DE569722C - Walzenbuerste fuer Strassen-Reinigungsmaschinen - Google Patents

Walzenbuerste fuer Strassen-Reinigungsmaschinen

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DE569722C
DE569722C DER81771D DER0081771D DE569722C DE 569722 C DE569722 C DE 569722C DE R81771 D DER81771 D DE R81771D DE R0081771 D DER0081771 D DE R0081771D DE 569722 C DE569722 C DE 569722C
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Germany
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brush
roller
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roller brush
cleaning machines
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Expired
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DER81771D
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PAUL REHKAEMPER
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PAUL REHKAEMPER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/001Cylindrical or annular brush bodies

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Walzenbürste für Straßen-Reinigungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eineWalzenbürste für Straßen-Reinigungsmaschinen u. dgl.
  • Die bekanntgewordenen Walzenbürsten bestehen aus einem Hohlzylinder aus Holz mit schichtweise angeordneten, radial verlaufenden Löchern, in welchen die einzelnen Besen, zweckmäßig Piassavabesen, mit Pech u. dgl. befestigt sind. Diese Walzenbürsten haben den Nachteil, daß die abgenutzten einzelnen Besen der Walzenbürsten nur von Fachleuten wieder erneuert werden können. Der Bürstenkörper selbst ist allen Witterungseinflüssen ausgesetzt und reißt, da er durch die Bohrungen geschwächt ist.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Walzenbürste aus mehreren, fest aufeinandergepreßten Metallringen besteht, die auf ihren Stirnflächen einander gegenüberliegende radiale Aussparungen aufweisen, zwischen welche die einzelnen Besenbündel eingeschoben und durch Zusammenpressung der aufeinanderliegenden Ringe gehalten werden. Ferner weisen die Aussparungen auf einer der Stirnseite der Ringe eine Warze u. dgl. auf, welche zum zusätzlichen Festhalten der Besen dient. Die Ringe an den Stirnenden der Walze sind durch eine vertieft liegende Scheibe abgeschlossen, die mit einer quadratischen Bohrung zur Aufnahme der Triebachse versehen ist. Auf der Innenseite des Ringes sind mehrere Augen gleichmäßig verteilt, in welchen die Befestigungs- bzw. Ankerschrauben, welche die einzelnen Ringe aufeinanderpressen, ruhen. Schließlich sind zum Zwecke der Gewichtsersparnis die Ringe mit zwischen den Aussparungen liegenden, radialen Bohrungen versehen und bestehen aus Leichtmetall, zweckmäßig aus Aluminiumguß. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die einzelnen abgenützten Besenbündel nach Lockern der Befestigungsschrauben leicht durch einen Laien ausgewechselt werden können. Der Bürstenkörper selbst ist als solcher unzerstörbar, und es ist nur eine einmalige Anschaffung notwendig.
  • Es ist an Zylinderbürsten andererseits schon bekanntgeworden, einzelne Bürstenbündel in radiale Nuten von aufeinanderliegenden zusammenpreßbaren Scheiben einzubetten und auf diese Weise nach eingetretenem Verschleiß die Bürsten auswechseln zu können. Die verwendeten Einspannkörper sind hierbei als Scheiben ausgebildet irr der Weise, daß außer dem eigentlichen Einspannring noch im Innern desselben liegende Ringscheiben vorgesehen sind, welche die Verbindung mit einer Welle oder einem die Welle umgebenden Zylinder herstellen.
  • Der .Erfindungsgegenstand unterscheidet sich vom Bekannten dadurch, daß zum Einbinden der Bürstenbündel Ringe dienen, deren Wandstärke der Länge des einzuspannenden Teiles der Bürstenbündel entspricht, wobei durchgehende radiale, an beiden Enden offene Nuten zum Einspannen der Bürstenbündel vorgesehen sind. Diese ermöglichen es auch, Bürstenbündel verschiedener -Länge verschieden lang einspannen zu können. Auf den Straßen der Städte ist vielfach das mittlere Straßenteil gepflastert, während die beiden Randseiten aus Asphalt bestehen. Da auch Kehrmaschinen stets nur in einer Straßenrichtung, in Deutschland rechts, fahren dürfen, kommt das linke Teil der Walzenbürste mehr in Berührung mit dem Pflaster wie das rechte Teil. Daraus entsteht ein ungleichmäßiger Verschleiß und das Bedürfnis, daß die gesamte Walze neu besetzt wird bzw. die einem stärkeren Verschleiß unterliegenden Bürstenbündel nach außen nachschieben zu können. Bei den bekannten Zylinderbürsten ist eine solche Möglichkeit nicht vorhanden.
  • Durch die Bauart entsteht aber auch der weitere wesentliche Voiteil, daß eine erhebliche Gewichts- und Materialersparnis eintritt. Zur Verbindung der Ringe untereinander dienen dann auf dem Innenrande angesetzte Augen, durch welche Zugschrauben durchgesteckt werden. Nur an den beiden Stirnseiten der Walzen sind Scheiben angebracht, welche auf Achszapfen u. dgl. aufgesteckt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Endring, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
  • Die Walzenbürste setzt sich aus mehreren Ringen a zusammen, die durch Schraubenbolzen b, welche durch auf der Ringinnenseite gleichmäßig verteilte Augen c gehen, zusammengepreßt werden. Auf den Stirnseiten der Ringe d liegen Aussparungen d und dl, zwischen welchen die einzelnen Besen e, zweckmäßig Piassavabesen, eingeschoben sind, die durch Warzen f in den Aussparungen d zu- sätzlich festgehalten werden; Warzen haben sich zweckmäßiger erwiesen als etwa in die Bohrung hineinragende Ringe u. dgl., da sich die Besen e in den wenig eingeengten Querschnitt leichter einschieben lassen. Zwischen den Aussparungen d und d1 liegen gleichmäßig verteilt, durch die Ringwand gehende radiale Bohrungen g, die eine Gewichtsminderung der einzelnen Ringen, die zu dem gleichen Zwecke aus Leichtmetall, zweckmäßig Aluminiumguß, bestehen, ergeben.- Die beiden Endringeln weisen eine Scheibe i mit einer quadratischen Bohrung h zur Aufnahme eines Antriebsorganes auf. Sie sind an einer Stirnseite glatt, an der anderen mit Aussparungen d und Warzen f versehen. Die Scheibe i liegt so tief, daß die Köpfe und Muttern der Schrauben b nicht überstehen. Bohrungen l vermindern auch hier das Gewicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenbürste für Straßen-Reinigungsmaschinen, welche aus mehreren nebeneinander gelegten Einspannkörpern mit auf deren Stirnflächen vorgesehenen, radialen, im Ouerschnitt halbkreisförmigen Nuten zum Einsetzen von Bürstenbündeln besteht, dadurch gekennzeichnet, das die Wandstärke der Ringe (a) gleich der Länge der einzuspannenden Wurzeln der Bürstenelemente ist, wobei die Aufnahmenuten (d) für die Bürstenelemente an beiden Stirnseiten offen sind.
  2. 2. Walzenbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Stirnringe (h) der Bürstenwalze als scheibenförmige Körper mit einer quadratischen Aussparung (k) an sich bekannter Art zum Durchstecken der Antriebswelle ausgebildet sind, wohingegen die Ringkörper (a) nur mit einigen innenliegenden Augen zum Anschluß an durchgehende Ankerschrauben bekannter Art versehen sind.
DER81771D 1931-06-02 1931-06-02 Walzenbuerste fuer Strassen-Reinigungsmaschinen Expired DE569722C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4033458A1 (de) * 1990-10-20 1992-05-07 Koeppen Renate Sicherheitsrotationsbuerste

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