DE580537C - Band- oder Drahtstreckfeder fuer Polstersitze, Federboeden und Matratzen - Google Patents
Band- oder Drahtstreckfeder fuer Polstersitze, Federboeden und MatratzenInfo
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- DE580537C DE580537C DE1930580537D DE580537DD DE580537C DE 580537 C DE580537 C DE 580537C DE 1930580537 D DE1930580537 D DE 1930580537D DE 580537D D DE580537D D DE 580537DD DE 580537 C DE580537 C DE 580537C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
- A47C7/287—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with combinations of different types flat type tensioned springs
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- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Band- oder
Drahtstreckfeder mit gegen die Streckfeder abgestütztem Spannfederunterzug und soll für
Polster ζ wecke, insbesondere für Polstersitze, — 5 Polstermöbel und Matratzen, Verwendung
finden, wozu sie durch die einfache Gestaltung der Federung und die nachgebende Schlaufenbildung
der Stützen für den Spannfederunterzug besonders geeignet ist. Es sind nun zwar
Band- und Drahtstreckfedern mit dem Spannfederunterzug gegen die Streckfedern abstützenden
Vorrichtungen ■ bereits bekannt, jedoch haben diese den Nachteil, daß sie
unter erhöhtem Arbeits- und Zeitaufwand aus mehreren Teilen hergestellt werden müssen
und dennoch nicht, die erforderliche Haltbarkeit und genügende "Weichheit, Geschmeidigkeit,
Nachgiebigkeit und Federung gewährleisten, so daß sie sich nicht für alle Polste-
ao rangen und Polsterarten eignen.
Die Band- und Drahtstreckfedern mit abgestütztem
Spannfedenmterzug nach der Erfindung vermeiden diese Nachteile und erweitern
die Verwendungsmöglichkeit der Streckfedern; die Erfindung schafft also einen
wesentlichen wirtschaftlichen Vorteil.
Bei den nach der Erfindung hergestellten Streckfedern sind die Stützen für den Federunterzug aus den Streckfedern herausgebogen
und bilden mit der Feder ein Stück. Die Stützen erhalten offene, geschlossene, längliche
oder runde Schlaufenform, die mit einfachen oder doppelten Schlingen versehen
sind.
Bei in Zickzackform, in Wellen- oder Schlangenlinien gebogenen und bei in Quadratform
um einen Mitteldraht geflochtenen doppelarmigen Drahtstreckfedern sind die aus
dem Federdraht herausgebogenen Schlaufendrähte verdrillt.
Erfindungsgemäß ist ferner die Stütze bei
doppelarmigen geradlinigen Drahtstreckfedern,
in je einem Halbteil aus zwei nebeneinanderliegenden Federschenkeln heraus- und so gebogen,
daß die beiden zur Aufnahme 'des· Unterzuges dienenden Schlingen nebeneinanderliegen.
In den Abbildungen sind neun Ausführungsbeispiele
der Erfindung· dargestellt, und zwar zeigen .
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Bandstreckfeder
mit offener, keilförmiger Schlaufenform und einfacher Schlinge,
Abb. 2 eine Seitenansicht derselben,
Abb. 3 eine Seitenansicht auf eine Draht-Streckfeder mit der gleichen Schlaufenform und Schlinge,
Abb. 3 eine Seitenansicht auf eine Draht-Streckfeder mit der gleichen Schlaufenform und Schlinge,
Abb. 4 eine Draufsicht dazu,
Abb. 5 eine Seitenansicht einer Drahtstreckfeder mit geschlossenen schlingenförmigen Schlaufen,
Abb. 5 eine Seitenansicht einer Drahtstreckfeder mit geschlossenen schlingenförmigen Schlaufen,
Abb. 6 eine Seitenansicht der Feder mit abwechselnd geschlossenen und schmalen offenen
länglichen Schlaufen und einfachen Schlingen,
*) Von dem Patenisucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dietrich W. Siedenberg in Bremen,
Abb. 7 eine Seitenansicht der Feder mit breiten offenen, länglidien Schlaufen und
doppelten Schlingen,
Abb. 8 eine Seitenansicht einer Drahtfeder mit schmalen offenen und geschlossenen
länglichen Schlaufen und doppelten Schlingen, Abb. 9 eine Draufsicht auf eine in Zickzackform
gebogene Drahtfeder mit aus dem Federdraht als Stütze herausgebogenen, verto
drillten Schlaufendrähten mit einfachen Schlingen/
Abb. io eine Seitenansicht eines verdrillten Schlaufendrahts,
Abb. Ii eine Draufsicht auf eineinQuadratform
um einen Mitteldraht geflochtene doppielarmige Drahtstreckfeder mit aus dem
Mitteldraht als Stützen herausgebogenen verdrillten Schlaufendrähten mit einfachen
Schlingen,
Abb. 12 eine Seitenansicht dazu mit verdrilltem Schlaufendraht,
Abb. 13 eine Draufsicht auf eine doppelarmige
geradlinige Drahtstreckfeder mit zur Aufnahme des Unter zug es dienenden, aus den
beiden Federschenkeln in je einem Halbteile herausgebogenen nebeneinanderliegenden
Schlingen und
Abb. 14 eine Seitenansicht eines Halbteils
der Schlingen derselben.
Gemäß Abb. 1 und 2 ist eine Bandstreckfeder α mit länglicher, auf dem Polsterrahmen
in keilförmiger Schiaufe ώ1 als Stütze
und einfacher Schlinge cfi nebst breiter Stützenöffnung Φ gelagert. In den Abb. 3
und 4 ist eine Drahtstreckfeder & mit länglicher, keilförmiger Schlaufe &1 als Stütze
und einfacher Schlinge &2 · nebst breiter Stützenöffnung &3 gezeigt. In den Abb. 5 bis 8
sind c, d, e, f Drahtstreckfedern mit schlingenförmigen
Schlaufen c1 als Stützen und Stützenschlußsteile e3, ferner mit. schmalen
länglichen Schlaufen d1 als Stützen und einfachen
Schlingen ifif2 nebst Stützenschlußsteilen
und Stützenöffnungen d3 sowie mit, breiten länglichen Schlaufen ^1 als Stützen und doppelten
Schlingen e2 nebst breiten Stützen-Öffnungen ß3 und mit schmalen länglichen
Schlaufen/1 als Stützen und doppelten Schlingen/2 nebst Stützenschlußsteilen und Stützenöffnungen/8,
g (Abb. 11) ist eine doppelarmige,
in Quadratform um 'einen Mitteldraht g2 bei den Berührungsstellen g1 geflochtene
Drahtstreckfeder mit aus "dem Mitteldraht bei g5 herausgebogenen verdrillten
Schlaufendrähten ig·3 als Stützen mit einfachen
Schlingen g*. Gemäß Abb. 9 hat die Feder h eine Zickzackform und aus dem
Federdraht k herausgebogene und verdrillte Schiaufendrähte h1 als Stützen mit einfachen
Schlingen A2. Abb. 13 und 14 zeigen eine doppelarmige geradlinige Drahtstreckfeder i
mit aus den beiden Federschenkehi in je einem Halbteil'/1 und P bei 13 herausgebogenen,
nebeneinanderliegenden Schlingen. 1 sind die Federn des Unterzuges.
Claims (4)
1. Band- oder Drahtstreckfeder für Polstersitze, Federböden und Matratzen mit
gegen die Streckfeder abgestütztem Spannfederunterzug, dadurch gekennzeichnet,
-daß die Stützen aus den Streckfederni herausgebogen sind und mit ihnen ein
Stück bilden.
2. Band- oder Drahtstreckfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Federunterzug tragenden Stützen offene (z. B. nach Abb. 2, 3 und 7), geschlossene
(z.B. nach Abb. 5) oder längliehe Schlaufenform haben, die mit einfachen
(z. B. nach Abb. 2) oder doppelten. Schlingen (z. B. nach Abb. 7 und 8) versehen
sind.
3. Drahtstreckfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem
Federdraht als Stütze herausgebogenen Schiauf endrähte verdrillt sind (Abb. 10
und 12).
4. Drahtstreckfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze
- aus zwei nebeneinanderlegenden Federschenkehi in je 'einem Halbteil heraus-
und so gebogen ist, daß die beiden Schlingen zur Aufnahme des Unterzuges nebeneinanderliegen
(Abb. 13).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE580537T | 1930-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE580537C true DE580537C (de) | 1933-07-12 |
Family
ID=6570867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930580537D Expired DE580537C (de) | 1930-06-20 | 1930-06-20 | Band- oder Drahtstreckfeder fuer Polstersitze, Federboeden und Matratzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE580537C (de) |
-
1930
- 1930-06-20 DE DE1930580537D patent/DE580537C/de not_active Expired
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