DE541736C - Nachgiebige Kupplung - Google Patents

Nachgiebige Kupplung

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DE541736C
DE541736C DEM111284D DEM0111284D DE541736C DE 541736 C DE541736 C DE 541736C DE M111284 D DEM111284 D DE M111284D DE M0111284 D DEM0111284 D DE M0111284D DE 541736 C DE541736 C DE 541736C
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spring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft nachgiebige Kupplungen zur Verbindung zweier konaxialer Wellen. Es sind bereits nachgiebige Kupplungen bekannt, bei welchen flache, mit einem zwischen den Kupplungsscheiben auf den Wellen angeordneten schwebenden Ring befestigte Federn beiderseits über den schwebenden Ring überstehen und an ihren Enden mit in den Kupplungsscheiben vorgesehenen
to Ausnehmungen oder Zähnen fest verbunden sind.
Die Erfindung bezweckt, eine Kupplung zu schaffen, welche in der Herstellung und beim Zusammenbau einfacher ist als die bekannten Kupplungen, so daß insbesondere gebrochene oder beschädigte Federn in einfacher Weise ausgewechselt werden können. Gleichzeitig soll die neue Kupplung sowohl Winkeländerungen als auch axiale Verschiebungen der Wellen weitgehend ohne Beeinträchtigung ihrer Wirkungsweise ausgleichen können. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Federn stramm in schmale, am Außenumfang eines starren Ringes vorgesehene Schlitze eingetrieben sind, mit axialen, zweckmäßig parabolisch gekrümmten Zähnen der Scheiben in Eingriff stehen und vollständig von einer ihre radiale Verschiebung verhindernden und gleichzeitig in an sich bekannter Weise einen Schmiermittelbehälter bildenden Kappe umgeben sind.
Der schwebende Ring mit den eingepreßten Federn bildet einen einzigen Bauteil, der in einfacher und bequemer Weise als Ganzes angebracht und entfernt werden kann und eine schnelle Auswechselung der Federn gestattet.
Die in der Mitte fest eingespannten, mit den Kupplungsscheiben gleitbar in Verbindung stehenden Federn wirken in sehr günstiger Weise als in der Mitte eingespannte BaI-ken oder Träger, deren wirksame Länge bei steigender Last selbsttätig verkürzt wird.
Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen
Abb. ι eine Ansicht, teilweise im Schnitt, einer vollständigen Kupplung gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eine Stirnansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt,
Abb. 3 und 4 Einzelheiten der Kupplungsorgane in größerem Maßstab,
Abb. 5 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der neuen Kupplung, Abb. 6 eine Ansicht der Feder,
Abb. 7 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform der neuen Kupplung,
Abb. 8 eine Ansicht der Feder für diese Kupplung,
Abb. 9 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der neuen Kupplung und
Abb. 10 und 11 Einzelheiten.

Claims (3)

  1. Bei der Ausführungsform nach den Abb. ι bis 4 sind die beiden Kupplungsscheiben ι und 2 mit den für ihre Wellen passenden Bohrungen und Keilnuten versehen. Jede Scheibe ist mit axial angeordneten Zahnen 3 ausgerüstet, die an beiden Seiten parabolisch ausgebildet sind. Zwischen den Scheiben ι und 2 liegt ein Tragring 4 mit parallelen axialen Schlitzen in gleicher Anzahl wie Lücken zwischen den Zähnen. Die Schlitze sind ein wenig enger als das schmale abgekehrte Ende dieser Lücken. In jeden Schlitz des Tragringes 4 ist eine flache Feder S oder ein Satz von dünnen Blattfedern eingetrieben, und. jede Feder paßt gleitbar in den Raum oder die Lücke zwischen zwei axialen Zähnen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist jede Feder 5 am mittleren Teil ihrer Außenfläche abgeschrägt und erstreckt sich über den Tragring4 hinaus. Ein geseilter, mit einem einwärts sich erstreckenden Flansch 7 versehener Deckring 6 ist den Federn entsprechend abgeschrägt und dient als Haltering für die Federn und deren Träger. Die beiden Teile des Ringes 6 werden durch Schrauben 8 und Muttern 9 miteinander verbunden. In den Abb. S und 6 ist bei 10 eine abgeänderte Ausführungsform der Feder dargestellt, die eine größere Nachgiebigkeit gewährleistet. An der einen Kupplungshälfte ist ein sphärisch gekrümmter Anschlag 11 vorgesehen, um den Tragring in einer mittleren Lage zu halten. Letzteres ist bei hohen Geschwindigkeiten zweckmäßig.
    Die Abb. 7 und 8 zeigen bei 12 eine weitere Ausführungsform der Feder, die durch eine gegen ihre flache Außenseite sich stützende, einwärts sich erstreckende vorspringende Fläche 13 des Deckringes gehalten wird.
    Bei der Ausführungsform nach Abb. 9 ist der Tragring 15 mit zwei Reihen von Schlitzen versehen, und die Zähne in den Kupplungshälften 1 und 2 sind an den einander abgekehrten Enden angeordnet. Bei dieser Bauart, deren Einzelheiten aus den Abb. 10 und 11 ersichtlich ist, sind die Federn 14 langer und biegsamer.
    Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß jede Feder vom Zahn der treibenden Kupplungshälfte nach dem Tragring und von diesem nach dem Zahn der getriebenen Kupplungshälfte gebogen wird.
    Die größtmögliche Bewegung ist mithin beträchtlich, und da die axialen Zähne zweckmäßig parabolische Gestalt haben, kommen sie, wenn die Federn nach Art eines Auslegers abgebogen werden, mit einer größeren Länge letzterer in Eingriff, wodurch die wirksame Länge der Feder fortschreitend verkürzt und der Abbiegung fortschreitend größerer Widerstand geboten ward, so daß sich die Kupplung selbsttätig den Uberlastungsbedingungen anpaßt:
    Da die Federn gleitbar zwischen den axialen Zähnen angeordnet sind und die einzige Verbindung zwischen 'den Kupplungshälften bilden, kann die eine Hälfte axial mit Bezug auf die andere geneigt sein, ohne die Wirkungsweise der Kupplung irgendwie zu beeinträchtigen.
    Die Kupplung kann durch öl geschmiert werden, welches in dem Deckring bis zur Höhe der Verbindungsflanschen aufwärts geleitet wird.
    Patkntansi'Rücuis:
    i. Nachgiebige Kupplung für konaxiale Wellen, bei welcher zwei Kupplungsscheiben mit der treibenden oder der getriebenen Welle durch einen lose zwischen den Scheiben liegenden Ring verbunden sind, in welchem Federn, die nach beiden Seiten gleich weit über den Ring überstehen, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5) stramm in schmale, am Außenumfang eines starren Ringes (4) vorgesehene Schlitze eingetrieben sind, mit axialen, zweckmäßig parabolisch gekrümmten Zähnen der Scheiben (1, 2) in Eingriff stehen und vollständig von einer ihre radiale Verschiebung verhindernden und gleichzeitig in an sich bekannter Weise einen Schmiermittelbehälter bildenden Kappe umgeben sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5) in zwei oder mehr Reihen von Schlitzen in dem Ring (4) angeordnet sind.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4) auf einem sphärisch gekrümmten Sitz (11) ruht, der von einer der Scheiben (1,2) getragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM111284D 1928-08-11 1929-08-03 Nachgiebige Kupplung Expired DE541736C (de)

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GB541736X 1928-08-11

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DE541736C true DE541736C (de) 1932-01-15

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