DE545871C - Verfahren und Vorrichtung zum Traenken von Holz und aehnlichen poroesen Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Traenken von Holz und aehnlichen poroesen Stoffen

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DE545871C
DE545871C DENDAT545871D DE545871DD DE545871C DE 545871 C DE545871 C DE 545871C DE NDAT545871 D DENDAT545871 D DE NDAT545871D DE 545871D D DE545871D D DE 545871DD DE 545871 C DE545871 C DE 545871C
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wood
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impregnating agent
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MANFRED MANNHEIMER DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

Patentansi'uüche:
1. Verfahren zum Tränken von Holz und ähnlichen porösen Stoffen mit flüssigen, geschmolzenen oder gelösten Mitteln unter Anwendung von Vakuum und Druck, dadurch gekennzeichnet, daß der zu tränkende Stoff einen mit dem Tränkungsmittel ganz oder teilweise gefüllten Behälter durchwandert und durch Untertauchen unter die Niveaufläche der Flüs- 7a sigkeit oder Erheben über die Niveaufläche in einem heberartigen oder barometerartigen Teil des Behälters Zonen allmählich wechselnden Druckes durchläuft.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit dem Tränkungsmittel einen barometer- oder heberartigen, von oben evakuierbaren Teil enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Tränken von Holz und ähnlichen porösen Stoffen mit anderen Stoffen. Hierzu gehört beispielsweise das Tränken von Holz mit geschmolzenen Isoliermassen, wie Paraffin oder Schwefel, zwecks Herstellung von elektrischen Isolatoren, das Tränken von Holz mit Kreosot oder sonstigen bactericiden oder insekticiden Mitteln, das Tränken von
    ίο Holz zwecks Färbung usw.
    Es ist bekannt, Holz nach eventuell vorangegangener Trocknung oder Beizung usw. in ein Tränkungsbad oder ' den Dampfraum eines Tränkungsbades bei geeigneter Tempe-
    >5 ratur zu bringen und zeitweise den darauf lastenden Druck durch Evakuieren des Trän-, kungsraumes zu verringern, wodurch die Luft aus den Holzzellen austritt und diese sich nach Wiederherstellung des normalen Drucks oder Überdrucks mit dem Imprägnierstoff füllen. Auch ist es bekannt, das Evakuieren bei erhöhter Temperatur vor sich gehen zu lassen und das Tränken bei allmählich sinkender Temperatur und steigendem Druck vorzunehmen..
    Die Erfindung besteht im nachstehend beschriebenen Verfahren, durch welches sich die Druckverminderung und Druckerhöhung in beliebiger Reihenfolge und beliebiger Ausdehnung und beliebigem Ausmaße kontinuierlich vornehmen läßt. Man läßt zu diesem Zwecke den zu tränkenden Stoff einen mit dem Tränkungsmittel ganz oder teilweise gefüllten Behälter durchwandern und durch Untertauchen unter die Niveaufläche der Flüssigkeit oder Erheben über die Niveaufläche in einem heber- oder barometerartigen Teil des Behälters, wobei das zu tränkende Material von einer geeigneten Transportvorrichtung geführt wird, Zonen allmählich wechselnden Druckes durchlaufen, denn der auf dem Material lastende Druck ist stets gleich dem Luftdruck, vermindert bzw. vermehrt um das Gewicht der unter bzw. über ihm befindlichen Säule des Tränkungsmittels. Hierbei kann der Stoff auch verschiedene Temperaturstufen im Behälter durchlaufen. Beispielsweise läßt man ihn erst eine Zone sinkenden Druckes und steigender Temperatur durchlaufen, hierauf eine Zone steigenden Druckes und sinkender Temperatur. Die aus der Substanz austretenden Gase sammeln sich an der höchsten Stelle des Behälters an und werden dort abgepumpt (s. Figur). Sollte das Tränkungsmittel bei der dort herrschenden Temperatur bereits einen beträchtlichen Dampfdruck aufweisen, so kann zwischen Pumpe und Behälter ein Kondensator eingeschaltet wenden.
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