DE554462C - Mischvorrichtung - Google Patents

Mischvorrichtung

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DE554462C
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5011Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use portable during use, e.g. hand-held
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    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/40Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
    • B01F35/41Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles
    • B01F35/411Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft
    • B01F35/4113Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft at a side wall of the receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/41Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles
    • B01F35/413Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by means of clamps or clamping arrangements for fixing attached stirrers or independent stirrer units
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    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Mischvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Durchmischung von Flüssigkeiten und insbesondere die Luftführung einer solchen Vorrichtung. Die nachfolgend beschriebene Mischvorrichtung eignet sich vor allem für feuergefährliche und explosible Flüssigkeiten.
  • Mischvorrichtungen mit elektrischem Einzelantrieb, die auf den Rand eines t ; Mischbehälters gesetzt werden und mit einem Riihrflügel oder Propeller in diesen hineinragen, sind bekannt. Ferner sind fremdluftgekühlte Elektromotoren, also Motoren, welche die Kühlluft aus dem sie umgebenden Raum ansaugen und wieder in diesen ausblasen, beispielsweise bei Bohrmaschinen, bekannt. Auch durch einen gesonderten Ventilator beliiftete Motoren für Holzbearbeitungsmaschinen sind bekannt, bei welchen die Luft an der Antriebsseite abgesaugt wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung in der Anwendung der an sich bekannten, mit Fremdluftkühlung arbeitenden Motoren für Mischvorrichtungen, bei denen in bekannter Weise die Motorwelle gleichzeitig die Rührwerkwelle bildet, vorzugsweise für feuergefährliches Mischgut, derart, daß die Luft auf der vom Mischorgan abgekehrten Seite des Motors angesaugt und nach dem Mischorgan hin ausgeblasen wird. Hierdurch wird zwischen Motor und Mischgut gewissermaßen ein unsichtbarer Luftwall errichtet, der die Dämpfe und Spritzer der feuergefährlichen Flüssigkeit von den etwa funkenden Motorteilen fernhält.
  • Bei einer besonderen AusfUhrungsform der Erfindung ist die Luftansaugöffnung des Motors mit einem biegsamen Saugrohr verbunden, welches vorzugsweise aus dem Raum, in dem der Mischer sich befindet, herausgeführt wird.
  • Die im folgenden beschriebene Anordnung verbürgt Reinlichkeit, Sicherheit und Leistungsfähiglteit und kann auch bei beliebigen schon bestehenden Mischern angebracht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung soll an Hand der beiliegenden Zeichnung, die eine erprobte Konstruktion in Seitenansicht, zum Teil geschnitten, zeigt, beschrieben werden. Die Zeichnung zeigt den Sicherheitsmischer auf einem normalen Behälter angeordnet.
  • Der nur zum Teil dargestellte, das Mischgut aufnehmende Behälter ist mit I bezeichnet. Auf ihm ist die Zwinge 3 aus Aluminiumguß abnehmbar befestigt und mittels der Schraube 5, die am Knopf 7 bewegt wird, gehalten.
  • Der obere Teil der Zwinge 3 hat eine etwa halbkugelförmige Höhlung, in welche ein kugelförmiges Gegenstück 1 1 eingreift. Diese hat eine Nut 13, in welcher eine Unterlagscheibe 15 mit zwei nach unten reichenden Fortsätzen 17 sich befindet. Diese Scheibe wird durch die Fortsätze 17 an der Drehung gegenüber dem Guß stück 1I gehindert.
  • In einer entsprechenden Aussparung der Zwinge 3 sitzt der Bolzen 19 mit dem Kopf nach unten. Er ist mit normaler Scheibe 21 und Mutter 23 versehen.
  • Das Gußstück II kann also sowohl längs der Nut 13 bewegt wie auch um die Längsachse des Bolzens 19 gedreht werden. Diese Verstellbarkeit kommt einem Kugelgelenk praktisch gleich und ist ausreichend für jede gewünschte und benötigte Stellung des Mischflügels 25 in dem Behälter I.
  • Das Gußstück 1 1 hat die in der Zeichnung dargestellte Form und umschließt den unteren Teil des Motors 27. Es ist mittels der Schrauben 29, welche in die normalisierten Gewindelöcher 3I des ebenfalls genormten Motors eingreifen, an diesem befestigt.
  • Teil 1 1 geht nach unten in ein Außenlager über, das eine ölimpriignierte hölzerne Buchse 32 für den hohlen Teil 33 der Propellerwelle hat. Teil 33 und 35 werden durch eine Überwurfmutter IOO verbunden. Die Welle 33 besitzt ferner Anflächungen34 für einen Schraubenschlüssel.
  • Das Poljoch IOI oder der Anlasser, falls ein Wechselstrommotor vorliegt, hat eine Anzahl radialer Kühlrippen I03, die von einem zylindrischen Gehäuse 105 umgeben sind.
  • Dadurch entstehen Kühlluftkanäle, durch welche die Luft zur Abführung der im Motor erzeugten Wärme strömt.
  • Die Motorwelle 39 hat einen oberen Fortsatz 107, auf dem ein Zentrifugallüfter IO9 sitzt. Dieser befindet sich in einem Gehäuse III, welches oben mehrere Löcher 113 hat und sich unten an das Gehäuse 105 anschließt. Die Ansaugestelle für die Kühlluft ist weit genug von der Wanne entfernt, um zu verhüten, daß Dämpfe oder zerstäubte Teilchen des feuergefährlichen Stoffes angesaugt werden.
  • Wenn ein derartig verbesserter Motor in bisher üblicher Weise angewandt wird, gewährt er den Vorteil, staub- und feuersicher sowie selbstkühlend zu sein. In Verbindung jedoch mit den anderen Teilen des Erfindungsgegenstandes bläst er alle Spritzer des feuergefährlichen Mischgutes von dem Motor 27 weg, wodurch er das Mischgut kühlt und die Feuersicherheit erhöht.
  • Als ein besonderes Mittel bei hochexplosiblem Mischgut dient erfindungsgemäß eine Haube 115, die mit Schrauben 117 an dem Gehäuse 1 II befestigt ist, in Verbindung mit einer Ansaugeleitung 119, deren anderes Ende Frischluft aus dem Freien durch die Öffnung 121 ansaugt.
  • Die Luftströmung durch die verschiedenen oben beschriebenen Teile der Vorrichtung hindurch ist in der Zeichnung durch Pfeile angegeben.
  • PANTENTANSPRÜCHE: 1. Die Anwendung der an sich bekannten, tilit Fremdluftkühlung arbeitenden Motoren für Mischvorrichtungen, bei denen in bekannter Weise die Motorwelle gleichzeitig die Rührwerkwelle bildet, für vorzugsweise feuergefährliches Mischgut, derart, daß die Luft auf der vom Mischorgan abgekehrten Seite des Motors angesaugt und nach dem Mischorgan hin ausgeblasen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugeöffnung des Motors mit einem biegsamen Saugrohr (II9) verbunden ist.
DE1930554462D 1929-08-28 1930-08-22 Mischvorrichtung Expired DE554462C (de)

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DE554462C true DE554462C (de) 1932-07-08

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ID=21997846

Family Applications (1)

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