer Hand gegen die Kappe 32 und das von der Öffnung 35 exponierte Ende des Behälterkörpers 31. Der Anwender greift die Sicherheitsabdeckung 33 mit der anderen Hand und dreht sie gegeneinander, so dass sie sich an den Gewinden 34 lösen. Wenn die Sicherheitsabdeckung 33 entfernt ist, zieht der Anwender einfach die Kappe 32 ab, um Zugriff auf den Inhalt zu gewinnen.
  • Unter Bezugnahme auf 3(b) wird ein Sicherheitsbehälter 35 gezeigt, bei dem in 3(a) dargestellte Teile durch dieselben Bezugszeichen angezeigt werden. In dieser Ausführungsform erstreckt sich eine Sicherheitsabdeckung 37 etwas über die Fläche der Kappe 32 hinaus. Dies verhindert die Möglichkeit, dass ein Kind die Abdeckung 37 relativ zum Körper 31 dreht, indem es sie mit der Fläche der Kappe 32 gegen eine flache Oberfläche herunterdrückt.
  • Unter Bezugnahme auf 4(a) weist ein Sicherheitsbehälter 40 einen Behälterkörper 41 mit einer von einer Kappe 42 abgedeckten Öffnung auf, die durch Gewinde 43 in Eingriff mit der Seitenwand ist. Ansonsten ist der Behälter 40 ähnlich dem Behälter 30. Unter Bezugnahme auf 4(b) weist ein Sicherheitsbehälter 45 eine Sicherheitsabdeckung 46 auf, die ähnlich der Abdeckung 32 ist, außer dass sie sich über die Endfläche der Kappe 42 erstreckt.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 5(a) weist ein Sicherheitsbehälter 50 einen Behälterkörper 51 mit einer Öffnung auf, die von einer Kappe 52 abgedeckt ist, die in Eingriff mit Gewinden 43 steht. Eine Sicherheitsabdeckung 53 steht in Eingriff mit dem Behälterkörper 51 unter dem Niveau der Kappe 52 an den Gewinden 54. Ein in 5(b) illustrierter Sicherheitsbehälter 55 ähnelt dem Behälter 50, außer dass sich bei dieser Ausführungsform ein Sicherheitsbehälter 56 über die Fläche der Kappe 52 hinaus erstreckt.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 6 und 7 wird ein weiterer Sicherheitsbehälter 60 der Erfindung illustriert. Der Sicherheitsbehälter 60 umfasst einen Behälterkörper 61 mit einem einzelnen 180°-Gewinde 62 in Form einer rechtwinkligen Wulst, die zwischen den Enden des Behälterkörpers 61 angeordnet ist. Der Behälterkörper 61 hat auch einen Mund 63 mit in Eingriff mit einer Kappe 65 stehenden Gewinden 64. Eine Sicherheitsabdeckung 68 hat eine Endöffnung 69, um Zugriff auf die Basis des Behälterkörpers 61 zu gestatten und erstreckt sich rund um die Kappe 65 aufwärts und etwas über die Endfläche der Kappe 65 hinaus. Die Sicherheitsabdeckung 68 hat eine Rille 70 entsprechend dem Gewinde 62. Die Anordnung wird in 7 deutlicher dargestellt.
  • Bei Verwendung wird der Behälterkörper 61 in die Sicherheitsabdeckung 68 heruntergedrückt und über 180° gedreht, um sie miteinander in Eingriff zu bringen. Wiederum wird der Sicherheitsbehälter 60 durch einen Anwender geöffnet, der einen Daumen und einen Finger gegen den Behälterkörper 61 durch die Enden der Sicherheitsabdeckung 68 drückt, um den Behälterkörper 61 zu erfassen und des die andere Hand verwendet, um die Sicherheitsabdeckung 68 zu greifen und sie zu veranlassen, gegeneinander zu drehen, um sie zu trennen.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung einen Behälter bereitstellt, der Zugriff durch Kinder unabhängig ihres Wissenstandes oder ihrer Geschicklichkeit verhindert, und der doch von einfachem und preiswertem Aufbau ist. Auch kann der Sicherheitsbehälter in einer großen Vielzahl von Formen und Größen vorliegen und kann so für viele Anwendungen, wie etwa Pillenflaschen, Toilettenartikel oder Klebstoffe oder alternativ für Mehrzweckbehälter zur Verwendung im Haushalt für eine Vielzahl verschiedener Gegenstände verwendet werden. Zusammenfassend ist eine maßgeblich verbesserte Kindersicherheit ohne Vergrößerung der Komplexität oder der Kosten im Vergleich zum Stand der Technik erzielt worden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Aufbau und Detail innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche verändert werden. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel von jeglicher geeigneter Art sein, um die Sicherheitsabdeckung und den Behälterkörper zusammenzuhalten und das Lösen durch Bewegung gegeneinander zu gestatten. Die Bewegung gegeneinander kann auch nur Längsbewegung oder sowohl Dreh- als auch Längsbewegung umfassen. Ein Beispiel ist ein "Bajonett"- Befestigung. Wenn die Bewegung gegeneinander nur in Längsrichtung erfolgt, kann der Behälter einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweisen.

Claims (14)

  1. Sicherheitsbehälter umfassend einen Behälterkörper (61) mit einer Öffnung (63) für Einführung und Entfernung von Gegenständen, eine Sicherheitsabdeckung (68), die den Behälterkörper (61) umschließt und Zugang zu der genannten Öffnung (63) verhindert, und ein Befestigungsmittel (62, 70), das die den Behälterkörper umschließende Sicherheitsabdeckung an richtiger Stelle hält, und nur durch Relativbewegung des Behälterkörpers und der Sicherheitsabdeckung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsabdeckung Öffnungen (69) aufweist, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Behälterkörper (61) unter Verwendung eines Daumens und wenigstens eines Fingers zu ergreifen, während die Sicherheitsabdeckung mit der anderen Hand zum Erteilen der genannten Relativbewegung gehalten wird, wobei die Position der Öffnungen derart ist, dass die Hand eines Kindes keine ausreichende Spannweite zum Ergreifen des Behälterkörpers (61) aufweist.
  2. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 1, bei dem die Öffnungen an entgegengesetzten Enden der Sicherheitsabdeckung angeordnet sind.
  3. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Behälterkörper (61) und die Sicherheitsabdeckung (68) eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen.
  4. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 3, bei dem die Sicherheitsabdeckung eine Öffnung, die eine Endfläche des Behälterkörpers zeigt, und eine andere Öffnung aufweist, die nur einen Teil des gegenüberliegenden Endes des Behälterkörpers zeigt.
  5. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 4, bei dem das Befestigungsmittel (62, 70) von einem solchen Typ ist, der durch gegenseitige Drehung der Sicherheitsabdeckung und des Behälterkörpers gelöst wird.
  6. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 5, bei dem das Befestigungsmittel wenigstens ein Schraubgewinde (62) aufweist.
  7. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 6, bei dem das Befestigungsmittel ein einzelnes Gewinde (62) aufweist.
  8. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 7, bei dem das Gewinde (62) zwischen den Enden des Behälterkörpers angeordnet ist.
  9. Sicherheitsbehälter nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Behälterkörper eine Kappe (65) für die Öffnung aufweist.
  10. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 9, bei dem die Sicherheitsabdeckung (33) mit der Kappe (42) durch das Befestigungsmittel in Eingriff steht.
  11. Sicherheitsbehälter nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Endflächen des Behälterkörpers (61) hinter und unterhalb einer Außenfläche der Sicherheitsabdeckung (4) liegen.
  12. Sicherheitsbehälter nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Sicherheitsabdeckung (68) sich an einem Ende des Behälterkörpers über den Behälterkörper (61) hinaus erstreckt.
  13. Sicherheitsbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Behälterkörperöffnung (3) sich in einer Seitenwand des Behälterkörpers (2) zwischen seinen Enden befindet und lediglich durch die Sicherheitsabdeckung (4) bedeckt ist.
  14. Sicherheitsbehälter nach Anspruch 1, umfassend: einen Behälterkörper (61) zylindrischer Form mit einer Endwand und einer hochstehenden Seitenwand, die eine Öffnung (63} begrenzt; eine Kappe (65) über der genannten Öffnung; eine Sicherheitsabdeckung (68) zylindrischer Form mit einer Öffnung an jedem Ende, wobei eine Öffnung die Endwand des Behälterkörpers freilegt und die andere Öffnung eine obere Fläche der Kappe (65) freilegt; eine Befestigungseinrichtung (62, 70), die den Behälterkörper (61) mit der Sicherheitsabdeckung (68) ergreift, wodurch der Behälterkörper (61} und die Sicherheitsabdeckung (68) durch gegenseitige Drehung gelöst werden können, wobei eine Hand die Sicherheitsabdeckung und die andere Hand den Behälterkörper durch die genannten Öffnungen ergreift.
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