DE566615C - Hochspannungstransformator - Google Patents

Hochspannungstransformator

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DE566615C
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winding
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/288Shielding
    • H01F27/2885Shielding with shields or electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Hochspannungstransformator Es sind Hochspannungstransformatoren bekannt, bei welchen die um einen Schenkel angeordnete, aus Scheibenspulen bestehende Hochspannungswicklung sich innerhalb einer Isolationsanordnung befindet, bei welcher die Spannungsverteilung durch leitende Einlagen von der Wicklung gesteuert wird. Es ist ferner auch die Benutzung der leitenden Einlagen zur Hintereinanderschaltung der Wicklungen bekannt sowie ihr Ersatz durch Teile der Wicklungen. Bei den bekannten Transformatoren entstehen jedoch Schwierigkeiten, die Hochspannung aus der Mitte heraus von der Wicklung mit dem höchsten Potential nach außen zu führen, da man mit der Anschlußleitung an allen übrigen Wicklungen vorbei muß.
  • Man hat dahgr bereits eine Anordnung verwendet, bei der in einer aus einzelnen Zylindern bestehenden Isolationsanordnung ausschließlich konzentrische Wicklungen mit abgestuften Lagen vorgesehen sind, wobei der mittelste Wicklungszylinder die kürzeste Länge und die kleinste Windungszahl besaß.
  • Bei einer solchen Anordnung ist alsdann in der Mitte der Isolationsanordnung genügend Platz, um eine Durchführung unterzubringen; zugleich nimmt der Abstand der Anschlußleitung von den Wicklungen mit wachsender Potentialdifferenz stetig zu. Ordnet man nun die Wicklungen nach Art der Einlagen einer Kondensatordurchführung an, so ergeben sich hinsichtlich der Spannungsverteilung Schwierigkeiten. Denn das elektrische Feld erfordert, daß die Längen der einzelnen Wicklungen vom Schenkel nach außen bis zu dem in der Mitte gelegenen höchsten Potential immer kürzer werden. Andererseits ergibt sich aus derselben Forderung der gleichmäßigen Spannungsverteilung, daß die Anzahl der Windungen der einzelnen Spannungsstufen einander gleich ist.
  • Diese einander widersprechenden Bedingungen werden erfindungsgemäß dadurch erfüllt, daß die einzelnen Summen der Windungszahlen je zweier in radialer Richtung gleich weit von der mittelsten Windungslage entfernt liegenden Wicklungslagen annähernd gleich sind. Hierbei werden die einzelnen Wicklungszylinder nach dem von ihnen eingeschlossenen Schenkel zu immer länger. Jede der innen gelegenen Wicklungen ist mit einer etwa gleich weit von der mittleren entfernt liegenden äußeren Wicklung in Serie geschaltet. Die so gebildeten Wicklungspaare besitzen zusammen jeweils ungefähr gleiche Windungszahlen. Da bei einer derartigen Anordnung die äußeren Wicklungen Längen aufweisen, welche - im Widerspruch zur verlangten Spannungsverteilung - von der Mitte nach außen abnehmen, so sind sie durch leitende Flächen verlängert, die mit Rücksicht auf eine gleichmäßige Spannungsverteilung abgestuft sind. Diese zusätzlichen leitenden Flächen werden um so länger, je weiter die mit ihnen verbundenen Wicklungen von der Mitte nach auden liegen. Die leitenden Flächen werden in an sich bekannter Weise zur Stromleitung und Hintereinander-Schaltung der einzelnen Wicklungen benutzt. Iweckmäßigerweise liegen die Verbindungsleitungen zwischen den inneren und äußeren Wicklungen beiderseits je in einer Ebene, so daß auch in diesen ein gleichmäßiger Abbau der Spannungsverteilung von der Mitte aus nach den Jochen zu stattfindet.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. a ist der Kern eines Manteltransformators, dessen mittlerer Schenkel von konzentrischen Wicklungen b1 bis b5 und cl bis c4 umgeben ist. Die mittlereWicklungb5 besitzt,das höchste Potential. Von ihr führt die Leitung d nach außen. Die Wicklungen werden von der Mitte aus nach dem mittleren Schenkel ständig länger und nach außen hin kürzer, Jede innere Wicklung ist mit einer von der Mitte etwa gleich weit nach außen zu gelegenen Wicklung unmittelbar verbunden. Auf diese Weise kommen Wicklungspaare von etwa gleicher Windungszahl zustande. Es ist demgemäß die Wicklung b5 mit cl, b4 mit c2, b3 mit cs, b2 mit c4 und b1 mit der äußeren leitenden Fläche f durch die Verbindungen dl bis d5 in Serie geschaltet. Die äußeren Wicklungen cl bis c4 sind durch leitende Flächen von zunehmender Länge beiderseitig verlängert, so daß auch an ihnen die Spannung gleichmäßig nach den äußeren Schenkeln und dem Gehäuse zu abgebaut ist. An den andern Enden sind die Wicklungspaare durch die Leitungen g1 bis g4 in Serie geschaltet. Die äußere leitende Fläche f ist an den Kern a und an Erde angeschlossen. Unmittelbar auf dem mittleren Schenkel ist noch die -Niederspannungswick° Jung sa angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Hochspannungstransformator, bei welchem auf der Hochspannungsseite ausschließlich konzentrische Wicklungslagen mit abgestuften axialen Längen vorgesehen .und in radialer Richtung von der mittleren Wicklungslage aus unter Abnahme des Potentials nach innen und außen hin in Serie geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Summen der Windungszahlen je zweier in radialer Richtung gleich weit von der mittleren Wicklungslage entfernt liegenden Wicklungslagen annähernd gleich sind.
  2. 2. Hochspannungstransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Wicklungen, insbesondere an die äußeren, leitende Flächen anschließen, welche eine gleichmäßige Spannungsverteilung herbeiführen.
  3. 3. Hochspannungstransformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen der einzelnen Wicklungen untereinander auf beiden Seiten je in einer Ebene liegen.
DEA61384D 1931-03-29 1931-03-29 Hochspannungstransformator Expired DE566615C (de)

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