DE548937C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abfederung fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
Es ist bekannt, bei Kraftwagen die Räder in der Querebene schwingbar anzuordnen und
gegen die Radachsen mittels Gummikörper abzufedern. Bei den bekannten Vorrichtungen
dieser Art ist die Abfederung durch Gummi aber nur eine 'einseitige, so daß sie ohne
weitere Vorrichtungen dem Rad nur nach der einen Richtung der Schwingbarkeit hin nachgiebigen
Halt gibt.
ίο Es schlägt nun die Erfindung vor, die Abfederung
mittels Gummi zu 'einer beiderseitigen zu machen, indem die inneren Enden der Achsschenkel in den an den Radachsen vorgesehenen
Gummikörpern leingebettet sind. So wird den Rädern ohne weitere Vorrichtung
nachgiebiger Halt nach beiden Richtungen der Schwingbarkeit hin geboten und damit
die Wirkungsweise zu einer viel sichereren und ruhigeren gemacht. Ferner wird dadurch eine
wesentlich einfache und gedrängte Bauart ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist 'eine Einrichtung nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform
dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht, teils in Schnittdarstellung,
Abb. 2 eine Draufsicht, teils in Schnittdarstellung.
Es ist ι ein Vorderrad eines Kraftwagens, 2 die übliche Radachse mit der Gabel 3;
ferner ist 4 einer der Drehzapfen an den freien Enden der Gabelteile, 5 der Achsschenkel
und 6 die Spurstange zwischen den Zapfen 7, welche den Lenkantrieb auf das Rad übertragen. Der zwischen den Gabelteilen
befindliche, an ihnen mittels der Zapfen 4 für die Lenkbewegung drehbar gelagerte,
das Rad 1 über den Achsschenkel 5 tragende Teil besteht gemäß der Erfindung
beispielsweise aus der halbkugelförmigen hohlen Kappe 8, etwa aus Stahlblech, den
beiden tellerartigen Körp ern 9 und 1 o, welche durch Verschraubungen 11 mit dem entsprechend
ausgebildeten Rand der Kappe 8 ringsum fest verbunden sind, und dem den Hohlraum
ausfüllenden Gummikörper 12.
Die Teller 9 und 10 bilden zusammen oben und unten die Drehlager für die Zapfen 4. In
der Mitte sind sie für den Durchgang des Achsschenkels von außen in den Innenraum
der Kappe 8 offen und dort mit Drehlagern für einen am Achsschenkel 5 festen, beiderseits
von ihm in waagerechter Richtung vorspringenden Drehbolzen 13 versehen. Der im
Innenraum der Kappe 8 befindliche Teil des Achsschenkels 5 sitzt in 'einer passenden Ausnehmung
des Gummikörpers 12.
Infolge dieser Ausbildung und Anordnung kann der Achsschenkel 5 mit dem Rad 1
gegen den nachgiebigem Widerstand des' Gummikörpers 12 um die Achse des Bolzens
13 aufwärts und abwärts nachgeben, und zwar derart, daß bei 'einer Schwingung aus der
Mittellage heraus nicht nur die mittlere Radebene aus ihrer normalen Lage seitwärts sich
herausbewegt, sondern das Rad sich auch in bezug auf das Fahrgestell hebt oder senkt.
Der Widerstand gegen ein Herausbewegen!
aus der normalen Mittellage wächst zuerst langsam, dann schneller mit dem Drehwinkel.
Er ist im übrigen abhängig von dem Maße der Härte bzw. Weichheit des Gummikörpers,
ferner von seiner Ausdehnung in der Richtung der auf ihn wirkenden Kräfte und in
den Querrichtungen dazu, d.h. von dem Maß der Ausweichsmöglichkeiten des Körpers in
sich und schließlich von der Länge und Form ίο des inneren Teiles des Achsschenkels 5. Je
weicher der Gummi und je ausgedehnter er ist, um so geringer ist der Schwingungswiderstand.
Je länger und seiner Angriffsfläche nach größer, d.h. in der waagerechten Richtung
breiter, der Achsschenkel 5 ist, um so größer ist der Widerstand. Wie lange man
den Achsschienkel 5 · im Vergleich zur Ausdehnung des Gummikörpers 12 in der gleichen
Richtung und wie groß man seine Angriffsfläche, d.h. wie breit man ihn zu wählen
hat, richtet sich nach den Erfordernissen des einzelnen Falles. Gegebenenfalls kann es
zweckmäßig sein, dem Achsschenkel 5 keine allzu große Länge und keine allzu große Angriffsfläche
im Vergleich zum Querschnitt des Gummikörpers 12 in den Richtungen der
Angriffsfläche zu geben, wenn man es nämlich für nützlich hält, dem Gummikörper 12
auch eine Ausweichmöglichkeit nach der anderen Seite des Achsschenkels 5 zu geben
oder diese etwas ja immer vorhandene Ausweichmöglichkeit möglichst zu begünstigen.
Hierfür kann allerdings auch in Frage kommen, den Achsschenkel 5 sogar sehr breit,
dabei aber mit Aussparungen, gewissermaßen in der Breite mehrteilig, auszubilden. Es
kann dann ja der Gummi gleichfalls nach der anderen Seite des Achsschenkels ,5, nämlich
durch die Aussparungen hindurch, ausweichen.
Den Widerstand des Gummikörpers 12 kann man erforderlichenfalls dadurch herabsetzen,
daß man den Körper stellenweise ausspart. Bei der dargestellten Ausführung sind hierfür beispielsweise die Aussparungen 14
vorgesehen. Diese Aussparungen stellen zugleich auch Ausweichmöglichkeiten dar, so
daß es gegebenenfalls nicht nötig ist, auch noch die Ausweichmöglichkeit nach der jeweils
anderen Seite des Achsschenkels S hin zu begünstigen.
Für den Fall, daß man die senkrechte Nachgiebigkeit des Rades in bezug auf das
Fahrgestell größer wünscht, als sich dies bei der dargestellten Ausbildung durchführen
läßt, schlägt die Erfindung vor, die Schwingungsachse nicht in bezug auf das Fahrgestell
festliegend, sondern in senkrechter Richtung nachgiebig anzubringen.
So Dies ist in verschiedener Art durchführbar, beispielsweise so, daß man die entsprechend
großflächig ausgebildeten Lagerkörper für die Lagerung des Bolzens 13 gleichfalls in den
Gummikörper oder in einen besonderen Gummikörper einbettet. Eine solche Ausführung
kann man sich z. B. so denken, daß der innere Teller 9 nach dem Innern der Kappe 8
ausgebaucht ist, mithin ein Hohlraum zwischen den Tellern für die Unterbringung des
Gummikörpers zur Abstützung des Lagers oder der Lager des Bolzens 13 zur Verfügung
steht. Eine andere Art der Durchführung wäre die, die Lager oder das Lager des Bolzens
13 durch Öldämpfer o. dgl. Vorrichtungen nachgiebig abzustützen. Zweckmäßig
wird man in beiden Fällen noch dafür zu sorgen haben, erforderlichenfalls durch Vorsehen
besonderer Führungen, das Rad gegen axiale Bewegungen zu sichern. Auch könnte man die Teller zugleich als Führung ausbilden.
An Stelle der Einbettung des Achsschenkels in Gummikörper kann auch jede andere Art
nachgiebiger Abstützmittel Verwendung finden. Beispielsweise sind Öldämpfer und Vorrichtungen
nach Art derselben' verwendbar. Man muß dann aber gegebenenfalls besondere Vorkehrungen
dafür treffen, daß das Rad nach jeder Ausweichbewegung aus der normalen Mittellage zurückkehrt.
Wenn man den Achsschenkel hinsichtlich der Schwingbewegungen, wie zeichnerisch
dargestellt, mittels Gummikörper und hinsichtlich der senkrechten Bewegung der Schwingzapfen unter Verwendung von Ab-Stützmitteln
abstützt, welche an sich nicht so wirken, daß sie die Schwingzapfen jedesmal wieder in ihre Mittellage zurückbewegen, so
braucht unter Umständen doch keine besondere Vorrichtung für die Zurückbewegung vorgesehen zu werden, weil die Einbettung
des Achsschenkels in dem Gummikörper schon an sich diese Wirkimg hat und mit der Ausbildung im einzelnen auf eine möglichste
Begünstigung derselben hingewirkt werden kann.
Der Anwendung der Erfindung auf Hinterräder steht zunächst die Schwierigkeit im
Wege, daß die Radachsen umlaufen. Diese Schwierigkeit kann man aber dadurch überwinden,
daß man die umlaufenden Achsen in nicht mit umlaufenden·, beispielsweise rohrartigen
Körpern lagert und diese in der beschriebenen Weise schwingbar und etwa noch
in der bloßen senkrechten Richtung nachgiebig abstützt, wobei man den Antrieb auf
die Achsen mittels Kardangelenke übertragen möge.
Einrichtungen nach der Erfindung eignen sich insbesondere für kleinerie und kleine
Wagen, da sie unter Umständen für die Abfederung überhaupt genügen.
Claims (3)
- Patentansprüche:
ι. Abfederung für Kraftfahrzeuge, bei welcher die Räder auf in der Querebene schwingbaren Achsschenkeln sitzen, die an den inneren Enden gegenüber den Radachsen unter Zwischenschaltung von Gummikörpern abgefedert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der Achsschenkel (5) in den an den Radachsen vorgesehenen Gummikörpern (12) eingebettet sind. - 2. Abfederung nach^ Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Gummikörper (12) in einem Hohlkörper (8, 9, 10) untergebracht sind, in dessen dem Rad (1) zugekehrter Wand (8,9) der schwingbare Achsschenkel (5) gelagert ist.
- 3. Abfederung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager ao für den Schwingzapfen (13) in senkrechter Richtung bewegbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE548937T | 1930-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548937C true DE548937C (de) | 1932-04-21 |
Family
ID=6562118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930548937D Expired DE548937C (de) | 1930-05-20 | 1930-05-20 | Abfederung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548937C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766137C (de) * | 1942-06-07 | 1952-09-08 | Daimler Benz Ag | Radanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit Starrachsen |
-
1930
- 1930-05-20 DE DE1930548937D patent/DE548937C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE766137C (de) * | 1942-06-07 | 1952-09-08 | Daimler Benz Ag | Radanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit Starrachsen |
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