DE567110C - Selbsttaetige Buersten-Bohr- und -Stopfmaschine - Google Patents

Selbsttaetige Buersten-Bohr- und -Stopfmaschine

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Publication number
DE567110C
DE567110C DEZ19162D DEZ0019162D DE567110C DE 567110 C DE567110 C DE 567110C DE Z19162 D DEZ19162 D DE Z19162D DE Z0019162 D DEZ0019162 D DE Z0019162D DE 567110 C DE567110 C DE 567110C
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DE
Germany
Prior art keywords
workpiece holder
automatic brush
tamping machine
curve
brush drilling
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Expired
Application number
DEZ19162D
Other languages
English (en)
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Anton Zahoransky GmbH and Co
Original Assignee
Anton Zahoransky GmbH and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/06Machines for both drilling bodies and inserting bristles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Selbsttätige Bürsten-Bohr- und -Stopfmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die an Bürsten-Bohr- und -Stopfmaschinen angebracht werden kann, um damit Bürsten und Besen mit ganz beliebigen Bündelstellungen, wie z. B. mit in der Mitte nach ihnen geneigten Bündeln oder mit im Mittelfeld parallel stehenden und erst am Ende schräg gestellten Bündeln, herstellen zu können.
  • Selbsttätige Bürsten-Bohr- und -Stopfmaschinen waren bisher meistens so eingerichtet, claß damit entweder nur ganz gerade bzw. parallel gerichtete Bündel gestopft werden konnten. oder nur so, daß alle Bündel einer Reihe nach einem Punkte gerichtet waren, indem die Werkstückhalter entweder in einem geraden Schlitten geführt wurden oder sich um einen festen Drehpunkt schwenken konnten.
  • Eine Ausnahme bilden nur die Anordnungen, bei denen die Werkstückhalter mittels eines Gleitrollenpaares an Schablonenführungenentlang gleiten, so daß dieBündelstellungen in gewissen Grenzen durch die Form der Schablonen bestimmt werden. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Werkstückhalter in Rahmen angeordnet, die schwingbar gelagert sind. Zum Teil dienen dabei die Schablonen nicht allein zur Bestimmung der Bündelstellungen, sondern auch zur Begrenzung der Lochtiefen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Anordnung von Gleitrollenpaaren, die an den beweglichen Werkstückhalterführungen angebracht sind, wodurch deren jeweilige Schrägstellung mittels einer einfachen, leicht auswechselbaren Blechschablone erzielt wird. Die Werkstückhalter, die nicht in einem Rahmen angeordnet zu sein brauchen, werden hierbei in ihren Führungen frei beweglich bzw. verschiebbar gemacht, so daß sie nicht mehr nur um einen bestimmten Drehpunkt schwenken, sondern sich auch nach der Seite gerade verschieben können. Durch Entlanggleiten der Gleitrollenpaare an einer entsprechenden, im voraus für jedes Muster leicht berechenbaren Schablonenkurve können die Werkstückhalter genau in die jeweils erforderliche oder gewünschte Schrägstellung gebracht werden. Bei dieser Anordnung ergibt sich gegen früher die Möglichkeit, die beiden Gleitrollen näher zusammen oder weiter auseinander und auch weiter nach vorn oder zurück derart anzuordnen, daß sich die für den einzelnen Fall günstigste Kurve ergibt. Die einfache Anordnung der Gleitrollenpaare und der Schablonen ermöglicht auch deren nachträgliche Anbringung an älteren Maschinen.
  • Da die Schablone, die die Schrägstellung der Werkstückhalter bestimmt, unabhängig ist von den anderen Schablonen, die die Werkstückhalter bewegen, und auch leicht auswechselbar ist, können sowohl für ein bestimmtes Bürstenmuster verschiedene Schablonen, für verschiedene Schrägstellungen, bzw. für mehr oder weniger geneigte Bündelstellungen, wie auch für eine bestimmte Stellungsanordnung der Bündel verwendet werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung-ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Bürsten- oder Besenmuster mit verdecktem Stielloch, Abb. z ein Bürstenmuster mit nur am Ende geneigten Bündeln, Abb.3 die Vorderansicht des Werkstückhalters mit den Gleitrollen und der Kurvenschablone, Abb. q. die Seitenansicht der Vorrichtung und Abb. 5 die Draufsicht auf die Vorrichtung. Die Werkstückhalter i von selbsttätigen Bürsten-Bohr- und -Stopfmaschinen sind bekanntlich mit seitlichen Lappen 2 schwenkbar an Führungsstücken 3 angebracht, die sich um Bolzen q. zwischen Führungen 5 bewegen bzw. schwenken können.
  • Zur Übertragung der Bewegungen der Werkstückhalter i, die in bekannter Weise von Schablonen aus über verschiedene Übertragungsmittel bewirkt wird, ist in dem Ausführungsbeispiel eine drehbar gelagerte Gabe16 seitlich an den Werkstückhaltern angeordnet.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht in einem Rollenpaar 7, das an Stützen 8 leicht drehbar angebracht und damit fest mit dein Führungsstück 3 des Werkstückhalters verbunden ist. An der Führung 5 ist an ähnlichen Stützen g eine Kurvenschablone io fest angeordnet, an welche das Rollenpaar 7 durch Zugfedern ii herangezogen und damit dauernd in Berührung gebracht wird. Der Bolzen q., der sonst für die Schwenkbewegungen der Werkstückhalter benötigt wird, kann ganz weggelassen werden oder es kann eine entsprechende Aussparung in der Führung 5 angebracht werden, wie in Abb. 5 gezeichnet, so daß also das Führungsstück 3 in einer Führung 5 frei verschiebbar ist. Letztere Anordnung kann vorteilhaft noch so getroffen werden, daß ein Teil der Bürste mit beliebiger Stellung, ein anderer Teil mit radialer Bündelstellung hergestellt werden kann, indem der Bolzen q. in einem Schlitz 12 geführt wird, so daß der Werkstückhalter i in diesem Teil nur noch um Bolzen 4. schwenken kann.
  • Je nach dem Kurvenverlauf der Schablone io werden Bündelstellungen nach Abb. i oder nach Abb.2 oder beliebige ähnliche Bündelanordnungen erzielt. Ist z. B. .die Kurve auf beiden Seiten, das heißt in beiden Berührungspunkten der Rollen 7, in gleicher Höhe, dann steht der Bürstenkörperhalter i gerade (Abb.5). Ist der Kurvenverlauf dann eine Strecke weiter so gerade, dann kann der Werkstückhalter i nur seitlich verschoben werden ohne jede Schrägstellung. Geht die Kurvenbahn auf einer Seite weiter zurück als auf der entsprechenden Berührungskurve der zweiten Rolle 7, dann wird eine Schrägstellung des Werkstückhalters i bewirkt. Je steiler der eine Kurventeil gegenüber dem anderen Kurventeil gestaltet wird, um so mehr wird auch der Werkstückhalter schräg gestellt.
  • Es ist also möglich, durch entsprechendes Auswechseln der Schablonen io ganz verschiedene Borstenstellungen, wie in Abb. i und 2 beispielsweise dargestellt, zu erzielen. Wird dagegen die Schablone io ganz entfernt und dafür Bolzen q. eingesetzt, dann arbeitet die Maschine wie bisher mit radialen oder strahlenförmigen Bündelstellungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Bürsten-Bohr- und -Stopfmaschine, bei der die Werkstückträger mittels eines Gleitrollenpaares an Schablonenscheiben entlang gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollen (7) an den beweglichen Werkstückhalterführungen (8) angeordnet sind.
DEZ19162D 1931-04-14 1931-04-14 Selbsttaetige Buersten-Bohr- und -Stopfmaschine Expired DE567110C (de)

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