Zündmagnet-Brennstoffpumpen-Aggregat Die Erfindung betrifft einen
für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen bestimmten Hilfsmaschinensatz, der
ein geschlossenes Aggregat bildet und aus Zündmagnet und Brennstoffpumpe besteht.
Bei den Verbrennungskräftmaschinen, welche mit Zündmagnet und Einspritzung des-
Brennstoffes durch eine besondere Brennstoffpumpe arbeiten, kennt man die Anordnung,
den Antrieb für diese Maschinenbestandteile unter Vermittlung eines Vorgeleges zu
bewirken, das, von der Kurbelwelle aus angetrieben, im Inneren des Motorgehäuses
angeordnet ist und seine Bewegung .durch einen Wellenzug weiterleitet, der durch
das Motorgehäuse nach außen -zu den gerannten Hilfsmaschinen führt. Aus dieser engen
Bindung von Brennstoffpumpe und Zündvorrichtung an die Motorwelle und das Motorgehäuse
entstehen fühlbare Nachteile. .So ist es von vornherein ausgeschlossen, einen vorhandenen
Motor einfach und wirtschaftlich umzubauen, weil sehr weit reichende Änderungen
durch die Eingliederung der Antriebs- und der Übertragungsmittel zwischen Motorweile
und Motorgehäuse notwendig sind. Bei neuen wie auch bei vorhandenen Motoren entstehen
erhebliche Schwierigkeiten, den Brennstoff dem Brennstoffvergaser zuzuführen, insofern
durch die Form und die Länge der Ansaugleitung eine ungenügende Einwirkung auf die
Brennstoffmenge und deren physikalische Beschaffenheit entsteht. Man hat auch schon
zu Anfang des Jahrhunderts den Vorschlag gemacht, Zündmagnet und Brennstoffpumpe
zu einem ein geschlossenes Ganzes' bildenden Hilfsmaschinensatz zu vereinigen und
für Magnetapparat und Pumpe eine gemeinsame Antriebswelle' zu verwenden. Jener Anordnung
fehlte aber der Verteiler für den Zündstrom, so daß für dessen Anordnung .und Antrieb
besondere, die Hilfsmaschinenanordnung komplizierende Vorkehrungen getroffen werden
-mußten. Durch die Erfindung ist es möglich, eine außerordentlich gedrängte, einfache,
sicher wirkende Ausgestaltung und Zusammenfassung von 'Zündmaschine und Brennstoff
zu einem geschlossenen, hochwertigen Hilfsmaschinensatz zu schaffen, wie er für
den Betrieb von Dieselmaschinen ein seit langem bestehendes und erst durch die Erfindung
befriedigtes Bedürfnis ist: Die Erfindung besteht darin, daß in dem Hilfsinaschinensatz
sowohl der Verteiler für den Zündstrom wie auch für den Brennstoff angebracht und
beide Verteiler gemeinsam angetrieben werden.Ignition magnet fuel pump unit The invention relates to a
auxiliary machine set intended for multi-cylinder internal combustion engines, the
forms a closed unit and consists of an ignition magnet and fuel pump.
In internal combustion engines, which are equipped with an ignition magnet and injection
Working fuel through a special fuel pump, one knows the arrangement,
the drive for these machine components by means of an intermediate gear
cause that, driven by the crankshaft, inside the engine housing
is arranged and its movement passes on
the motor housing leads to the outside to the auxiliary machines. From this tight
Connection of fuel pump and ignition device to the motor shaft and the motor housing
tangible disadvantages arise. So it is ruled out from the outset to use an existing one
The engine can be converted easily and economically because of the extensive changes
by integrating the drive and transmission means between motor shafts
and motor housing are necessary. With new as well as with existing engines
considerable difficulties in supplying the fuel to the fuel gasifier, so far
due to the shape and length of the suction line, an insufficient effect on the
The amount of fuel and its physical properties arise. One already has
at the beginning of the century made the proposal to magneto and fuel pump
to unite to form a coherent whole 'forming auxiliary machine set and
to use a common drive shaft for magnet apparatus and pump. That arrangement
but the distributor for the ignition current was missing, so that for its arrangement .and drive
special, the auxiliary machine arrangement complicating precautions are taken
- had to. The invention makes it possible to create an extremely compact, simple,
safe-acting design and combination of 'blasting machine and fuel
to create a closed, high-quality auxiliary machine set, as he is for
the operation of diesel engines has existed for a long time and was only due to the invention
Satisfied need is: The invention consists in that in the auxiliary machine set
both the distributor for the ignition current as well as for the fuel attached and
both distributors are driven together.
Zur Erläuterung der Erfindung sind zwei. Ausführungsbeispiele auf
der Zeichnung dargestellt; in Fig. z ist die Magnetpumpe mit Glockenmagnet, in Fig.
z mit Bügelmagnet ausgestattet; es könnten natürlich auch rotierende Magnete Anwendung
finden.To illustrate the invention are two. Embodiments on
shown in the drawing; in Fig. z is the magnetic pump with bell magnet, in Fig.
z equipped with bail magnet; Rotating magnets could of course also be used
Find.
Der Antrieb der Hauptwelle a erfolgt beispielsweise durch eine Klauenkupplung
r. Auf der Hauptwelle a ist der Nocken c zur Brennstoffpumpe
und
der Magnetanker d sowie das Zahnrad f befestigt. Bei einer Umdrehung des Magnetankers
d entstehen zwei Zündströme, deshalb ist der Nocken c als Doppelnocken ausgebildet,
-wodurch auch zwei Druckimpulse der Pumpe hervorgerufen werden. Die Brennstoffpumpe
hat nur ein Saugventil k, das- beispielsweise- im Kolben h _ angeordnet ist. Die
Führungsbüchse i kann in bekannter Weise als Regulierschieber ausgebildet sein.
Die Druckventile 1, welche zahlenmäßig der Zylinderanzahl entsprechen, werden durch
einen Nocken t, der durch das Zahnrad m und f von der Hauptwelle a seinen
Antrieb erhält, gesteuert. Mit dem Zahnrad m durch Welle oder sonstwie verbunden
ist auch der Stromverteiler n, von dem aus der Zündstrom über die Klemme o .zur
Zündkerze p gelangt.The main shaft a is driven, for example, by a dog clutch r. On the main shaft a, the cam c for the fuel pump and the magnet armature d and the gear wheel f are attached. With one revolution of the armature d, two ignition currents are generated, which is why the cam c is designed as a double cam, which also causes two pressure pulses from the pump. The fuel pump has only one suction valve k which, for example, is arranged in the piston h. The guide sleeve i can be designed in a known manner as a regulating slide. The pressure valves 1, which correspond in number to the number of cylinders, are controlled by a cam t which is driven by the gearwheels m and f from the main shaft a. The current distributor n, from which the ignition current reaches the spark plug p via the terminal o, is also connected to the gearwheel m by a shaft or in some other way.
Die Verstellung von Zündmomenten des Magnets und Einspritzpunktes
der Pumpe kann gemeinsam in bekannter Weise durch die Kupplung r erfolgen. Außerdem
kann aber auch wie bisher der Zündpunkt durch Verdrehen des Gehäuses s zu dem Abreißhebel
g erfolgen.Adjustment of ignition moments of the magnet and injection point
the pump can be done together in a known manner through the clutch r. aside from that
but can also, as before, the ignition point by turning the housing to the tear-off lever
g take place.