DE558177C - Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung an den Klemmen induktiver Stromverbraucher - Google Patents

Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung an den Klemmen induktiver Stromverbraucher

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DE558177C
DE558177C DES98593D DES0098593D DE558177C DE 558177 C DE558177 C DE 558177C DE S98593 D DES98593 D DE S98593D DE S0098593 D DES0098593 D DE S0098593D DE 558177 C DE558177 C DE 558177C
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Germany
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inductive
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power consumers
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DES98593D
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Inventor
Hans Mehlhorn
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/40Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices
    • G05F1/42Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices discharge tubes only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung an den Klemmen induktiver Stromverbraucher Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung an den Klemmen induktiver, aus einer Wechsel- oder Drehstromquelle gespeister Stromverbraucher und besteht darin, daß zwischen der Hauptstromquelle bzw. dem Netz und dem induktiven Stromverbraucher in Reihe zu diesem -ein Zusatzgenerator liegt, dessen Spannung mit Hilfe eines Röhrenschnellreglers im Sinne der Konstanthaltung der Gesamtspannung geregelt wird, und daß weiterhin parallel zu dem induktiven Stromverbraucher ein Kondensator geschaltet ist von solcher Größe, daß die Stromquelle und damit auch der Zusatzgenerator kapazitiv oder im Grenzfall ohmisch belastet wird.
  • Es handelt sich demnach bei der Erfindung um eine Kombination, für die einerseits die bekannte Verwendung eines synchron mit der Hauptstromquelle angetriebenen Zusatzgenerators mit Röhrerischnellregler in der angegebenen Schaltung und weiterhin die Parallelschaltung eines Kondensators entsprechender Größe zu dem induktiven Stromverbraucher wesentlich sind. Durch die Verwendung des Zusatzgenerators ist erreicht, daß die dem induktiven Stromverbraucher zugeleitete Energie im wesentlichen aus einer Stromquelle oder einem Netz schwankender Spannung entnommen werden kann und trotzdem mit verhältnismäßig einfachen Mitteln an den Klemmen des induktiven Stromverbrauchers eine konstante Spannung erzielt wird. Da jedoch die normalen Spannungsschwankungen eines Wechsel- oder Drehstromnetzes verhältnismäßig groß sind und der Zusatzgenerator diese auszugleichen hat, würde bei einfachem Anschluß des induktiven Stromverbrauchers der dem Zusatzgenerator zugeordnete Röhrenschnellregler, der dem Zusatzgenerator den zur Spannungskonstanthaltung erforderlichen zusätzlichen Erregerstrom liefert, verhältnismäßig groß werden und die Verwendung mehrerer Röhren notwendig sein. Die hiermit verbundenen Kosten würden in den meisten Fällen die Anwendung des genannten Regelprinzips wirtschaftlich nicht rechtfertigen.
  • Der erwähnte Nachteil ist jedoch durch das zweite Kombinationsmerkmal der Erfindung,. nämlich die Parallelschaltungeines Kondensators zu dem induktiven Stromverbraucher, beseitigt. Bekanntlich ist die bei Wechsel- oder Drehstromgeneratoren aufzuwendende Erregerleistung von der Belastungsart abhängig. Bei induktiver Belastung ist die aufzuwendende Erregerleistung sehr groß, während sie bei kapazitiver Belastung klein ist und sogar bei entsprechender Größe der kapazitiven Belastung im Grenzfall gleich Null wird, sich die Maschine also selbst erregt. Wie. sich hieraus ergibt, ist durch die Parallelschaltung eines Kondensators zu dem induktiven Stromverbraucher erreicht, daß der zur Regelung des Zusatzgenerators erforderliche Schnellregler und ebenfalls auch der Zusatzgenerator wesentlich kleiner und damit auch billiger werden gegenüber der einfachen Verwendung des Zusatzgenerators ohne Parallelschaltung eines Kondensators zu der Last. Die Größe des Kondensators wird, wie oben schon erwähnt, so gewählt, daß der Zusatzgenerator kapazitiv oder im Grenzfall ohmisch belastet wird.
  • Die neue Regelanordnung ist mit besonderem Vorteil verwendbar bei Zählerprüfeinrichtungen, bei denen bekanntlich die Spannung außerordentlich genau konstant gehalten werden muß, was bei Anwendung der Erfindung sich verhältnismäßig leicht und ohne wesentliche Kosten erreichen läßt. Handelt es sich um eine Drehstromzählerprüfeinrichtung, so wird gemäß der Erfindung in jede Phase ein Zusatzgenerator gelegt unter Parallelschaltung je eines Kondensators zu den in die einzelnen Phasen gelegten Verbrauchern.
  • Das Ziel der Erfindung, nämlich eine genaue Konstanthaltung der Spannung mittels eines Zusatzgenerators mit möglichst kleinem und daher billigem Röhrenschnellregler, kann noch in höherem Maße erreicht werden, -wenn die den einzelnen induktiven Stromverbrauchern parallel gelegten Kondensatoren regelbar sind, so daß man entsprechend der jeweiligen Last immer den günstigsten Wert der parallel liegenden Kapazität einstellen kann. Um dies zu erleichtern, ist es von Vorteil, die Regeleinrichtung der Kondensatoren mit der Regeleinrichtung für die Stromaufnahme der induktiven Verbraucher zu kuppeln.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei einer Drehstromzählerprüfeinrichtung.
  • Die Speiseenergie der induktiven Stromverbraucher wird im wesentlichen unmittelbar aus dem Netz RST entnommen, dessen Spannung nicht genau konstant gehalten wird. Gemäß dem einen Merkmal der Erfindung sind in die einzelnen Phasen der Anschlußleitungen, über welche die induktiven Stromverbraucher an das Netz RST angeschlossen sind, Zusatzgeneratoren 2, 3 und q. gelegt, die synchron mit der das Netz speisenden Hauptstromquelle von . einem an das Netz engeschlossenen Synchronmotor i angetrieben werden, vorzugsweise über eine gemeinsame Welle. Die Zusatzgeneratoren 2, 3 und q. werden mittels der zugehörigen Röhrenschnellregler 5, 6 und 7, die die bekannte Bauart besitzen können, so geregelt, daß die an den Klemmen der induktiven Stromverbraucher 8 und 9 herrschende Spannung unabhängig von den Spannungsschwankungen des Netzes RST konstant bleibt. io und i i sind die gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung den induktiven Stromverbrauchern 8 und 9 parallel geschalteten Kondensatoren bzw. kapazitiven Stromverbraucher. Mit PN ist die Gleichstromquelle bzw. das Gleichstromnetz bezeichnet, aus dem die Erregerwicklungen der Generatoren gespeist werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung an- den Klemmen induktiver, aus einer Wechsel- oder Drehstromquelle gespeister Stromverbraucher, insbesondere für Zählerprüfeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptstromquelle bzw. dem Netz und dem induktiven Stromverbraucher in Reihe zu diesem ein Zusatzgenerator liegt, dessen Spannung mit Hilfe eines Röhrenschnell r eglers im Sinne der Konstanthaltung der Gesamtspannung geregelt wird, und da,ß weiterhin parallel zu dem induktiven Stromverbraucher ein Kondensator von solcher Größe geschaltet ist, daß der Zusatzgenerator kapazitiv oder im Grenzfall ohmisch belastet wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch t in Verwendung bei Drehstromanlagen, insbesondere Drehstromzählerprüfeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Phase ein Zusatzgenerator mit Röhrenschnellregler gelegt und parallel zu den einzelnen induktiven Stromverbrauchern j e ein Kondensator geschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den induktiven Stromverbrauchern parallel geschalteten Kondensatoren regelbar sind. q.. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung der Kondensatoren mit der Regeleinrichtung für die Stromaufnahme der induktiven Verbraucher gekuppelt ist.
DES98593D 1931-05-09 1931-05-09 Anordnung zur Konstanthaltung der Spannung an den Klemmen induktiver Stromverbraucher Expired DE558177C (de)

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