DE588288C - Maschine zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech - Google Patents

Maschine zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech

Info

Publication number
DE588288C
DE588288C DEK128414D DEK0128414D DE588288C DE 588288 C DE588288 C DE 588288C DE K128414 D DEK128414 D DE K128414D DE K0128414 D DEK0128414 D DE K0128414D DE 588288 C DE588288 C DE 588288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zinc
soldering
machine according
sockets
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK128414D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLEINMANN GEB
Original Assignee
KLEINMANN GEB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KLEINMANN GEB filed Critical KLEINMANN GEB
Priority to DEK128414D priority Critical patent/DE588288C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE588288C publication Critical patent/DE588288C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/543Terminals
    • H01M50/564Terminals characterised by their manufacturing process
    • H01M50/567Terminals characterised by their manufacturing process by fixing means, e.g. screws, rivets or bolts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/543Terminals
    • H01M50/562Terminals characterised by the material
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/543Terminals
    • H01M50/564Terminals characterised by their manufacturing process
    • H01M50/566Terminals characterised by their manufacturing process by welding, soldering or brazing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Molten Solder (AREA)

Description

Im Patent 586 885 sind ein Verfahren und eine Maschine zum Befestigen von,, Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen beschrieben, bei der die Zinkpolsteckerbuchsen automatisch und maschinell auf die Zinkbecher aufgelegt bzw. aufgesetzt werden und darauf nacheinander einer Einrichtung zum Aufbringen des Lötwassers und zum Anlöten der Buchsen zugeführt werden. Insbesondere sind bei dieser Maschine zwei laufende horizontale unendliche Bänder angeordnet, die teilweise nebeneinanderliegerr und durch einen zweckentsprechenden Antrieb vorwärts bewegt werden. Auf diesen unendlichen Bändern befinden sich Formstücke zur Aufnahme der Zinkpolsteckerbuchsen und der Zinkbecher. Ferner sind seitlich zu den laufenden Bändern die Vorrichtungen zum. Zuführen der Zinkpolsteckerbüchsen, zinn Drehen' der Zinkpolsteckerbuchsen in die richtige Lage, zum Aufstecken der Steckerbuchsen auf die Zinkbecher und zum Anlöten der Zinkpolsteckerbuchsen angeordnet.
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen und Weiterbildungen der Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach dem Hauptpatent und ist in den beiliegenden Abb. ι bis 12 dargestellt.
Es bedeuten:
Abb. ι einen Grundriß der Maschine,
Abb. 2 einen Aufriß der Vorratstrommel und der Zuführungseinrichtungen für die Zinkpolsteckerbuchsen sowie eines Teiles des laufenden Bandes mit den Halteformen für die Zinkpolsteckerbuchsen und für die Zinkbecher,
Abb. 3 einen Seitenriß der Anordnung nach Abb. 2,
Abb. 4 das Ende der Zuführungsrinne für die Zinkpolsteckerbuchsen mit der Sperr-Schiebeanordnung,
Abb. 4a eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Festhalten der Zinkbecher und Zinkpolsteckerbuchsen in ihren Halteformen beim Drehen und Aufstecken der Zinkpolsteckerbüchsen,
Abb. 4b den Grundriß der Anordnung der Abb. 4a,
Abb. 4c eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Festhalten der Zinkbecher mit aufgesteckter Buchse in ihren Halteformen beim Anfeuchten mit Lötwasser und Anlöten,
Abb. 5 bis 7, die mit den Abb. 5 bis 7 des Hauptpatents übereinstimmen, die Vorrichtungen zum Drehen der Zinkpolsteckerbuchsen in die richtige Lage, zum Aufstecken der Zinkpolsteckerbuchsen auf die Zinkbecher und die Anfeuchtungsvorrichtung mit Lötwasser,
Abb. 7a eine Vorrichtung zum Verteilen des Lötwassertropfens,
Abb. 8, die der Abb. 8 des Hauptpatents entspricht, eine Vorrichtung zum Anlöten der Zmkpolsteckerbuchsen an die Zinkbecher,
Abb. 9 eine Vorrichtung zum Zurückstoßen der Zinkbecher mit angelöteter Steckbuchse, Abb. io eine Greifer- und Drehvorrichtung für die Zinkbecher mit angelöteter Steckbuchse,
Abb. Ii eine Lötvorrichtung zum Anlöten von Verbindungsleitungen an die Zinkbecher, Abb. 12 eine Seitenansicht der Halteformen für die Zinkbecher und die Zinkpolsteckerbuchsen mit eingelegten Zinkbechem und Zinkpolsteckerbuchsen.
Das Wesen der erfindungsgemäßen Weiterbildung und Verbesserung der Maschine nach dem Hauptpatent wird an Hand der Beschreibung der obigen Abbildungen klarwerden. Die Bezugszahlen der Abbildungen sind so gewählt, daß sie sich mit den Bezugszahlen der Abbildungen, des Hauptpatents, decken, sofern sie nicht neu eingeführt sind.
Um den Gesamtaufbau der Maschine zum automatischen maschinellen Befestigen der Zinkpolsteckerbuchsen auf den Zinkbechern zu vereinfachen, werden gemäß der Erfindung die Transportbänder 1 und 2 nach dem Hauptpatent zu einem Transportband vereinigt. Auf diesem Transportband 1 (Abb. 1) befinden sich die Halteformen 9 und 10 für die Zinkpolsteckerbuchsen und für die Zinkbecher so· angeordnet, daß die Achsen beider Halteformen zusammenfallen. Während am linken Ende des Transportbandes 1 die Zinkbecher 61 in die Halteform 10 von Hand oder maschinell eingelegt werden, fallen die Zinkpolsteckerbuchsen durch die Zuführungsrinne 14 in die Halteformen 9. Um ein Herausspringen der Zinkpolsteckerbuchsen aus der Halteform 9 in die Halteform 10 zu verhindern, ist eine Gleitschiene gb angeordnet, deren Lage und Anordnung aus der Abb. 1, Abb. 3 und Abb. 4 ersichtlich sind. Diese Gleitschiene endet bereits vor der Drehvorrichtung 16, die in Abb. 1 und Abb. 5 dargestellt ist, so daß der Drehstempel 31 ungehindert zu den Zinkpolsteckerbuchsen gelangen kann, um diese in die richtige Lage zu drehen. Um während dieses Drehprozesses und auch während des Aufsteckens der Zinkpolsteckerbuchsen auf die Zinkbecher mit der darauffolgenden Einrichtung 17, 36, die in Abb. 1 und Abb. 6 dargestellt ist, ein Herausgleiten oder Fallen der Zinkbecher und Zinkpolsteckerbuchsen zu verhindern, ist die automatisch betätigte Haltevorrichtung 160 bis 163 gemäß Abb. 1, 4a und 4b angeordnet, die mit ihren automatisch heruntergedrückten Stempeln 162 und 163 die Zinkbecher und Zinkpolsteckerbuchsen in ihren Halteformen 9 und 10 festhält. Die Stempel 162 ,und 163 sind paarförmig in Höhe der Drehvorrichtung 16 und der Aufsteckvorrichtung 17 angeordnet und sitzen an einem Querbalken 164, der seinerseits über den Längsbalken 161 an der automatisch auf- und abwärts bewegten Tragstange 165 sitzt. Um nach dem Aufstecken der Zinkpolsteckerbuchsen 60 auf die Zinkbecher 61 ein seitliches Herausgleiten der Zinkbecher aus ihren Lagern 10 zu verhindern, ist seitlich längs des laufenden Bandes die Gleitschiene 79 angeordnet, wie aus Abb. 4b, 4d und Abb. 1 ersichtlich ist. Diese Gleitschiene 79 ist so lang ausgebildet, daß sie, in Richtung des laufenden Bandes gesehen, bis hinter die Vorrichtung zum Anlöten 49 parallel zum laufenden Band verläuft.
Um ein gutes Verfließen des Lötwassertropfens, der durch die Vorrichtung 18, 44 gemäß Abb. ι und Abb. 7 auf die Lötstelle aufgebracht wird, zu erzielen, wird mit der Lötwassertropfvorrichtung 44 durch den Hebelarm 45a (Abb. ι und Abb. 7a) eine Vorrichtung 45* zum Verteilen des Lötwassertropfens auf der Lötstelle verbunden. Die Vorrichtung 45Ö besteht aus einem Schwämmchen aus Gummi o. dgl. und wird automatisch mit der Lötwassertropfvorrichtung auf und ab bewegt.
Um während des Anfeuchtens der Lötstelle go mit Lötwasser und während des darauffolgenden Anlötens durch die Vorrichtungen 18 und 19 der Abb. 1 und 7 und 8 ein Verdrehen oder Verschieben der Zinkbecher mit den aufgesteckten Zinkpolsteckerbuchsen zu verhindem, wird gemäß der weiteren Erfindung zwischen beiden Vorrichtungen eine Preßstempelanordnung 180 bis 182 vorgesehen, die automatisch die Preßstempel 182, die an dem Querbalken 181 sitzen, in die Zinkpolsteckerbüchsen drückt, während Lötwasser aufgebracht bzw. die Anlötung vollzogen wird. Abb. 4c und 4d zeigt diese zusätzliche Preßstempelvorrichtung 180 mit dem Tragequerbalken 181 und den Preßstempeln 182 im Aufriß und Grundriß. Die Vorrichtung arbeitet automatisch so, daß die Stempel 182 zurückgezogen sind, wenn das Transportband um einen Schritt vorrückt, und vorgeschoben werden, wenn das Transportband stillsteht und die Anfeuchtung mit Lötwasser bzw. die Anlötung erfolgt.
Beim Anlöten der Zinkpolsteckerbuchsen an die Zinkbecher durch die Lötvorrichtung gemäß Abb. 8 hat sich gezeigt, daß der aus der Düse 58 herausgeführte Lötdraht beim Lötprozeß die Düse verstopft, wenn sie vollständig aus Metall besteht, das sich leicht mit Lötinn verbindet. Dadurch wird natürlich der automatische Lötprozeß leicht empfindlich gestört. Aus diesem Grunde wird gemäß der rfindung die Düse 58 ganz oder teilweise aus
einem Material hergestellt, das sich nicht mit Lötzinn verbindet, wie z. B. Speckstein, schwer schmelzbares Glas o. dgl. Die Düse kann z. B. so ausgeführt sein, daß das nicht lötfähige Material als Hohlzylinder ausgebildet ist und in einem metallischen Zylindermantel der Düse 58 eingeschoben ist. Die Ausführung der Düse kann aber auch so sein, daß sie in ihrem ganzen unteren Teil oder auch vollständig aus dem Material hergestellt ist, das sich nicht mit Lötzinn verbindet. Auf diese Weise wird ein Verstopfen der Düsenöffnung durch flüssiges Lötzinn restlos vermieden und ein fehlerfreies Arbeiten der Lötvorrichtung erzielt.
Durch die eben beschriebenen zusätzlichen
Vorrichtungen wird die Sicherheit des Arbeitens der Maschine gemäß dem Hauptpatent wesentlich erhöht, so daß dieArbeitsgeschwindigkeit beträchtlich gesteigert werden kann.
Es ist nun häufig erwünscht, daß außer den Zinkpolsteckerbuchsen an die Zinkbecher 61 Leitungsdrähte angelötet werden, die beim' späteren Einbau der Zinkbecher in Batterien die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen galvanischen Elementen herstellen. Diese elektrischen Verbindungsdrähte sindmeistens um 900 bzw. i8o° auf der Mantelfläche des Zinkbechers gegen die Zinkpolsteckerbuchse versetzt anzubringen. Häufig wird sogar gefordert, daß nicht nur ein solcher Verbindungsdraht, sondern mehrere angelötet sind, die gegeneinander um 900 versetzt sind. Gemäß der weiteren Erfindung wird nun die Maschine zum Anlöten der Zinkpolsteckerbuchsen so weiter gebildet, daß sie gleichzeitig das Anlöten der elektrischen Verbindungsdrähte an die Zinkbecher vornehmen kann. Zu diesem Zweck wird das Doppeltransportband 1 mit den Halteformen 9 und 10 wesentlich verlängert, so daß seitlich von ' ihm die Vorrichtungen aufgestellt werden können, die das Anlöten der elektrischen Verbindungsdrähte an die Zinkbecher automatisch ermöglichen.
Da die elektrischen Verbindungsdrähte um 900 bzw. i8ö° gegen die Zinkpolsteckerbuchse
60 angelötet werden müssen, ist zunächst die Vorrichtung 64 gemäß Abb. 1 und 9 angeordnet, die über die Nockenwelle 66 und das Gleitrad 67 betätigt wird und mit ihrem Stempel 63 den Zinkbecher 61 mit der angelöteten Steckbuchse 60 so weit auf dem Transportband senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Transportbandes verschiebt, daß die Zinkpolsteckerbuchse 60 nicht mehr in ihrer Halteform 9 liegt. Nunmehr kann der Zinkbecher mit der Buchse 60 in seiner Halteform 10 beliebig um seine Längsachse gedreht werden, ohne daß die Halteform 9 dies behindern kann. Um diese Drehung des Zinkbechers um 900 bzw. i8o° um seine Längsachse vorzunehmen, ist die Greifer- und Drehvorrichtung 68, 69 gemäß Abb. 1 und 10 vorgesehen. Diese Greifer- und Drehvorrichtung wird durch die Nockenwelle 73 über die Lauf räder 71 und 72 durch den Antrieb der Maschine betätigt. Über den Hebelarm 70 wird die Greiferform 68 in dem Lager 69 vor und zurück bewegt, während der Hebelarm 70" eine Drehung der Greiferform 68 um ihre Längsachse bewirkt. Durch diese Greifer- und Drehvorrichtung wird, wie es z. B. in Abb. 1 dargestellt ist, der Zinkbecher 61 um 900 gedreht und in dieser Lage nach Lösen und Zurückziehen der Greiferform 68 vor eine zweite Lötwassertropf- und -verteilervorrichtung 18, 44, 45" und 45* transportiert, die diejenige Stelle des Zinkbechers mit Lötwasser betupft und den Lötwassertropfen verteilt, an die im darauffolgenden Arbeitsgang der elektrische Verbindungsdraht angelötet werden soll. Zur Zuführung und Anlötung sowie zum Abschneiden des elektrischen Verbindungsdrahtes von dem Draht der Vorratsrolle 76 dient die nun folgende Anordnung 49, 56, 58, 74, 75, 76, die sich von der Lötvorrichtung der Abb. 8 lediglich dadurch unterscheidet, daß außer dem Lötdraht, der durch die Düse 58 zugeführt wird, der anzulötende Draht von der go Vorratstrommel 76 durch die Düsen 74 und 75 mit seinem freien Ende bis zur Lötstelle vorgeschoben wird. Während des Anlötens dieses freien Endes werden automatisch die Messerschneiden Tj und 78 (Abb. 11) betätigt, so daß nach dem Anlöten der elektrische Verbindungsdraht sofort auf die richtige Länge abgeschnitten ist. Die Messer J^ und 78 sind verstellbar ebenso wie die Düsen 74, 75, durch die der anzulötende Draht hindurchtransportiert wird, um die Längen der an den Zinkbecher anzulötenden Verbindungsdrähte beliebig einstellen zu können.
Soll außer einem elektrischen Verbindungsdraht noch einer oder mehrere an den Zink- becher angelötet werden, die gegen den ersten wiederum um 90 ° bzw. geringere Abstände versetzt angeordnet sind, so werden die Dreh- und Greifervorrichtung 68, 69, die Lötwassertropf- und -verteilervorrichtung 18, 44, 45s sowie die Anordnung zum Anlöten der elektrischen Verbindungsdrähte 49, 58, 74, 75, in derselben Reihenfolge wiederholt neben dem Transportband 1 angeordnet. Bemerkt sei noch, daß die Zuführungskabel 62 und 73 ng der Abb. 1 zur elektrischen Heizung des Lötkolbens der Vorrichtung 49 dienen.
Durch die so vervollständigte Maschine ist es möglich, die Zinkbecher mit Zinkpolsteckerbuchsen und elektrischen Verbindungs drähten fortlaufend automatisch zu versehen, so daß die Zinkbecher nach Einsetzen der Puppen
und Einfüllen des Elektrolyten im wesentlichen fertig für den elektrischen Zusammenbau zu Batterien sind.
Um die Sicherheit des Einbringens der Zinkpolsteckerbuchsen in die Halteformen 9 des Transportbandes 1 zu erhöhen und einen automatischen Transport der Zinkpolsteckerbuchsen aus der Vorratstrommel in die Zuführungsrinne zu ermöglichen, ist die Vorratstrommel mit der Zuführungsrinne entsprechend den Abb. 2 bis 4 ausgebildet. Die Vorratstrommel 13, die über die Rollen 88, 89, 90, 91 durch einen Antriebsriemen von dem gemeinsamen Antrieb der Maschine betätigt wird, besteht aus einem in einem Winkel von 30 bis 45° gegen die Horizontale geneigten zylindrischen Behälter, auf dessen Boden die Transportscheibe 80 in Richtung des Pfeiles durch den Antriebsriemen gedreht wird. Die Bodenscheibe 80 läuft radial in Arme 81 aus, deren Kanten weitgehend abgeschrägt sind, um ein Festhaken der Zinkpolsteckerbuchsen mit den Anlötlaschen zu verhindern. An den Armen 81 der drehbaren Bodenscheibe 80 sitzen die Greiferformen 82, die zylindrische Bohrungen 83 enthalten, in die sich die Steckbuchsen mit ihrem zylindrischen Teil einschieben, wenn die Arme 81 durch den tiefsten Punkt der Vorratstrommel 13 laufen, sofern hier einigermaßen richtig liegende Zinkpolsteckerbuchsen vorhanden sind. Bei der dauernden Rotationsbewegung der Bodenscheibe >8o und der großen Anzahl der Arme 81 wird stets eine genügende Anzahl von Zinkpol-Steckerbuchsen von der tiefsten Stelle der Vorratstrommel 13 in den zylindrischen Löchern 83 der Greifer 82 mitgenommen. Nachdem die Greifer 82 die höchste Stelle der Vorrats-, trommel passiert haben, laufen sie über der Rinne 84, die in die Zuführungsrinne 14 (Abb. 2) ausmündet, und sobald die Greifer 82 weit genug nach links gedreht sind, fallen die zylindrischen Steckbuchsen mit den Lötlaschen voraus in die Zuführungsrinne 84 und 14.
Damit stets nur eine Steckbuchse mit den Lötlaschen voraus durch die Zuführungsrinne 14 zum Transportband 1 (Abb. 2 bis 4) gelangt, wenn die Halteform 9 vor der Tülle der Zuführungsrinne 14 angelangt ist, wird die Zuführungsrinne 14 in ihrem unteren vertikalen Teil durch die automatisch betätigten Schieber 93 bis 95 freigegeben und gesperrt. Da jedoch die durch die Transportvorrichtung8o bis 83 der Vorratstrommel 13 in die Zuführungsrinne 14 beförderte Zahl der Zinkpolsteckerbuchsen meistens wesentlich größer ist, als durch die Schiebervorrichtung 93 bis 95 ruckweise abfließenkann, ist dieZuführungsrinne 14 in ihrem mittleren vertikalen Teil unterbrochen. Ist der unterhalb der Unterbruchstelle 89 gelegene Teil der Zuführungsrinne mit Buchsen angefüllt, so springen die nachfolgenden Buchsen an der Unterbruchstelle heraus und fallen in den Auffangbehälter 86, der von Zeit zu Zeit wieder in die A^orratstrommel 13 entleert werden kann. Die Stellung der Tülle der Zuführungsrinne 14 zu den Halteformen 9 für die Buchsen auf dem Transportband 1 ist aus den Abb. 2 bis 4 klar ersichtlich. Desgleichen zeigt insbesondere die Abb. 2 die Lage der Halteformen 10 für die Zinkbecher zur Lage der Halteformen 9 für die Zinkpolsteckerbuchsen. Aus Abb. 3 und 4 ist weiterhin die Lage der Gleitschiene gb zur öffnung 9° der Halteform 9 ersichtlich, die verhindert, daß die aus der Tülle der Zuführungsrinne 14 mit großer Geschwindigkeit herausfallenden Buchsen aus der Halteform 9 bzw. 90 herausfallen können.
In Abb. 12 ist in seitlicher Ansicht noch einmal die Lage des Zinkbechers 61 in seiner Halteform 10 und der Zinkpolsteckerbuchse in ihrer Halteform 9 dargestellt, nachdem die Lötlaschen 6oa und 6ob durch die Vorrichtung 17 auf den Zinkbecherrand aufgeschoben sind.

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Ausübung des Verfahrens zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech, nach Patent 586 885, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Transportbänder zum Transport der Zinkpolsteckerbuchsen und der Zinkbecher zu einem Transportband vereinigt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Transportband der Zinkpolsteckerbuchsen von der Zuführungsrinne der Zinkpolsteckerbuchsen bis zur Vorrichtung zum ,Drehen der Zinkpolsteckerbuchsen eine Gleitschiene (9*) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, in Richtung der Laufbewegung des Transportbandes gesehen, vor der Vorrichtung zum Aufpressen der Steckbuchsen auf die Zinkbecher (17) über den Zinkbechern eine automatisch betätigte Haltevorrichtung (160 bis 164) angeordnet ist, die ein Ausweichen oder Verschieben der Zinkbecher bzw. der Zinkpolsteckerbuchsen beim Aufsteckvorgang verhindert.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Anfeuchten der Lötstellen auf den Zinkbechern mit Lötwasser (44) außer der Lötwassertropfanordnung eine an einem
seitlichen Afm (45a) sitzende Vorrichtung (45*) zum Verteilen des Lötwassertropfens besitzt.
5. Maschine nach Anspruch 1, "dadurch gekennzeichnet, daß seitlich zum Transportband in gleicher Höhe mit der Lötanfeuchtungsvorrichtung und der Lötvorrichtung (44, 49) eine automatisch ver-" schiebbare Vorrichtung (180 bis 182) angeordnet ist, die dafür sorgt, daß während des Anfeuchtens und Anlötens die Zinkbecher mit der aufgesteckten Buchse in die richtige Lage gebracht bzw. in der richtigen Lage gehalten werden.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Lötvorrichtung (49) die Düse (58), die zur Zuführung des Lötdrahtes dient, ganz oder teilweise aus einem Material besteht, das sich nicht mit Lötzinn verbindet.
- 7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Anlöten der Steckbuchsen an die Zinkbeeher das Transportband die Zinkbeeher weiteren Vorrichtungen zuführt, die das automatische Anlöten von Verbindungsdrähten an die Zinkbeeher ermöglichen, die auf der Zylinderwandung des Zinkbechers um 900 bzw. i8o° gegen die Zinkpolsteckerbuchse verschoben befestigt sein müssen.
8. Maschine nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Lötvorrichtung (49) ' und seitlich zum Transportband zunächst ein Stoßstempel (63, 64) angeordnet ist, der die Zinkbeeher mit angelöteter Buchse so weit verschiebt, daß die Zinkpolsteckerbuchse nicht mehr in der Halteform (9) liegt.
9. Maschine nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß, auf'den Stoßstempel folgend, auf der gegenüherliegienden Seite des Transportbandes eine automatisch betätigte Greifervorrichtung (68, 69) angeordnet ist, die die über das Transportband (1) überstehenden freien Enden des Zinkbechers (61) faßt und um 900 bzw. i8o° dreht.
10. Maschine nach Anspruch 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Greifervorrichtung (69), in der Richtung des Transportbandes gesehen, eine Lötwassertropf- und -verteilervorrichtung (44, 45δ) und darauffolgend eine Lötvorrichtung (49) mit den Zuführungsanordnungen für den Lötdraht und den anzulötenden Draht (58, 56, 74, 75, 76) angeordnet sind.
11. Maschine nach Anspruch 1 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsdüsen (74, 75) für die an die Zinkbeeher anzulötenden Verbindungsdrähte verstellbar angeordnet sind und daß außerdem automatisch betätigte Messer (.77; 78) vorgesehen sind, die gleichfalls verstellbar sind und die zum Abschneiden der auf ' den Zinkbechern aufgelöteten Drahtenden von dem Draht der Vorratsrolle (76) dienen.
12. Maschine nach Anspruch 1 und 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlöten mehrerer Verbindungsdrähte an den Zinkbeeher an verschiedenen Punkten der Zinkbecherwandung die Vorrichtung zum Drehen der Zinkbeeher (68, 69) und die Lötvorrichtungen (44, 49) wiederholt neben dem Transportband angeordnet sind.
13. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratstrommel (13) für die Zinkpolsteckerbuchsen aus einem unter 30 bis 450 geneigten zylindrischen Behälter (13) besteht, auf dessen kreisförmigem Boden eine rotierende Scheibe (80) mit Armen (81) angeordnet ist, die an ihren Enden Formstücke (82, 83) besitzen, die die zylindrischen Steckbuchsen beim Drehen der Scheibe (80) in der Pfeilrichtung von der tiefsten Stelle der Vorratstrommel mitnehmen und nach Überschreiten der höchsten Stelle go in die Zuführungsrinne (84, 14) fallen lassen, so daß die Zinkpolsteckerbuchsen vor die Halteformen (9) des Transportbandes (1) und in diese gelangen.
14. Maschine nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (82, 83) der Arme (81) der rotierenden Scheibe (80) der Vorratstrommel (13) hohlzylindrisch ausgebildet sind, um den zylindrischen Teil der in der Vorratstrommel liegenden Zinkpolsteckerbuchsen beim Drehen in sich aufnehmen zu können.
15. Maschine nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung der Vorratstrommel (13) kurz oberhalb des Laufweges der Arme (81) mit ihren Formstücken (82, 83) eine Abstreiffeder (85) angeordnet ist, die Zinkpolsteckerbuchsen, die sich etwa mit ihren Anlötlaschen in der hohlzylindrischen Form festgeklemmt haben, abstreift.
16. Maschine nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet,- daß im unteren vertikalen Teil der Zuführungsrinne (14) automatisch betätigte Schieber (92, 93, 94, 95) angeordnet sind, die die in der Zuführungsrinne befindlichen Zinkpolsteckerbuchsen festhalten und immer nur dann freigeben, wenn eine Halteform (9) des Transportbandes (1) vor der Tülle der Zuführungsrinne (14) angelangt ist.
17. Maschine nach Anspruch 1 und 13
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsrinne {14) in ihrem vertikalen Teil eine Unterbrechungsstelle (89) besitzt, aus der die herunterfallenden Zinkpolsteckerbuchsen herausspringen, wenn die Zuführungsrinne (14) bis zu dieser Unterbrechungsstelle, vollkommen gefüllt ist, und daß in Höhe der Unterbrechungsstelle ein Auffangbehälter (86) angeordnet ist, in den die herausspringenden überzähligen Zinkpolsteckerbuchsen hereinfallen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEK128414D 1932-12-31 1932-12-31 Maschine zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech Expired DE588288C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK128414D DE588288C (de) 1932-12-31 1932-12-31 Maschine zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK128414D DE588288C (de) 1932-12-31 1932-12-31 Maschine zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE588288C true DE588288C (de) 1933-11-17

Family

ID=7246616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK128414D Expired DE588288C (de) 1932-12-31 1932-12-31 Maschine zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE588288C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3701146C2 (de)
DE2508578A1 (de) Verfahren und einrichtung zum verarbeiten elektrischer leitungsdraehte
DE2003594A1 (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen Ausrichten von kegelstumpffoermigen Fadenaufspulhuelsen und zur UEbergabe der ausgerichteten Huelsen an die Spindeln von Spinnmaschinen
DE1611840B1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern und zum Einlegen derselben in Verpackungsbehaelter
DE3435041C2 (de)
DE2365901C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Birnen
EP0006505B1 (de) Vorrichtung zum Etikettieren von flachen Gegenständen, wie Kompaktkassetten, Videokassetten oder dergleichen
DE2717754A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen entnehmen von tueten oder dergleichen aus einer herstellungmaschine und weitertransportieren der tueten in vorgegebenen mengen
DE2812103B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von aus Blei gegossenen Gittern für elektrische Akkumulatoren
EP0062917A1 (de) Pflanzmaschine
DE1577903A1 (de) Vorrichtung fuer die automatische Be- und Entladung von Behaeltern in Lackiermaschinen u.dgl.
DE1586093A1 (de) Einrichtung zum Aufbringen von Aufreissstreifen auf ein Einschlagmaterialband
DE588288C (de) Maschine zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech
DE1203884B (de) Vorrichtung zur Beschichtung von Kathodenroehrchen
DE3534664C2 (de)
DE3239145A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einfaedeln von schnallen auf riemen, insbesondere riemen fuer buestenhalter oder andere unterbekleidung oder bekleidung
EP0014858B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreissbändchen od.dgl. auf eine Materialbahn
DE2112353A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Paketen aus flachen Werkstuecken,insbesondere aus Schlauchabschnitten
DE360915C (de) Maschine zum Rollen von Zigarillos u. dgl.
DE586885C (de) Verfahren zum Befestigen von Zinkpolsteckerbuchsen mit einer oder mehreren Befestigungslaschen, insbesondere aus gerolltem Blech, auf die Zinkbecher von galvanischen Elementen
DE833622C (de) Bindevorrichtung fuer Plaettchenstapel
DE2550044C2 (de) Gitterschweißmaschine für Betonstahlmatten
DE654085C (de) Vorrichtung zur Aufbringung einer Paste auf die Platten von Trockenbatterien
DE583647C (de) Maschine zum Einfuehren der zu einer Trockenbatterie (Taschenlampenbatterie) gehoerenden Elemente in die Papphuelse, in welcher ein Element durch einen U-foermig gebogenen Pappstreifen gegen die benachbarten Elemente isoliert ist
DE1181721B (de) Briefumwender fuer eine Stempelmaschine