DE551759C - Die Anordnung einer Stromwandlerkammer in gekapselten Schaltanlagen mit ausfahrbaren oder absenkbaren OElschaltern bei vorgesehener Sammelschienenmessung - Google Patents

Die Anordnung einer Stromwandlerkammer in gekapselten Schaltanlagen mit ausfahrbaren oder absenkbaren OElschaltern bei vorgesehener Sammelschienenmessung

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DE551759C
DE551759C DEF68672D DEF0068672D DE551759C DE 551759 C DE551759 C DE 551759C DE F68672 D DEF68672 D DE F68672D DE F0068672 D DEF0068672 D DE F0068672D DE 551759 C DE551759 C DE 551759C
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Die Anordnung einer Stromwandlerkammer in gekapselten Schaltanlagen mit ausfahrbaren oder absenkbaren Ölschaltern bei vorgesehener Sammelschienenmessung Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Messen der Sammelschienenstromstärke in gekapselten Schaltanlagen mit mehreren ausfahrbaren oder absenkbaren Schaltern.
  • Um die Sammelschienenstromstärke zu messen, wird in offenen elektrischen Anlagen vielfach ein Stromwandlersatz verwendet, der an der Stelle der Sammelschienen eingebaut wird, an der der Gesamtstrom fließt. Diese Maßnahme die für offene Anlagen zweckmäßig erscheint, ist in gekapselten Schaltanlagen bisher nicht angewendet worden, weil das Bestreben dahin ging, nur gleichartige Felder herzustellen. Diese Felder sind so ausgeführt, daß sie in sich geschlossene Einheiten darstellen, in denen alle notwendigen Apparate untergebracht sind, so daß sie einzeln verwendet werden können. Durch Aneinanderreihen von mehreren Einheiten wird eine mehrfeldige Schaltanlage hergestellt. Bei den bisher bekannten gekapselten Anlagen ist also außer den Schaltfeldern kein besonderes Meßfeld für die Messung der Sammelschienenstromstärke vorhanden, und es ist statt dessen in jede Schaltzelle je ein Stromwandlersatz eingebaut, mit dessen Hilfe die Stromstärke des betreffenden Kabels gemessen werden kann. Die von den an die Stromwandler angeschlossenen Strommessern angezeigten Werte müssen zueinander addiert werden, um die Stärke des Gesamtstromes, der durch die Sammelschienen fließt, zu ermitteln. Da die Stromwandler verhältnismäßig teuer sind, so werden die Anlagekosten durch die Anordnung von mehreren Stromwandlersätzen für die Ermittlung der Sammelschienenstromstärke wesentlich erhöht. Außerdem ist es aber auch sehr umständlich, zunächst die Werte für die Stromstärke in den einzelnen Kabelzellen festzustellen und diese Werte zur Ermittlung der Gesamtstromstärke zu addieren.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß in den gekapselten Schaltanlagen zur Ermittlung der Sammelschienenstromstärke zwischen den Speise- und den Verbraucherkabelzellen ein Meßfeld vorgesehen wird, in dem ein für die Messung der Gesamtstromstärke bestimmter Stromwandlersatz untergebracht wird, der in einer Stromwandlerkammer angeordnet ist, die im Zuge der Sammelschienen angeordnet und mit ihrem Aufbau unmittelbar an die Sammelschienenkästen angeschlossen ist. Dabei ist die Stromwandlerkammer auf den normalen Fahrbahnständern für die Leistungsschalter gegebenenfalls unter Verwendung von Profileisen gelagert. Wird das Meßfeld am Ende der Sammelschienen angeordnet, so wird die Stromwandlerkammer zweckmäßig mit Trennsteckeröffnungen versehen, wodurch der Anschluß des ankommenden oder abgehenden den gesamten Sammelschienenstrom führenden Kabels, das auch zum Anschluß an ein anderes Sammelschienensystem dienen kann, in leichter und vorteilhafter Weise ermöglicht wird. Die Stromwandlerkammer kann ferner mit Trennsteckeröffnungen für den Anschluß eines Spannungswandlers versehen sein, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß nicht nur die Sammelschienenstromstärke, sondern auch die Sammelschienenspannung und damit die gesamte an dieser Sammelschienengruppe erzeugte oder verbrauchte elektrische Arbeit gemessen werden kann, ohne daß ein besonderes Meßfeld für den Spannungswandler vorgesehen zu werden braucht. Das Meßfeld wird nach dem weiteren Vorschlag der Erfindung so ausgebildet, daß es die Breite eines normalen Schaltfeldes besitzt, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß die Meßzelle ohne eine große Veränderung der Gesamtanlage und ohne besondere Schwierigkeiten später erforderlichenfalls in eine Schaltzelle umgebaut werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i die Anordnung des Meßfeldes zwischen den Schaltfeldern und die Abb. 2 die Anordnung des Meßfeldes am Ende der Sammelschienen.
  • In der Abb. i stellen die Sammelschienenkammern a und b der Felder I und III die Sammelschienen dar. Das Feld II dient als Meßfeld und hat die Breite eines normalen Feldes. Die Schaltzelle I und die links neben ihr liegenden in der Abbildung angedeuteten Schaltzellen stellen beispielsweise die Speisekabelzellen dar, während die Schaltzelle III und die rechts neben ihr liegenden Schaltzellen die Verteilerkabelzellen darstellen. Zum Messen des gesamten Sammelschienenstromes dient ein in der Stromwandlerkammer c untergebrachter Stromwandlersatz. Die Kammer c ist mit ihrem Aufbau d zwischen den Speisekabelzellen I und den Verteilerkabelzellen III im Zuge der Sammelschienen angeordnet. Sie ist auf den normalen Fahrbahnständern e für die Leistungsschalter gelagert und besitzt Trennsteckeröffnungen f zum Anschluß eines Spannungswandlers für die Messung der Sammelschienenspannung.
  • In der Abb.2 stellen die Sammelschienenkammern g und 1a der Schaltfelder IV und V die Sammelschienen dar. Das Meßfeld, das mit VI bezeichnet ist, hat die Breite eines normalen Feldes. Die Schaltzellen IV und V sind beispielsweise Speisekabelzellen. Die Stromwandlerkammer i ist am Ende der Sammelschienen g und da in deren Zuge angeordnet. Sie ist wiederum auf den normalen Fahrbahnständern k gelagert, deren Höhe zwecks Verwendung einer normalen Stromwandlerkammer erforderlichenfalls durch Profileisen l geändert ist. Die Stromwandlerkammer i besitzt in ihrem Aufbau m Trennsteckeröffnungen zum Anschluß des abgehenden Kabels bzw. zum Anschluß eines anderen Sammelschienensystems, beispielsweise eines Verteilungssammelschienensystems.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Die Anordnung einer Stromwandlerkammer in gekapselten Schaltanlagen mit ausfahrbaren oder absenkbaren Ölschaltern bei vorgesehener Sammelschienenmessung, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Stromwandlerkammer untergebrachte Stromwandler in einer im Zuge der Sammelschienen liegenden Meßzelle angeordnet ist und daß die Meßzelle zwischen Speise- und Verbraucherkabelzellen oder am Ende einer dieser Zellengruppen, und zwar in unmittelbarer Verbindung mit den benachbarten Zellen, fest eingebaut ist.
  2. 2. Anordnung einer Stromwandlerkammer in gekapselten Schaltanlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandlerkammer auf den normalen Fahrbahnständern für die Ölschalter gelagert ist und daß die Höhe der Fahrbahnständer erforderlichenfalls durch aufgesetzte Profileisen geändert ist.
  3. 3. Anordnung einer Stromwandlerkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandlerkammer Trennsteckeröffnungen für den Anschluß des ankommenden oder abgehenden Kabels bzw. für den Anschluß eines anderen Sammelschienensystems besitzt. q..
  4. Anordnung einer Stromwandlerkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandlerkammer mit Trennsteckaröffnungen für den Anschluß eines Spannungswandlers versehen ist.
  5. 5. Anordnung einer Stromwandlerkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßfeld die Breite eines normalen Schaltfeldes besitzt.
DEF68672D 1929-06-25 1929-06-25 Die Anordnung einer Stromwandlerkammer in gekapselten Schaltanlagen mit ausfahrbaren oder absenkbaren OElschaltern bei vorgesehener Sammelschienenmessung Expired DE551759C (de)

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