DE593421C - Verfahren und Vorrichtung zur Druckwaermespaltung von schweren Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Druckwaermespaltung von schweren Kohlenwasserstoffoelen

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DE593421C
DE593421C DEZ19272D DEZ0019272D DE593421C DE 593421 C DE593421 C DE 593421C DE Z19272 D DEZ19272 D DE Z19272D DE Z0019272 D DEZ0019272 D DE Z0019272D DE 593421 C DE593421 C DE 593421C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/42Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by passing the material to be cracked in thin streams or as spray on or near continuously heated surfaces

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Druckwärmespaltung von schweren Kohlenwasserstoffölen Es ist bekannt, Kohlenwasserstofföle durch Druckwärmespaltung in flüssiger oder in gasförmiger Phase in leichter siedende Produkte überzuführen; ferner kann man aus festen Brennstoffen unter Mitwirkung von Wasserdampf im mehrphasigen Betrieb Wassergas herstellen. Das vorliegende Verfahren bezweckt die Verarbeitung von Ölen, Teeren, Pechen, Asphalt, Destillationsrückständen aller Art, Abfällen der Mineralölverarbeitung und ähnlicher Betriebe, z. B. der Aufarbeitung von Braunkohlenteer, Urteer, Schieferteer, von Mischungen aus Ölen und festen, pulverförmigen Brennstoffen, wie Braunkohle, Ligniten, Grude usw., wobei als Erzeugnis einerseits leicht flüchtige Stoffe, wie Benzin, aromatische Kohlenwasserstoffe, Öle u. dgl., gewonnen werden, während anderseits ein Gas anfällt, das als Leuchtgas, Kraftgas, Heizgas und zu ähnlichen Zwecken Verwendung finden kann.
  • Die genannten Stoffe werden der Behandlung in einem Raum unterworfen, der von Wärmeträgere, wie feuerfesten Ziegeln, Schamottematerialien, Klinkern, Backsteinen, Schiefer, Ton- oder Porzellanscherben, umgeben ist. Die feuerfesten Körper werden durch eine besondere Heizquelle >auf eine Temperatur gebracht, bei welcher sie teils durch Strahlung, teils durch Wärmeabgabe des durchströmenden Gases im Reaktionsraum eine genügend hohe Temperatur aufrechtzuerhalten imstande sind, um den Verlauf der Reaktion zu gewährleisten. In den Reaktionsraum werden die zu verarbeitenden Stoffe zweckmäßig in feiner Verteilung eingeführt, wobei man außerdem noch Wasserdampf zur Unterstützung der Reaktion hinzufügen kann.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt beispielsweise eine Vorrichtung dar, die zur Ausführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Fig. i stellt einen Schnitt durch den Apparat dar, der in liegender Form ausgeführt werden kann. Fig. z ist ein Schnitt senkrecht zu dem in Fig. i dargestellten Querschnitt. Mit A sind die Reaktionsräume bezeichnet. Sie werden gebildet durch Rohre B, welche schirmartige Schlitze C besitzen. Die Rohre werden dadurch in einzelne Elemente zerlegt, die jalousieartig übereinander oder nebeneinander angeordnet sind, je nachdem ob der Apparat liegend oder stehend ausgebildet ist. Die Schlitze sind so angeordnet, daß sie dem Zutritt von Gas aus dem Raum außerhalb der Rohre nach dem Innern des Reaktionsraumes in der Bewegungsrichtung des Gases und der Dämpfe kein Hindernis entgegensetzen, sondern vielmehr infolge der Geschwindigkeit der Bewegung im Reaktionsraum die Entstehung einer Saugwirkung begünstigen. In. dem Raum D außerhalb der Rohre und um die Rohre herum befindet sich feuerfestes Material, z. B. Silicastein oder Schamotte. Dieses Füllmaterial ist in Form von Ringen, anderen regelmäßig gestalteten Körpern oder Bruchstücken vorhanden; und zwar so eingefüllt, daß für den freien Gasdurchgang zwischen den einzelnen Stücken genügend Raum übrigbleibt und der Widerstand, den das durchströmende Gas erfährt, möglichst klein ist. Zweckmäßig werden die Räume in regelmäßiger Form ausgesetzt, z. B. mit einem Gitter aus feuerfestem Material versehen. Der ganze Ofen ist außen von einem Mantel E umschlossen und mit einer Isolierschicht F bedeckt, welche die Wärmeabstrahlung verhindern soll. Die Räume D sind an eine Gaszuleitung G angeschlossen, in welcher Generatorgas oder ein anderes Schwachgas bzw. ein billiges Heizgas zugeführt werden kann. Durch Rohre H wird Luft oder Sauerstoff dem Gas beigemischt, so daß in den Räumen D die Verbrennung des Heizgases eintreten kann. Mit M, ist ein Manometer bezeichnet, welches den Druck in der Zuführungsgasleitung zu messen gestattet. Durch die Verbrennung wird das feuerfeste Material des Raumes D erhitzt, und es speichert sich in ihm Wärme auf. Die Verbrennungsgase verlassen den Ofen durch die Leitung J, die ihrerseits mit einem Manometer M2 verbunden ist. Sobald der Wärmespeicher D die erforderliche Temperatur angenommen hat, beginnt man mit der Einführung des zu verarbeitenden Rohstoffes durch die Leitung K nach dem Reaktionsraum A. Die Zufuhr des Heizgases. durch Leitung G ist mit Hilfe nicht gezeichneter Absperrorgane so weit gedrosselt, daß nur ein schwacher Strom aufrechterhalten bleibt, der dazu dient, den Übertritt von Dampf, Öl usw. in den Wärmespeicher D zu verhindern und die Wärmeabgabe von D nach A zu unterstützen. Die Abgasleitung J bleibt geschlossen. Die Dämpfe des Öles, welche durch Rohrleitung K in den Reaktionsraum eintreten, werden dort der Einwirkung der hohen Temperatur ausgesetzt, welche teils durch Strahlung, teils durch Wärmeleitung und auch durch den Transport mit Hilfe eines schwachen Heizgasstromes im Innenraum aufrechterhalten wird. Es tritt Zersetzung ein, und die gebildeten Stoffe werden durch Leitung L abgeführt. M3 und M4 stellen Manometer zur Messung der Druckverhältnisse dar.
  • Bei dem Zersetzungsvorgang im Innern des Reaktionsraumes scheidet sich mit der Zeit auch etwas Kohlenstoff ab. Um denselben zu entfernen, führt man gleichzeitig mit dem Öl Wasserdampf in den Reaktionsraum A ein, so daß aus dem abgeschiedenen Kohlenstoff und dem Wasserdampf Wassergas entsteht. Man kann auch so vorgehen, daß man, sobald sich Kohlenstoff in hinreichender Menge abgesetzt hat, die Leitung K und L abschließt, den Wärmespeicher D erhitzt und nach Erreichung der gewünschten Temperatur in den Reaktionsraum Wasserdampf einführt. Dabei wird, wie bereits beschrieben, die Leitung J geschlossen und Leitung L geöffnet. Im Anschluß daran setzt man die Zuführung von Öl usw. ein, worauf das Verfahren den beschriebenen Fortgang nimmt.
  • Die bei L entweichenden Produkte führt man in bekannter Weise zu einer Kondensationseinrichtung, in der, nach Fraktionen getrennt, die schwer flüchtigen und die leicht flüchtigen Kohlenwasserstoffe niedergeschlagen werden. Das übrigbleibende Gas, welches aus den Krackgasen, aus Wassergas und zum Teil auch aus Heizgas gemischt ist, besitzt einen hohen Kalorieninhalt und kann als Leuchtgas, Industriegas, Heizgas usw. Verwendung finden.
  • Beim Betrieb des Verfahrens kann man so vorgehen, daß man den Wärmespeicher D anheizt und dann durch die Leitung H oder auf andere Weise in den Wärmespeicher Wasserdampf einführt, der dadurch hoch erhitzt wird und mit dem im Raume A befindlichen Kohlenstoff Wassergas bildet. Man kann auf diese Weise auch Kohlenstoffabsetzungen aus dem Wärmespeicher D rasch entfernen. Das Auftreten von Verstopfungen oder Verunreinigungen im Wärmespeicher läßt sich durch die Manometer Ml und M, feststellen.
  • Durch Leitung K können die Öle entweder in Form von Dämpfen oder zerstäubt in Form von Nebel eingeführt werden. Handelt es sich um die Verarbeitung von Pechen, Asphalt oder anderen hochschmelzenden Stoffen, so kann man eine Zerstäubung im heißen Zustande vornehmen. Die Vernebelung läßt sich wirksam durch Zumischung von Wasserdampf unterstützen, der bei der Reaktion zur Bildung von Wassergas im Reaktionsraum A ausgenutzt werden kann. Es ist auch mitunter zweckmäßig, dem Oldampf aus dem gleichen Grund etwas Wasserdampf von vornherein zuzumischen. Die Zerstäubung kann auch durch inerte Gase, z. B. durch Rauchgas, Stickstoff oder Abgase, befördert werden, man verwendet dann zweckmäßig das Abgas aus Leitung J bzw. Teile davon zur Zerstäubung des Rohstoffes. Als Rohmaterial läßt sich auch jeder andere Stoff verwenden, der bei höherer Temperatur Zersetzung in technisch wertvolle Bestandteile erleidet. Beispielsweise kann man zur Zerstäubung auch Mischungen von Ölen mit pulverförmiger Braunkohle oder mit Grudestaub verwenden. Auch Kohlenstaub läßt sich in Mischung mit Ölen oder geschmolzenem Bitumen verarbeiten, ferner kann man auch staubförmige kohlenstoffhaltige Materialien für sich oder unter Beimischung von Wasserdampf in den Reaktionsraum A einführen.
  • Wenn sich während des Betriebes innerhalb der Reaktionsräume A Niederschläge gebildet haben, welche eine Querschnittverringerung und dadurch eine Änderung der Druckverhältnisse zur Folge haben, die man an den Manometern M3 und M4 leicht feststellen kann, so läßt sich durch entsprechende Erhitzung des Wärmespeichers und Einführung von Wasserdampf der Kohlenstoff wieder entfernen. Man kann unter Umständen die Zufuhr von kohlenstoffhaltigere Material vorübergehend ganz einstellen und bis zur Behebung der Druckstörung ausschließlich mit Wasserdampf arbeiten. Durch geeignete Einstellung der Drossel- und Abschlußorgane in den Leitungen G, j, K und L ist es möglich, im Wärmespeicher D einen kleinen Überdruck "aufrechtzuerhalten, so daß man sowohl den Betrieb im Reaktionsraum A als auch die Befeuerung des Wärmespeichers nebeneinander durchzuführen in der Lage ist. Man nimmt dann beständig durch Leitung j die Verbrennungsprodukte ab, während Leitung L das Reaktionsprodukt liefert. Das ganze Verfahren kann unter Druck ausgeführt werden, dessen Höhe sich nach der Natur der Produkte richtet, * welche verarbeitet bzw. gewonnen werden sollen. Es können dann sowohl der Wärmespeicher D als auch Reaktionsraum A unter Druck stehen, wobei im Wärmespeicher zweckmäßig ein geringer Überdruck herrscht.
  • Die Zuführung von Wasserdampf zum Wärmespeicher oder zum Reaktionsraum kann in Abhängigkeit von der Druckanzeige der Manometer Ml und 311, so geschaltet werden, daß bei einer Drucksteigung, welche einem Absatz von Kohlenstoff entspricht, die Zuführungsleitung für den Wasserdampf geöffnet wird, während einem Druckabfall die Schließung der Zuführung folgt.
  • Das Generatorgas, welches zur Beheizung des Wärmespeichers D dient, kann gereinigt oder ungereinigt sein. Im letzteren Fall ist seine Temperatur hoch, während im ersten Fall das Gas mit niedriger Temperatur zur Verfügung steht. Um den Wärmeeffekt möglichst zu steigern, benutzt man die Abwärme der durch das Rohr j die Anlage verlassenden Gase zur Vorwärmung des Heizgases und der Verbrennungsluft. Die in den Zersetzungsprodukten der Leitung L enthaltene Wärme wird gleichfalls nutzbar gemacht, indem man zur Kühlung der Fraktionierkolonnen teils den Rohstoff verwendet, welcher dem Reaktionsraum A zugeführt wird, teils das Wasser bzw. den- Wasserdampf benutzt, welche dem Reaktionsraum oder dem Speicher zugehen. Der Wasserdampf kann ferner durch die Abgase aus dem Wärmespeicher der Überhitzung unterworfen werden.
  • Die Rohre B können verschiedene Weiten besitzen, sie können beispielsweise an dem Ende, wo die Zuführung des Rohstoffes erfolgt, weit sein, um der Reaktion einen größeren Raum zur Verfügung zu stellen, während sie im zweiten Teil sich verengen, um die Geschwindigkeit der Reaktionsprodukte zu erhöhen. Sie können auch Einbauten tragen, welche die Mischung der Dämpfe und ihre Heranbringung an die Wände des Reaktionsraumes befördern. Die Einrichtung kann ferner so getroffen werden, daß die Reaktionsräume A hintereinandergeschaltet werden,- so daß die Dämpfe zunächst ein Reaktionsrohr durchlaufen und dann dem zweiten, dritten usw. zugeführt werden. Man kann dabei derart vorgehen, daß man einen Teil des Rohstoffes in das erste Reaktionsrohr einführt und weitere Teile dem Gemisch vor dem Eintritt in das zweite, dritte usw. Reaktionsrohr zusetzt. Man kann auch den Rohstoff in verschiedener Höhe des Rohres A zuführen, so daß beispielsweise ein Teil am Boden, ein Teil im ersten Drittel und der Rest im zweiten Drittel zugegeben wird. Schließlich kann man eine größere Zahl von Rohren in einen gemeinsamen Ofen einbauen und die Beheizung nach Sektoren oder Ringen unterteilen.
  • Ausführungsbeispiele Beispiel 1 Ein schweres asphaltisches Rohöl mit dem spezifischen Gewicht von 0,972 bei 15' C, zähflüssig, welches keine unter 26o' siedende Bestandteile enthielt, wurde in die Reaktionsräume A durch die Rohrleitung K nach entsprechender Anwärmung und Verflüssigung in fein zerstäubtem Zustande eingespritzt. Die Räume D waren auf die Temperatur von 473' C angeheizt. Während derArbeitsperiode herrschte im Apparat ein Druck, der zwischen 3 und 5 Atm. schwankte. Das Rohmaterial lieferte folgende Produkte: 29,5% Rohbenzin, siedend bis 22o° C, mit einem Gehalt von etwa 50% an aromatischen Kohlenwasserstoffee, 29,o0/0 schweres Gasöl, 21,2% Gas, 2o,30/, pulverigen Kohlenstoff. Beispiel 2 Ein schwerer Braunkohlengeneratorteer, der bei gewöhnlicher Temperatur zäh bis zähflüssig war, rund 2o0/0 saure Bestandteile und 3,I°/0 Paraffin enthielt, wurde in der vorbeschriebenen Apparatur verarbeitet, wobei die Heizraumtemperatur über 48o' C und der Druck im Spaltraum ungefähr 3 Atm. betrug. Die erhaltenen Produkte waren: 15,6% Rohbenzin, bis 20o° siedend, mit etwa 30% aromatischen Kohlenwasserstoffee, 29,20/, Leichtöl mit einem spezifischen Gewicht von 0,854, 18,40/, Schweröl mit einem spezifischen Gewicht von o,goö, 21,7% Gas, 15,10/, pulveriger Kohlenstoff. Beispiel 3.
  • Ein mexikanisches Bitumen mit dem Schmelzpunkt 4o/45 KS wurde bei einer Temperatur von 490' C im Heizraum mit Wasserdampf in die Apparatur nach entsprechender Anwärmung und Verflüssigung eingespritzt: Der Arbeitsdruck war nicht -erhöht. Die Verarbeitung lieferte: 27,2% Gasöl, 48,7°/o pulverigen Kohlenstoff mit besonderer Eignung zur Herstellung von Elektroden, 24,1°/o Gas, reich an hochwertigen Kohlenwasserstoffen für die organische Synthese.

Claims (6)

  1. PATRNTANSPRÜCI3R: z.
  2. Verfahren zur- -Dzuckwärmespaltung von schweren # Kohlenwasserstoffölen, wie Teeren, Pechen oder Bitumen,- dadurch gekennzeichnet, daß man den, Röhstoff -mit Hilfe von Wasserdampf oder heißen inerten Gasen in Dampf- oder Nebelform durch aus schirmförmigen, jalousieartig übereinandergestülpten Blechen gebildete Kanäle bläst, wobei die Bleche derart- angeordnet sind, daß sie den Zutritt von Heizgasen in die Kanäle aus einem diese umgebendenWärmespeicher, der durch Oberflächenverbrennung von Heizgasen ' auf einer hohen Temperatur erhalten wird, 'gestatten. -2' Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, däß Wasserdampf dem Heizgas in Abhängigkeit- von der Druckanzeige eines Manometers (Ml) und dem Rohstoff in Abhängigkeit von der Druckanzeige eines Manometers (M3) zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft des Wärmespeichers und der gesamte Wasserdampf durch die Abgase des Wärmespeichers aus der Leitung (J) vorgewärmt bzw. überhitzt werden.
  4. 4. - Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem liegenden Ofen mit jalousieartigen Schlitzen versehene und von einem aus feuerfestem Material bestehenden Wärmespeicher umgebene Kanäle angeordnet sind, wobei die Schlitze in den Kanälen derartig gestellt sind, daß eine Saugwirkung in der Bewegungsrichtung der Dämpfe ermöglicht wird.
  5. 5. . Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kanäle in der Richtung der Bewegung des Rohstoffs trichterförmig verjüngen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle Einbauten besitzen, welche die Mischung der Dämpfe und die Berührung mit den Wandungen befördern.
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