DE556761C - Druckminderer - Google Patents

Druckminderer

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DE556761C
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membrane
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

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Description

Die Größe der Druckschwankungen bei Druckminderungsventilen, ■ bei denen die Membranarbeit auf eine Düse übertragen wird, ist gleich dem Schließungsdruck, d. h. demjenigen Gasüberdruck, der erforderlich ist, um die Düse einwandfrei abzuschließen. Der Schließungsdruck wird wesentlich beeinflußt von der Membranarbeit, also der Arbeit, die die Membran bei schließendem Ventil leisten kann. Diese ist besonders abhängig von der Größe der Membran und ihrer Bewegungsfreiheit. Zur Vermeidung zu großer Membrandurchmesser werden bisher die flachen Membranen durch balgartige ersetzt, die an ihrem einen Ende eingespannt sind und an ihrem anderen Ende eine flache Bodenplatte tragen.
Diese bekannten balgartigen Membranen sind durch in der Längsrichtung verlaufende Gewebefasern versteift und legen sich bei seitlichen Ausdehnungen z. B. an zwei konzentrisch angeordnete zylindrische Wandungen an, zwischen denen sie abrollen.
Die Erfindung zeigt nun eine balgartige Membran, die so versteift ist, daß seitliche Ausdehnungen überhaupt vermieden sind.
Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Membran durch quer zu ihrer Achse angeordnete Gewebebahnen o. dgl. gegen Dehnung des Umfanges gesichert ist.
Das im nachfolgenden beschriebene und. auf beiliegender Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel soll die Erfindung erläutern. Abb. ι stellt eine der Erfindungsidee entsprechende Membran in Verbindung mit einem an sich bekannten Ventil dar.
Abb. 2 stellt eine andere Ausführung der Membran dar.
Die Bodenplatte α (Abb. 1) steuert durch ihre Bewegung in bekannter Weise das Ventil b, indem ihre Bewegung über Hebel c auf den Verschlußstift d übertragen wird. Die Gegendruckregulierfeder e reguliert entsprechend ihrer Spannung das Ventil auf den gewünschten reduzierten Gasdruck. Entsprechend der Erfindungsidee ist nun die starre Bodenplatte α durch eine Gummiwandung / mit dem Ventilgehäuse g verbunden, wobei in die Gummiwandung seitlichen Ausdehnungen Widerstand entgegensetzendes Gewebe h eingeschlossen ist.
Die in Abb. 2 dargestellte Membrankonstruktion unterscheidet sich von der in Abb. ι dargestellten durch die Art der Gummiwandungsversteifung. An Stelle des Gewebes sind hier Ringe eingelegt.
In beiden Fällen wird entsprechend der Erfindungsidee der Zweck erreicht, seitliche Ausdehnungen der Gummiwandung zu verhindern, wobei die Bewegung der Bodenplatte nicht gehindert ist. Diese Versteifungen machen das Ventil für jeden Innendruck brauchbar bei Verwendung einer beliebig dünnen Gummiwandung.
Die Verwendung der Versteifungen entsprechend der Erfindung gestatten die zylindrische Form für die Gummiwandung im Gegensatz zur balgartigen Ausführung. Wenn auch schon bei einer balgartigen Gummiwandung eine Versteifung von Vorteil ist, so ist eine zylindrische ohne Versteifung kaum oder nur ungünstig zu verwenden, da sie sich nach außen ausbeulen würde und so das Bestreben hätte, die Bodenplatte entgegen dem Gasdruck nach innen zu ziehen. Eine zylindrische Gummiwandung, besonders wenn sie ihre Form beibehält, bietet noch gegenüber einer balgartigen den Vorteil, daß sie bei gleicher Bodenplattenbewegung eine erhöhte Leistung ergibt, da die Raumverdrängung größer ist. Ein Ventil mit zylindrischer versteifter Gummiwandung benötigt demnach einen geringeren Gasüberdruck zum vollkommenen Abschluß der Düse, was gleichbedeutend ist mit geringeren Druck-Schwankungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Druckminderer mit einer Balgmembran, die an ihrem einen Ende eingespannt ist und am anderen Ende eine starre Bodenplatte trägt und die durch Gewebe o. dgl. verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebebahnen o. dgl. in Ebenen quer zur Achse der Membran angeordnet sind, so daß eine Dehnung des Umfanges der Membran verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT556761D Druckminderer Expired DE556761C (de)

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DE556761C true DE556761C (de) 1932-08-13

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