DE544102C - Kohlekappe, insbesondere fuer galvanische Elemente - Google Patents
Kohlekappe, insbesondere fuer galvanische ElementeInfo
- Publication number
- DE544102C DE544102C DEK119699D DEK0119699D DE544102C DE 544102 C DE544102 C DE 544102C DE K119699 D DEK119699 D DE K119699D DE K0119699 D DEK0119699 D DE K0119699D DE 544102 C DE544102 C DE 544102C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- carbon
- curved
- pieces
- lateral surface
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/543—Terminals
- H01M50/552—Terminals characterised by their shape
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
Description
Um die leitende Verbindung zwischen dem Kohlepol von galvanischen Elementen u. dgl.
und den Verbindungsdrähten herzustellen, wird auf dem Kohlepol eine metallische
Kappe befestigt, auf die die Verbindungsdrähte aufgelötet oder durch Muttern oder
Klemmanschlüsse befestigt werden. Da der Durchmesser der Kohlestifte auch bei Massenware
schwankt, werden derartige Kappen entweder geschlitzt oder mit Längsvertiefungen
versehen, um einen festen Sitz der Kappen auf der Kohle zu erzielen.
Der Nachteil der federnden Lamellen bzw. der Längsvertiefungen besteht jedoch darin,
daß bei zu großem Kohledurchmesser die Federung nachgibt bzw. zu schwer ist. Außer
der Gefahr, daß dadurch die Federung ungenügend wird bzw. die Kohle leicht beschädigt
wird, ist allen diesen Federungen der Nachteil eigen, daß der Federdruck zwischen
Kohle und Kappe" entlang der Längsausdehnung der Lamellen öder Vertiefungen nicht
gleichmäßig ist,, weil eben die Federung zum unteren Rande der Kohlekappe hin beim Auf-
»5 schieben der Kappe auf die Kohle überansprucht wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird eine ganz neuartige Federung der Kohlekappe dadurch
erzielt, daß in die Mantelfläche der Kappe paarweise und widergleich zueinander liegende U-förmige Schlitze gestanzt werden,
deren kurze freie U-Arme sich nicht berühren und die zweckentsprechend zu den Rändern
der Kappe liegen, und daß die durch die Schlitzung freibeweglich gewordenen Flächenstücke
der Mantelfläche in bezug auf die Längsachse der Kappe stärker und im selben Sinne wie die übrige Mantelfläche gekrümmt
werden.
Die scharfen schmalen Kanten der schärfer gekrümmten Mantelflächenstücke schneiden
sehr leicht in die Mantelfläche des Kohlestiftes beim Aufschieben der Kappe ein und
bewirken einen gleichmäßigen Preßdruck zwischen Kappe und Kohlestift längs der ganzen
freien Kante des schärfer gekrümmten Flächenstückes. Um das Aufschieben der Kappe noch zu erleichtern, wird die U-Form
der Schlitze nicht eckig, sondern abgerundet ausgeführt, so daß die Schlitze zweckmäßig
eine J-Form haben oder eine andere zweckentsprechende Form aufweisen.
In der Abb. 1 ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Kohlekappe dargestellt. Es bedeutet α den Mantel der Kappe und b die
in bezug auf die Längsachse der Kappe schärfer gekrümmten Flächenstücke. In der Abb. 2
ist der Schnitt A-B durch die Abb. 1 dargestellt. Die Stücken sind die Mantelfläche
der Kappe normaler Krümmung und die Stücke b die schärfer, aber im selben Sinne
wie die Mantelfläche gekrümmten Flächenstücke, die mit ihren Kanten c-c in die Oberfläche
der Kohle einschneiden. Um die schärfer gekrümmten Flächenstücke b herzustellen,
werden die Schlitze paarweise und widergleich angeordnet, wie es die Abb. 3 zeigt. Hier
sind u1 ti2 die groß-U-förmigen Schlitze, und
die schärfere Krümmung der durch die Schlitzung freigegebenen Mantelfiächenstücfce beginnt
bei den gestrichelten Linien d. Daneben sind zwei widergleiche J-förmige Schlitze/1
S und /2 gezeigt, die eine besonders günstige Abrundung der schärfer gekrümmten Mantelflächenstücke
ergeben, wenn die freien Flächenstücke an den gestrichelten Linien d beginnen und scharf nach dem Innern der
ίο Kohlekappe gekrümmt werden. Durch die neuartige Federung der Kohlekappe werden
drei erwünschte Wirkungen gleichzeitig erzielt. Erstens wird ein gleichmäßig federnder
Druck entlang der ganzen Ausdehnung der gekrümmten Lamellen erreicht, zweitens wird ein leichtes Einschneiden der freien
Kanten der Lamellen in die Kohlestiftoberfläche bewirkt, und drittens wird gleichzeitig
eine gute Verankerung der Kohlekappe auf
ao der Kohle gegen Verdrehung erzielt.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Kohlekappe, insbesondere für galvanische Elemente, dadurch, gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Kappe mehrere Flächenstücke besitzt, die in bezug auf die Längsachse der Kappe stärker und im selben Sinne wie die übrige Mantelfläche gekrümmt sind und deren Längsausdehnung den oberen -und unteren Rand der Kappe nicht erreicht.
- 2. Kohlekappe nach Anspruch: 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die dem unteren Rand der Kappe zunächst liegenden freien Ecken der stärker gekrümmten Flächenstücke abgeschrägt oder abgerundet sind.
- 3. Verfahren zur Herstellung der Kohlekappe nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß in die Mantelfläche paarweise und widergleich zueinander liegende U-förmige Schlitze gestanzt werden, deren kurze freie U-Arme sich nicht berühren und zweckentsprechend zu den Rändern der Kappe liegen, und daß die durch die Schlitzung freibeweglich gewordenen Flächenstücke der Mantelfläche durch geeignete Matrizen schärfer nach innen gekrümmt werden als die übrige Mantelfläche.
- 4. Verfahren zur Herstellung von Kohlekappen nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die paarigen widergleiehen Schlitze J-förmig ausgebildet werden oder eine andere zweckentsprechende Form aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK119699D DE544102C (de) | 1931-03-29 | 1931-03-29 | Kohlekappe, insbesondere fuer galvanische Elemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK119699D DE544102C (de) | 1931-03-29 | 1931-03-29 | Kohlekappe, insbesondere fuer galvanische Elemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544102C true DE544102C (de) | 1932-02-13 |
Family
ID=7244399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK119699D Expired DE544102C (de) | 1931-03-29 | 1931-03-29 | Kohlekappe, insbesondere fuer galvanische Elemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544102C (de) |
-
1931
- 1931-03-29 DE DEK119699D patent/DE544102C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1465299C3 (de) | Elektrische Verbindungsklemme | |
DE3007694C2 (de) | ||
DE1575309A1 (de) | Befestigungsvorrichtung zur Halterung eines Auflagers an einem Lagerteil | |
DE1121681B (de) | Elektrisches Kontaktelement | |
DE544102C (de) | Kohlekappe, insbesondere fuer galvanische Elemente | |
DE1500991A1 (de) | Muffe fuer eine Steckverbindung | |
DE2314216B2 (de) | Anschlußvorrichtung, insbesondere Lampenfassung | |
DE1640223A1 (de) | Elektrische Installationseinrichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE578727C (de) | Steckerhuelse fuer elektrische Steckkontakte | |
DE965456C (de) | Lamellenfederung | |
DE889632C (de) | Elektrische Steckvorrichtung | |
DE431183C (de) | Napffoermige hohle Unterlegscheibe fuer Schrauben | |
DE2436117C2 (de) | Skibremse | |
DE561835C (de) | Federnder Stecker, in dessen Isolierhuelse der Anschlussdraht zangenartig festgeklemmt wird | |
DE204697C (de) | ||
DE1765478A1 (de) | Federklemme zur Verbindung elektrischer Leiter | |
DE1190632B (de) | Streifenmesser | |
DE597378C (de) | Irisblende | |
DE728650C (de) | Luftreifenabzieher | |
DE2503669C3 (de) | Klemmstück aus Metallblech und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE214133C (de) | Weblitze | |
DE385980C (de) | Knopfbefestigung | |
DE486698C (de) | Verschluss zwischen Schraubenfedern als Aufreiher in Sammelmappen und geraden Drahtstiften fuer Umstuelperzwecke | |
DE475758C (de) | Steckerstift mit zwei auseinanderspreizbaren Zungen | |
DE565252C (de) | Staffelkartei mit gegabelten. vorzugsweise aus Draht gebogenen Kartenhaltern, die auf Fuehrungsschienen des Kartenbehaelters verschiebbar angeordnet sind |