DE576538C - Verfahren zur Lichtstrahlabtastung bei Schallplatte, Phonographenwalze u. dgl. zur Erzeugung von optischen Bild- und Ton-Darstellungen - Google Patents
Verfahren zur Lichtstrahlabtastung bei Schallplatte, Phonographenwalze u. dgl. zur Erzeugung von optischen Bild- und Ton-DarstellungenInfo
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- G11B7/005—Reproducing
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Description
Die vorliegende Erfindung bezweckt, Bilder mit Hilfe von Schallplatten nach Art des Fernsehens
zeilenweise aufzubauen, wobei die Modulation der Zeilen, d.h. die Tönung, entsprechend
dem Bildcharakter in der Lichtquelle des abtastenden Lichtstrahls oder als Tönungsunterschiede
auf der Schallplatte enthalten ist. Die herkömmliche Bezeichnungsweise »Schallplatte«
möge für die folgende Beschreibung beibehalten
to werden, auch dann, wenn es sich nur um Aufzeichnung
von Bildern handelt, da diese Platten vornehmlich dazu bestimmt sind, auf Sprechapparaten
abgespielt zu werden
Es sind bereits Verfahren beschrieben-worden, um die auf Schallplatten aufgenommene Musik und Sprache durch Lichtstrahlabtastung wiederzugeben. Es ist ferner ein Verfahren bekannt, wonach die Erhöhungen und Vertiefungen in den Rillen von Schallplatten zur HeUigkeitssteue-
Es sind bereits Verfahren beschrieben-worden, um die auf Schallplatten aufgenommene Musik und Sprache durch Lichtstrahlabtastung wiederzugeben. Es ist ferner ein Verfahren bekannt, wonach die Erhöhungen und Vertiefungen in den Rillen von Schallplatten zur HeUigkeitssteue-
ao rung des abtastenden Lichtstrahls bei der Bildzusammensetzung benutzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine mechanische Aufzeichnimg in die Rillen von
Schallplatten vermieden, vielmehr werden Schallplatten aus Papier, Film ο. dgl. benutzt,
die die Bildelemente des aufgenommenen Bildes als Helligkeitsunterschiede aufgezeichnet enthalten,
dergestalt, daß der abtastende Lichtstrahl an den getönten Stellen der Platte mehr
oder weniger reflektiert wird und daher in der Photozelle ein entsprechender Stromstoß durch
das einfallende Licht ausgelöst wird. Die Stromstöße werden über Verstärker zu einer Bildzusammensetzvorrichtung
nach Art eines Fernsehers geleitet.
Auf diese Weise ist die Helligkeitssteuerung des Bildes unabhängig von Erhebungen und
Vertiefungen der Platte, so daß man nunmehr diese Erhebungen und Vertiefungen zur Bildzusammensetzung
benutzen kann, indem nämlieh der Lichtstrahl an den Unebenheiten der
Platte in verschiedenem Winkel reflektiert wird und eine darüber gehaltene Mattscheibe in
Linien abtastet. Des weiteren bleiben auch hier die Vorteile bestehen, die bei optisch aufgenommenen
Schallplatten für Musik und Sprache bekannt sind und die darin bestehen, daß die Platten nicht abgenutzt werden und
kein "Nadelgeräusch verursachen. Außerdem können solche Platten sehr einfach im Druckverfahren
vervielfältigt werden.
Die Fig. 1 bis 8 erläutern die geschilderten
Möglichkeiten. Fig. 1 zeigt die prinzipielle Anordnung der Lichtstrahlabtastung für Bild- ■
Wiedergabe, Fig. 2 eine besondere Ausbildung der Schalldose oder des Abtastorgans; Fig. 3
stellt eine Aufnahmeanlage mit modulierter Lichtsteuerung dar; Fig. 4 erläutert die Lichtstrahlabtastung
bei Verwendung durchsichtiger Platten; Fig. 5 erklärt das Prinzip der Bild-
auflösung mit Krümmungsflächen, die entlang des Abtastweges angeordnet sind; Fig. 6 gibt
eine zweckmäßige Ausbildung der Schallplatte mit Krümmungsflächen wieder; Fig. 7 zeigt
eine Abänderung der Bildzusammensetzmethode mit einzelnen quadratischen Spiegern; Fig. 8
vermittelt eine Vorstellung der zeilenweisen Abtastung der Bildfläche.
Das Schema in Fig. 1 zeigt eine Schallplatte i, die aus Papier oder Film bestehen
möge und auf deren Spiralweg 2 der Lichtstrahl der Lichtquelle 3 gerichtet ist. Derselbe wird
auf ein lichtempfindliches Organ, die Photozelle 4, reflektiert, die zweckmäßig ringförmig
wie beim Bildfunk ausgeführt ist. Sie enthält auf der Unterseite die lichtempfindliche Schicht.
Der Spiralweg ist abwechselnd hell und dunkel getönt, so daß mehr oder weniger Licht auf die
Photozelle gelangt. Die von der Zelle aufgenommenen Lichtstrahlen lösen Stromstöße aus, die
über die Leitung 5, den Radioverstärker 6 zur Helligkeitssteuerung des Bildwiedergabegerätes 7
gelangen, das im Prinzip wie ein Fernsehempfänger gebaut ist. Die charakteristischen
Merkmale der Schallplattenmodulation, nämlich die Frequenz der Schwingungen, die Größe der
Amplitude, gibt der photoelektrische Strom wieder. Beide Teile, die Photozelle und die
Lichtquelle, werden in ein kleines Gehäuse 8 '30 (s. Fig.2) eingebaut, das anstatt der sonst üblichen
Schalldose am Tonarm 9 befestigt wird. In der Abbildung ist eine Ausführung gezeigt, in der
Photozelle und Lichtquelle nebeneinander angeordnet sind und durch eine Wand 10 getrennt
sind. In dem Gehäuse 8 kann auch die Ausführung mit ringförmiger Zelle nach Fig. 1 eingebaut
werden. Da jetzt die Führung für den Tonarm, die bisher durch die Nadel in den Rillen gegeben war, fehlt, ist eine Spindelführung
11, wie sie bei der Aufnahme von Platten üblich ist, notwendig.
Die Aufnahme der Platte kann beispielsweise in der Weise erfolgen (s. Fig. 3), daß eine durch
das aufzunehmende Bild oder Bildfolge gesteuerte Lichtquelle die Platte, die als Träger
photographisch lichtempfindlicher Schichten ausgebildet ist, belichtet. Für die Wiedergabe
mittels gesteuerter Lichtquellen kann entweder eine Kerrzelle oder eine Glimmlampe o. dgl.
benutzt werden. Nach dem Entwickeln der Platte zeigt sich der Spiralweg als mehr oder
weniger geschwärzte Spur. Die Platte kann kopiert oder direkt auf den mit weißer Unterlage
versehenen Schallplattenteller aufgelegt werden und dann mittels Photozelle, wie oben
beschrieben, abgespielt werden. Bei Verwendung eines durchsichtigen Films kann nach
Fig. 4 die Schallplatte 1 mit der Lichtquelle 3 durchleuchtet werden und das durchfallende
6q Licht unterhalb des Tellers 12 von einer Photozelle 4 aufgefangen werden. Der Tonarm ist
gabelförmig ausgeführt und enthält an einem Gabelende 13 die Lichtquelle 3, im anderen die
Photozelle 4. Wie üblich geschieht die Fortbewegung des Tonarms mittels Spindelführung
11.
Es ist nun noch eine Sonderkonstruktion zum Abtasten von Bildern zu beschreiben, wobei der
Spiralweg der Schallplatte gleichzeitig zur Zusammensetzung des Bildes dient. Der Spiralweg
sei als gewelltes Band ausgebildet. Fig. 5 zeigt ein Stück des abgewickelten Spiralweges 2.
Wenn das gewellte Band sich unter einer punktförmigen Lichtquelle 3 hinweg bewegt, dann beschreibt
der reflektierte Lichtstrahl infolge der verschiedenen Reflexionswinkel auf der Krümmungsfläche
14 eine Linie oder Zeile, die man auf einer Mattscheibe sichtbar machen kann.
Da der Abtastweg spiralförmig nach innen verläuft, so ist auf der Mattscheibe die zweite Zeile,
die durch die zweite Krümmung gebildet wird, unterhalb der ersten zu sehen. Die Lichtquelle,
die durch eine Blende 15 punktförmig ausgeblendet wird, bewegt sich mittels Spindelführung
des Tonarms ebenfalls nach dem Innern der Platte. So werden aufeinanderfolgend lauter
Zeilen untereinander gebildet, die die Bildfläche darstellen, wobei jede Zeile einer Krümmung
entspricht. Die Ausbildung der Krümmungsform hat so zu erfolgen, daß der reflek- go
tierte Lichtstrahl in jedem Zeitabschnitt um die gleiche Weglänge auf der Mattscheibe fortschreitet.
Um nun ein Bild wiederzugeben, wird der Abtastweg an den Stellen geschwärzt, an denen sie in der Bildfläche eine schwarze Kontur
zeigen sollen. Auf diese Weise kann ein Bild durch Abspielen einer Schallplatte sichtbar gemacht
werden ohne Zuhilfenahme sonstiger Apparaturen. Um den ganzen Bildvorgang beim Abspielen zu verfolgen, müßte die Mattscheibe
in einer Länge ausgeführt werden, die sich vom Rande bis zur Mitte der Platte erstreckt.
Dann bewegt sich der Bildablauf in der Längsrichtung der Mattscheibe von außen nach innen. Die Breite der Scheibe entspricht
der Bildbreite. Da sich auf dem Spiralweg während einer Umdrehung mehrere Kriimmungsflächen,
also mehrere Zeilen unterbringen lassen, so würden sich diese auf der Mattscheibe
sehr eng aneinanderlagern. Es ist also vorteilhaft, das Bild durch eine Vergrößerungslinse
zu vergrößern oder die Zeilen schon bei der Reflexion weiter auseinanderzulegen. Das
geschieht, wie Fig. 6 im Querschnitt der Platte zeigt, dadurch, daß man die äußersten und
innersten Spiralengänge nach außen hin neigt, und zwar langsam von der Mitte beginnend, so
daß sich auf der Platte eine Krümmungsfläche bildet. Je stärker die Krümmung ist, desto
mehr wird der Lichtstrahl seitlich abgelenkt und beleuchtet daher ein um so größeres Feld
der Mattscheibe 16. Die Länge der Scheibe ist
dann also von der Krümmung der Plättenoberfläche in der Richtung vom Rande bis zur
Mitte abhängig. Damit das Bild während des Abspielens der Platte immer an derselben Stelle
erscheint, können auch die Spiralwege so geneigt sein, daß sie immer auf dasselbe Bildfeld gerichtet
sind. Will man hingegen diese Methode nicht anwenden, so kann man das Bild auf der
Mattscheibe durch ein Bildfenster abblenden,
ίο das gleichzeitig mit der Lichtquelle nach innen
bewegt wird. Im übrigen gibt es eine Menge bekannter optischer Korrektionseinrichtungen,
die mittels Sekundärspiegel u. dgl. das Bild in einem bestimmten Bildfeld halten.
Anstatt den Abtastweg zu modulieren, kann man auch die Lichtquelle modulieren, was denselben
Erfolg hat. Wenn diese Methode verwendet wird, genügen zur Bildzusammensetzung so viele Krümmungen, wie Zeilen zu
einem Bilde notwendig sind. Diese lassen sich bereits auf einem schmalen Ring unterbringen.
Um Bild und Ton gleichzeitig wiederzugeben, kann ein solcher Ring um eine andere Schallplatte,
die mit Ton besprochen ist, herumgelegt werden und alsdann Bild und Ton gleichzeitig
abgetastet werden.
Bei Verwendung der modulierten Lichtquelle besteht eine weitere Möglichkeit der Bildzusammensetzung
darin, daß man in bestimmten Abständen des Spiralweges der Schallplatte
kleine quadratische Spiegel anbringt. Fig. 7 zeigt ein Stück des Spiralweges 2 und die darüber
angebrachte Lichtquelle 3, die durch eine schlitzförmige Blende 15 so ausgeblendet wird,
daß sie ein ebenes Strahlenbündel in der Breite des Spiralenweges, d. h. in Zeilenbreite und in
der Länge des Abstandes zweier Spiegel, entsprechend der Zeilenlänge ausstrahlt. Innerhalb
des Strahlenbereiches befindet sich jeweils ein Spiegel 17; wenn derselbe den Bereich der
Lichtquelle verlassen hat, tritt der nächste Spiegel ein. Durch die Spirale liegt jeder
folgende Spiegel etwas mehr nach der Mitte. Je nach der augenblicklichen Stellung des Spiegels
zur Lichtquelle ist der Einfallwinkel, folglich auch der Reflexionswinkel verschieden. Wenn
ein Spiegel unter der Lichtquelle dahingleitet, so beschreibt der reflektierte Lichtstrahl infolge
des verschiedenen Einfallwinkels eine Zeile auf der Mattscheibe, die ebenso wie in
Fig. 6 über der Platte angebracht ist. Der Übersichtlichkeit wegen ist die Mattscheibe in
Fig. 7 ebenso wie in Fig. 5 fortgelassen.· Der zweite Spiegel beschreibt die zweite Zeile, der
dritte die dritte Zeile usw. Der Transport des Bildfeldes nach dem Platteninnern und die
optischen Korrektionseinrichtungen sind ähnlich gestaltet wie bei der vorigen Methode mit
den Krümmungsflächen. Da die Spiegel einzeln auf der Schallplatte verstreut sind, kann die
übrige Fläche zur Modulation dienen. Fig. 8 zeigt, daß die Zeilen 18 bei Schallplattenabtastung
etwas schräg liegen, was seinen Grund darin hat, daß die Spiegel infolge des Spiralenweges
sich während einer Zeilenabtastung langsam nach innen bewegen. Auch die Platte mit
den Einzelspiegeln kann als Ring ausgebildet werden und um eine mit Ton oder Bild besprochene
Platte herumgelegt werden. Beispielweise kann die Lichtquelle,' die den Ring5
abtastet, durch die Modulation der inneren Platte gesteuert werden. Damit ist das Abspielen
von Platten, die durch Bild besprochen sind, nicht nur frei von weiteren zusätzlichen
Wiedergabegeräten, sondern auch von Apparaturen, die die Lichtquelle steuern. }
Um die Spindelführung des Tonarms zu vermeiden, kann neben dem Modulationsweg auf
der Platte ein besonderer Rillenweg laufen, der lediglich zur zwangsläufigen Führung des Tonarms
von außen nach innen durch die Schallplattennadel dient. Es ist gleichgültig, ob der
Modulationsweg und die Rillenführung direkt nebeneinanderlaufen oder der eine Weg auf
dem inneren Teil der Platte und der andere auf dem äußeren. Im ersteren Falle befinden
sich die beiden Abtastorgane in einem Gehäuse, im zweiten Falle sind sie nur mechanisch miteinander
gekoppelt. Natürlich können auch mehrere Spiralwege nebeneinanderlaufen, z. B. einer für Ton, der andere für Bild, der drittfe
zur Wegführung usw.
Claims (10)
1. Verfahren zur Lichtstrahlabtastung bei Schallplatte, Phonographenwalze u. dgl. zur
Erzeugung von! optischen Bild- und Ton-Darstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß
der bildzusammensetzende Lichtstrahl sowohl direkt als auch unter Verwendung eines besonderen Zusammensetzorgans entweder
durch'die Lichtquelle selbst oder durch die in Spirallinien optisch aufgezeichneten
Tönungsunterschiede auf der Schallplatte bzw. Phonographenwalze moduliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsschwankungen
des Lichtstrahls, die von der Modulation der Schallplatte bzw. Phonographenwalze
herrühren, auf eine Photozelle o. dgl. reflektiert werden, die die trägheitslose
Lichtquelle eines Bildzusammensetzorgans steuert.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Film
oder Papier ausgeführte Schallplatte oder Phonographenwalze mit den Helligkeitswerten des wiederzugebenden Bildes versehen
ist. lao
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schall-
platte oder Phonographenwalze durchsichtig ist und ebenso die Auflage, während die
Photozelle unter der Auflage angebracht ist, so daß die Abtastung im durchfallenden Licht
erfolgt.
5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schallplatte oder Phonographenwalze als lichtempfindliches
photographisches Material ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der die Bild- und
Tonaufzeichnung enthaltenden Schallplatte oder Phonographenwalze Führungsrillen zur
Wiedergabe ohne Benutzung einer sonst erforderlichen Spindelführung vorgesehen sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zusammensetzung
des Bildes der einfallende Lichtstrahl in jedem Punkt unter einem anderen Winkel
reflektiert wird, so daß der in einer Projektionsfläche aufgefangene Lichtstrahl aneinanderliegende
Zeilen beschreibt.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastweg
in bestimmten Abständen mit kleinen spiegelnden Flächen versehen ist, welche mit
zunehmender Näherung an die Lichtquelle den von ihr ausgehenden Lichtstrahl unter
verschiedenen Winkeln reflektieren, so daß die zur Bildzusammensetzung nicht benutzte
Fläche zu einer weiteren Modulation (beispielsweise mit Ton) ausgenutzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildzusammensetzung
dienende Platte als Ring ausgeführt wird, so daß sie um eine mit Ton oder Bild modulierte Platte herumgelegt
werden kann.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am
Tonarm befestigte Abtastdose aus mehreren Kammern besteht, die lichtregistrierende
Organe oder Lichtquellen oder Nadeln, die nach Art der Schalldosen befestigt sind,
enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE576538T | 1930-10-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE576538C true DE576538C (de) | 1933-05-13 |
Family
ID=6569985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930576538D Expired DE576538C (de) | 1930-10-07 | 1930-10-07 | Verfahren zur Lichtstrahlabtastung bei Schallplatte, Phonographenwalze u. dgl. zur Erzeugung von optischen Bild- und Ton-Darstellungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE576538C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2559605A1 (fr) * | 1984-02-13 | 1985-08-16 | Nouel Jean Marie | Procede pour la realisation d'enregistrements numeriques et objets obtenus par ce procede |
-
1930
- 1930-10-07 DE DE1930576538D patent/DE576538C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2559605A1 (fr) * | 1984-02-13 | 1985-08-16 | Nouel Jean Marie | Procede pour la realisation d'enregistrements numeriques et objets obtenus par ce procede |
EP0153226A1 (de) * | 1984-02-13 | 1985-08-28 | Jean-Marie Nouel | Herstellungsverfahren von numerischen Aufnahmen und Gegenständen, bewerkstelligt durch dieses Verfahren |
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