DE559514C - Schwimmbare Glaeserreinigungsbuerste - Google Patents

Description

• Schwimmbare Gläserreinigungsbürste Von G14serreinigungsbürsten für den Schankbetrieb wird gefordert, daß sie sich zum Zweck des gründlichen Reinigens leicht zerlegen und wieder zusammensetzen lassen und daß sie im Spülwasser mit dein Stiel nach oben gerichtet schwimmen, damit sie mit trockner Hand erfaßt werden können und keine Gefahr dafür besteht, ..daß beim Einschenken Spülwasser von der Hand in das Trinkgefäß abtropft.
• Zerlegbare und schwimmbare Gläserreinigungsbürsten mit Metallgerüst sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt geworden, die aber den praktischen Bedürfnissen nicht voll entsprechen, weil bei ihnen die Bürstenschalen über den aus dünnwandigem Metallrohr bestehenden Stiel geschoben und mittels federnder Klemmbügel festgehalten werden, so daß die Bürste sich zwar im Spülwasser mit nach oben gerichtetem Stiel nahezu senkrecht einstellt, aber das Zer-` legen und Zusammensetzen sich mühevoll gestaltet, zudem muß der Kopfteil der Bürsten mit besonderen zusätzlichen Mitteln befestigt werden.
• Bei einer anderen Gläserbürste werden die Bürstenschalen an beiden Enden durch übergreifhülsen zusammengehalten und eingespannt, die über @ eine den Griff tragende Schraubenspindel geschoben sind. In diesem Falle bereitet das Zerlegen und Zusammensetzen keine Schwierigkeiten, aber die Bürste kann sich im Spülwasser nicht mit dem Stiel nach oben einstellen.
• Gemäß der Erfindung wird dagegen der Gläserreinigungsbürste die gewünschte Schwimmfähigkeit unter Beibehaltung der leichten Zerlegbarkeit dadurch gesichert, daß das an sich bekannte Zusammenpressen der Bürstenschalen am freien Ende durch das innen verjüngt gestaltete Kopfstück erfolgt, von dem eine Schraubenspindel nach dem die Bürstenschalen innerhalb des Stieles festklemmenden Spreizkonus führt.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
• Abb. i zeigt die Bürste im Längsschnitt und Abb. 2 im Gebrauch.
• Der zylindrische Teil der Bürste besteht aus den beiden Schalen d, die teils durch Einschieben in den hohlen Stiel b, teils durch das übergeschobene, mit Borsten besetzte Kopfstück d zusammengehalten werden. Die feste, aber leicht lösbare Verbindung der Bürste a, d mit dem Stiel b wird durch den Konus g hergestellt, der über eine mit dem Kopfstück d verbundene Spindel h geschraubt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schwimmbare Gläserreinigungsbürste, deren Bürstenschalen mittels Schraubenspindel und Mutter untereinander und mit dem Stiel verbunden sind und deren Griff aus dünnwandigem Metallrohr besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenschalen (a) am freien Ende durch das die Schraubenspindel (h) tragende, innen verjüngt gestaltete Kopfstück (d) in bekannter Weise gegeneinandergepreßt und innerhalb des Stieles (b) mittels des Konus (g) auseinandergespreizt ünd an der Stielwandung festgeklemmt werden.