DE562559C - Vorrichtung zur katalytischen Aufbereitung von schweren oder leichten Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Vorrichtung zur katalytischen Aufbereitung von schweren oder leichten KohlenwasserstoffenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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- C10G11/00—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G11/20—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert heated gases or vapours
- C10G11/22—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils by direct contact with inert heated gases or vapours produced by partial combustion of the material to be cracked
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description
Im Hauptpatent ist ein Verfahren und Vorrichtung zur Aufspaltung schwerer und leichter
Kohlenwasserstoffe durch Katalyse beschrieben, das insbesondere für Kraftfahrzeuge anwendbar
ist und bei dem unter Beheizung des Katalysators durch Auspuffgase oder eine andere
Wärmequelle diesem ein in mehrere Gasströme aufgeteiltes Gemisch aus Brennstoff und einer
gewissen zur Katalyse genügenden Menge Luft
ίο zugeführt wird, während die zur Verbrennung
des "erzeugten Brenngemisches notwendige Luft erst hinter dem Katalysator dem Gemisch beigemengt
wird.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur katalytischen Aufbereitung, und das Wesentliche besteht darin, daß eine mit mehreren Ausströmöffnungen versehene Gemischverteilvorrichtung und quer zu den Strömen des verteilten Gemisches gerichtete Prallflächen vorgesehen sind, mittels deren das fette Vorgemisch außer im Bereich auch vor und gegebenenfalls noch hinter der Katalysiervorrichtung einer Zerlegung in viele einzelne feine Gemischströme und daran anschließend einer an sich bekannten Durchwirbelung unterworfen wird.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur katalytischen Aufbereitung, und das Wesentliche besteht darin, daß eine mit mehreren Ausströmöffnungen versehene Gemischverteilvorrichtung und quer zu den Strömen des verteilten Gemisches gerichtete Prallflächen vorgesehen sind, mittels deren das fette Vorgemisch außer im Bereich auch vor und gegebenenfalls noch hinter der Katalysiervorrichtung einer Zerlegung in viele einzelne feine Gemischströme und daran anschließend einer an sich bekannten Durchwirbelung unterworfen wird.
Hierdurch wird eine gründliche Zerstäubung
und Durchmischung des aufzuspaltenden Brennstoffes mit dem oxydierenden Gas und eine gute
Berührung mit den Katalysatorflächen erreicht, so daß die Aufspaltung sich schneller und vollständiger
vollzieht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich unter Benutzung der Luftzuführung zum Gemischstrom
an mindestens zwei hintereinanderliegenden Stellen, indem dem Brenngemisch die Luft oder gegebenenfalls außerdem noch
Auspuffgase in Querrichtung zum Brenngemischstrom zugeführt werden. Hierdurch ist eine
besonders gute Durchmischung des Brenngemisches erreichbar. Zweckmäßig wird dabei
ferner eine große Anzahl von Teilströmen des Brenngemisches in an sich bekannter Weise
derart gegeneinander oder gegen Prallflächen gerichtet und dann gemeinsam weitergeleitet,
daß die Teilströme gegenseitig eine starke Durchwirbelung erzeugen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, indem vorzugsweise im Anschluß
an die Katalysiervorrichtung an sich bekannte Venturimischer vorgesehen sind, durch
die dem Brenngemisch die Zweitluft zugeführt wird. Die Venturimischer weisen dabei vorteilhaft
an den engsten Stellen der abgestuft aneinandersteckenden Düsen in den Düsenwänden
Löcher zur Zuführung von Brenngemisch auf, die im wesentlichen quer zu dem die Düsen
durchströmenden Luftstrom gerichtet sind. Durch die Venturimischer läßt sich die Luft
5 bei verhältnismäßig geringem Ansaugwiderstand mit großer Geschwindigkeit durch enge
. Durchgangsquerschnitte ansaugen, und die Zuleitung des Brenngemisches an diesen engen
Querschnitten durch die zahlreichen kleinen ίο Düsen bewirkt dann eine besonders starke
Durchwirbelung und feine Verteilung des Brenngases in dem Frischluftstrom.
Mit Vorteil ist außer regelbaren Zuführungen für die Zweitluft noch eine weitere, mit Rückschlagventil
versehene Zuführung für Luft vorgesehen, die unter der Wirkung des vom Motor erzeugten Unterdrucks Luft in die Leitung einläßt,
um den Motor mit einer genügenden zusätzlichen Luftmenge zu versorgen, wenn der durch ihn erzeugte Unterdruck eine gewisse
Grenze überschreitet.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise Vorrichtungen gemäß der Erfindung und gibt
weitere wertvolle Erfindungseinzelheiten. Es zeigen:
Abb. ι einen Aufriß einer Katalysiervorrichtung mit Katalysatorkammer, teilweise geschnitten,
Abb. 2 einen Schnitt 2-2 durch dieselbe Vorrichtung rechtwinklig zum Schnitt nach Abb. 1,
Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 1 in Ansicht, Abb. 4 einen Aufriß einer anderen Katalysatorkammer,
bei der die Vorderwand abgenommen ist,
Abb. 5 einen Schnitt dazu nach Linie 5-5 der Abb. 4,
Abb. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 4 in kleinerem Maßstabe,
Abb. 7 eine besondere Ausführungsform eines Mischers, vorzugsweise zur Mischung des Brenngemischs
mit Zweitluft.
Nach Abb. 1 bis 3 ist ein Schwimmergefäß 1
mit einem Schwimmer vorgesehen, bei dem ein teilweise leerer Raum geschaffen ist zu dem
Zweck, einer inneren Ausdehnung, die unter der Wirkung der strahlenden Wärme des Motors
entsteht, zu widerstehen.
Dieses Schwimmergefäß mit konstantem Brennstoffspiegel ist durch die Leitung 2 mit
einer Spritzdüse 3 verbunden, wie in Abb. 2 dargestellt. Die Primärluft wird durch die
Leitung 19 der Spritzdüse bzw. dem sie umgebenden Hohlraum 3' zugeführt. Unter der
Saugwirkung des Motors oder einer Pumpe, die die Brennstoffmischung in Umlauf versetzt,
wird der Brennstoff angesaugt und reißt die Luft aus dem Hohlraum 3' mit sich fort. Diese
mit Kohlenwasserstoff angereicherte Luft, die eine gute Emulsion bildet, wird durch eine Verteilerlampe
4 am unteren Ende des Katalysatorblocks zerstäubt.
Der Katalysatorblock oder die Katalysatorkammer 5 ist aus einer Kupfermasse oder einem
anderen Metall oder irgendeinem anderen Stoff ausgeführt, welcher die Oxydation des Brennstoffes
fördert; der Block ist in Längsrichtung durch zwei Gruppen von gewundenen Kanälen
gefurcht, die entweder durch Gießen oder Treiben hergestellt werden.
Die erste Gruppe dieser gewundenen oder zickzackförmig geführten Kanäle auf der Vorderseite
des Katalysatorblocks dient, wie Abb. 1 erkennen läßt, in der der Katalysatorblock nach
Wegnahme eines wärmegeschützten Deckels 14 dargestellt ist, als Weg für das aus Kohlenwasserstoff
und Primärluft bestehende, vom Mischer 3 und der Rampe 4 kommende Brenngemisch.
Die zweite Gruppe von Kanälen 20 befindet sich auf der Rückseite des Katalysators und ist
durch Auspuffgase durchströmt und gegebenenfalls durch irgendeine andere Wärmequelle beheizt.
Diese zweite Gruppe von Kanälen ist gegebenenfalls mit Rippen ausgerüstet, die an den
Kanalwandungen .befestigt oder einstückig mit diesen hergestellt sind. Auf diese Weise wird ein
guter Wärmeaustausch zwischen den Auspuffgasen des Motors und den der Katalyse zu unterwerfenden
Brenngemischdämpfen erreicht.
Der Katalysatorblock ist, wie oben erwähnt, an seiner Vorderseite durch einen wärmegeschützten
Deckel 14 abgedeckt, und dieser ist durch Bolzen oder irgendwelche andere Mittel
befestigt. Am oberen Ende des Katalysatorblocks befindet sich eine Leitung 9 zur Zuführung
von Sekundärluft, und diese Leitung enthält ein Regelglied. Das im Katalysator aufgespaltene
Brenngemisch gelangt von diesem nach oben zu einer Venturidüse bzw. einem ' Mischer 6. Dort mischt sich das Brenngemisch
mit der von der Leitung 9 kommenden Sekundärluft und gelangt dann durch das Sammelrohr
16 zum Motor.
Im Anschluß an den Mischer 6 ist eine weitere Leitung mit einem Unterdruckventil 7 angeordnet,
das unter der Wirkung einer Feder 8 steht und eine selbsttätige Zuführung zusätzlicher
Luft zum Brenngemisch zuläßt, wenn der durch den Motor erzeugte Unterdruck eine gewisse
Grenze überschreitet.
Die Auspuffgase gelangen nach ihrem Austritt aus dem Motor durch ein Sammelrohr 17
auf der Rückseite des Katalysatorblocks und können dann, wenn ein in diesem Rohr angeordnetes
Regelglied 13 geöffnet ist, unmittelbar nach der Auspufföffnung 15 kommen. Wenn
dagegen das Regelglied 13 vollständig geschlossen ist, müssen die Gase, wie aus Abb. 2 hervorgeht,
durch eine Öffnung in einer Scheidewand 20' treten, um dann Heizrippen 20 zu bestreichen
und darauf zur Auspufföffnung 15 zu gelangen.
562550
Wenn das Regelglied 13 mehr oder weniger
geöffnet ist, ist die Menge der die Heizrippen 20 bestreichenden Auspuffgase mehr oder weniger
groß. Man ist somit in der Lage, die Temperatur des Katalysators nach Belieben zu regeln.
Die Rückseite des Katalysatorblocks, d. h. die Seite, welche durch die Heizrippen 20 bzw.
die Flächen 21" in der Ausführungsform nach Abb. 5 gebildet ist, ist ebenso in katalysierend
wirkendem Metall oder anderem Stoff ausgeführt und bewirkt somit eine Katalyse der Auspuffgase,
derart, daß die schädliche Wirkung dieser Gase vernichtet wird, insbesondere durch
Umwandlung des in diesen Gasen enthaltenen Kohlenoxydes in Kohlensäure.
Zur Verbindung einer Drosselklappe 11 der zum Motor führenden Gemischleitung mit der
Drosselklappe 13 der Auspuffgasleitung kann ein Lenker 12 vorgesehen sein, derart, daß beide
Regelglieder gleichzeitig zwecks Öffnung bzw. Schließung betätigt werden können.
An das zum Einlaß der Primärluft zum Mischer 3, 4 dienende Rohr 19 kann eine Abzweigung
der Auspuffgasleitung angeschlossen sein zu dem Zweck, eine regelbare Zuführung von Auspuffgasen in das der Katalyse zu unterwerfende
Brenngemisch zu ermöglichen. Diese Zuführung von Auspuffgasen zum Brenngemisch
bezweckt eine Reaktion im Brenngemisch, derart, daß dieses zur Entwicklung einer guten
Verbrennung geeignet wird, um ein gutes Arbeiten des Motors zu gewährleisten. Gleichzeitig
wird das Brenngemisch durch die beigemischten Auspuffgase unmittelbar erwärmt, von diesen durchwirbelt und somit die Katalyse
gefördert.
Die Abb. 4, 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nach
Abb. ι bis 3. In dieser Ausführungsform ist der Katalysatorblock in zwei Teile 21 und 22 geteilt.
Abb. 4 zeigt diese beiden Teile nach Abnahme des wärmegeschützten vorderen Deckels.
Der vordere Deckel ist ebenso in Abb. 6 fortgelassen. Er schließt den Katalysatorblock nach
Abb. 6 auf der linken Seite dieser Abbildung dicht ab, wie es in Abb. 2 für die zuerst beschriebene
Ausführungsform dargestellt ist. Die beiden Teile des Katalysatorblocks sind durch eine mittlere Kammer 23 getrennt, deren
Vorderwand durch den wärmegeschützten Dekkel abgeschlossen ist. Die vorderen, das Brenngemisch
bei 21' aufnehmenden Kanäle werden unmittelbar durch Auspuffgase beheizt, die den
Katalysatorblock 21 in den Kanälen 21" durchstreichen.
Im oberen Teile sind die gewundenen oder zickzackförmigen Kanäle weniger zahlreich
als im unteren Teil des Katalysatorblocks, und sie sind nur indirekt durch Wärmeleitflächen
beheizt, um die Temperatur der aufzuspaltenden Gase nicht unnötig zu erhöhen.
Wie Abb. 6 zeigt, wird das Brenngemisch unter der Ansaugewirkung des Motors oder der Wirkung
einer Pumpe auf die Katalysatorflächen geschleudert.
Durch die düsenrohrartige Rampe 4 steigt das aus Primärluft und Kohlenwasserstoffen bestehende
Brenngemisch in den Kanälen 21' auf, geht dann durch die mittlere Kammer 23 in die
Kanäle 22 und von dort in eine mit einer Venturidüse oder einem ähnlichen Mischglied zur
Beimischung der Sekundärluft zum Brenngemisch ausgerüstete Vorrichtung. Die Auspuffgase kommen durch die Leitung 17 und entweichen
durch das Rohr 15. Während ihres Durchganges bestreichen sie die Kanalwände 21,
indem sie durch die Kanäle 21" strömen. Die oberen Kanäle 22 heizen sie nur indirekt mittels
wärmeleitfähiger Abdeckteile.
An Stelle des in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Venturimischers oder einer anderen
Zuführungsvorrichtung für Zusatzluft kann auch ein Mischer nach Abb. 7 vorgesehen sein.
Diese Vorrichtung setzt sich aus einer Reihe konvergierender und dann divergierender Düsen
24, 25 und 26 zusammen, die stufenförmig angeordnet sind, derart, daß die Auslaßöffnung einer
Düse sich innerhalb der Eintrittsöffnung, und zwar des sich verengenden Teils der nächsten
Düse, befindet. Das reiche Brenngemisch wird durch Leitungen 24', 25' und 26' nach den Düsen go
geführt und tritt durch eine Reihe von kleinen Löchern bestimmter Weite aus, die im Umfang
der verengten Teile der Düsen angeordnet sind. Die Sekundärluft tritt durch die Düsenöffnungen
27, 28 und 29 in diese ein und trifft somit quer auf das durch die kleinen Löcher austretende
Brenngemisch.
Die Katalyse des Brenngemisches wird durch seinen Durchtritt durch den Katalysatorblock
bewirkt, wie oben beschrieben; sie kann jedoch im Motor selbst vervollständigt werden dadurch,
daß alle Wände der Verbrennungsräume oder insbesondere eine dem Gaseintritt gegenüberliegende
Wand aus einem katalysierend wirkenden Stoff bestehen. Nötigenfalls können auch hinter dem Katalysatorblock noch katalysierend
wirkende Wände in der Brenngemischleitung vorgesehen ein.
Die Durch wirbelung des Brenngemisches kann, abgesehen von quer zueinander gerichteten n0
Luft- bzw. Brenngemischströmen, auch durch Gegeneinanderrichtung mehrerer Brenngemischströme,
die für sich jeder schon mit Primärluft versehen sein können, hervorgerufen werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zu katalytischer Aufbereitung von schweren oder leichten Kohlenwasserstoffen nach Patent 519 580, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit mehreren Ausströmöffnungen versehene Gemischverteil-vorrichtung und quer zu den Strömen des verteilten Gemisches gerichtete Prallflächen vorgesehen sind, mittels deren das fette Vorgemisch außer im Bereich auch vor und gegebenenfalls noch hinter der Katalysiervorrichtung einer Zerlegung in viele einzelne feine Gemischströme und daran anschließend einer an sich bekannten Durchwirbelung unterworfen wird.ίο 2. Vorrichtung nach Anspruch ι mitLuftzuführung an mindestens zwei Stellen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Brenngemisch die Luft, oder gegebenenfalls außerdem noch Auspuffgas in Querrichtung zum Brenngemischstrom zugeführt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine große Zahl von Teilströmen des Brenngemischs derart gegeneinander oder gegen Prallflächen gerichtet und gemeinsam weitergeleitet werden, daß sie gegenseitig eine starke Durchwirbelung erzeugen.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1° bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise im Anschluß an die Katalysiervorrichtung an sich bekannte Venturimischer (24 bis 29) vorgesehen sind, durch die dem Brenngemisch die Zweitluft zugeführt wird.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturimischer (24 bis 29) an den engsten Stellen der abgestuft ineinandersteckenden Düsen in den Düsenwänden Löcher (24', 25', 26') zur Zuführung von Brenngemisch aufweisen, die im wesentlichen quer zu dem die Düsen durchströmenden Luftstrom gerichtet sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer regelbaren Zuführungen für die Zweitluft noch eine weitere mit Rückschlagventil (8) versehene Zuführung (7) für Luft vorgesehen ist, die unter der Wirkung des vom Motor erzeugten Unterdrucks Luft in die Leitung einläßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR687162T | 1929-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562559C true DE562559C (de) | 1932-10-27 |
Family
ID=9025969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1929S0094523 Expired DE562559C (de) | 1929-03-15 | 1929-10-23 | Vorrichtung zur katalytischen Aufbereitung von schweren oder leichten Kohlenwasserstoffen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562559C (de) |
FR (1) | FR687162A (de) |
GB (1) | GB339251A (de) |
NL (1) | NL27823C (de) |
-
0
- NL NL27823D patent/NL27823C/xx active
-
1929
- 1929-03-15 FR FR687162D patent/FR687162A/fr not_active Expired
- 1929-07-26 GB GB2297329A patent/GB339251A/en not_active Expired
- 1929-10-23 DE DE1929S0094523 patent/DE562559C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB339251A (en) | 1930-11-26 |
NL27823C (de) | |
FR687162A (fr) | 1930-08-05 |
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