DE566244C - Zusammenklappbare Sitzauflage - Google Patents

Zusammenklappbare Sitzauflage

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DE566244C
DE566244C DES99114D DES0099114D DE566244C DE 566244 C DE566244 C DE 566244C DE S99114 D DES99114 D DE S99114D DE S0099114 D DES0099114 D DE S0099114D DE 566244 C DE566244 C DE 566244C
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Germany
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seat
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DES99114D
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ALFRED SPIWOCK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/08Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/10Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine zusammenklappbare Sitzauflage, insbesondere für an Rückgratverkrümmung Leidende, für die die übliche Höhe der Stühle und sonstigen Sitzgelegenheiten nicht ausreicht, um ein vorteilhaftes Sitzen am Tisch, im Theater o. dgl. zu ermöglichen. Erfindungsgemäß ist der Sitz derart zusammenklappbar, daß er im geschlossenen Zustande in der Tasche getragen werden kann und beim Gebrauch durch den Überrock den Blicken verborgen bleibt.
Dies wird beim Erfindungsgegenstand dadurch erreicht, daß sowohl der Sitz- als auch den Auflageboden geteilt und buchähnlich zusammenklappbar gestaltet sind, indem von fünf Platten, die in einem Rahmen untergebracht sind, je zwei aus dem Rahmen herausklappbar sind und eine Sitz- und eine Auflagefläche bilden, und daß die fünfte Platte
ao durch Zapfen im Rahmen um ihre senkrechte Mittelachse drehbar angeordnet ist, so daß sie durch Vierteldrehung über die Auflage- und unter die Sitzplatte stellbar ist und mit dem Rahmen das Traggestell des Sitzes
*5 bildet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine schaubildliche Gesamtansicht in Benutzungsstellung,
Abb. 2 die Sitzauflage zusammengeklappt im Schnitt,
Abb. 3 eine Einzelheit zu Abb. 4,
Abb. 4 eine Seitenansicht mit aufgeklappter Sitzplatte und
Abb. 5 einen Querschnitt der teilweise aufgeklappten · Sitzauflage nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
In dem Rahmen α ist die Stützwand b durch. Zapfen c drehbar angeordnet, so daß 4« sie bei aufgeklappter Sitzauflage quer zum Rahmen und unter die Sitzplatte, die aus den Platten d und dl besteht, gestellt werden kann. Will man die Sitzauflage zusammenklappen, so wird die Wand b in den Rahmen +5 zurückgedreht und die Platten e und e1 des Auflagebodens sowie die des Sitzes d und dl lassen sich in den Rahmen klappen. Die Platten des Sitzes d und d1, die durch Zapfen f mit dem Rahmen gelenkig verbunden sind, liegen bei aufgeklappter Sitzauflage mit den abgestuften Kanten auf der Schiene g auf, die durch Winkel h (Abb. 4 und 5) mit dem Rahmen verbunden ist. Die Platten des Auflagebodens e und e1, durch Gelenkbänder i mit dem Rahmen verbunden, sind aus einem leichten und nachgiebigen Material. Im übrigen ist die Sitzauflage so leicht wie möglich gehalten.
Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Platten d und dl und e und e1 untereinander zwangsläufig verbunden sind, so daß sie nicht einzeln, sondern gleichzeitig auf- und zugeklappt werden können. Die Platte e ist durch ein Verbindungsstück j mit dem Hebel k gelenkig verbunden.
Auf dem Hebel k ruht das Ende einer am Rahmen α durch Stifte / und der Schelle m geführten Schiene n, die am anderen Ende durch die Lenker ο mit den Platten d und dl verbunden ist. Wird eine der Platten d oder d1 in den Rahmen geklappt, so folgt die andere mit. Gleichzeitig wird die Schiene η abwärts bewegt und der Hebel k herumgeschwenkt, wodurch die Platte e in den Rahmen befördert wird. Die Gelenkbänder greifen zahnradartig ineinander, so daß die Platte e1 ebenfalls mitgenommen wird. Bevor also die Platten des Sitzes völlig umgeklappt sind, werden zuerst die Platten des Auflagej 5 bodens in den Rahmen befördert. Alsdann gleitet die Schiene η an dem Hebel k vorbei. Um ein schnelleres Aufklappen der Sitzauflage zu ermöglichen, sind die Lenker ο durch eine Zugfeder q mit der Schiene g verbunden, so Durch Drücken des Knopfes r werden die Platten d und d1 freigegeben und klappen auseinander. Das Aufklappen des Auflagebodens kann durch die Feder j geschehen. Im Drehpunkt der Stützwand b ist eine Feder t untergebracht, welche die Wand aus dem Rahmen herausdreht, bis der Kugelschnapper u im Rahmen einschnappt. Für die Sitz- und Auflagefläche ist irgendein Bezugs von Leder, Filz oder Stoff vorgesehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι.. Zusammenklappbare Sitzauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz- und Auflageböden geteilt und buchähnlich zusammenklappbar gestaltet sind, indem von fünf Platten, die in . einem Rahmen (a) untergebracht sind, je zwei Plattenteile (d, dl und e, .e1), aus dem Rahmen herausgeklappt, eine Sitz- und eine Auflagefläche bilden, und daß die fünfte Platte (S), durch Zapfen (c) im Rahmen um ihre senkrechte Mittelachse drehbar angeordnet, durch Vierteldrehung über die Auflage- und unter die Sitzplatte zu stellen ist und mit dem Rahmen das Traggestell des Sitzes bildet.
  2. 2. Zusammenklappbare Sitzauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen Federn (q, s und t) angebracht sind, die den Sitz durch Druck auf einen Knopf öffnen, wobei die Platten der Sitz- und Auflageböden durch Lenker (0) und zahnradartig ineinandergreifende Gelenkbänder (p) zwangsläufig verbunden sind, und daß am Rahmen eine Schiene (n) und ein Hebel (k) angebracht sind zu dem Zwecke, die Auflagefläche gleichzeitig mit der Sitzfläche schließen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES99114D 1931-06-12 1931-06-12 Zusammenklappbare Sitzauflage Expired DE566244C (de)

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