DE579177C - Verfahren zur Haertung von Lautschrifttraegern aus haertbaren Eiweissverbindungen - Google Patents
Verfahren zur Haertung von Lautschrifttraegern aus haertbaren EiweissverbindungenInfo
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/68—Record carriers
- G11B3/70—Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
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- Paints Or Removers (AREA)
Description
- Verfahren zur Härtung von Lautschriftträgern aus härtbaren Eiweißverbindungen Es sind Schallaufzeichnungseinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen der zu reproduzierende Schall auf einer Wachsplatte aufgezeichnet wird. Derartige Anordnungen finden für die Zwecke von Diktiermaschinen und zur Aufnahme von Rundfunkdarbietungen zwecks späterer Wiedergabe, ferner auch für Heimtonfilm mit Amateurapparaten Anwendung. Es hat sich bei diesen Apparaten gezeigt, daß die als Schallträger dienenden Wachsplatten und Walzen in der Regel nicht genügende Härte besitzen, so daß die auf dem Träger niedergelegte Schallaufzeichnung beim Verpacken u. dgl. häufig Beschädigungen erleidet, wodurch die spätere Schallwiedergabe verschlechtert wird. Anderseits ist es wieder zu umständlich, wie das allgemein in der Schallplattenindustrie geschieht, die erste Aufzeichnung auf einer Wachsplatte vorzunehmen und sodann von dieser Wachsplatte einen haltbaren Abdruck herzustellen.
- Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Aufzeichnung auf Gelatineplatten vorzunehmen, dig nach der Beschriftung durch Baden in Lösungen von Kaliumbichromat, Alaun u, dgl. gehärtet werden. Dieses Verfahren ist für manche Zwecke, wie z. B. Tonfilmaufnahmen im Freien, vor allem wegen der mitzuführenden Härtebäder unbequem.
- Vorliegender Erfindung gemäß wird daher die Schicht aus härtbaren Eiweißverbindungen; wie Gelatine oder Leim, vor der Aufzeichnung bereits mit chromsauren Salzen o. dgl. versetzt, wobei das Beschreiben der Schallplatte im Dunkeln stattzufinden hat. Nach erfolgter Aufzeichnung der Töne ist es sodann lediglich notwendig, die beschriebene Schallplatte dem Licht auszusetzen, wodurch die Gelatine durch die Zersetzung der chromsauren Salze infolge der Belichtung gehärtet wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Härtung von Lautschriftträgern aus härtbaren Eiweißverbindungen, wie Leim oder Gelatine, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautschriftträger vor dem Beschreiben mit chromsauren Salzen (Ammoniumchrornat, Kaliumchromat) oder ähnlichen photoaktiven Salzen versetzt und nach der Aufzeichnung zur photochemischen Härtung dem Einfluß des Lichtes ausgesetzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE579177T | 1930-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE579177C true DE579177C (de) | 1933-06-22 |
Family
ID=6570593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930579177D Expired DE579177C (de) | 1930-03-09 | 1930-03-09 | Verfahren zur Haertung von Lautschrifttraegern aus haertbaren Eiweissverbindungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE579177C (de) |
-
1930
- 1930-03-09 DE DE1930579177D patent/DE579177C/de not_active Expired
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