DE544508C - Vorrichtung zum Kuehlen der Vorkammer bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen der Vorkammer bei Brennkraftmaschinen

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DE544508C
DE544508C DEV23228D DEV0023228D DE544508C DE 544508 C DE544508 C DE 544508C DE V23228 D DEV23228 D DE V23228D DE V0023228 D DEV0023228 D DE V0023228D DE 544508 C DE544508 C DE 544508C
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Vorrichtung zum Kühlen der Vorkammer bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Brennkraftmaschinen mit Vorkammern, in welchen sich der Brennstoff entzündet und in den Zylinder geschleudert wird.
  • Da der Werkstoff der Vorkammerwand nur eine bestimmte Hitze aushalten kann, wird die Vorkammer von außen auf verschiedene bekannte Weise gekühlt. Durch die Kühlung wird ein bestimmter Teil der durch den Brennstoff in der Vorkammer erzeugten Hitze weggeführt. Um an der Wärme aus dem Brennstoff zu sparen, wird man am besten nur so viel Wärme abführen, wie notwendig ist, daß die Wand der Vorkammer nicht zerstört wird.
  • Da die Brennkraftmaschinen in den meisten Fällen nicht gleichmäßig schnell laufen, vielmehr Schwankungen in der Geschwindigkeit und in der Belastung unterliegen. so ändert sich während der Arbeitszeit der Maschine die Häufigkeit oder Menge des in die Vorkammer eingespritzten Brennstoffes und somit die Erhitzung der Vorkammerwand.
  • Um die Forderung zu erfüllen, daß die Kühlung der Wand in jedem Augenblick nur so weit stattfindet, als zur Erhaltung des Werkstoffes notwendig ist, muß sich daher auch die Kühlung sofort entsprechend der Geschwindigkeit und der Belastung der Maschine ändern. Dieser Forderung wurde bei den bisher bekannten Kühlvorrichtungen nicht genügend entsprochen.
  • Die Kühlung der Vorkammerwand durch atmosphärische Luft oder Dampf hat sich bei den bekannten Vorrichtungen keineswegs den Sthwankungen beim Lauf der Maschine angepaßt. Aber auch bei Wasserkühlung der Vorkammer findet keine sofortige Umstellung der Kühlung statt, wenn auch die Wasserpumpe durch die Maschine selbst angetrieben wird. Die durch die Maschine angetriebene Wasserpumpe lieferte bei den bekannten Vorrichtungen das Wasser gleichzeitig auch für die Zylinderflächen, welche im Verhältnis zur Vorkammer ein größere Menge Wasser beanspruchen. Diese große Menge Wasser kann sich daher in ihrer Temperatur den Schwankungen in der Erwärmung der Vorkammerwand erst langsam anpassen.
  • Eine sofortige Änderung der Temperatur des Kühlmittels entsprechend der Erhitzung der Vorkammerwand findet erfindungsgemäß dadurch statt, daß als Kühlmittel entspanntes Gas dient, dessen Zuflußinenge entsprechend der Geschwindigkeit und Belastung der Maschine vermittels eines vom Ventilhebel gesteuerten Einlaßventils oder von einem anderen beweglichen Teil der Maschine geregelt wird. Ein weiteres Anpassen der Temperatur des Kühlmittels kann noch dadurch erreicht werden, daß die Entspannung des Gases in der Kühlkammer durch Drosselung des Gasauslasses geregelt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt. Sie zeigt den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine im Schnitt in schematischer Weise.
  • Eine Luftpumpe oder ein Kompressor a saugt einen gasförmigen Stoff, z. B. Luft, an und pumpt den verdickten Stoff in den Behälter c. Durch die Leitung b und das einstellbare Ventil f strömt das Kühlmittel in den oder die die eigentliche Zündkammer i umgebenden Raum oder Räume ä. Aus dem Raum g kann das entlastete und dadurch stark gekühlte Gas durch die Leitung h frei entweichen oder einem Behälter zugeführt werden, aus welche es die Luftpumpe a wieder ansaugt. h ist ein Brennstoffventil, welches den Betriebsstoff in die Zündkammer i preßt. Der Antrieb der Luftpumpe a kann von der Nockenwelle d aus erfolgen oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise. Der- Ventilhebel e oder ein aiideres Betriebsorgan der Maschine steuert das Einlaßventil f des Kühlmittels. Das Kühlmittel dehnt sich..in der Kühlkammer g aus und kühlt hierdurch wirksam die Zündkammer i. Durch geeignete Vor-Tichtungen kann der Druck des Kühlmittels im Behälter c auf einer bestimmten Höhe gehalten werden. Der Hub des Einlaßventils f ist einstellbar, so daß durch entsprechende Bemessung des Durchlasses von f und auch durch Einstellung des Hubes von f die Häufigkeit und die Entspannungen der geförderfen Mengen des Kühlmittels in der Kühlkammer g sowie auch die Menge des Kühlmittels nach Bedarf eingestellt werden können. Durch Drosselung des Gasauslasses h kann ferner die-Entspannung des Kühlmittels in der Kammer g beeinflußt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Kühlen der Vorkammer bei Brennkraftmaschinen, bei welchen die Vorkammer von einem Kühlmittel umspült wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmittel entspanntes Gas dient, dessen Zuflußmenge durch ein Einlaßventil (f) entsprechend. der Geschwindigkeit und Belastung der Maschine vermittels eines Ventilhebels (e) oder eines anderen beweglichen. -Teils;:der Maschine geregelt wird. 2,. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannung des Gases in der Kühlkammer (g) durch Drosselung des Gasauslasses (1a) geregelt wird.
DEV23228D 1927-11-20 1927-11-20 Vorrichtung zum Kuehlen der Vorkammer bei Brennkraftmaschinen Expired DE544508C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2696199A (en) * 1951-12-28 1954-12-07 Daimler Benz Ag Precombustion diesel engine
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