DE538408C - Verfahren zur Herstellung von Beschriftungen fuer Werbeankuendigungen o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Beschriftungen fuer Werbeankuendigungen o. dgl.

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DE538408C
DE538408C DE1930538408D DE538408DD DE538408C DE 538408 C DE538408 C DE 538408C DE 1930538408 D DE1930538408 D DE 1930538408D DE 538408D D DE538408D D DE 538408DD DE 538408 C DE538408 C DE 538408C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Beschriftungen für Werbeankündigungen o. dgl. Leuchtende Reklameschilder, deren Bild oder Beschriftung mittels einer zwischengeschalteten geneigten und spiegelnden Oberfische oder auch direkt beleuchtet und durch Reflexion sichtbar wird, sind bekannt.
  • Es sind auch Gitterschilder dieser Art bekannt, deren Schriftzeichen oder Bilder abwechselnd in einem von zwei parallelen Streifen untergebracht sind, so daß ein passend dazu angeordnetes Gitter je nach der Stellung des Beschauers das eine oder das andere Schriftzeichen sichtbar werden läßt.
  • Für solche Gitterschilder schlägt die Erfindung ein neues Verfahren zur Herstellung der Beschriftungen oder Bilder vor. Das neue Verfahren besteht darin, daß man auf die zu beschriftende Fläche nacheinander zwei Schablonen zusammen mit dem Gitter auflegt und Farbe aufträgt. Zunächst wird eine Schablone des einen Zeichens aufgelegt und mit dem Gitter bedeckt, worauf die frei gebliebe= nen Gitterlücken mit Farbe ausgefüllt werden. Dann wird eine Schablone des zweiten Zeichens aufgelegt und auf sie wieder das Gitter gedeckt, jedoch diesmal um eine Streifenbreite versetzt. Nunmehr wird eine zweckmäßig von der ersten abweichende zweite Farbe in die frei gebliebenen Gitterlücken gebracht, und es ergibt sich eine Fläche mit zwei Beschriftungen o. dgl., von denen hinter dem Gitter je nach dem Blickwinkel nur die eine sichtbar ist.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel durch die Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt ein fertiges Schild mit zwei verschiedenen Schriftzeichen.
  • Abb.2 und 3 zeigen die beiden einzelnen Schriftzeichen.
  • Abb. q. erläutert die Herstellung des einen Schriftzeichens, und Abb. 5 ist ein Querschnitt durch das ganze Reklameschild.
  • Ein Bild oder eine Inschrift wird gemäß Erfindung auf einer durchsichtigen Platte i aus Glas, Celluloid o. dgl. wie folgt hergestellt. Auf das Schild legt man eine volle Schablone 2 des betreffenden Schriftzeichens und deckt das Gitter 3 darüber (Abb. q.). Dann trägt rnan Farbe auf, die natürlich nur auf die Stellen gelangt, welche weder von der Schablone 2 noch von den Stäben des Gitters 3 bedeckt sind. Abb. 2 zeit das gemäß Abb..I hergestellte Schriftzeichen.
  • Jetzt legt man auf dieses Schriftzeichen eine zweite volle Schablone 5 und deckt das Gitter 3 wieder darüber, aber um eine Streifenbreite oder Gitterstabbreite versetzt. Die Gitterstäbe bedecken also jetzt alle schwarzen Streifen nach Abb.2. Die nunmehr aufgetragene Farbe, die zweckmäßig von der zuerst benutzten Farbe abweicht, würde für sich allein ein Schriftzeichen nach Abb.3 liefern. Da aber das Zeichen nach Abb. 2 schon vorhanden ist, entsteht auf der Platte i das endgültige Gesamtbild nach Abb. i.
  • Vor einer beschrifteten Platte nach Abb. i wird das Gitter 3 in passender Entfernung angeordnet (vgl. Abb. q.). Je nach der Stellung des Beobachters zur Platte sieht dieser entweder nur die Zeichen nach Abb. 2 oder die nach Abb. 3.
  • Die Zeichen brauchen nicht dadurch hergestellt zu werden, daß der Untergrund mit Farbe bedeckt wird, sondern man kann die beiden Farben in die Buchstaben oder Bilder selbst eintragen. Statt eines Gitters mit senkrechten Stäben kann man auch ein Gitter mit waagerechten Stäben benutzen.
  • Das Gitter 3 kann sich zwischen der Beschriftung 2 und dem Beobachter, d. h. bei 3a oder - wenn die Beschriftung bei 2a angeordnet ist - bei 3b oder 3c befinden (Abb. 5).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Beschriftungen für Werbeankündigungen o. dgl., bei denen die Schrift- oder Bildzeichen durch parallele Streifen unterteilt und jeweils nur in einem von je zwei nebeneinanderliegenden Streifen. aufgetragen sind, und bei denen durch ein zu den Bildstreifen passendes Gitter je nach der Stellung des Beschauers das eine oder das andere Schrift- oder Bildzeichen sichtbar gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer lichtdurchlässigen Fläche zunächst eine Schablone des einen Zeichens aufgelegt, mit dem Gitter bedeckt und durch Auftragen von Farbe zwischen den Gitterbalken das erste Zeichen hergestellt wird, worauf man eine Schablone des zweiten Zeichens und auf diese wieder das Gitter, jedoch um eine Streifenbreite verschoben, auflegt und jetzt durch Auftragen von Farbe, die zweckmäßig von der ersten abweicht, das zweite Zeichen herstellt.
DE1930538408D 1929-08-10 1930-08-09 Verfahren zur Herstellung von Beschriftungen fuer Werbeankuendigungen o. dgl. Expired DE538408C (de)

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DE1930538408D Expired DE538408C (de) 1929-08-10 1930-08-09 Verfahren zur Herstellung von Beschriftungen fuer Werbeankuendigungen o. dgl.

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