DE573756C - Sprechmaschine mit Funkspruchempfangseinrichtung - Google Patents

Sprechmaschine mit Funkspruchempfangseinrichtung

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DE573756C
DE573756C DES100404D DES0100404D DE573756C DE 573756 C DE573756 C DE 573756C DE S100404 D DES100404 D DE S100404D DE S0100404 D DES0100404 D DE S0100404D DE 573756 C DE573756 C DE 573756C
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B31/00Arrangements for the associated working of recording or reproducing apparatus with related apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Im allgemeinen sind elektrische Tonwiedergabevorrichtungen, die sowohl zur elektrischen Schallplatten- als auch zur Funkspruchwiedergabe dienen, in Gehäuse eingebaut, die, wie Truhen, Schränke, Kästen und Koffer, bei Sprechmaschinen üblich sind.
Bei engen Wohnungen beanspruchen diese bekannten Geräte noch zu viel Platz. Es ist daher bereits vorgeschlagen, solche Einrichtungen auch in das Gehäuse eines mit der Empfangseinrichtung für Funkspruch versehenen Lautsprechers einzubauen, dessen Grundfläche schmaler als bei den anderen Geräten ist.
Bei einem solchen bekannten Vorschlag ist die Sprechmaschineneinrichtung unterhalb des eigentlichen Lautsprechers, und zwar nach vorn hinaus, schwenkbar eingebaut. Dadurch bleibt oben im Lautsprecher überflüssiger Raum,, und die Bauhöhe wird unnötig erhöht.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch
vermieden, daß die Plattentellereinrichtung im oberen Teile des Lautsprechergehäuses anhebbar so gelagert ist, daß der Plattenteller nach dem Anheben alle anderen Gehäuseteile, wie z. B. den aufgeklappten Deckel, überragt. Wie bei Kleinsprechmaschinen wird das Lager des Schalldosenarmes möglichst weit entfernt von einem kleinen Platteriteller angebracht, so daß wesentlich breitere Platten gespielt werden können, als es dem Durchmesser des Plattentellers entsprechen würde.
Erfindungsgemäß kann zum Anheben eine bei anderen Geräten bekannte Exzentereinrichtung verwendet werden. Die Platte, welche den Plattenteller und den Schalldosenarm trägt, wird zweckmäßig mittels Schienen geführt und. ist so angeordnet, daß durch ihr Anheben der (beispielsweise zweiteilige) Deckel selbsttätig geöffnet wird.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, und zwar:
Abb. ι in schaubildlicher Ansicht das Lautsprechergehäuse mit den eingebauten Teilen in der unteren Stellung des Sprechmaschinenteils mit geschlossenen Gehäusedeckelklappen (die vordere Stoffbespannung ist nicht dargestellt) und
Abb. 2 dasselbe Gerät in der oberen Stellung des Sprechmaschinenteils mit offenen Deckelklappen.
Im Unterteil des aufrecht stehenden Lautsprecherholzgehäusee α mit geringer Tiefe ist beispielsweise ein Dreiröhren-Radio-Netzanschlußgerät b eingebaut. Im Mittelteil an der Lautsprechergehäusehinterwand ist die Lautsprechereinrichtung c selbst angebracht, die die Töne über den Schallraum im Lautsprechergehäusemittelteil durch die in der Zeichnung nicht dargestellte vordere Stoff-
bespannung hindurch nach außen zu Gehör bringt. Im Lautsprechergehäuseoberteil befinden sich an den Seitenwänden Laufschienen h, in denen durch Führungsnocken k die Trageplatte g mit dem elektromotorisch angetriebenen, verkleinerten Schallplattenteller e und dem von seiner Drehachse seitwärts in genügendem Abstand gelagerten Tonarm/ von üblicher Länge auf- und ab-
to wärts geführt werden kann. Dies erfolgt durch die Drehung von Exzenterscheiben i, die sich innen an den beiden Lautsprecherseitenwänden befinden, durch eine gemeinsame Achse ι miteinander verbunden sind und von außen mittels Handgriffe» gedreht werden können. Die Trageplatte g ruht auf dem Umfang dieser Exzenterscheiben i auf. Kommen die Exzenterscheiben in die in Abb. 2 dargestellte Lage, so tritt der Sprechmaschinenteil g, e, f aus seinem unteren Aufbewahrungsplatz (Abb. 1) im Lautsprechergehäuse α hervor. Bei dieser Drehung der Handgriffen um i8o° stoßen die nach oben vorstehenden Teile, insbesondere der Tonarm /, gegen die in Gelenken η drehbaren Deckelklappen d, die sie dabei hochheben und kurz vor der oberen Sprechmaschinenteilendstellung (Abb. 2) von selbst zum Umklappen bringen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Sprechmaschine mit Funkspruchempfangseinrichtung, die beide gemeinsam in einem Lautsprechergehäuse so eingebaut sind, daß die den Plattenteller und den elektrischen Tonabnehmer gemeinsam tragende Platte außer Gebrauch im Innern des Lautsprechergehäuses Platz findet, dadurch gekennzeichnet, daß die den Tonabnehmer (/) und einen kleinen Plattenteller (e) tragende Platte (g), wie es für in Tische versenkbare Sprechmaschinen bekannt ist, heb- und senkbar gelagert und so im oberen Teil des Lautsprechergehäuses (a) angebracht ist, daß in der Spielstellung die Oberfläche des Plattentellers den aufgeklappten Deckel (d) überragt.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine bei anderen Geräten bekannte Exzenterhebevorrichtung (i, wi), die beim Anheben der Plattentellerhebevorrichtung (e, f, g), die zweckmäßig in Schienen (K) geführt ist, derart auf den zweckmäßig zweiteiligen Deckel (d) einwirkt, daß er sich selbsttätig öffnet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES100404D 1931-08-11 1931-08-11 Sprechmaschine mit Funkspruchempfangseinrichtung Expired DE573756C (de)

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