DE598039C - Einrichtung zum wahlweisen Pruefen von auf der gleichen Welle nebeneinander angeordneten Sicherheitsreglern - Google Patents

Einrichtung zum wahlweisen Pruefen von auf der gleichen Welle nebeneinander angeordneten Sicherheitsreglern

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DE598039C
DE598039C DEA69111D DEA0069111D DE598039C DE 598039 C DE598039 C DE 598039C DE A69111 D DEA69111 D DE A69111D DE A0069111 D DEA0069111 D DE A0069111D DE 598039 C DE598039 C DE 598039C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D21/00Shutting-down of machines or engines, e.g. in emergency; Regulating, controlling, or safety means not otherwise provided for
    • F01D21/20Checking operation of shut-down devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum wahlweisen Prüfen von zwei auf der gleichen Welle nebeneinander angeordneten, bei verschiedenen Drehzahlen ansprechenden Sicherheitsreglern für Kraftmaschinen. Sie besteht darin, daß außer der für beide Sicherheitsregler vorgesehenen Doppelklinke für den bei höherer Drehzahl wirksamen Sicherheitsregler eine zusätzliche Hilfsklinke to vorgesehen ist, die während des Betriebes festgehalten, jedoch beim Prüfen ihres zugehörigen Sicherheitsreglers unter gleichzeitiger Sperrung der Doppelklinke freigegeben wird. Zur wahlweisen Sperrung der Doppelklinke und der Hilfsklinfce ist je eine Feststellschraube vorgesehen, so daß jeder Sicherheitsregler für sich allein auf sein richtiges Arbeiten hin geprüft werden kann. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeiao spiel der Erfindung, und zwar in Abb. 1 eine Seitenansicht und in Abb. 2 eine Vorderansicht desselben.
Die Hilfsklinke α dient nur zum Prüfen des vorderen Sicherheitsreglers b, welcher auf eine höhere Drehzahl eingestellt ist als der hintere Sicherheitsregler c. Während des Betriebes ist die Hilfsklinke α durch die Feststellschraube d in der ausgeklinkten Stellung gesperrt, während die Doppelklinke e eingeklinkt und dem Einfluß beider Sicherheitsregler b, c unterstellt ist. Kommt wähnend des Betriebes die Maschine auf Überdrehzahl, so wird zunächst der auf die niedrigere Drehzahl eingestellte Sicherheitsregler c ausschlagen und die Doppelklinke ß berühren, so daß der Schnellschluß ausgelöst wird. Versagt dieser Sicherheitsregler c, so kommt bei einer weiteren Steigerung der Drehzahl der auf höhere Drehzahl eingestellte Sicherheitsregler b zur Wirkung, schlägt gegen die Doppelklinke e und bringt seinerseits das Schnellschlußventil zum Auslösen.
Zwecks Prüfung der Sicherheitsregler b, c wird zunächst die Hilfsklinke α in die Sperrstellung gebracht 'und in dieser durch die Schraubet festgehalten. Dier hintere Sicherheitsregler c berührt alsdann beim Erreichen seiner Eingriffsdrehzahl die Doppelklinke ig und bringt so den Schnellschluß zum Auslösen. Um nun den auf höhere Drehzahl eingestellten Sicherheitsregler auf sein leinwandfreies Arbeiten prüfen zu können, ohne daß der auf niedrigere Drehzahl eingestellte Sicherheitsregler eingreift, wird die Sperrung d der Hilfsklinke α aufgehoben und nunmehr die Doppelklinkeitf ausgeklinkt und in dieser Stellung durch die Schraube/ festgehalten. Die Einrichtung hat die in Abb. 2 dargestellte Lage eingenommen. Sobald in dieser Lage der Klinken α und \e 'die Maschine die Drehzahl erreicht, auf welche der Sicherheitsregler b 'eingestellt ist, so kommt dieser mit der Hilfsklinke α in Berührung und löst durch deren Zwischenwirkung den Schnellschluß aus.
Nach erfolgtem Prüfen der Sicherheitsregler ö und c wird die normale Betriebslage der beiden Klinken α und e wieder hergestellt, d.h. die Hilfsklinke wird wieder gesperrt und die Doppelldinkeiß dem Einfluß der beiden Sicherheitsregler δ und c unterstellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum wahlweisen Prüfen von auf der gleichen Welle nebeneinander angeordneten, bei verschiedenen Drehzahlen ansprechenden Sicherheitsreglern für Kraftmaschinen, insbesondere für Dampfturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß außer der für beide Sicherheitsregler (b, c) vorgesehenen Doppclldinke (<e) für den bei höherer Drehzahl wirksamen Sicherheitsregler 'eine zusätzliche Hilfsldinke («) vorgesehen ist, die während des Betriebes festgehalten, jedoch beim Prüfen ihres zugehörigen Sicherheitsreglers unter gleichzeitiger Sperrung der Doppelklinke freigegeben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Sperrung, der Doppelklinke (e) 'und der Hilfsldinke (a). je eine Feststellschraube {f,d) vorgesehen ist.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Paul Baensch in Berlin.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    DEBLIK. GEDRUCKT IN DER KEICIISDIIUCKEREI
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