DE574814C - Method for piecing artificial silk threads spun using spinning pots - Google Patents

Method for piecing artificial silk threads spun using spinning pots

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DE574814C
DE574814C DED57692D DED0057692D DE574814C DE 574814 C DE574814 C DE 574814C DE D57692 D DED57692 D DE D57692D DE D0057692 D DED0057692 D DE D0057692D DE 574814 C DE574814 C DE 574814C
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    • D—TEXTILES; PAPER
    • D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00—Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02—Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Bei der Erzeugung von Kunstseide unter Verwendung des Spinntopfverfahrens mit schnell umlaufenden Spinntöpfen entstehen Schwierigkeiten, insbesondere, wenn es sich um ein Trockenspinnverfahren von Kunstseide handelt, weil das Einführen des Fadens in den Führungstrichter sich nicht immer glatt und leicht durchführen läßt. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Faden von den Spinndüsen mit großer Geschwindigkeit zugeführt wird und dafür gesorgt werden muß, daß sich der Faden in dem schnell umlaufenden Topf sammelt, bevor er sich an den Führungen verwirrt.In the production of rayon using the spinning pot process with Fast rotating spinning pots cause difficulties, especially when it is It is a dry spinning process of rayon because the thread is inserted in the guide funnel can not always be carried out smoothly and easily. This is especially the case when the thread is coming out of the spinnerets at high speed is fed and it must be ensured that the thread is in the rapidly rotating Pot collects before confusing himself with the guides.

tS Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zwecks leichteren Anspinnens und Einführung des Fadens durch den. Führungstrichter hindurch in den Spinntopf ein aus einem Garnstück o. dgl. bestehender Hilfsfaden durchtS According to the present invention, for the purpose of easier piecing and introduction of the thread through the. Guide funnel through an auxiliary thread consisting of a piece of yarn or the like through into the spinning pot

so den Trichter hindurch so weit in den Spinntopf eingeführt daß er durch dessen Sshleuderwirkung nach abwärts gezogen, aber hieran durch Festhalten von Hand so lange behindert wird, bis man diesen Hilfsfaden mitso the funnel is inserted so far into the spinning pot that it is thrown by it pulled downwards, but this is hindered by holding it by hand until you can use this auxiliary thread

»S dem einzuführenden Kunstseidenfaden verbunden hat. Das obere Ende des Hjlfsfadens kann man mit Klebstoff versehen. »S has connected the rayon thread to be introduced. The upper end of the auxiliary thread can be provided with glue.

Es ist zwar bekannt, beim Spinnen zum Einführen eines Vorgarnfadens bei Verspinnmaschinen in die umlaufende Spinnkammer einen Hilfsfaden zu verwenden, indem man den Hilfsfaden mit einem Gewicht beschwert und durch die unten offene Spinnkammer hindurchführt. Im Spinntopfverfahren für Kunstseide ist aber die Verwendung eines Gewichtes nicht möglich, weil der Einführungstrichter des Spinntopfes nur eine sehr enge Einlaßöffnung besitzt und der Spinntopf nach unten geschlossen ist.It is known to insert a roving thread into spinning machines during spinning to use an auxiliary thread in the rotating spinning chamber by weighting the auxiliary thread with a weight and passes through the spinning chamber, which is open at the bottom. In the spin pot process for Artificial silk, however, does not allow the use of a weight because of the insertion funnel of the spinning pot has only a very narrow inlet opening and the spinning pot is closed at the bottom.

Zur Unterstützung des Einfahrens des Kunstseidenfadens durch den Führungstrichter hindurch in den Spinntopf kann ein Strom einer Flüssigkeit den Führungstrichter gemeinsam mit dem Führungseinleiter passieren. To support the insertion of the rayon thread through the guide funnel into the spinning pot, a Stream of a liquid pass the guide funnel together with the guide introducer.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Anspinnvorrichtung beispielsweise dargestellt.In the drawing, an embodiment of the piecing device is for example shown.

Der z. B. von der Spinndüse kommende Kunstseidenfaden 1 wird vorübergehend auf eine Rolle 2 aufgewickelt, während der Spinntopf durch einen anderen ersetzt oder angelassen -wird. Es wird nun durch den Führungstrichter 5, durch den hindurch der Kunstseidenfaden zum Spinntopf 3 in bekannter Weise geleitet wird, ein Hilfsfaden 4 eingeführt. Dieser Hilfsfaden kann aus einem Stück Garn o. dgl. von genügender Nachgiebigkeit bestehen und reicht so tief in den Führungstrichter 5 hinein, daß sein unteres Ende bereits der Einwirkung des umlaufenden Spinntopfes 3 ausgesetzt ist und nach ab-The z. B. from the spinneret coming rayon thread 1 is temporarily on wound a roll 2 while the spinning pot is replaced by another or left on -will. It is now through the guide funnel 5, through which the Artificial silk thread is passed to the spinning pot 3 in a known manner, an auxiliary thread 4 introduced. This auxiliary thread can be made from a piece of yarn or the like of sufficient flexibility exist and extends so deep into the guide funnel 5 that its lower The end is already exposed to the action of the rotating spin pot 3 and after

Claims (3)

wärts gezogen wird. Dieser Hilfsfaden 4 ragt ein genügend langes Stück aus dem oberen Ende des Führungstrichters, z. B. mit 30 cm, heraus, und dieses nach oben herausragende Ende wird von Hand oder in anderer geeigneter Weise gehalten, so daß es nicht ohne weiteres durch den Führungstrichter 5 gezogen werden kann. Erst wenn man den - Hilfsfaden freigibt, gelangt er in den Spinntopf und nimmt dann das damit verbundene Ende 6 des von den Spinndüsen kommenden Fasergutes mit. Das Hineinführen des Hilfsfadens kann auf Wunsch dadurch unterstützt werden, daß man durch den Führungstrichter hindurch in an sich bekannter Weise eine Flüssigkeit strömen läßt. Der Hilfsfaden wird nun erfindungsgemäß benutzt, um den Kunstseidenfaden, der z. B. ao mit großer Geschwindigkeit von seiner Führung 7 oder unmittelbar von der Spinndüse kommt, in den Spinntopf einzuführen, nachdem man das freie Ende des Kunstseidenfadens mit dem oberen Ende 6 des Hilfsfadens 4 schnell vereinigt hat. Während dieser Vereinigung wird der Hilfsfaden, wie bereits erwähnt, festgehalten und erst losgelassen, nachdem er mit dem Kunstseidenfaden vereinigt ist, worauf dann das Spinnverfahren in üblicher Weise ordnungsgemäß vor sich gehen kann. In der Zeichnung ist durch 8 die ursprüngliche Lage des Fadens angedeutet, während er durch die strichpunktierte Linie in der Lage gezeigt ist, die er einnimmt, nachdem er mit dem Hilfsfaden verbunden ist. Er läuft dabei über die mit 7 bezeichnete Führung. Der Hilfsfaden 4 befindet sich bereits in dem Führungstrichter 5 unter der Einwirkung des Spinn topf es 3, bevor noch der Kunstseidenfaden 1 mit ihm in Berührung gebracht ist. Da nun der Hilfsfäden in dem Führungstrichter gespannt gehalten ist, so bietet das Einführen des leichten und lockeren Kunstseidenfadens 1 in den Spinntrichter keinerlei Schwierigkeiten mehr. Die Befestigung des Kunstseidenfadens 1 an dem oberen Ende 6 des Hilfsfadens 4, der sich in der geschilderten Weise bereits innerhalb des Führungstrichters 5 befindet und nach seiner Freigabe nach abwärts gezogen wird, kann in jeder geeigneten Weise erfolgen. Der Kunstseidenfaden liegt dem Arbeiter bequem zur Hand und ist z. B. auf eine andere Spule aufgewickelt. Man kann z. B. das obere Ende des Hilfsfadens 4 um den Kunstseidenfaden 1 herumwinden, wie dies bei 6 gezeigt ist, kurz- bevor man das obere Ende des Hilfsfadens freigibt. Gegebenenfalls kann man das obere Ende des Hilfsfadens 4 mit einem Klebstoff versehen, um die Verbindung zwischen dem Hilfsfaden und dem Kunstseidenfaden zu erleichtern. Man kann auch die beiden freien Enden des Hilfsfadens und des Kunstseidenfadens verknoten oder durch Schleifen verbinden, wie dies in der Textilindustrie allgemein bekannt ist. . PatenXANSPKöcue:is pulled outwards. This auxiliary thread 4 protrudes a sufficiently long piece from the upper end of the guide funnel, for. B. with 30 cm, out, and this upwardly protruding end is held by hand or in another suitable manner so that it cannot be easily pulled through the guide funnel 5. Only when the auxiliary thread is released does it get into the spinning pot and then take with it the end 6 connected to it of the fiber material coming from the spinneret. The introduction of the auxiliary thread can, if desired, be assisted by allowing a liquid to flow through the guide funnel in a manner known per se. The auxiliary thread is now used according to the invention to the rayon thread that z. B. ao comes at high speed from its guide 7 or directly from the spinneret to introduce into the spinning pot after the free end of the rayon thread with the upper end 6 of the auxiliary thread 4 has been quickly united. During this union, the auxiliary thread is, as already mentioned, held and only released after it has been combined with the artificial silk thread, whereupon the spinning process can proceed properly in the usual way. In the drawing, the original position of the thread is indicated by 8, while it is shown by the dash-dotted line in the position which it assumes after it is connected to the auxiliary thread. He runs over the designated 7 guide. The auxiliary thread 4 is already in the guide funnel 5 under the action of the spinning pot 3 before the rayon thread 1 is brought into contact with it. Since the auxiliary thread is now held taut in the guide funnel, the introduction of the light and loose rayon thread 1 into the spinning funnel no longer presents any difficulties. The fastening of the rayon thread 1 to the upper end 6 of the auxiliary thread 4, which is already located within the guide funnel 5 in the manner described and is pulled downwards after its release, can be carried out in any suitable manner. The rayon thread is convenient for the worker and is z. B. wound onto another spool. You can z. B. the upper end of the auxiliary thread 4 around the artificial silk thread 1, as shown at 6, just before releasing the upper end of the auxiliary thread. If necessary, the upper end of the auxiliary thread 4 can be provided with an adhesive in order to facilitate the connection between the auxiliary thread and the rayon thread. The two free ends of the auxiliary thread and the artificial silk thread can also be knotted or connected by loops, as is generally known in the textile industry. . Sponsors XANSPKöcue: 1. Verfahren zum Anspinnen mittels-Spinntöpfe gesponnener Kunstseidenfäden, dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzes Stück eines Hilfsfadens (4) durch den Fadenführungstrichter (5) so weit in den Spinntopf (3) eingeführt wird, daß er durch dessen Wirkung nach abwärts gezogen, aber hieran durch Festhalten so lange behindert wird, bis man diesen Hilfsfaden mit dem in dem Spinntopf einzuführenden Kunstseidenfaden verbunden hat.1. Process for piecing artificial silk threads spun by means of spinning pots, characterized in that a short piece of auxiliary thread (4) through the The thread guide funnel (5) is inserted so far into the spinning pot (3) that it pulled downwards by its action, but by holding onto it like this is hindered for a long time until this auxiliary thread is connected to the rayon thread to be introduced into the spinning pot Has. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Hilfsfadens (4) mit einer Klebmasse versehen ist, so daß es am Kunstseidenfaden anhaftet.2. The method according to claim 1, characterized in that the upper end of the Auxiliary thread (4) is provided with an adhesive so that it adheres to the rayon thread. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Einführens des Kunstseidenfadens 90 ■ durch den Führungstrichter hindurch in den Spinntopf ein Strom einer Flüssigkeit den Führungstrichter gemeinsam mit dem Hilfsfaden durchläuft.3. The method according to claim 1, characterized in that for support of inserting the rayon thread 90 through the guide funnel into the spinning pot a stream of a liquid shared with the guide funnel Auxiliary thread runs through. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings
DED57692D 1928-02-13 1929-02-13 Method for piecing artificial silk threads spun using spinning pots Expired DE574814C (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB669464X 1928-02-13

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DE574814C true DE574814C (en) 1933-04-20

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ID=10491591

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DED57692D Expired DE574814C (en) 1928-02-13 1929-02-13 Method for piecing artificial silk threads spun using spinning pots

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US (1) US1790979A (en)
BE (1) BE358079A (en)
DE (1) DE574814C (en)
FR (1) FR669464A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002500B (en) * 1951-12-17 1957-02-14 Algemene Kunstzijde Unie Nv Method and device for piecing threads running in sets of threads, in particular artificial silk threads

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1002500B (en) * 1951-12-17 1957-02-14 Algemene Kunstzijde Unie Nv Method and device for piecing threads running in sets of threads, in particular artificial silk threads

Also Published As

Publication number Publication date
FR669464A (en) 1929-11-16
US1790979A (en) 1931-02-03
BE358079A (en)

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