DE60001645T2 - Gehäuseverschluss - Google Patents

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DE60001645T2
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Christiaan Radelet
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths
    • G02B6/4441Boxes
    • G02B6/4446Cable boxes, e.g. splicing boxes with two or more multi fibre cables
    • G02B6/4447Cable boxes, e.g. splicing boxes with two or more multi fibre cables with divided shells
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/08Cable junctions
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Verschlußgehäuse und im spezielleren auf ein Verschlußgehäuse zum Umschließen von einem oder mehreren länglichen Gegenständen, wie zum Beispiel Rohren oder Kabeln, wobei letzterer Begriff im folgenden derart zu verstehen ist, daß er sowohl elektrisch leitfähige Kabel als auch optische Kabel umfaßt, die Bündel von Lichtleitern aufweisen.
  • Lichtleiter werden in Telekommunikationssystemen zunehmend verwendet, und es ist eine Reihe von Techniken entwickelt worden, um derartige Leiter an bestimmten Stellen innerhalb eines Kommunikationsnetzes zu verbinden. Ebenso müssen auch elektrisch leitfähige Kabel oder Drähte an bestimmten Stellen in dem Netz verbunden werden, und bei allen derartigen Verbindungen sind Verschlußgehäuse erforderlich, um die Verbindung sowohl abzustützen als auch einen Schutz gegenüber Umwelteinflüssen, wie zum Beispiel Feuchtigkeit und Staub, zu schaffen.
  • Lichtleiter können auf verschiedenartige Weise verbunden werden, und zwar unter Verwendung von Techniken, wie dem Verspleißen oder unter Verwendung von Vorrichtungen, wie zum Beispiel Kopplern oder Splittern. Ein gemeinsames Merkmal von allen derartigen Verbindungen ist jedoch das Erfordernis eines Verschlußgehäuses, das Einrichtungen zum Ermöglichen eines Eingangs von einem oder einer Vielzahl von Kabeln oder Bündeln von Lichtleitern an dem einen Ende sowie eines Austritts von einem oder mehreren Kabeln oder Lichtleiterbündeln an dem anderen Ende aufweist. Solche Verschlußgehäuse finden insbesondere auch dort Anwendung, wo es erforderlich ist, Gerätschaften an einer mittleren Stelle entlang einer Übertragungsleitung zu installieren.
  • Derartige Gerätschaften können zum Beispiel Verstärker, Zwischenverstärker, NF-Zwischenverstärker, Dämpfungsglieder oder andere derartige Gerätschaften beinhalten (wobei diese Gerätschaften jedoch nur als Beispiel genannt sind und es sich hierbei nicht um eine erschöpfende Liste handeln soll und diese auch nicht die Allgemeingültigkeit der Erfindung treffen soll), jedoch verbleiben unabhängig davon, welche Gerätschaften das Verschlußgehäuse umschließt, dennoch die allgemeinen Merkmale, daß das Gehäuse gegen Umwelteinflüsse abdichtbar sein muß sowie ausreichende Festigkeit und Steifigkeit besitzt, um externen Kräften standzuhalten und die davon umschlossenen, gelegentlich feinen Komponenten zu schützen. Derartige Verschlußgehäuse können im Gebrauch unter der Erdoberfläche verlegt sein oder in Schränken oder anderen Stellen in dem Netz untergebracht sein.
  • Obwohl derartige Verschlußgehäuse in der Lage sein müssen, eine sichere Abdichtung gegenüber Umwelteinflüssen zu schaffen, ist es sehr häufig notwendig, Zugang zum Inneren des Gehäuses zu erlangen (ein sogenanntes "Wiedereintritts"-Erfordernis), um Änderungen an dem Netz vorzunehmen oder für Wartungszwecke im Fall eines Defekts oder Ausfalls.
  • Dieses Wiedereintritts-Erfordernis bedeutet, daß ein Verschlußgehäuse mit lösbaren Befestigungseinrichtungen in irgendeiner Form befestigt werden muß und nicht dauerhaft befestigt werden kann, wie zum Beispiel mittels Klebestoff oder durch Verschweißen der Komponenten, es sei denn, es ist akzeptabel, daß das Gehäuse beim Wiedereintritt zerstört wird und durch ein neues Gehäuse ersetzt wird. Vom wirtschaftlichen Standpunkt her ist dies in Anbetracht der Komplexität der Konstruktion normalerweise nicht durchführbar.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Verschlußgehäuse mit lösbaren Befestigungseinrichtungen zum Befestigen der Gehäuseteile in der geschlossenen Position sowie eine Befestigungseinrichtung für ein solches Verschlußgehäuse anzugeben, die sich rasch und einfach lösen läßt, um einer Bedienungsperson Zugang zum Inneren des Verschlußgehäuses zu ermöglichen.
  • Eine Art und Weise, in der dies beim Stand der Technik stattfindet, besteht darin, das Gehäuse mit einem umschließenden Ring oder einer umschließenden Klemme auszustatten, der bzw. die durch eine Übertotpunkt-Klemme oder Kniehebel-Verriegelung in ihrer Schließposition gehalten wird. Ein derartiges Gehäuse ist in der WO 96/33922 dargestellt.
  • Verschlußgehäuse, bei denen zusammenarbeitende Teile durch Kniehebelklemmen zusammengehalten sind, sind auch in der EP 0 546 267 gezeigt, die ein Verschlußgehäuse zum Schließen einer Kabelhülse beschreibt, die eine über einem Flansch an dem Rand des Verschlusses in Eingriff bringbare Klemmklaue aufweist, sowie in der US 4 558 174 , die einen Verschluß für einen Kabelspleiß beschreibt, die zusammenpassende Abdeckungen aufweist, die durch einen kontinuierlichen Drahtverriegelungs-Stützrahmen mit einer Vielzahl von Verriegelungsfingern geschlossen gehalten werden, die über eine zentrierte, bistabile Position hinaus in Verriegelungseingriff mit einem ausgefluchteten Sitz entlang des Verschlusses einschnappen können.
  • Ein Nachteil bei derartigen Konstruktionen besteht in der relativ komplexen Formgebung der Außenseite des Verschlußgehäuses, die aus dem Vorhandensein der Übertotpunkt-Klemmen resultiert, was das Gehäuse schwer handhabbar macht und zusätzlichen Raum für die Unterbringung derselben erforderlich macht. Unabhängige Übertotpunkt-Klemmen (die auch als Kniehebelklemmen bekannt sind), sind natürlich als solche bekannt.
  • Ein Beispiel ist beschrieben in der US 4 367 569 , in der diese als Nockenverriegelungsstift bezeichnet wird. Dieser besitzt eine gelenkig angebrachte Klaue an dem einen Ende, die in eine erste Position gedreht werden kann, in der sie durch ausgefluchtete Öffnungen in zwei zusammenzuhaltenden Komponenten hindurchgeführt werden kann, sowie in eine zweite Position gedreht werden kann, in der sie einem Entfernen des Stifts aus den Öffnungen entgegenwirkt.
  • An seinem gegenüberliegenden Ende weist der Stift ausgefluchtete Querlaschen auf, an denen ein Kraftaufbringungswerkzeug mit einem Paar Haken angreifen kann, die mit den Laschen lösbar in Eingriff bringbar sind und jeweilige Keilbereiche aufweisen, durch die Spannung auf den Stift aufgebracht werden kann, um die Komponenten zusammenzuhalten.
  • Nachteile dieser Vorrichtung beinhalten das Erfordernis von manueller Geschicklichkeit beim Handhaben der verschwenkten Klaue sowie die Tatsache, daß diese sowie ihr zugehöriger Schwenkstift die Anzahl von Bestandteilen der Vorrichtung und somit die Kosten für die Konstruktion und für die Montage sowie auch das Risiko von Fehlfunktionen aufgrund von außer Toleranz befindlichen Komponenten erhöhen.
  • Der Begriff "Kniehebelklemme", wie er hier verwendet wird, ist als Mechanismus zu verstehen, der zwei Teile aufweist, die schwenkbar miteinander in Eingriff stehen oder miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei der eine Teil ein Spannelement aufweist und der andere Teil desselben ein Betätigungselement oder einen Betätigungshebel aufweist.
  • Die Achse, um die die beiden Teile der Klemme relativ zueinander drehbar sind, ist von einem effektiven Berührungspunkt zwischen dem Betätigungselement oder Betätigungshebel und einem Teil des Verschlusses beabstandet, mit dem es im Gebrauch in Eingriff tritt, wobei die Anordnung derart ist, daß beim Verschwenkungen um die Drehachse zwischen den beiden Klemmelementen von einer Freigabeposition in eine Klemmposition die Wirkungslinie durch den Berührungspunkt mit dem Verschlußelement quer zu der Wirkungslinie zwischen der schwenkbaren Verbindung zwischen den beiden Klemmelementen und dem Berührungspunkt des Spannelements an dem anderen Verschlußelement verlagert wird, und zwar unter Druchlaufung einer "Mittenposition", in der die Schwenkachse und die beiden Wirkungslinien alle ausgefluchtet sind, wobei an diesem Punkt die auf das Spannelement aufgebrachte Spannung am höchsten ist. In der Schließposition hält somit die auf das Spannelement aufgebrachte Spannung den Betätigungshebel in seiner geschlossenen Position.
  • Die Elastizität bzw. Spannkraft bei einem Kniehebel-Klemm-Mechanismus wird normalerweise durch Ausbilden des Spannelements aus einem derartigen Material sowie in einer derartigen Formgebung geschaffen, daß dieses bei Aufbringung einer Spannkraft zwischen jedem Ende oder durch die Bereitstellung einer zwischen dem Spannelement und dem Betätigungselement oder Betätigungshebel wirkenden, separaten Feder des Kniehebel-Klemm-Mechanismus gespannt werden kann, so daß die Feder zusammengedrückt wird, während sich der Betätigungshebel in Richtung auf einen Punkt der maximalen Kompression bewegt, während die beiden Wirklinien miteinander ausgefluchtet werden.
  • Die US 4 727 629 offenbart eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Klemmen der Ränder von zwei Platten, die jeweils eine sich durch diese hindurch erstreckende Öffnung aufweisen. Die Befestigungseinrichtung beinhaltet einen Gelenkstift, um den der Befestigungseinrichtungskörper schwenkbar ist.
  • Die FR 2 199 363 offenbart eine Kniehebelklemme zum Klemmen einer Platte gegen eine Abstützung oder eine weitere Platte. Es gibt keinen Hinweise auf eine Verwendung dieser Klemme für Verschlußgehäuse.
  • Die GB 599 354 offenbart einen Stift zum vorübergehenden Befestigen von Metallblechplatten aneinander. Der eigentliche Stift weist zwei Schenkel auf, die durch ein schwenkbares Körperelement zusammengezwängt werden können, um ein Einführen des Stifts in Öffnungen zu ermöglichen. Die Schenkel können sich auseinanderbewegen, um die Platten zusammenzuklemmen.
  • Die US 5 524 672 offenbart eine Rohrgewinde-Schutzeinrichtung mit einem ringförmigen Körper aus Elastomer mit einer Bohrung zum Aufnehmen eines Rohres sowie mit einem Metallband und einer Kniehebelklemmenanordnung, die sich um dessen Umfang herum erstrecken.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt gibt die vorliegende Erfindung ein Verschlußgehäuse mit zwei zusammenarbeitenden Verschlusselementen an, die Halbschalengebilde mit Kabeleintrittsöffnungen aufweisen und bei Anordnung nebeneinander in einer Schließposition einen umschlossenen Raum zwischen einander bilden, wobei das Verschlußgehäuse mit Halteeinrichtungen versehen ist, um die Verschlußelemente in der Schließposition zusammenzuhalten und ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen mindestens einen Übertotpunkt- oder Kniehebel-Klemm-Mechanismus aufweisen, von dem sich der eine Teil durch Öffnungen in den Verschlußelementen hindurch erstreckt, die bei Anordnung der Verschlußelemente in der genannten Schließposition miteinander ausgefluchtet sind, sowie an einer von dem anderen Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus abgelegenen Seite des Verschlußelements angreift, wobei der andere Teil zwischen einer Klemmposition, in der Spannung auf den genannten einen Teil ausgeübt wird, und einer Freigabeposition schwenkbar ist.
  • Durch Hindurchführen von einem der Teile des Kniehebel-Klemm-Mechanismus durch ausgefluchtete Öffnungen in den Verschlußelementen läßt sich eine Reihe von wichtigen Vorteilen erzielen. Erstens braucht im Gegensatz zu herkömmlichen Kniehebel-Klemm-Mechanismen der Betätigungshebel und möglicherweise auch das Spannelement nicht über den allgemeinen Umriß des Verschlußgehäuses hinauszuragen. Dies macht somit den Umriß des Verschlußgehäuses viel weniger unregelmäßig und schützt den Betätigungshebel des Kniehebel-Klemm-Mechanismus vor Störungen oder Beschädigung durch Berührung mit benachbarten Teilen.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der Möglichkeit, den Kniehebel-Klemm-Mechanismus derart auszurichten, daß die Achse, um die die beiden Kniehebel-Klemmenteile schwenkbar verbunden sind, nicht mehr unbedingt parallel zu der Verschlußlinie zwischen den beiden Verschlußgehäuseelementen sein muß, wie dies in der Vergangenheit notwendig war.
  • In der Tat besteht ein separater Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Verschlußgehäuses mit zwei zusammenarbeitenden Verschlußelementen, die bei Anordnung nebeneinander in einer Schließposition einen umschlossenen Raum zwischeneinander bilden, wobei ein Kniehebel-Klemm-Mechanismus mit zwei relativ schwenkbaren Teilen vorgesehen ist, die relativ zueinander um eine Achse schwenkbar sind, die allgemein quer zu der Zusammentrefflinie der zusammenarbeitenden Elemente des Verschlußgehäuses ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann eine Vielzahl von Kniehebelklemmen entlang einer verlängerten Zusammentrefflinie zwischen zwei Gehäuseelementen vorgesehen sein, die als zwei Halbschalen ausgebildet sein können, die um zusammenarbeitende, jeweilige Umfangsränder zusammenpassen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist mindestens eines der Verschlußelemente ein elastisches Element auf, an dem ein Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus angreifen kann und das betriebsmäßig dazu ausgebildet ist, einen elastischen Widerstand gegen die Klemmbewegung desselben aufzubringen, um dadurch den Klemm-Mechanismus in seiner Verriegelungsposition zu halten, wenn er entgegen dem von dem elastischen Element aufgebrachten Widerstand in diese Position bewegt wird.
  • Bei einem derartigen elastischen Element kann es sich um einen laminaren elastischen Streifen handeln, der über einem Oberflächenbereich des Gehäuses liegt.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung, in der die genannten Verschlußelemente zusammenarbeitende Halbschalen sind, können diese mit jeweiligen Flanschen um ihre Umfangsränder herum versehen sein, die beim Schließen des Gehäuses zusammengebracht werden, wobei bei einer solchen Ausführungsform das genannte elastische Element einen Streifen oder eine Längsversteifung aufweisen kann, der bzw. die entlang der Länge von mindestens einem Flansch an einem der Gehäuseelemente angeordnet ist.
  • Bei einer solchen Anordnung kann der mit dem elastischen Streifen versehene Flansch einen Hohlraum in der Nähe von der Öffnung aufweisen, durch die sich der genannte eine Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus hindurch erstreckt und über die sich der genannte elastische Streifen hinweg erstreckt. Alternativ hierzu braucht der elastische Streifen selbstverständlich nicht geradlinig zu sein, sondern er kann mit einem gekrümmten Bereich versehen sein, der durch die beim Schließen von dem Kniehebel-Klemm-Mechanismus aufgebrachten Kräfte in Richtung auf eine geradlinige Konfiguration gespannt wird.
  • Vorzugsweise weist der genannte eine Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus einen Quervorsprung zum Angreifen an der von dem anderen Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus abgelegenen Fläche des Verschlußelements auf. Der genannte Quervorsprung kann in Form von zwei entgegengesetzt gerichteten, im wesentlichen symmetrischen Vorsprüngen zum Angreifen an gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung in dem genannten Verschlußelement oder in Form eines einzelnen Hakens zum Angreifen an einer Seite der genannten Öffnung vorliegen.
  • Im Fall eines Verschlußgehäuses mit einer Muschelschalen-Konfiguration, bei der die beiden zusammenarbeitenden Gehäuseelemente Halbschalen sind, können diese eine im allgemeinen längliche Formgebung aufweisen, um zwei gegenüberliegende Enden für den Eintritt und den Austritt von Kabeln oder Lichtleiterbündeln zu bilden, wobei in diesem Fall eine Vielzahl von Kniehebel-Klemm-Mechanismen im Abstand voneinander zumindest um einen Teil des Umfangs der Verschlußelemente herum vorgesehen sein kann.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der genannte andere Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus einen Körperbereich mit zwei parallelen Seiten mit jeweiligen ausgefluchteten Öffnungen oder Hohlräumen für die Aufnahme von jeweiligen Schwenkstiften des genannten einen Elements auf, so daß das genannte eine Element im Gebrauch zwischen den beiden parallelen Seiten angeordnet ist, sowie eine Betätigungslasche oder einen Betätigungshebel auf, die bzw. der im wesentlichen parallel zu der Fläche des damit zusammenwirkenden Verschlußelements angeordnet ist, wenn sich die Klemme in ihrer Verriegelungsposition befindet.
  • Eine solche Konfiguration ermöglicht ein Manipulieren der Klemme von Hand, ohne daß spezielle Werkzeuge erforderlich sind, und dies kann durch die Ausbildung einer Fläche, die sich im allgemeinen quer zu der Betätigungslasche oder dem Betätigungshebel erstreckt, an dem Körperbereich des anderen Teils des Verriegelungsmechanismus noch weiter unterstützt werden. Diese Fläche kann als Freigabeelement dienen, gegen das im Gebrauch eine Kraft zum Lösen der Klemme aus ihrer Verriegelungsposition aufgebracht werden kann.
  • Selbstverständlich ist bei Ausführungsformen, in denen eine Vielzahl solcher Klemmen vorhanden ist, die von jeder Klemme aufgebrachte Kraft ein Bruchteil der Gesamtschließkraft, wobei dies die manuelle Betätigung der Klemmen vereinfacht und die Notwendigkeit eines Handhabungswerkzeugs umgeht, das bei Vorhandensein von nur einer einzigen Klemme möglicherweise notwendig sein kann.
  • Ein Verschlußgehäuse gemäß der Erfindung kann ferner mit einem Dichtungselement versehen sein, das innerhalb von der Klemme oder den Klemmen angeordnet ist, um das Innenvolumen des Gehäuses im geschlossenen Zustand abzudichten.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verschlußgehäuse mit zwei zusammenarbeitenden Verschlußelementen, die bei Anordnung nebeneinander in einer Schließposition einen umschlossenen Raum zwischeneinander bilden, mit einer Verschlußeinrichtung in Form von mindestens einem Kniehebel-Klemm-Mechanismus versehen, der zwei relativ schwenkbare Teile aufweist, die relativ zueinander zwischen einer Übertotpunkt-Klemm- oder Verriegelungsposition, in der die beiden Teile einen Schließdruck auf die beiden zusammenarbeitenden Verschlußelemente ausüben, und einer Freigabeposition beweglich sind, und wobei mindestens eines der Verschlußelemente ein elastisches Element trägt, das durch den Kniehebel-Klemm-Mechanismus bei Anordnung von dessen Teilen in der Klemmposition mit Spannung beaufschlagt wird, um dadurch eine Widerstandskraft aufzubringen, um die Teile der Kniehebelklemme in ihrer Übertotpunkt-Position zu halten und die beiden Verschlußelemente gegeneinander gedrückt zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt auch einen Kniehebel-Klemm-Mechanismus als solchen, und gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Übertotpunkt- oder Kniehebel-Klemm-Mechanismus zum Zusammenhalten von zwei zusammenarbeitenden Elemente eines Verschlußgehäuses zwei Klemmenteile, die schwenkbar miteinander in Eingriff stehen oder mit einander in Eingriff bringbar sind, wobei der eine Teil dazu ausgebildet ist, sich durch ausgefluchtete Öffnungen in den beiden zusammenarbeitenden Verschlußelementen hindurch zu erstrecken sowie an dem von dem anderen Klemmenteil abgelegenen Verschlußelement anzugreifen, wobei der genannte eine Klemmenteil ein einheitliches Element mit mindestens einem Quervorsprung für den Eingriff mit dem abgelegenen Verschlußelement aufweist.
  • Der genannte eine Klemmenteil kann um eine Achse parallel zu seiner Länge schwenkbar sein, um dadurch den Quervorsprung zwischen einer Eingriffsposition und einer Freigabeposition in Bezug auf das abgelegene Verschlußelement zu verschwenken.
  • Das Verschlußgehäuse der vorliegenden Erfindung kann mit Einrichtungen versehen sein, um einem Lösen von dem oder jedem Kniehebel-Klemm-Mechanismus entgegenzuwirken.
  • Die Einrichtungen, um einem Lösen von der oder jeder Kniehebelklemme entgegenzuwirken, können einer Bewegung der oder jeder Kniehebelklemme aus ihrer Klemmposition in ihre Freigabeposition entgegenwirken.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu können die Einrichtungen, um einem Lösen von der oder jeder Kniehebelklemme entgegenzuwirken, einem Herausziehen des genannten einen Teils von der oder jeder Kniehebelklemme durch die Öffnungen in den Verschlußelementen entgegenwirken.
  • Die Einrichtungen, um einem Lösen von der oder jeder Kniehebelklemme entgegenzuwirken, können mindestens eine Öffnung in einem Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus aufweisen, mit der eine zusammenwirkende, lösbare Sperreinrichtung in Eingriff bringbar ist.
  • Nach dem Einführen der Kniehebelklemme durch die Öffnungen der Verschlußelemente können die Öffnungen die lösbare Sperreinrichtung aufnehmen, die R-Clips, Verbindungswickel, Verriegelungsdraht oder Schlösser beinhalten kann, die in Abhängigkeit von den Sicherheitserfordernissen für unterschiedliche Niveaus an Sicherheit sorgen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist mindestens eines der Verschlußelemente ein elastisches Element auf, an dem ein Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus angreifen kann und das betriebsmäßig dazu ausgebildet ist, einen elastischen Widerstand gegen die Klemmbewegung desselben aufzubringen, um dadurch die Klemme in ihrer Verriegelungsposition zu halten, wenn sie entgegen dem von dem elastischen Element aufgebrachten Widerstand in diese Position bewegt wird, wobei das mindestens eine elastische Element in Bezug auf das benachbarte Verschlußelement relativ dazu verschiebbar ist, um die effektiven Abmessungen der Öffnungen zu reduzieren, durch die sich ein Element der Kniehebelklemme hindurch erstreckt, um dadurch das Herausziehen desselben zu verhindern.
  • Wenn ein Kniehebelklemmen-Spannelement mit einem vergrößerten Ende durch die Öffnungen hindurchgeführt wird, kann das elastische Element bewegt werden, um dadurch die effektiven Abmessungen der Öffnungen in dem Ausmaß zu reduzieren, in dem der vergrößerte Kopf nicht durch diese zurück hindurchgeführt werden kann. Dies ist in der Praxis sehr nützlich, um eine Verlagerung von einzelnen Kniehebelklemmen von dem Gehäuse vor der abschließenden Befestigung zu verhindern.
  • Die Verwendung von schmalen länglichen Öffnungen mit flachen Haken ist von Vorteil bei der Befestigung von Kniehebelklemmen in einem Verschlußelementflansch mit minimaler Breite um den Verschluß herum, ohne daß die Öffnungen den Flansch in inakzeptabler Weise schwächen.
  • Das elastische Element kann in einem Kanal festgehalten sein, der zumindest durch einen Teil des Verschlußelements gebildet ist, so daß eine Bewegung desselben in Längsrichtung möglich ist.
  • Der genannte Kanal kann mindestens ein Teil aufweisen, das nicht geradlinig ist, um Spannung auf das elastische Element aufzubringen, wenn der Kanal und das elastische Element nebeneinander angeordnet sind.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das elastische Element einem unteren Flansch zugeordnet und relativ zu diesem verschiebbar. Die relative Verschiebung kann zum Beispiel durch die Ausbildung eines durch den unteren Flansch gebildeten Kanals erzielt werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das elastische Element durch die Verwendung von Fixiereinrichtungen, beispielsweise Schrauben oder dergleichen, angrenzend an den unteren Flansch in seiner Position festgehalten werden, wobei die zum Aufnehmen der Schrauben in dem elastischen Element verwendeten Öffnungen länglich sind, um ein Ausmaß an Bewegung des elastischen Elements in bezug auf die Fixiereinrichtungen zuzulassen.
  • Andere Einrichtungen zum Ermöglichen einer relativen Verlagerung eines elastischen Elements in bezug auf einen Flansch, wie zum Beispiel eine magnetische Wechselwirkung, liegen ebenfalls im Umfang der Erfindung.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Kniehebel-Klemm-Mechanismus Einrichtungen zum Angreifen eines Werkzeugs aufweisen, um die Betätigung des Mechanismus zu unterstützen.
  • Die genannten Einrichtungen zum Angreifen eines Werkzeugs können mindestens einen Hohlraum in dem Kniehebel-Klemm-Mechanismus aufweisen.
  • Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen ausführlicher beschrieben; darin zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die beiden Gehäuseteile voneinander getrennt dargestellt sind;
  • 2 eine der 1 ähnliche Perspektivansicht, in der die Teile auseinandergezogen dargestellt sind;
  • 3, 4 und 5 in vergrößertem Maßstab dargestellte fragmentarische Perspektivansichten zur Erläuterung der Arbeitsweise der Kniehebelklemmen der Ausführungsbeispiele der 1 und 2;
  • 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Komponenten einer alternativen Kniehebelklemme der Erfindung;
  • 7a, 7b und 7c drei Darstellungen zur Erläuterung einer weiteren alternativen Ausführungsform einer Kniehebelklemme;
  • 8 eine schematische auseinandergezogene Darstellung zur Erläuterung der Komponenten einer weiteren Ausführungsform der Kniehebelklemme;
  • 9 und 10 zwei schematische Schnittdarstellungen zur Erläuterung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 11 eine Perspektivansicht eines Kniehebel-Klemm-Mechanismus, der als weitere Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist, wobei die Teile des Mechanismus voneinander getrennt dargestellt sind;
  • 12 eine vergrößerte Perspektivansicht der in 1 gezeigten Kniehebelklemme bei Verwendung an einem Verschlußgehäuse;
  • 13 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des verschiebbaren elastischen Elements eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in einer ersten Position; und
  • 14 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des verschiebbaren elastischen Elements des zweiten Ausführungsbeispiels in einer zweiten Position.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf die 1 und 2 ist ein Lichtleiter-Spleißverschlußgehäuse allgemein bei dem Bezugszeichen 11 dargestellt und weist ein oberes Gehäuseelement 12 und ein unteres Gehäuseelement 13 auf. Derartige Spleißverschlußgehäuse sind an sich bekannt, und die Details davon werden nicht weiter beschrieben, außer daß zu sagen ist, daß es sich bei den Gehäuseelementen um jeweilige Halbschalengebilde mit teilzylindrischen Konstruktionen 14, 15, 16 an dem einen Ende handelt, die mit entsprechenden Konstruktionen (in den Zeichnungen nicht zu sehen) an dem unteren Gehäuseelement 13 Kabeleintrittsöffnungen bilden, um das Einführen von Lichtleitern ins Innere des Gehäuses 11 für ein Verspleißen, ein Verbinden mittels Kopplern oder Splittern bzw. Trenneinrichtungen oder dergleichen zu ermöglichen.
  • Um den Umfang des oberen Gehäuseelements 12 erstreckt sich ein umlaufender Flansch 17, wobei ein entsprechender umlaufender Flanschbereich 18 um den Umfang des unteren Gehäuseelements 13 herum vorgesehen ist. Jeder Flansch 17, 18 besitzt einen in etwa rechteckigen Umriß mit zwei in Längsrichtung verlaufenden, geradlinigen Seiten sowie zwei in Querrichtung verlaufenden geradlinigen Seiten mit kürzerer Abmessung.
  • Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird nur die nähere, längere geradlinige Seite ausführlich beschrieben, da die Betrachtungen hinsichtlich der Konstruktion und Funktion der anderen Seiten genau die gleichen sind. Der Flansch 18 weist eine Fläche 19 auf, die dem anderen Flansch 17 zugewandt ist, der eine entsprechende ebene Fläche aufweist, die in den Zeichnungen nicht sichtbar ist.
  • Innerhalb von dem Rand der ebenen Fläche 19 befindet sich eine umlaufende Dichtung 20, die sich um den Flansch herum erstreckt und mit einer ähnlichen Dichtung zusammenarbeitet, die zum Abdichten des Inneren des Verschlußgehäuses 11 dient, wenn die beiden Gehäuseelemente 12, 13 derart zusammengepaßt sind, daß ihre Flansche 17, 18 miteinander in Berührung gedrückt sind.
  • Außenseitig von der Dichtung 20 weist der Flansch 18 eine Vielzahl länglicher Öffnungen 21 auf, die im Abstand entlang von dessen Länge vorgesehen sind, und in entsprechender Weise weist der obere Flansch 17 identische Öffnungen auf, der in der Zeichnung nicht zu sehen ist.
  • An der oberen Oberfläche des Flansches 17 befindet sich ein darüber liegender, geradliniger, elastisch flexibler Streifen 22 (siehe 2) mit einer entsprechenden Reihe von Schlitzen 23, die den Öffnungen 21 in dem Flansch 18 und den entsprechenden Öffnungen (nicht gezeigt) in dem Flansch 17 entsprechen. Gleichermaßen befindet sich auf der von dem Flansch 17 abgelegenen Seite des Flansches 18 ein darüber liegender, geradliniger elastischer Streifen 24, der ebenfalls schlitzartige Öffnungen 25 an Stellen aufweist, die mit den Öffnungen 21 in dem Flansch 18 in Ausfluchtung gelangen, wenn der Streifen 24 in Position gebracht wird.
  • Wenn die Elemente des Verschlußgehäuses 11 in die Schließposition zusammengebaut werden, werden somit die Flansche 17, 18 sowie die geradlinigen Streifen 22, 24 alle einander eng benachbart angeordnet, wobei sich ihre Öffnungen 21, 23 und 25 alle in Ausfluchtung miteinander befinden.
  • Zum Zusammenhalten der Flansche 17, 18 ist eine Vielzahl von Übertotpunkt- oder Kniehebelklemmen vorgesehen, die allgemein bei dem Bezugszeichen 26 dargestellt sind und die jeweils miteinander identisch sind und von denen daher im Folgenden nur eine ausführlich beschrieben wird. Jede Kniehebelklemme 26 weist zwei Teile auf, nämlich einen Körperteil 27 und ein Spannglied 28.
  • Das Spannglied 28 weist ein flaches, allgemein geradliniges Element mit einem quer vorstehenden Haken 29 an dem einen Ende auf. Der Querhaken 29 ragt in eine Ebene des Spannglieds 28, die quer zu einer Linie verläuft, die dessen gegenüberliegende Enden miteinander verbindet.
  • An seinem anderen Ende weist das Spannglied 28 zwei quer wegstehende Zapfen 30, 31 auf, die eine Achse bilden, die sowohl zu der Länge des Spannglieds 28 als auch zu der Richtung des Quervorsprungs des Hakens 29 orthogonal ist. Das Spannglied 28 ist im wesentlichen starr und, da es geradlinig ist, im wesentlichen unverlängerbar bzw. undehnbar zumindest ansprechend auf diejenigen Kräfte, die im Gebrauch mit Wahrscheinlichkeit darauf ausgeübt werden.
  • Bei dem anderen Teil des Kniehebel-Klemm-Mechanismus handelt es sich um einen kombinierten Körper und Betätigungshebel. Er weist einen im allgemeinen rohrförmigen Hauptkörperbereich 32 auf, von dem zwei parallele Flanken 33, 34 mit entsprechend gekrümmten Rändern 35, 36 wegragen. Die nach innen weisenden Oberflächen der Flanken 33, 34 weisen Fassungen oder Hohlräume 37 zum Aufnehmen der Querzapfen 30, 31 des Spannglieds 28 auf.
  • Von der gegenüberliegenden Seite zu derjenigen, von der die parallelen Flanken 33, 34 wegragen, erstreckt sich eine Betätigungslasche oder ein Betätigungshebel 38 weg. Die Fläche 40 des Körperbereichs 32 erstreckt sich quer zu der Betätigungslasche oder dem Betätigungshebel 38.
  • Im Gebrauch werden die Zapfen 30, 31 des Spannglieds 28 in die Hohlräume oder Sitze 37 gepaßt, und das Spannglied 28 wird durch die ausgefluchteten Öffnungen 21, 23, 25 hindurch eingeführt, wie dies in 3 dargestellt ist, wobei der Körperteil 27 derart ausgerichtet wird, daß sich der Betätigungshebel oder die Betätigungslasche 38 in etwa in Ausrichtung mit dem Spannglied 28 befindet.
  • Anschließend wird der Körper 27 in bezug auf 4 im Uhrzeigersinn um die ineinandergreifende Schwenkeinrichtung zwischen den Zapfen 30, 31 und den Hohlräumen 37 verschwenkt, während die gekrümmten Ränder 35, 36 mit dem oberen Federstreifen 22 in Berührung stehen und der Haken 29 an dem unteren Federstreifen 24 angreift.
  • Der Umriß der gekrümmten Ränder 35, 36 ist derart, daß beim Verschwenken des Körpers 27 zwischen der in 4 dargestellten Orientierung und der in 5 dargestellten Orientierung, die in bezug auf die erstgenannte Orientierung um etwa 90 Grad verlagert ist, der Mechanismus eine Position durchläuft, in der die Schwenkverbindung der Zapfen 30, 31 in den Hohlräumen weiter von der Berührungsstelle zwischen den Rändern 35, 36 und dem Federstreifen 22 beabstandet ist, als dies auf beiden Seiten dieses Mittelpunkts der Fall ist, so daß nach Verschwenken des Körpers 27 über diesen Punkt hinaus die von dem Federstreifen 22, 24 in einer nachfolgend noch ausführlicher erläuterten Weise ausgeübte Spannung auf das Spannglied 28 zur Folge hat, daß der Körper 27 in bezug auf die 4 und 5 im Uhrzeigersinn in die in 5 dargestellte Klemmposition verschwenkt wird.
  • Durch derartiges Verschwenken von allen Kniehebelklemmen können die Umfangsflansche der Gehäuseelemente 12, 13 zusammengedrückt werden, um das Verschlußgehäuse 11 in seiner Schließposition abzudichten.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß insbesondere die Achse, um die der Kniehebel-Klemmkörper 27 in Relation zu dem Spannglied 28 verschwenkt wird, rechtwinklig zu der Länge der Zusammentrefflinie zwischen den beiden Flanschen 17, 18 ist, so daß der Kniehebel-Klemmkörper 27 zu keinem Zeitpunkt zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Position über den durch diese Flansche gebildeten Umriß hinausragt.
  • Zum Lösen der Klemme 26 übt der Benutzer eine Kraft auf die Fläche 40 aus, um dadurch den Körper 32 zur Ausführung einer Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf die 3 bis 5 aus der in 5 dargestellten Position in die in 4 dargestellte Position zu veranlassen.
  • Die Art und Weise, in der die Federstreifen 23, 24 ihre elastische Wirkung ausüben, wird in bezug auf 6 beschrieben, bei der es sich um eine schematische Darstellung eines Teils eines Verschlußgehäuses 11 handelt, die zwei kurze Abschnitte der Flansche 17, 18, die Öffnungen 21 in dem unteren Flansch 18 sowie die Öffnungen 41 (in den 1 bis 5 bisher nicht dargestellt) in dem oberen Flansch 17 veranschaulicht.
  • Wie zu sehen ist, wird der obere elastische Streifen 22 in Position auf dem Flansch 17 mittels einer Befestigungsschraube oder eines Befestigungsniets 42 befestigt, die bzw. der durch eine geeignet ausgebildete Öffnung 43 in dem Federstreifen 23 sowie in ein Blindloch 44 in dem Flansch 17 eingeführt wird.
  • Eine ähnliche Befestigung hält den unteren Federstreifen 24 an der Fläche des Flansches 18. Wie in 6 zu sehen ist, ist der Flansch 18 mit flachen Vertiefungen 45, 46 in Ausrichtung mit den Öffnungen 21 versehen, so daß ein kleiner offener Raum zwischen dem Flansch 18 und dem Streifen 24 um jede Öffnung 21 herum vorhanden ist.
  • In 6 ist eine andere Ausführungsform einer Kniehebelklemme als der in den 1 bis 5 gezeigten dargestellt, die ein kombiniertes Kniehebelklemmenkörper- und Hebelelement 47 aus Kunststoff ausweist, das mit einem Spannglied 48 in Form einer länglichen Stange mit kreisförmigem Querschnitt schwenkbar verbunden ist, das an seinen gegenüberliegenden Enden zwei in Querrichtung wegragende T-förmige Enden 49, 50 aufweist, von denen letzteres in damit ausgefluchte Öffnungen 51 in dem Kniehebelklemmenkörper 47 eingreift, um eine Schwenkbewegung zwischen dem Kniehebelklemmenkörper 47 und dem Spannglied 48 zu ermöglichen.
  • Beim Montieren des Gehäuses wird zuerst das T-förmige Ende 49 des Spannglieds 48 durch die Öffnung 23 in dem Federstreifen 22 hindurch eingeführt und dann um 90 Grad verdreht, um das T-förmige Ende 49 mit der Öffnung 41 in dem Flansch 17 auszufluchten, wonach es wieder um 90 Grad zurückgedreht wird, um dem T-förmigen Ende 49 ein Hindurchtreten durch die ausgefluchteten Öffnungen 21 und 25 in dem Flansch 18 und dem unteren Federstreifen 24 zu ermöglichen. Daran anschließend werden das Spannglied 48 und der Kniehebelklemmkörper 47 wiederum um 90 Grad verdreht, um das T-förmige Ende in Querrichtung in Bezug auf die Öffnungen 21, 25 zu orientieren, so daß dieses Ende an der unteren Fläche des Federstreifens 25 angreift.
  • Beim Drehen des Kniehebelklemmenkörpers 47 um die durch den Schwenkpunkt 51 definierte Achse wird in bekannter Weise Spannung auf das Spannglied 48 ausgeübt, so daß der Federstreifen 24 dazu veranlaßt wird, sich in den Hohlraum 45 hineinzubiegen, um dadurch eine Rückstellkraft aufzubringen, um die Kniehebelklemme 47 in ihrer Klemmposition zu halten sowie auch dimensionsmäßigen Schwankungen aufgrund von Herstellungstoleranzen bei den Komponenten Rechnung zu tragen.
  • Die 7a, 7b und 7c zeigen eine ähnliche Kniehebelklemmenkonstruktion zu der in 6 gezeigten, wobei jedoch die elastischen Kräfte nicht durch Federstreifen 22, 24 ausgeübt werden, sondern durch gekrümmte elastische Federn 52, 53, die zentrale Öffnungen 54, 55 aufweisen, durch die das Spannglied 48 hindurchgeführt werden kann. Eine derartige Kniehebelklemme ist insbesondere in beengten Positionen nützlich, zum Beispiel an den Enden des Gehäuses 11 oder zwischen den beiden Kabeleintrittsöffnungen 14, 15, wo in 2 der kurze begrenzte Raum mit dem Bezugszeichen 60 vorhanden ist.
  • Da das Spannglied 22 durch ausgefluchtete Öffnungen in zusammenarbeitenden Elementen hindurchgeführt wird, ist es nicht notwendig, daß sich Komponenten der Kniehebelklemme über die Ränder der Flansche hinaus erstrecken, so daß die Kniehebelklemme in der in 2 dargestellten Position 60 angeordnet werden kann, in der eine herkömmliche Kniehebelklemme nicht verwendbar wäre.
  • 8 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform einer Kniehebelklemme, bei der ein Spannglied 61 als im allgemeinen C-förmiges Element mit einem Bügelbereich 63 und zwei gegenüberliegenden Armen 64, 65 ausgebildet ist, von denen der erstgenannte querverlaufende Zapfen 66, 67 trägt und von denen der letztgenannte das Hakenende für den Eingriff mit einem der Verschlußgehäuseelemente bildet. Der Kniehebelklemmenkörper weist einen einzelnen Block 68 mit einem Schlitz 69 auf, der zwei parallele Flanken 70, 71 bildet, in denen zwei offenendige U-förmige Schlitze 72, 73 zum Aufnehmen der Querzapfen 66, 67 ausgebildet sind.
  • Wie bei den vorausgehenden Ausführungsformen wird die Federkraft zum Festhalten der Kniehebelklemme in ihrer Schließposition durch Federstreifen 74, 75 aufgebracht, die an entgegengesetzten Flächen der zusammenpassenden Flansche 76, 77 anliegen, die in 8 schematisch nur als Teil des Gesamtflansches dargestellt sind.
  • Alternativ hierzu kann das T-förmige Spannelement 61 jedoch ein Ausmaß an Elastizität aufweisen, das ein Biegen des Bügelbereichs 63 zuläßt, um das Ausmaß an Elastizität zu schaffen, das für den Betrieb der Kniehebelklemme erforderlich ist.
  • Die 9 und 10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Spannglied 78 in Form eines flachen C-förmigen Elements ausgebildet ist und der Kniehebelklemmenkörper 79 einen Schlitz aufweist, über den sich ein Stift 80 für den Eingriff mit einem Arm des C-förmigen Elements 78 hinweg erstreckt. Die 9 und 10 veranschaulichen auch das Biegen der elastischen Streifen, wie zum Beispiel der Streifen 74, 75 bei dem Ausführungsbeispiel der 8 oder der Streifen 22, 24 bei dem Ausführungsbeispiel der 1 und 2.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 und 12 ist eine Kniehebelklemme dargestellt, die allgemein bei dem Bezugszeichen 26 gezeigt ist und zwei Hauptteile aufweist, nämlich einen Körperteil 27 und ein Spannglied 28, die durch einen Hauptschwenkstift 104 miteinander verbunden sind, der durch eine Öffnung 101 in dem Ende des Spannglieds 28 hindurchgeführt ist und in ausgefluchteten Hohlräumen 105 in zwei Armen 109 des Körperteils 27 aufgenommen ist.
  • Bei dem Spannglied 28 handelt es sich um ein flaches, allgemein geradliniges Element mit einem in Querrichtung wegragenden Haken 29 an seinem unteren Ende, an dem sich eine Lasche 107 mit einer Öffnung 100 befindet. An seinem anderen Ende weist das Spannglied 28 eine zweite Lasche 108 mit einer Öffnung 103 auf.
  • Im Gebrauch der Kniehebelklemme liegt die Öffnung 100 an dem unteren Ende des Spannglieds 28 in der in 12 gezeigten Weise jenseits des Flansches 18 frei, wobei mit dieser Öffnung eine lösbare Sperreinrichtung in Eingriff bringbar ist, die in den Zeichnungen als Schloß 104 dargestellt ist.
  • Die zweite Öffnung 103 in der Lasche 108 an dem (in Bezug auf 11) oberen Ende des Spannglieds 28 ist derart positioniert, daß sie von der Oberseite des Körperteils 27 hervorragt, wenn die Kniehebelklemme geschlossen ist, wobei die Öffnung 103 ein Sperrelement 102 aufnehmen kann, das in den Zeichnungen als Bandagenwickel dargestellt ist.
  • Der Körperteil 27 weist auch einen Hohlraum 106 in seiner oberen Oberfläche auf, der als Hilfe beim Verriegeln oder Entriegeln der Kniehebelklemme 26 verwendet werden kann, indem ein längliches Element (nicht gezeigt) zur Verwendung als Hebel eingeführt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die 13 und 14 ist ein Spannglied 28 einer Kniehebelklemme (nicht gezeigt) dargestellt, das durch längliche Schlitze 21, 23 und 25 von Federstreifen 22, 24 sowie des Flansches 18 eingeführt ist.
  • Im Gebrauch sind die Öffnungen 21, 23 und 25 normalerweise ausgefluchtet, um ein Einführen des Spannglieds 28 in der in 13 gezeigten Weise zu ermöglichen. Danach wird der Federstreifen 24 in 13 in der durch den Pfeil A dargestellten Richtung in die in 14 gezeigte Position bewegt; dies hat die Wirkung einer Verminderung der effektiven Breite der sich durch den Federstreifen erstreckenden Öffnung 25. Dies verhindert, daß der Haken 29 wieder zurück durch die Öffnung 25 hindurch tritt, und trägt dazu bei, die Kniehebelklemme vor dem Schließen der Klemme in ihrer Position zu halten.

Claims (20)

  1. Verschlußgehäuse (11) mit zwei zusammenarbeitenden Verschlußelementen (12, 13, 17, 18), die Halbschalengebilde mit Kabeleintrittsöffnungen aufweisen und bei Anordnung nebeneinander in einer Schließposition einen umschlossenen Raum zwischeneinander bilden, wobei das Verschlußgehäuse mit Halteeinrichtungen versehen ist, um die Verschlußelemente (12, 13) in der Schließposition zusammenzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen mindestens einen Übertotpunkt- oder Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) aufweisen, von dem sich der eine Teil (28) durch Öffnungen (21) in den Verschlußelementen (17, 18) hindurcherstreckt, die bei Anordnung der Verschlußelemente (17, 18) in der genannten Schließposition miteinander ausgefluchtet sind, sowie an einer von dem anderen Teil (27) des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) abgelegenen Seite des Verschlußelements (18) angreift, wobei der andere Teil (27) zwischen einer Klemmposition, in der Spannung auf den genannten einen Teil (28) ausgeübt wird, und einer Freigabeposition schwenkbar ist.
  2. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines (18) der Verschlußelemente (17, 18) ein elastisches Element (24) aufweist, an dem ein Teil (28) des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) angreifen kann und das betriebsmäßig dazu ausgebildet ist, einen elastischen Widerstand gegen die Klemmbewegung desselben aufzubringen, um dadurch den Klemmen-Mechanismus (26) in seiner Verriegelungsposition zu halten, wenn er entgegen dem von dem elastischen Element (24) aufgebrachten Widerstand in diese Position bewegt wird.
  3. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (24) ein laminarer elastischer Streifen ist, der über einem Oberflächenbereich des Gehäuses liegt.
  4. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verschlußelemente (12, 13) zusammenarbeitende Halbschalen sind, die jeweilige Flansche (17, 18) um ihre Umfangsränder herum aufweisen, die beim Schließen des Gehäuses zusammengebracht werden, und daß das genannte elastische Element (24) einen Streifen oder eine Längsversteifung aufweist, der bzw. die entlang der Länge von mindestens einem Flansch (18) angeordnet ist.
  5. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (17, 18) einen Hohlraum in der Nähe von der oder jeder Öffnung (21) aufweisen, durch die sich der genannte eine Teil (28) des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) hindurch erstreckt und über die sich der genannte elastische Streifen (24) hinweg erstreckt.
  6. Verschlußgehäuse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte eine Teil (28) des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) einen Quervorsprung (29) zum Angreifen an der von dem anderen Teil (27) des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) abgelegenen Fläche des Verschlußelements (18) aufweist.
  7. Verschlußgehäuses (11) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Öffnungen (21) in den Flanschen (17, 18) der Verschlußelemente (12, 13) vorgesehen ist und daß eine Vielzahl von Kniehebel-Klemm-Mechanismen (26) im Abstand voneinander zumindest um einen Teil des Umfangs der Verschlußelemente (12, 13) herum vorgesehen ist.
  8. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Quervorsprung (29) des genannten einen Teils des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) ein hakenförmiges Ende zum Eingriff mit der von dem anderen Teil (27) des Klemmen-Mechanismus (26) abgelegenen Seite des Verschlußelements (18) ist.
  9. Verschlußgehäuse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte andere Teil (27) des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) einen Körperbereich mit zwei parallelen Flanschen (33, 34) mit jeweiligen ausgefluchteten Öffnungen oder Hohlräumen (37) für die Aufnahme von jeweiligen Schwenkstiften (30, 31) des genannten einen Elements (28) aufweist, so daß das genannte eine Element (28) im Gebrauch zwischen den beiden parallelen Flanschen (33, 34) angeordnet ist, sowie eine Betätigungslasche oder einen Betätigungshebel (38) aufweist, die bzw. der im wesentlichen parallel zu der Fläche des damit zusammenwirkenden Verschlußelements (17) angeordnet ist, wenn sich die Klemme (26) in ihrer Verriegelungsposition befindet.
  10. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Körperbereich des anderen Teils (27) des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) eine Fläche (40) aufweist, die sich im allgemeinen quer zu der Betätigungslasche oder dem Betätigungshebel (38) erstreckt und die als Freigabeelement dient, gegen das im Gebrauch eine Kraft zum Lösen der Klemme (26) aus ihrer Verriegelungsposition aufgebracht wird.
  11. Verschlußgehäuse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vielzahl von Kniehebel-Klemm-Mechanismen (26) im Abstand voneinander entlang von zumindest einem Teil seines Umfangs sowie ein innerhalb von den Klemmen (26) angeordnetes Dichtungselement (20) zum Abdichten des Innenvolumens des Gehäuses (11) im geschlossenen Zustand aufweist.
  12. Verschlußgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (102, 103; 100, 104) vorgesehen sind, um der Freigabe des oder jedes Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) entgegenzuwirken.
  13. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (102, 103), um einem Lösen von der oder jeder Kniehebelklemme (26) entgegenzuwirken, einer Bewegung des genannten anderen Teils (27) von der oder jeder Kniehebelklemme (26) aus ihrer Klemmposition in ihre Freigabeposition entgegenwirken.
  14. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, um einem Lösen von der oder jeder Kniehebelklemme (26) entgegenzuwirken. einem Herausziehen des genannten einen Teils (28) von der oder jeder Kniehebelklemme (26) durch die Öffnungen (21) in den Verschlußelementen (17, 18) entgegenwirken.
  15. Verschlußgehäuse (11) nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (102, 103; 100, 104), um einem Lösen von der oder jeder Kniehebelklemme (26) entgegenzuwirken, mindestens eine Öffnung (100; 103) in einem Element des Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) aufweisen, mit der eine zusammenwirkende, lösbare Sperreinrichtung (102; 104) in Eingriff bringbar ist.
  16. Verschlußgehäuse (11) nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine elastische Element in Bezug auf das benachbarte Verschlußelement (18) relativ dazu verschiebbar ist, um die effektiven Abmessungen der Öffnungen (21, 25) zu reduzieren, durch die sich der genannte eine Teil (28) der Kniehebelklemme (26) hindurch erstreckt, um dadurch das Herausziehen desselben zu verhindern.
  17. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte elastische Element (24) in einem Kanal gehalten ist, der eine Bewegung des Elements in Längsrichtung ermöglicht.
  18. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kanal mindestens einen Teil aufweist, der nicht geradlinig ist, um Spannung auf das elastische Element aufzubringen, wenn der Kanal und das elastische Element nebeneinander angeordnet sind.
  19. Verschlußgehäuse (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertotpunkt- oder Kniehebel-Klemm-Mechanismus (26) Einrichtungen (106) zum Angreifen eines Werkzeugs aufweist, um dadurch die Schwenkbewegung des genannten anderen Teils (27) des Mechanismus zu unterstützen.
  20. Verschlußgehäuse (11) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Angreifen eines Werkzeugs mindestens einen Hohlraum (106) in dem genannten anderen Teil (27) des Kniehebel-Klemm-Mechanismus aufweisen.
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