DE586746C - Waermeaustauscher, insbesondere Verdampfer fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Waermeaustauscher, insbesondere Verdampfer fuer Kaeltemaschinen

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DE586746C
DE586746C DEK125942D DEK0125942D DE586746C DE 586746 C DE586746 C DE 586746C DE K125942 D DEK125942 D DE K125942D DE K0125942 D DEK0125942 D DE K0125942D DE 586746 C DE586746 C DE 586746C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wärmeaustauscher, insbesondere Verdampfer für Kältemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher, insbesondere einen Verdampfer für Kältemaschinen, bei dem längslaufende Rohre einerseits durch federnde und andererseits durch starre, den Abstand zwischen den längslaufenden Rohren festlegende Rohre miteinander verbunden sind.
  • Bei bekannten Wärmeaustauschern für Kältemaschinen sind die Fallrohre außerhalb des Gefäßes des Wärme- bzw. Kälteträgers angeordnet und daher die Wärmeübertragungselemente durch die Gefäßwandungen hindurchgeführt. Diese Ausbildung bedingt die Einhaltung genauer Maße für die einzelnen Teile der Wärmeübertragungselemente und der Gefäße. Ferner ergeben sich zwischen den einzelnen Teilen bei Temperaturunterschieden Wärmespannungen. Schließlich können die einzelnen Wärmeübertragungselemente nur schwer zu einer Batterie vereinigt werden.
  • Es sind auch schon Wärmeaustauscher bebekanntgeworden, bei denen längslaufende Rohre durch, federnde und starre Rohre miteinander verbunden sind, wobei die federnden Rohre in senkrechter Richtung in die längslaufenden Sammelrohre eingeführt sind. Bei der Herstellung solcher Wärmeaüstauscher kann durch das Einschieben der elastischen Rohre in eines der Sammelrohre die Verbindungsstelle der starren Rohre mit dem andern Sammelrohr nur ungenügend für die Bearbeitung freigelegt werden. Aus konstruktiven Gründen können auch die nur wenig gebogenen elastischen Steigrohre nur kurz ausgeführt sein, so daß in den längslaufenden Rohren sehr viele Verbindungsstellen auf die Einheit der Wärmeübergangsfläche vorgesehen sein müssen. Schließlich trägt die geringe Biegung der kurzen elastischen Steigrohre nur wenig zur Spannungsentlastung bei einer Formänderung bei.
  • Die genannten Nachteile werden nach der Erfindung vermieden. Sie besteht darin, daß die die starren Rohre umgebenden federnden- Rohre schraubenförmig gewunden und in die längslaufenden Rohre schräg eingeführt sind. Nach der Erfindung wird erreicht, daß durch das schiefe Einführen im Zusammenhang mit einer Drehung der schraubenförmig gewundenen elastischen Rohre die Verbindungsstellen der starren Rohre zur Bearbeitung freigelegt werden können.
  • Ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes, welches als Verdampfer einer Kältemaschine ausgebildet ist, ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die waagerecht angeordneten längslaufenden Rohre x und 2 sind durch die schraubenförmig gewundenen, als Steigrohre ausgebildeten Querrohre 3 und durch die im Innern. der Schraubenwindungen angeordneten, als Fallrohre ausgebildeten starren Rohre q. miteinander verbunden. Die Zuführung eines frischen Kältemittels erfolgt durch ein zum unteren waagerechten Rohr 2 parallel angeordnetes Rohr g, aus welchem das frische Kältemittel durch zum Teil im Innern der unteren waagerechten Rohre 2 verlaufende Rohre 6 zu den Einspritzrohren 7, welche in das untere Ende der Steigrohre 2 einmünden, geleitet wird.
  • Das Kältemittel wird aus den Einspritzrohren 7 in die Steigrohre 3 eingespritzt, welche der Strömung des Kältemittels eine unveränderliche, gleichmäßige Steigung und Krümmung entgegensetzen. Das Kältemittel gelangt, nachdem es in den Steigrohren 3 teilweise verdampft ist, wodurch die Umgebung des Verdampfers abgekühlt wird, in das obere waagerechte Rohr i. Der verdampfte Teil des Kältemittels wird aus diesem Rohr abgeführt, der nicht verdampfte Teil scheidet sich vom dampfförmigen Teil ab und gelangt durch die Fallrohre 4 wieder in das untere waagerechte Rohr 2.
  • Sobald das im unteren waagerechten Rohr 2 gesammelte flüssige Kältemittel bis an die Anschlußstelle der Steigrohre 3 gestiegen ist, wird es durch die Strahlwirkung des aus den Einspritzröhren 7 ausströmenden frischen Kältemittels wieder in die Steigrohre 3 mitgerissen, so daß ein ständiger Umlauf des flüssigen Kältemittels entsteht.
  • Zur Herstellung dieses Verdampfers werden vorteilhaft zuerst in die beiden waagerechten Rohre i und 2 die Anschlußöffnungen für die Steigrohre 3 und die Fallrohre 4 vorgebohrt, worauf die Fallrohre 4 an das untere waagerechte Rohr 2 angeschweißt werden. Über die angeschweißten Fallrohre werden alsdann die schraubenförmig gewundenen Steigrohre 3 gestülpt und mit ihrem unteren Ende in die im unteren waagerechten Rohr 2 vorgesehenen Öffnungen eingeführt. Zufolge der schraubenförmigen Windung der Steigrohre können diese so weit in das untere waagerechte Rohr 2 eingeschraubt werden, daß oben genügend Platz entsteht, um die Fallrohre 4 mit dem oberen waagerechten Rohr i an den dort vorgesehenen Bohrungen zu verschweißen. Nachdem durch diese Verschweißung der Abstand zwischen beiden waagerechten Rohren festgelegt ist, können die Steigrohre 3 wieder so weit zurückgeschraubt werden,' daß ihr oberes Ende in die im oberen waagerechten Rohr i vorgesehenen Öffnungen einmündet, worauf die Enden der Steigrohre 3 mit den waagerechten Rohren verschweißt werden.
  • Wärmeaustauscher nach der Erfindung haben den Vorteil, daß die längslaufenden Rohre durch die starren Rohre zu einem starren Gebilde zusammengefügt sind, daß durch die schraubenförmig gewundenen Rohre eine große wärmeaustauschende Oberfläche entsteht und daß durch diese auf das starre Gebilde keine zusätzlichen Spannungen ausgeübt werden. Ferner steht der Strömung des durch die Steigrohre aufsteigenden Kältemittels bei Verdampfern der beschriebenen Art eine unveränderliche Steigung entgegen, so daß im Verlauf der Strömung keine Änderungen eintreten. Der daraus sich ergebende Strömungswiderstand bleibt deshalb auf einen Mindestwert beschränkt. Durch die in tangentialer Richtung erfolgende Einführung des Dampfflüssigkeitsgemisches in das obere waagerechte Rohr i wird ferner der dampfförmige Teil vom noch nichtverdampften Teil getrennt, so daß der flüssige Teil durch die Fallrohre wieder zurückströmen kann und ein besonderer, außerhalb des Verdampfers angeordneter Flüssigkeitsabscheider entbehrlich wird.
  • Es wird ferner bei Wärmeaustauschern nach der Erfindung erreicht, daß nur eine Mindestzahl von Schweißungen erforderlich ist. Die schraubenförmig gewundenen Rohre werden in der Weise gewunden, daß eine ganze- Rohrlänge zwischen den beiden längslaufenden Rohren eingepaßt werden kann und somit Abfälle vermieden werden. Für die Schweißstellen entsteht bei der Herstellung des Wärmeaustauschers genügend Zwischenraum für eine leichte Zugänglichkeit mit den Schweißwerkzeugen. Die einzelnen Rohrelemente, insbesondere die längslaufenden Rohre i und 2 werden durch die Verminderung der Schweißstellen geschont; die Schweißstellen lassen sich leichter überprüfen. Trotz der Einschränkung an Schweißstellen ist es möglich, eine große Wärmeaustauschfläche in einem kleinen Raum unterzubringen.
  • Die durch den Wärmeübergang am meisten beanspruchten Rohre können sich infolge ihrer schraubenförmigen Windungen so dehnen, daß unzulässige Dehnungsspannungen vermieden werden. Dieser Vorteil kommt besonders dann zur Geltung, wenn durch die nachgiebigen und durch die starren Rohre ein rascher Umlauf des Wärme- bzw. Kältemittels unterhalten ist, wobei der Wärmeübergang durch die Rohrwandungen und somit auch die durch die Temperaturunterschiede bedingten Dehnungen erhöht werden.
  • Bei anderen, von dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel abweichenden Ausführungen kann der Umlauf auch durch die Wirkungen der Wärmeübertragung in den Rohren allein aufrechterhalten werden, so daß die Anordnung besonderer Einspritzrohre erspart wird. In gewissen Fällen kann natürlich auch nur einem Teil der schraubenförmig gewundenen Querrohre ein starres Rohr zugeordnet sein. Unter Umständen kann das frische Wärme- bzw. Kältemittel auch nur in einen Teil der schraubenförmigen Teile der Rohre eingespritzt werden. Es können natürlich auch mehrere solcher Wärmeaustauscher zueinander parallel geschaltet werden. Schließlich können die 'starren Rohre gegen Wärmedurchgang, z. B. durch Luft, isoliert werden. Die Isolierung kann z. B. auch dadurch geschehen, daß die starren Rohre von einem evakuierten Raum umgeben werden. Die starren Rohre können von einem zweiten Rohr umgeben sein, wobei der entstehende Ringraum evakuiert wird. In den evakuierten Raum kann ein Mittel eingeführt werden, das eindringende Gase oder Dämpfe absorbiert oder adsorbiert, um auch beim Betrieb von kleinen Undichtheiten, von porösen Stellen o. dgl, das Vakuum im Raum aufrechtzuerhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmeaustauscher, insbesondere Verdampfer für Kältemaschinen, bei dem längslaufende Rohre einerseits durch federnde und andererseits durch starre, den Abstand zwischen den längslaufenden Rohren festlegende Rohre miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die starren Rohre umgebenden federnden Rohre schraubenförmig gewunden und in die längslaufenden Rohre schräg eingeführt sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung des Wärmeaustauschers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in das untere längslaufende Rohr die starren Rohre eingeschweißt werden und danach die schraubenförmig gewundenen federnden Rohre über die starren Rohre gestülpt und in die im unteren längslaufenden Rohr vorgesehenen Öffnungen eingeschraubt werden, worauf die starren Rohre mit dem oberen längslaufenden Rohr verschweißt und sodann die federnden Rohre wieder zurückgeschraubt werden, bis sie in die im oberen längslaufenden Rohr vorgesehenen Öffnungen einmünden und schließlich in dieser Lage mit den beiden längslaufenden Rohren verschweißt werden.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Einspritzrohre zur Zuführung des frischen Wärme- bzw. Kältemittels aus dem Innern des unteren längslaufenden Rohres in die federnden Rohre so eingeführt sind, daß das in diese eingespritzte Wärme- bzw. Kältemittel den nicht verdampften, im oberen längslaufenden Rohr ausgeschiedenen und Aurch die starren Rohre in das untere längslaufende Rohr zurückgeströmten flüssigen Teil des Wärme-bzw. Kältemittels erneut in die federnden Rohre mitreißt. q. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der federnden Rohre je ein starres Rohr umschließt. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nur in einem Teil der federnden Rohre das frisch zugeführte Wärme- bzw. Kältemittel eingespritzt wird. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet; daß das frisch zugeführte Wärme- bzw. Kältemittel durch ein zum unteren längslaufenden Rohr parallel liegendes Zuführungsrohr zugeführt wird. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zuführungsrohr und dem unteren längslaufenden Rohr Verbindungsleitungen angeordnet sind, welche als Einspritzrohre im Innern des längslaufenden Rohres dienen. B. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Rohre gegen Wärmedurchgang isoliert sind. g. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Rohre gegen Wärmedurchgang durch einen evakuierten Raum isoliert sind, der ein Mittel enthält, das geeignet ist, eindringende Gase oder Dämpfe zu binden.
DEK125942D 1932-05-20 1932-06-22 Waermeaustauscher, insbesondere Verdampfer fuer Kaeltemaschinen Expired DE586746C (de)

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