DE593878C - Lautschrifttraeger - Google Patents

Lautschrifttraeger

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DE593878C
DE593878C DEP65285D DEP0065285D DE593878C DE 593878 C DE593878 C DE 593878C DE P65285 D DEP65285 D DE P65285D DE P0065285 D DEP0065285 D DE P0065285D DE 593878 C DE593878 C DE 593878C
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DE
Germany
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phonetic
carrier
metal powder
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powder
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Expired
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DEP65285D
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English (en)
Inventor
Fritz Pfleumer
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
    • G11B5/851Coating a support with a magnetic layer by sputtering
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor

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  • Manufacture Of Metal Powder And Suspensions Thereof (AREA)

Description

  • Lautschriftträger Zusatz zum Patent 500 900 *) Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Lautschriftträger, der mit einem Schriftgrund .aus Stahlpulver versehen ist, das nach einem der-an sich bekannten Zerstäubungsverfahren hergestellt wird. Erfinder hat hierzu festgestellt,- daß ein nach diesen Verfahren hergestelltes Pulver sich wegen seiner außerordentlich feinen Unterteilung für Lautschriftzwecke ganz hervorragend eignet.
  • Um nämlich die höchsten hörbaren Töne iiebengeräusrhfrei. aufzuzeichnen, darf die Größe der Pulverkörnchen nur einen Bruchteil der Breite des Schreibspaltes des Aufnahmekopfes betragen. Bei 3o bis 4o cmfsec Bandgeschwindigkeit beträgt die Schreibspaltbreite etwa %o mm. Soll die Nebengeräuschbildung hierbei; 5 °1o nicht übersteigen, so- darf die'@KQrngröBe»i/io@Q mm nicht überschreiten. Ein ganz besd_nderer Vorzug solchen Pulvers ist;, daß die Teilchen annähernd gleiche Korngröße haben, da diese von physikalischen Konstanten, wie Temperatur bei der Zerstäuliung, (iberflächenspannüng usw., abhängt. Gleichartige'Korogröße ist aber ein wesentlicher Faktor der Nebengeräuschverminderung. *) Frühere Zusatzpatente 552 787, 563 3o6 Erfinder hat weiter festgestellt, daß sich gerade Zerstäubungsverfahren zur Erzielung einer zeitlich rasch verlaufenden Abkühlung und damit auch einer wirksamen Stahlhärtung eignen. Sie erfordern im Gegensatz zu mechanisch hergestellten Pulvern auch keine Nacherhitzung und vermeiden damit die Gefahr des Zusammenbackens und Oxydierens.
  • Die Zerstäubung .kann z. B. erfolgen durch einen aus einer Düse austretenden Luftstrahl, der das flüssige Stahlgut aufnimmt und zerstäubt, oder durch eine rotierende Scheibe, auf welche der flüssige Stahl aufgetropft wird, um radial abgeschleudert und damit zerstäubt zu werden. Das Zerstäubungsgut wird in einer Kammer aufgefangen, sinkt dort in locker schwammiger Form zusammen, kann aber nach Abkühlung durch Pulvern leicht wieder in feinstes Pulver von der bei der Zerstäubung erzielten Korngröße überführt werden.
  • Für die Erzielung feinster Körnung sowohl wie auch hoher Permanenzeigenschaften wird in Durchbildung der Erfindung eine möglichst rasche Abkühlung sofort nach der Tröpfchenbildung durch Zerstäubung angestrebt. Denn einerseits bewirkt diese, daß die feinsten Tröpfchen nach ihrer Bildung nicht wieder in größere zusammenfließen, anderseits hängt auch die Stärke der Remanenz von der Schnelligkeit der Abkühlung ab.
  • Die Abkühlung erfolgt deshalb durch Mischen des Zerstäubungsstrahles mit einem aus dem flüssigen Zustand expandierenden, chemisch inaktiven Gas, also etwa. Kohlensäure oder flüssiger Luft o. dgl. Bei dieser Art der Härtung kann auch das schwache Zusammensintern noch vermieden und damit das nachträgliche Pulvern und Sieben erspart werden. Die Oberfläche der Stäubchen bleibt metallisch blank, was zur Erzielung eines geringen magnetischen Widerstandes des hieraus hergestellten Lautschriftbodens besonders wertvoll ist.
  • Zweckmäßig wird natürlich nur ein hochwertiger, für permanentmagnetische Zwecke besonders geeigneter Stahl verwendet, also Phosphor- und schwefelfreier Werkstoff, der sich durch einen bestimmten Kohlenstoffgehalt, gegebenenfalls durch weitere Zusätze wie Chrom; Wolfram, Nickel oder Kobalt auszeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lautschriftträger mit fein verteiltem paramagnetischen Werkstoff, der auf eine aus unmagnetischem Werkstoff bestehende Unterlage mittels eines Bindemittels aufgebracht ist, nach Patent 500 goo, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Zerstäubungsverfahren hergestelltes Metallpulver Verwendung findet. z. Lautschriftträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver durch Abschrecken in einem indifferenten Gas gehärtet ist. Ergänzungsblatt zur Patentschrift 593 878 Klasse 42g Gruppe 1U/(>2. Durch Nichtigerklärung des Hauptpatents 500 9f)0 ist das bisherige Zusatzpatent 593 878 zu einem selbständigen Patent geworden.
DEP65285D 1928-01-31 1932-05-07 Lautschrifttraeger Expired DE593878C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP65285D DE593878C (de) 1928-01-31 1932-05-07 Lautschrifttraeger

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP57028D DE500900C (de) 1928-01-31 1928-01-31 Lautschrifttraeger
DEP65285D DE593878C (de) 1928-01-31 1932-05-07 Lautschrifttraeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE593878C true DE593878C (de) 1934-03-05

Family

ID=7390574

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DEP65285D Expired DE593878C (de) 1928-01-31 1932-05-07 Lautschrifttraeger

Country Status (1)

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DE (1) DE593878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE895063C (de) * 1948-10-02 1953-10-29 Siemens Ag Anordnung zur elektromagnetischen Aufzeichnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE895063C (de) * 1948-10-02 1953-10-29 Siemens Ag Anordnung zur elektromagnetischen Aufzeichnung

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