DE551698C - Elektrischer Wechselschalter mit hin und her schwingendem Schaltglied - Google Patents
Elektrischer Wechselschalter mit hin und her schwingendem SchaltgliedInfo
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- DE551698C DE551698C DENDAT551698D DE551698DD DE551698C DE 551698 C DE551698 C DE 551698C DE NDAT551698 D DENDAT551698 D DE NDAT551698D DE 551698D D DE551698D D DE 551698DD DE 551698 C DE551698 C DE 551698C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
Landscapes
- Keying Circuit Devices (AREA)
Description
Bei elektrischen Wechselschaltern mit hin und her schwingendem Schaltglied, sogenannten
Kippschaltern, ist es bekannt, je zwei feste Kontakte in einer Sockelrinne derart
gegenüberliegend anzuordnen, daß beim Schalten eine doppelpolige Unterbrechung jedes Stromlcreises erfolgt. Die Kontakte an
der einen Seitenfläche stehen mit den beiden Stromverbrauchern in Verbindung, während
die Kontakte der anderen Seitenfläche an den gleichen Pol der Stromquelle angeschlossen
sind. Dabei sind zweckmäßig zur schnellen Funkenlöschung die festen Kontakte in das
Isoliermaterial eingebettet, so daß das federnde Schaltglied beim Schalten an den
Isolierwänden entlang gleitet. Hierbei können aber trotzdem noch Lichtbögen entstehen,
die nach einer gewissen Zeit die an die Kontakte ragende Isolierwand durch den Abbrand
der Kontakte mit einer leitenden Schicht überziehen. Zwischen den Kontakten, die an
dem gleichen Pol liegen, ist diese Schicht von geringer Bedeutung, da diese Kontakte ja
kurzgeschlossen sind. Bildet sich aber eine leitende Schicht auf der Isolierwand, die die
beiden Kontakte trennt, die an die Stromverbraucher angeschlossen sind, so kann die
Gefahr eintreten, daß hier der Lichtbogen stehenbleibt. Infolgedessen müssen die beiden
festen Kontaktpaare sehr weit voneinander angeordnet werden, und der Raumbedarf
eines derartigen Wechselschalters ist daher sehr groß.
Die Erfindung zeigt uns eine Anordnung, bei der diese Nachteile nicht eintreten und
die beiden Kontaktpaare verhältnismäßig dicht zusammenstehen können. Durch Verbreiterung
der an die beiden Stromverbraucher angeschlossenen Kontakte in der Schaltrichtung
wird nämlich das Hauptunterbrechungsfeuer an die Kontakte, die an dem gleichen
Pol liegen, verlegt. An der Isolierwand der Sockelrinne, die sich zwischen den Kontakten
befindet, die mit den beiden Stromverbrauehern in Verbindung stehen, können daher
keine Abbrände zurückbleiben. Eine leitende Schicht wird infolgedessen hier nicht entstehen,
und ein Überschlag ist hier nicht möglich. Der Schaltrautn des Schalters kann
also wesentlich kleiner gemacht werden.
Die Abbildung dient zur Erläuterung der Erfindung, α ist das in der Sockelrinne b
durch eine nicht gezeichnete Vorrichtung bewegte, hin und her gehende Schaltglied, das
die in der Seitenwand der Sockelrinne gelagerten Kontakte mittels des auseinanderfedernden
Kontaktstücks c überbrückt, d und e sind die festen Kontakte, die an dem gleichen
Pol der Stromquelle liegen. Der feste Kontakt / steht mit dem Stromverbraucher h,
der feste Kontakt g mit dem Stromverbraucher i in Verbindung. Die Kontakte / und g
sind in der Schaltrichtung verbreitert, so daß beim Schalten zuerst an den Kontakten
d bzw. e das Hauptuuterbrechungsfeuer entsteht,
während an den Kontakten / und g kein oder nur ein geringes Feuer auftritt.
An der Isolierwand zwischen / und g erfolgt daher kein Abbrand der Kontakte.
Claims (1)
- 70 Patentanspruch :Elektrischer Wechselschalter mit hin und her schwingendem Schaltglied, bei dem die beiden festen gegenüberliegenden Kontaktpaare, die durch das Schaltglied überbrückt werden, in den Isolierwänden einer Sockelrinue eingebettet angeordnet sind, wobei die Kontakte der einen Seitenfläche mit den beiden Stromverbrauchern in Verbindung stehen, während die Kontakte der anderen Seitenfläche an· den gleichen Pol der Stromquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an die beiden Stromverbraucher angeschlossenen Kontaktflächen in der - Schaltrichtung derart verbreitert sind, daß das Hauptunterbrechuingsfeuier an den Kontakten, die an dem gleichen Pol der Stromquelle liegen, entsteht.*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:Adolf Rosenstock in Frankfurt a. M.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE551698T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551698C true DE551698C (de) | 1932-06-03 |
Family
ID=6563141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT551698D Expired DE551698C (de) | Elektrischer Wechselschalter mit hin und her schwingendem Schaltglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551698C (de) |
-
0
- DE DENDAT551698D patent/DE551698C/de not_active Expired
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