DE598736C - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE598736C
DE598736C DEB159299D DEB0159299D DE598736C DE 598736 C DE598736 C DE 598736C DE B159299 D DEB159299 D DE B159299D DE B0159299 D DEB0159299 D DE B0159299D DE 598736 C DE598736 C DE 598736C
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DE
Germany
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electrode
soldered
spark plug
insulating body
solder
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Expired
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DEB159299D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, zwischen dem Isolierkörper und einer durch ihn hindurchgeführten Elektrode, insbesondere an Zündkerzen, eine gasdichte Verbindung herzustellen. Bei Zündkerzen erhält man durch Einkitten der Elektrode keine völlig gasdichte Abdichtung, weil im Kitt beim Trocknen Poren entstehen, wodurch dieser mehr oder weniger undicht wird. Um eine völlig gasdichte Verbindung zu erhalten, wird gemäß der Erfindung die Elektrode an der Stelle, an der sie aus dem Isolierkörper hervorsteht, auf eine auf dem Isolierkörper zweckmäßig durch Aufbrennen angebrachte Metallfläche aufgelötet. Es ist zwar schon bekannt, die Elektrode einer Zündkerze mit einem auf dem Isolierkörper der Kerze angebrachten Metallbelag durch eine elektrolytisch aufgebrachte Metallschicht zu verbinden, aber eine solche Metallschicht ist porös und daher nicht gasdicht und kann zudem nur in einer dünnen, mechanisch schwachen Stärke aufgetragen werden.
  • In der Zeichnung ist eine nach dem Verfahren abgedichtete Zündkerze dargestellt. a ist ein keramischer Körper mit einer Bohrung b, in der eine Elektrode c sitzt. Die Elektrode hat einen Bundd, der an der Stirnfläche des Isolierkörpers anliegt. Diese Stirnfläche ist durch Aufbrennen von Glanzmetall metallisiert. An diese Metallfläche ist der Bund der Elektrode angelötet. Zum Auflöten der Elektrode wird zweckmäßig ein hochschmelzendes Weichlot, z. B. .eine Legierung von io % Zinn und 9o % Blei, verwendet.
  • Ist zu erwarben, daß die Elektrode oder der Stein eine höhere Temperatur als etwa 25o° erreicht, so ist es vorteilhaft,. die Elektrode mittels eines Hartlotes, z. B. Silberlotes, in einer Wasserstoffatmosphäre auf die Metallfläche des Kerzensteins aufzulöten. Um der Elektrode in. dem Isolierkörper einen mechanischen Halt zu geben, ist ies zweckmäßig, die Bohrung und die Elektrode in bekannter Weise mit einem Gewinde zu versehen (Abb.2), jedoch die Elektrode nur lose einzuschrauben, damit bei Erwärmung der Kerze keine inneren Spannungen zwischen der Elektrode und dem .Stein @entstehen. Die nach dem Verfahren hergestellte Verbindung hat den Vorzug, daß sie -einwandfrei gasdicht, mechanisch fest und in der Herstellung billig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer gasdichten Verbindung zwischen einem Isolierkörper und einer durch diesen hindurchgeführten Elektrode, insbesondere an Zündkerzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode an einer auf dem Isolierkörper zweckmäßig durch Aufbrennen angebrachten Metallfläche angelötet ist.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß ein hochschmelzendes Weichlot, z. B. aus io % Zinn und 9o % Blei, verwendet ist.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Elektrode mittels eines Hartlotes, z. B. Silberlotes, in einer Wasserstoffatmosphäre angelötet ist. Zündkerze mit nach dem Verfahren gemäß Anspruch i, 2 oder 3 angelöteter Mittelelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Isolierkörpers mit einer eingebrannten Metallfläche versehen ist, an der ein Bund (.cl) der Elektrode angelötet ist. 5. Zündkerze gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode in den Isolierkörper lose eingeschraubt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762341C (de) * 1936-03-20 1953-03-09 Aeg Verfahren zum vakuumdichten Verbinden von Keramikteilen mit Metallteilen
DE763220C (de) * 1936-01-29 1953-07-20 Lorenz C Ag Verfahren zur Herstellung vakuumdichter Einschmelzungen von Stromzufuehrungen
DE898040C (de) * 1936-09-24 1953-11-26 Siemens Ag Elektrisches Entladungsgefaess mit metallischen Wandungen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE755700C (de) * 1935-07-13 1955-02-07 Siemens & Halske A G Verfahren zur Herstellung einer loetfaehigen Traegerschicht aus Eisen zum gasdichtenVerbinden keramischer Gegenstaende mit Metall
DE1001051B (de) * 1955-03-26 1957-01-17 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum Herstellen einer Zuendkerze

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