DE552794C - Grabkranzhalter - Google Patents

Description

Durch die auf Gräbern niedergelegten Kränze werden die auf dem. Grabe angepflanzten Gewächse von der Schwere des Kranzes zerdrückt und beschädigt. Durch die Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß man den Kranzhalter beliebighoch über die Gewächse stellen kann.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Ansicht des Kranzhalters mit Blumenbehälter,

Fig. 2 eine Draufsicht,

Fig. 3 ein Schnitt auf Linie A-A der Fig. 2,

Fig. 4 ein Schnitt auf Linie B-B der Fig. 1. α ist der Blumenbehälter mit den drei Wulsten c und den drei rohrförmigen Haltern / sowie eier Spitze b. d ist der Kranzhalter; er besteht aus einem Drahtring mit drei Einbiegungen und wird durch drei Streben e, welche je mit !einem Bundi verbunden sind, in den Haltern/ getragen.

Die Bunde i verhindern das Durchgleiten

der Streben^ durch die Halter/ und dienen zugleich dazu, den niederzulegenden Kranz durch Hochziehen von zwei Streben e über den Wulsten c in eine beliebige schräge Lage zu bringen. Die Bunde/ sitzen durch. Federung des ganzen Drahtgestelles auf den Wulsten c auf. Um den Kranzhalter wieder in waagerechte Form zu bringen, werden die beiden Strebenß bei der Öse k angefaßt und heruntergedrückt. Um eine Ausladung für einen größeren Kranz zu bekommen, sind neben den drei Strebend die gewellten Ausladungsarme g mit den Federungsösen h, die um die Strebene greifen, vorgesehen. Um ein Heruntergleiten 'und Umkippen der Ausladungsarme g zu verhindern, fassen die Wellen derselben in die Einbiegungen des Drahtringes.

Claims (1)

1. Patentanspruch;

   Grabkranzhalter mit Blumenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß am Kranzhalter nach unten verlaufende, nach innen gebogene, federnde, mit Bunden versehene Streben vorgesehen sind, die in die am tütenförmigen, mit Wulsten versehenen Blumenbehälter befestigten Halter eingreifen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen