DE56081C - Arm- oder Pianoleuchter - Google Patents

Arm- oder Pianoleuchter

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DE56081C
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DE
Germany
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joint
piano
joints
arm
candlesticks
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56081D
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English (en)
Original Assignee
E. HERZOG & CO. in Berlin, Engelufer 15
Publication of DE56081C publication Critical patent/DE56081C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Leuchter, bei welchem mittelst der Anordnung von in besonderer Weise gestalteten Gelenken dem leuchtenden Körper (einer Stearinkerze oder einem ähnlichen Körper) eine beliebige Vertical- und seitliche Stellung gegeben werden kann; es ist hierbei eine weitere und leichtere Verstellung ermöglicht, als es bei den bisher üblichen Leuchtern der Fall war, die, mit gewöhnlichen Scharniergelenken und nur einem Gelenkarm versehen, z. B. nicht eine Verstellbarkeit des leuchtenden Körpers nach oben oder nach unten ohne Weiteres zuliefsen.
Die Anordnung des in Rede stehenden Gelenkes, welches bei der in der Zeichnung veranschaulichten Einrichtung in den drei Drehpunkten abc angebracht ist, ist aus Fig. 1 und die nähere Einrichtung des Gelenkes aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Modification.
Die Verstellung des Leuchters in der Richtung nach oben oder nach unten erfolgt derart, dafs man, während man den Leuchter etwa an seiner Tülle festhält, ihn um das Gelenk im Punkt c dreht, und zwar um eine zur Zeichenebene normale Achse, bis die Kerze die gewünschte Hoch- oder Tiefstellung erreicht hat (s. Fig. 1).
Unmittelbar nach oder mit dieser Drehung gleichzeitig führt man eine Drehung um das Gelenk im Punkt α herbei, gleichfalls um eine zur Zeichenebene normale Achse, so lange, bis der leuchtende Körper wieder seine verticale Stellung erreicht hat. Diese zweite Drehung ist unbedingt nöthig, weil durch die erste das Licht in eine aus der verticalen Lage abweichende kommt und dadurch der flüssige Stearin etwa auf die Tasten des Klaviers fallen könnte. Um die Kerze nun in eine seitliche Stellung zu bringen, dreht man sie um das Gelenk b, bis sie die gewünschte Lage eingenommen hat; diese Drehung geschieht um eine in der Zeichenebene liegende, also verticale Achse.
Um nun nach der jedesmaligen Drehung des Gelenkes ein sicheres Feststellen der beiden gegen einander gedrehten Gelenkarme herbeiführen zu können — es ist das unbedingt erforderlich, damit nicht etwa durch die Schwerkraft eine unbeabsichtigte Weiter- oder Zurückdrehung erfolgt —, hat der Erfinder das Gelenk so ausgeführt, wie es in den Fig. 2 und 3 bezw. 4 bis 6 veranschaulicht ist.
Es sind in den Fig. 2 und 3 die beiden durch das Gelenk zu verbindenden Arme mit m und η bezeichnet und sind dieselben mittelst der an m sitzenden Hülse oder Gabel k und der darin sich drehenden, an η angeordneten cylindrischen Scheibe s kinematisch mittelst einer Achse n>, die sich in der Durchbohrung der Scheibe s dreht, verbunden. Um nach vollendeter Bewegung des Gelenkes ein Feststellen der Hülse k gegen die cylindrische Scheibe s zu bewirken, ist die Feder f angeordnet, welche durch eine Schraube ν mit der Hülse k fest verbunden ist. Diese Feder gleitet mit ihrem freien Ende bei der Drehung des Gelenkes über die Löcher Z / der Scheibe s federnd hinweg und bewirkt beim Aufhören der Bewegung ein Einschnappen ihres freien Endes in eines dieser Löcher und damit eine
Feststellung dieser beiden Gelenkarme gegen einander.
In der vorliegenden Construction ist insbesondere darauf Werth gelegt worden, dem Leuchtkörper jede gewünschte Hoch- oder Tiefstellung geben zu können, durch Anwendung dreier Gelenke, von denen sich zwei um eine horizontale Achse, eine dritte um eine verticale Achse drehen, da dies gerade für viele Verwendungen (etwa bei Piano- oder Arbeitslampen) von hervorragender Bedeutung ist und solches bei den bisherigen Constructionen nicht leicht thunlich war.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine Abänderung der Blattfeder, welche die Arretirung der beiden Hülsen oder Scheiben gegen einander herbeiführt. Die eine Platte k\ Fig. 5, ist, wie in der ersten Modification, mit der Platte s1 durch einen Stift w drehbar verbunden. Die Platte kl trägt aber hier zwei flache, auf sie festgenietete Federn f1, welche mit Stiften/2 versehen sind und infolge von Aussparungen Ä2, welche sich in der Platte k1 befinden, frei sich bewegen können. Die Platte s1 ist, wie Fig. 4 ergiebt, ebenfalls mit Vertiefungen versehen, die in einem Kreise angeordnet sind, in welche die Stifte f2 der Feder f1 in derselben Weise eingreifen, wie in der ersten Ausführung beschrieben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Arm- oder Pianoleuchter, bei welchem mehrere aus zwei parallelen, um eine ^gemeinsame Achse iv drehbaren Scheiben s k bezw. s1 k1 bestehende Gelenke abc angeordnet sind, von denen zwei sich um eine horizontale Achse drehen lassen, und bei welchem eine Feststellung der um die horizontale Achse sich drehenden Gelenke α c dadurch bewirkt wird, dafs ein an dem einen Gelenkarm sitzender federnder Sperrstift f, bezw. f1 in eine der in einem Kreise angeordneten Vertiefungen / bezw. I1 des zugehörigen Gelenkarmes eingreift und bei Verstellung des Gelenkes über diese Einschnitte hinweggleitet, zum Zwecke, eine leichte Verstellbarkeit des in verticaler Richtung einzustellenden Leuchters oder dergleichen und eine sichere Feststellung desselben zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56081D Arm- oder Pianoleuchter Expired - Lifetime DE56081C (de)

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