DE575723C - Kassette fuer Kine-Aufnahmeapparate - Google Patents
Kassette fuer Kine-AufnahmeapparateInfo
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- DE575723C DE575723C DE1930575723D DE575723DD DE575723C DE 575723 C DE575723 C DE 575723C DE 1930575723 D DE1930575723 D DE 1930575723D DE 575723D D DE575723D D DE 575723DD DE 575723 C DE575723 C DE 575723C
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- cassette
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- cap
- cover
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/26—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
- G03B17/265—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera specially adapted for motion picture film, e.g. cassettes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Kinefilmkassette, die in einfacher Weise lichtdicht
abgeschlossen wird, ohne die Nachteile der bekannten Kassettendicht- und -schließein-S
richtungen, wie z. B. Empfindlichkeit gegen Stoß, mühsames und schwieriges Aufpassen
der Deckel auf die Unterteile, zu besitzen.
Es ist bereits bekannt, eine lichtdichte Verbindung zwischen Deckel und Kassette dadurch
zu schaffen, daß in der Zarge (Seiteneinfassung) der Kassette auf drei Seiten eine
Nut vorgesehen ist, in die der ebenfalls auf drei Seiten U~förmig umgebogene Deckelrand
lichtdicht eingreift. Gemäß der Erfindung ist der Deckelrand allseitig umgebogen und seine
eine Seite federnd mit dem Hauptteil des Deckels verbunden. Auf diese Weise erhält
man neben einer lichtsicheren auch eine stoßsichere Verbindung zwischen Deckel und Kasao
sette, da das Öffnen des Deckels nur nach Anheben des federnd angelenkten Deckelrandes
durch an sich bekanntes seitliches, d. h. durch Bewegen des Deckels senkrecht zu den Spulenachsen,
möglich ist. Ein unbeabsichtigtes as Öffnen oder Abfallen des Deckels ist dadurch
nicht mehr möglich.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι stellt die an sich bekannte Kassette in einem Längsschnitt dar,
Abb. 2 die Kassette in einer Seitenansicht, Abb. 3 die Kassette in Aufsicht.
In dem Bildbandbehälter ι sind beispielsweise zwei Kammern 2 und 3 vorgesehen, die
durch je einen Deckel 10 abgeschlossen werden. Die Verbindung der Deckel mit dem
schachteiförmigen Unterteil der Kassette wird dadurch erzielt, daß jeder Deckel 10 an
drei Seiten einen umgebogenen Rand 9 besitzt, der in eine am Gehäuse r vorgesehene
Nut 8 eingreift. Erfindungsgemäß ist eine vierte Seite des Deckelrandes federnd mit
dem Hauptteil des Deckels verbunden. An dieser vierten Seite ist an Stelle des umgebogenen
festen Randes eine Kappe 15 federnd angebracht. Die Verbindung der Kappe mit
dem Deckel erfolgt durch eine Blattfeder 16. Die Kappe ist zur sicheren Lagerung und
Führung mit einem Schlitz 17 versehen, durch den der am Deckel befestigte Mittelteil der
Federn 16 hindurchtritt, während die Enden der Feder auf der Kappe 15 aufliegen. Die
Nut 8 ist bei r8 zackenförmig erweitert, um den Deckel auch ohne Anheben des Kappenteils
von der. Seite her über das Kassettenunterteil schieben zu können. Der durch die
Erweiterung 18 der Nut 8 abgeschrägte Teil der Zarge wirkt also beim Einschieben des
Deckels als Keil und hebt das federnde Kappenteil beim Einschieben allmählich vom Dekkelhauptteil
ab, bis der umgebogene Rand 9 des Hauptteils in die Nut 8 eingeführt ist.
Der Rand der Kappe gleitet beim Aufschieben so lange auf der Oberseite der Kassette ent-
lang, bis der Deckel seine Schließstellung erreicht. In diesem Augenblick wird die Kappe
durch den Zug der Feder 16 auf den Deckel gedrückt, so daß das umgebogene Ende des
s federnden Kappenteils in die Nut ii einschnappen
kann und der Deckel und die Kappe die ganze Kassette umschließen. Da bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Kammern
vorgesehen sind, ist in der Mitte der
ίο Kassette, in der Rippe 5, eine Doppelnut
oder eine einfache Nut π vorgesehen, die so breit ist, daß sie für beide Ränder der Kappen
Platz bietet.
Die Abb. ι zeigt die Kammer 3 vollständig geschlossen, während die Kammer 2 durch
den Deckel 10 noch nicht vollkommen abgedeckt ist. Das öffnen der Kassette erfolgt in
gleicher Weise wie das Schließen, nur umgekehrt. Man zieht die Kappe 15 hoch und
so zieht den Deckel seitlich ab, wobei die Kappe
auf dem Rand der Kassette gleitet. Die öffnungen in der Kassette für den Durchtritt
des Bildbandes sind in bekannter Weise durch einen das Dichtungsmaterial tragenden Steg
abgeschlossen. Dieser Steg erhält einerseits seine Führung durch die Rippe 5 und andererseits
durch Ansätze 6 der Kassette 1.
Das Gehäuse 1 ist zweckmäßigerweise gegossen; doch auch bei einem Blechgehäuse,
das eine gedrückte oder gezogene Nut aufweist, werden die gleichen Vorteile erreicht.
Es ist ferner nicht unbedingt erforderlich, die Kassette durch zwei Deckel abzuschließen,
sondern die Kassette kann auch durch einen einzigen Deckel ähnlich der oben beschriebenen
Art abgeschlossen werden.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Kinefilmkassette mit einem oder zwei abnehmbaren, durch -Nut und Deckelrand lichtdicht mit der Kassette zu verbindenden Deckeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des umgebogenen Randes (15) jedes Deckels federnd mit dem Hauptteil (10) des Deckels verbunden ist.
- 2. Kinefilmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (9) der Deckelhauptteile (10) winkelförmig eingebogen sind.
- 3. Kinefilmkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite jedes Deckels an Stelle der Umbiegung eine Kappe mit einem umgebogenen Rand vorgesehen ist, die über diese Seite gestülpt wird und federnd mit dem Deckel verbunden ist.
- 4. Kinefilmkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe mit einem Schlitz versehen ist, in welchen eine am Deckelhauptteil befestigte Feder derart durchgreift, daß die Federenden auf der Kappe aufliegen und diese herabdrücken.
- 5. Kinefilmkassette nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (8) zum Einschieben des Deckels zu beiden Seiten der Kassette mit einer Aussparung (18) versehen ist, durch deren Abschrägung der umgewinkelte Deckelrand (9) entgegen der Federwirkung der mit dem Deckel der Kassette verbundenen Kappe in die Nut (8) eingeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE575723T | 1930-06-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575723C true DE575723C (de) | 1933-05-02 |
Family
ID=6569790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930575723D Expired DE575723C (de) | 1930-06-13 | 1930-06-13 | Kassette fuer Kine-Aufnahmeapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE575723C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043078B (de) * | 1955-06-17 | 1958-11-06 | Jacques Bolsey | Federnde Filmandruckplatte in einer Filmkassette fuer kinematographische Aufnahmeapparate |
-
1930
- 1930-06-13 DE DE1930575723D patent/DE575723C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043078B (de) * | 1955-06-17 | 1958-11-06 | Jacques Bolsey | Federnde Filmandruckplatte in einer Filmkassette fuer kinematographische Aufnahmeapparate |
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