DE554252C - Vorrichtung zur Konstanthaltung der Lichtstaerke einer elektrischen Gluehlampe - Google Patents

Vorrichtung zur Konstanthaltung der Lichtstaerke einer elektrischen Gluehlampe

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DE554252C
DE554252C DEH121018D DEH0121018D DE554252C DE 554252 C DE554252 C DE 554252C DE H121018 D DEH121018 D DE H121018D DE H0121018 D DEH0121018 D DE H0121018D DE 554252 C DE554252 C DE 554252C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/041Controlling the light-intensity of the source
    • H05B39/044Controlling the light-intensity of the source continuously
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

Für viele Zwecke der Technik braucht man zur Durchführung einer Messung eine konstante Vergleichslichtquelle: z. B. bei der Temperaturmessung von öfen, Bestimmung der Trübung von Flüssigkeiten, Bestimmung von Lichtstärken, Beleuchtungsstärken und Leuchtdichten usw. Es genügt im allgemeinen nicht hierzu eine geeichte Glühlampe, deren Strom oder Spannung auf dem vorge-
»o schriebenen Wert gehalten wird, da die Abhängigkeit der Lichtstärke von Strom und Spannung außerordentlich hoch ist. Insbesondere ist es möglich, eine Selbststeuerung anzubringen, die mit einfachen Mitteln den vorgeschriebenen Wert von Spannung oder Strom selbsttätig einhält. Ein sehr viel besseres Kennzeichen für die Lichtstärke einer Lampe ist dia Temperatur des Glühfadens. Bringt man z. B., wie an sich bekannt ist, außer den zwei Zuführungen des Glühfadens noch eine Hilfselektrode an, so kann man durch Messung des Emissionsstromes auf die Temperatur des Glühfadens schließen.
Diese bekannte Beziehung wird dazu ausgenutzt, um mit Hilfe einer in den vom Leuchtkörper auf die Hilfselektrode übergehenden und durch einen äußeren Stromschluß zum Leuchtkörper zurückfließenden, durch eine eingeschaltete Batterie beschleunigten Elektronenstrom erfindungsgemäß eingeschalteten Regelvorrichtung, die auf einen im Speisestromkreis des Leuchtkörpers liegenden veränderlichen Widerstand einwirkt,
die Lichtstärke der Glühlampe konstant zi> halten.
Um einer Schwärzung der Glühlampe vorzubeugen, ist weiterhin erfindUngsgemäß ein leitend mit der einen Zuführung des Leuchtkörpers verbundener Schirm innerhalb der Glühlampe angeordnet auf dem sich in be- 4« kannter Weise die vom Glühfaden wegfliegenden geladenen Teilchen niederschlagen.
Die Erfindung sei näher an Hand der Abbildung erläutert: Mit 1 und 2 sind die Zuleitungen zum Glühfaden der Glühlampe 3 be- 4S zeichnet. In der Nähe des Glühfadens ist eine Hilfselektrode 4 innerhalb der Glühlampe angeordnet. Die Hilfselektrode 4 ist über einen Strommesser 5 und eine Batterie 6 mit der Stromzuführung 1 verbunden. In dem Stromkreis des Glühfadens liegt ein Vorsviderstand 7, auf dem ein Kontakt 9 gleitbar ist. Insoweit unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand nicht vom Bekannten. An Stelle des Strommessers 5, an dem die Größe >>5 des Elektronenstromes ablesbar ist, ist jedoch erfindungsgemäß eine Regelvorrichtung eingeschaltet zu denken, die den Gleitkontakt 9 so verstellt, daß der Elektronenstrom, indem die Glühtemperatur des Glühfadens durch den Widerstand 7 verändert wird, in seiner Größe konstant gehalten wird. Durch diese Konstanthaltung des Elektronenstromes wird, da er durch die Glühtemperatur des Glühfadens bedingt ist, infolgedessen auch die Lichtstärke der Glühlampe konstant gehalten.
In der Glühlampe ist ferner ein Schirm 8 angeordnet, der ernndungsgemäß mit der Zuführung ι zum Glühfaden leitend verbunden ist. Auf diesem Schirm schlagen sich in bekannter Weise die von dem Glühfaden nach allen Richtungen wegfließenden geladenen Teilchen nieder, wodurch einer Schwärzung der Lampenglocke vorgebeugt wird.
Bei der Anordnung der Hilfselektrode 4 und des Schirmes 8 in bezug auf den Glühfaden ist zu beachten, daß das von ihnen reflektierte Licht nicht in diejenige Richtung fällt, in der die Lichtstärke konstant bleiben soll, denn einmal verliert der Schirm 8 bei zunehmender Schwärzung allmählich sein Reflexionsvermögen vollständig-, andererseits ist das Reflexionsvermögen der Hilfselektrode von ihrer Größe, ihrem Abstand und ihrer Lage zum Glühfaden abhängig. Diese ao Faktoren, insbesondere die letzteren beiden, lassen sich fabrikatorisch nicht derart genau einhalten, daß das Reflexionsvermögen der. Hilfselektrode auf die konstant zu haltende Lichtstärke der Glühlampe keinen Einfluß gewinnt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Konstanthaltung der Lichtstärke einer elektrischen Glühlampe unter Benutzung einer an der Glühlampe angebrachten Hilfselektrode und des von dem Leuchtkörper auf die Hilfselektrode übergehenden und durch einen äußeren Stromschluß zum Leuchtkörper zurückfließenden, durch eine eingeschaltete Batterie beschleunigten Elektronenstromes, dadurch gekennzeichnet, daß in den Elektronenstrom, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Verstärkers, eine Regelvorrichtung eingeschaltet ist, die auf einen im Speisestromkreis des Leuchtkörpers liegenden veränderlichen Widerstand einwirkt.
  2. 2. Vorrichtung zur Konstanthaltung der *5 Lichtstärke einer elektrischen Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein leitend mit der einen Zuführung des Leuchtkörpers verbundener Schirm innerhalb der Glühlampe angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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