DE542961C - Rollenkaefig zum Fuehren mehrerer Walzenreihen - Google Patents
Rollenkaefig zum Fuehren mehrerer WalzenreihenInfo
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- DE542961C DE542961C DE1930542961D DE542961DD DE542961C DE 542961 C DE542961 C DE 542961C DE 1930542961 D DE1930542961 D DE 1930542961D DE 542961D D DE542961D D DE 542961DD DE 542961 C DE542961 C DE 542961C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- roller cage
- several rows
- roller
- guiding several
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/12—Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Es ist allgemein bekannt, daß bei den Rollenlagern, wie sie im Feldbahnbetrieb und
für Förderwagen usw. im Gebrauch sind, in der Absicht, den spez. Druck auf die RoI-len
oder Walzen zu verringern, zu recht langen Walzen geschritten wird, und daß man
gleichzeitig die Zahl der zu gleicher Zeit tragenden Walzen zu erhöhen sucht, indem man
die Zwischenräume vermindert, also die RoI-lenzahl in den Rollenkörben erhöht und die
hierbei meist hinderlichen Verbindungsstege im Korbe zu vermeiden sucht.
Die langen Walzen laufen schlecht; sie stellen sich bisweilen ein wenig in eine
Schräglage, und die Achse liegt dann, genau genommen, nur in einem Punkt auf. Es können
durch den hohen spez. Druck allmählich Zerstörungen der Walzflächen und auch Brüche der Walzen eintreten.
Die Neuerung bezweckt, die Verwendung kürzerer Walzen dadurch zu ermöglichen, daß
der Rollenkäfig aus mehreren voneinander unabhängigen Teilen besteht,, die in Eindrehungen
der Rollen eingreifen. Jeder zwischen zwei Rollenreihen befindliche Käfigteil erfaßt
die Rollen beider Reihen und legt sie in radialer und axialer Richtung gegeneinander
fest. Die freien Enden der Rollen können auch ohne Eindrehungen und Käfig bleiben,
also frei laufen.
Das Ganze bildet so eine Einheit, d. h. einen geschlossenen, einsatzfertigen Rollenkorb.
Es können selbstverständlich auch mehr als zwei Rollenreihen in gleicher Weise verbunden
werden.
Der zwischen zwei benachbarten Reihen liegende Käfigteil wirkt auch vorteilhaft als
Schmierkammer.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Er.findungsgegienstandes dargestellt.
Die Abb. 5 zeigt einen in der Längsrichtung unterteilten Rollensatz, α sind die Rollen,
b die Eindrehungen, c sind Korbgürtel, hier zwei End- und ein Mittelgürtel, welche
mancherlei Gestalt haben können.
Nach Abb. 1 z. B. ist der Mittelgürtel bandförmig aus Bandstahl oder Draht hergestellt
mit federnden Taschen, welche sich in der Taschenöffnung verengern, wie auch Abb. 4
etwas deutlicher zeigt, in welcher die Taschen oben nach außen, unten nach innen sich öffnen.
Die Rollen müssen hier mit einem Fingerdruck eingelegt oder herausbefördert werden.
Abb. 2 zeigt einen ähnlichen bandförmigen Gürtel c; die Rollen werden hier durch besondere,
den Gürtel c ergänzende Ringe C1 und C2 am Herausfallen gehindert.
In Abb. 3 sind die Gürtel starre Metallringe mit festen Mulden oder Taschen, welche
sich nach außen oder auch nach innen öffnen und durch einen übergestredften oder eingelegten
besonderen, befestigten oder federnden Haltering C3 für die Rollen überdeckt werden,
welcher auch aus Draht sein kann.
Aus Abb. 5 sind außer der Unterteilung in der Längsrichtung noch weitere Eigenheiten
zu erkennen. Der Fortfall der Stege ermöglicht es, die Rollen dicht, fast ohne Zwischenraum,
aneinanderzulegen, die Rollenzahl also zu erhöhen. Aber die Abb. 5 zeigt auch noch
eine Versetzung der Rollenachsen, so daß jede Rolle mit ihrer Achse in .dem. Zwischenraum
von zwei Rollen der benachbarten Reihe liegt, wie auch in Abb. 7 und unter dem waagerechten
Teilstrich in den Abb. 1, 2 und 3 dargestellt ist. Hierdurch wird die Zahl der Rollen
und somit der Auflagepunkte abermals vergrößert, die Druckverteilung günstiger und
der Gang ruhiger und geräuschloser.
Die Abb. 7 und 7a zeigen im Querschnitt die Lagerung und Versetzung der Rollennach
Abb. S in glatten, starren Mattelgiirtelringen
C4 und C5, ohne Taschen oder Einschnitte.
Die Ringe sind T-förmig, und die einzelnen
Rollen werden, wie vielfach in Kugellagern, durch zwei Fehlstellen. (Aussparungen f±
und /2) im Steg des T mit dem Kopf abwechselnd von einer und von der anderen
Seite hindurchgesteckt, nachdem die Ringe so eingestellt sind, daß diese beiden Aussparungen
zueinander passen.
In Abb. 6 ist von einer Versetzung der Achsen abgesehen. Aber die Rollen sind nicht
sämtlich in den Mittelgürtel !eingelagert, sondem abwechselnd die eine oder die andere.
Die Gegenrolle stößt dann stumpf gegen den Kopf der anderen. Trotzdem bildet auch dieser
Rollensatz eine Einheit.
Abb. 8 zeigt ein Beispiel, daß ein längsunterteilter Rollensatz auch durch eine Zusammensetzung
des Mittelgürtels aus mehreren Teilen oder Ringen gebildet werden kann, welche auch miteinander fest verbunden sein
können, in welchem aber die Rollen ebenfalls durch Eindrehungen gelagert sind, so daß sie
in der Längsrichtung zusammengehalten werden. Auch dieser RoÜenkorb kann so 'eingerichtet
werden, daß die Rollenachsen versetzt liegen. Auch zeigt Abb. 8 ein Beispiel mit
frei laufenden Rollenenden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Rollenkäfig zum Führen mehrerer "Walzenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus einem oder mehreren voneinander unabhängigen Gürteln besteht, die in Eindrehungen der Rollen benachbarter Reihen eingreifen und hierdurch diese Rollen radial und axial gegeneinander festlegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542961T | 1930-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542961C true DE542961C (de) | 1932-02-12 |
Family
ID=6559864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542961D Expired DE542961C (de) | 1930-06-18 | 1930-06-18 | Rollenkaefig zum Fuehren mehrerer Walzenreihen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542961C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3452309A (en) * | 1967-11-15 | 1969-06-24 | Atomic Energy Commission | Roller-band devices |
US3471668A (en) * | 1967-11-15 | 1969-10-07 | Atomic Energy Commission | Roller-band devices |
-
1930
- 1930-06-18 DE DE1930542961D patent/DE542961C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3452309A (en) * | 1967-11-15 | 1969-06-24 | Atomic Energy Commission | Roller-band devices |
US3471668A (en) * | 1967-11-15 | 1969-10-07 | Atomic Energy Commission | Roller-band devices |
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