DE557366C - Lautsprecher - Google Patents

Lautsprecher

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DE557366C
DE557366C DEW79281D DEW0079281D DE557366C DE 557366 C DE557366 C DE 557366C DE W79281 D DEW79281 D DE W79281D DE W0079281 D DEW0079281 D DE W0079281D DE 557366 C DE557366 C DE 557366C
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DE
Germany
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membrane
parts
loudspeaker
shaped
segment
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Expired
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DEW79281D
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English (en)
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Grass & Worff
INH WALTER VOLLMANN
Original Assignee
Grass & Worff
INH WALTER VOLLMANN
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Priority to DEW79281D priority patent/DE557366C/de
Priority to GB2097828A priority patent/GB314691A/en
Priority to FR659604D priority patent/FR659604A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE557366C publication Critical patent/DE557366C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones
    • H04R7/122Non-planar diaphragms or cones comprising a plurality of sections or layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Lautsprecher Die Erfindung bezieht sich auf einen Lautsprecher o. dgl., bei dein mehrere unabhängig voneinander schwingende, kreisausschnittförmige klembranteile vorgesehen sind, die an- ihren Außenkanten am Gehäuse befestigt sind, während das Antriebsglied an den spitzen Enden der Membranteile tangential oder annähernd tangential angreift. Werden dabei die Membranteile unstarr ausgeführt, so sind sie so spannungslos, daß sie keine ausgesprochene Eigenfrequenz haben, die Einzelmembranen sind vielmehr aperiodisch.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, bei einem mit derartigen Membranteilen versehenen Lautsprecherthese Teile so auszubilden, daß alle Tonfrequenzen, auch die der tiefsten Töne, ohne Zuhilfenahme eines vorgeschalteten Trichters wiedergegeben werden. Bei diesem vorbekannten Lautsprecher sind aber zwischen den Einzelmembranen große Lufträume belassen. Dies hat den Nachteil, daß die Rückseite der Membranteile durch die bewegte Luft in der Weise beeinflußt wird, daß gerade die tiefen Töne benachteiligt werden, so daß die natürliche Wiedergabe erheblich beeinträchtigt ist.
  • Es ist auch ein Schallstrahler mit unabhängig voneinander schwingenden, kreisausschnittförmigen Membranteilen bekannt, dessen Membranteile unter Belassung schmaler Spalten zwischen ihren radialen Rändern zu einer Membran von der Form einer Hohlpyramide aneinandergereiht sind. Jedoch hat diese Membran nur sehr kleine Abmessungen im Verhältnis zur Wellenlänge der wiederzugebenden Töne, da der Schallstrahler lediglich für Sprechmaschinen oder Telephone bestimmt war und daher die Form einer Schalldose hatte. Zur Erzielung einer Wiedergabe auch der tiefen Töne, wie man sie von Lautsprechern mit Großflächenmembranen verlangt, muß daher vor diese Membran ein Trichter erheblicher Länge vorgeschaltet werden.- Dadurch wird jedoch wieder der Übelstand hervorgerufen, daß sich Resonanzpunkte bilden, welche die gute Wiedergabe beeinträchtigen.
  • Nach der Erfindung sind diese Vorteile der beiden vorgenannten Vorrichtungen zur Erzeugung von Schallschwingungen vereinigt und ihre Nachteile gleichzeitig dadurch vermieden, daß die unabhängig voneinander schwingenden, kreisausschnittförmigen Membranteile unter Belassung von schmalen Spalten zwischen ihren radialen Rändern zu einer Membran aneinandergereiht sind und diese Membran ohne Vorschaltung eines Trichters zu einer Großflächenmembran ausgebildet ist. Bei dieser Ausbildung des Lautsprechers ist infolge der dichten Aneinanderreihung der selbständig schwingenden Einzelmembranen die Beeinträchtigung der Wiedergabe durch die Rückwirkung der langsamen Schwingungen auf die Rückseite der Membran wesentlich vermindert, während dadurch, daß die Membran als Großflächenmembran ausgebildet ist, die Vorschaltung eines Trichters entbehrlich wird. Es ist somit durch die Erfindung ein Lautsprecher mit einer- -Großflächenmembran geschaffen, bei dem die Membran ohne Vorschaltung eines Trichters der Außenluft ausgesetzt ist und somit alle Tonfrequenzen nahezu gleichmäßig wiedergegeben werden, und zwar erfolgt insbesondere eine wesentlich bessere Wiedergabe der tiefsten Töne, ohne daß sich Resonanzpunkte bilden.
  • Eine gewisse Beeinträchtigung der tiefsten Töne erfolgt bei diesem Lautsprecher mit einer Großfächenmembran immer noch dadurch, daß beim Hinundherschw Ingen der Membran die den tiefsten Tönen entsprechenden 'langen Schallwellen sich um die radialen Ränder, weiche die Spalten begrenzen, herumbeugen. Durch diese langen Schallwellen wird lediglich die Bewegung der Membran gebremst, so daß diese Wellen zur Bildung der tiefsten Töne nur mit verminderter Leistung abgestrahlt werden. Dieser Nachteil ist erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Spalten zwischen den radialen Rändern der kreisausschnittförmigen Membranteile durch nachgiebige Glieder abgedeckt sind. Gleichzeitig wird das Flattern der Membran unmöglich gemacht.
  • Auch bei dem bekannten Schallerzeuger für Grammophone oder Telephone, der die Form einer Schalldose hat, ist vorgeschlagen worden, die Spalten zwischen den radialen Rändern der Membranteile durch nachgiebige Glieder abzudecken, jedoch hat diese Abdekkung nur den Sinn, den Austritt von Schallwellen an der dem Trichter abgekehrten Membranseite zu verhindern, damit alle Schallwellen durch den Trichter zur Abstrahlung in den Raum gelangen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Lautsprechers nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen Querschnitt durch den Lautsprecher. Abb. 2 zeigt die Vorderansicht des Lautsprechers. Abb.3 zeigt die Rückansicht der Membran. Abb. q. zeigt das Ende der Membran in schaubildlicher Darstellung, und Abb. 5 zeigt eine Abänderungsform der Abb. q..
  • Bei dem dargestellten Lautsprecher besteht die Großflächenmembran aus vier kreisausschnittförmigen Teilen a, die nach innen zu in der aus Abb. z ersichtlichen Weise gekrümmt sind. Es bildet also der obere Rand b jedes Teiles a eine ebene Fläche, und die Krümmung nimmt nach der Mitte der Membran allmählich zu. . Mit den Rändern b sind die Membranteile a in ein Gehäuse c, z. B. aus Holz, eingespannt, indem sie unter Einschaltung nachgiebiger Zwischenglieder d zwischen Leisten e gefaßt sind. Die Teile a sind so geschnitten, daß sich ihre radialen gekrümmten Ränder f nicht berühren, vielmehr schmale Spalten g verbleiben. Diese Spalten sind durch nachgiebige Streifen lt, beispielsweise aus Leder, abgedeckt, die mit den Teilen a z. B. durch Verleimen verbunden sind.
  • Die Enden i der Teile a sind zu einem starren Ganzen zusammengefaßt. Es entsteht so bei der dargestellten Verwendung von vier Teilen a ein kreuzförmiges Gebilde mit vier Rippen, die allmählich in die Enden i und die Deckstreifen lt übergehen. An dem Kreuzungspunkt der Rippen greift die Stange n des Ankers an, der durch den Magneten im Takte der Sprechströme bewegt wird. Anker und Magnet befinden sich in der Dose o, die irgendwelche Bauart haben kann.
  • Da die Stangen an einem starren Teil i der Membran in deren Mitte angreift und von diesem starren Teil aus sich die schwingenden Flächen a allmählich bis nach dem im Gehäuse c eingespannten Rand b hin krümmen, pflanzen sich die auf das starre Ende der Membran ausgeübten Schwingungen gleichmäßig über die ganze Oberfläche der Membran fort. Infolge der steifen Ausbildung der Stelle, an welcher die Stange ia an die Membran angreift, werden auch noch sehr kleine Schwingungen gut übertragen, so daß die Lautstärke auch bei schwacher Empfangsenergie verhältnismäßig groß, ist.
  • Bei dem Hinundherschwingen der Membran nimmt die Krümmung der Teile a abwechselnd zu und ab, so daß sich die radialen Ränder f einander nähern bzw. voneinander entfernen. Die hierzu erforderliche Beweglichkeit der Ränder ist durch die Belassung der Spalteng ermöglicht, es kann aber die bewegte Luft nicht auf die Rückseite der Membran einwirken, da die Spalten durch die nachgiebigen Streifen h abgedeckt sind.
  • Es können natürlich an Stelle von vier Teilen a auch nur drei Teile oder auch mehr Teile vorgesehen sein. Während bei vier Teilen a die Membran, von der Rückseite betrachtet, die Form eines Kreuzgewölbes hat, gleicht ihre Gestalt bei mehr Teilen a einem Sterngewölbe.
  • Das starre Ende der Membran kann auch ein Stück für sich bilden, an das die inneren Enden i der Membranteile a sich anschließen. In Abb.5 besteht dieses Stück aus einem starren Kegel P, an dessen Mantelfläche die Enden i der kreisausschnittförmigen Teile a befestigt sind.
  • Die Membran nach der Erfindung eignet sich nicht nur für Lautsprecher als Empfangsgerät, sondern auch für Mikrophone jeder Art.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lautsprecher, bei dem unabhängig voneinander schwingende, kreisausschnittförmige Membranteile unter Belassung von schmalen Spalten zwischen ihren radialen Rändern an ihren Außenkanten am Gehäuse befestigt sind und das Antriebsglied an den spitzen Enden der Membranteile angreift, dadurch gekennzeichnet, daß diese Membran als frei strahlende Großflächenmembran ausgebildet ist. a. Lautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden (i) der kreisausschnittförmigen Membranteile (a) so gefaltet sind, daß Rippen entstehen, an deren Kreuzungspunkt das durch den Magneten o. dgl. bewegte Glied (n) angreift. 3. Lautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Ende der Membran, an dem das durch den Magneten o. dgl. bewegte Glied (n) angreift, als ein für sich hergestelltes starres Glied (p) ausgebildet ist, an dem die inneren Enden (i) der kreisausschnittförmigen Membranteile (a) befestigt sind. q.. Lautsprecher nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das starre Glied als Kegel (p) ausgebildet ist.
DEW79281D 1928-05-05 1928-05-05 Lautsprecher Expired DE557366C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL27769D NL27769C (de) 1928-05-05
BE358783D BE358783A (de) 1928-05-05
DEW79281D DE557366C (de) 1928-05-05 1928-05-05 Lautsprecher
GB2097828A GB314691A (en) 1928-05-05 1928-07-19 Diaphragm for loud speakers or the like
FR659604D FR659604A (fr) 1928-05-05 1928-08-28 Membrane pour haut-parleur ou appareil analogue

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW79281D DE557366C (de) 1928-05-05 1928-05-05 Lautsprecher

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Publication Number Publication Date
DE557366C true DE557366C (de) 1932-08-22

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ID=10155069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW79281D Expired DE557366C (de) 1928-05-05 1928-05-05 Lautsprecher

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BE (1) BE358783A (de)
DE (1) DE557366C (de)
FR (1) FR659604A (de)
GB (1) GB314691A (de)
NL (1) NL27769C (de)

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Publication number Publication date
GB314691A (en) 1929-07-04
BE358783A (de)
NL27769C (de)
FR659604A (fr) 1929-07-03

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