DE536512C - Elektromagnetisch betaetigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantfoermigen Anker - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantfoermigen Anker

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DE536512C
DE536512C DEB144589D DEB0144589D DE536512C DE 536512 C DE536512 C DE 536512C DE B144589 D DEB144589 D DE B144589D DE B0144589 D DEB0144589 D DE B0144589D DE 536512 C DE536512 C DE 536512C
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quadrant
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DEB144589D
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FRITZ BALL
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FRITZ BALL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Elektromagnetisch betätigter Fahrtrichtungsanzeiger. mit einem quadrantförmigen Anker Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetisch betätigten Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantförmigen Anker, der bei gleichbleibender Erregung des Magneten zwischen zwei Polflächen hineingezogen wird. Der Zweck der Erfindung ist, auf den Winkarm gleich anfangs, wenn er sich noch in der Ruhelage befindet, mit solcher Kraft einzuwirken, claß er sich mit der nötigen Geschwindigkeit, also der nötigen kurzen Zeit, aufwärts bewegt, diese Kraft aber so mäßig ansteigt, daß sie schließlich nur dazu ausreicht, den Winkarm in der Ruhelage zu erhalten, also ein starker Anschlag des Winkarmes am Ende seiner Aufwärtsbewegung vermieden wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die radial gemessene Breite des Ankers bei von der Ruhelage stattfindendem zunehmendem Ausschlag des Winkarmes ebenfalls zunimmt. Die allmähliche Verstärkung des Magnetfeldes, welches notwendig ist, damit der Winkarm sich entgegen dem von ihm entwickelten ungleichförmig wachsenden Drehmoment in der gekennzeichneten Weise aufwärts bewegt, um schließlich bei geringem Stromverbrauch sicher festgehalten zu werden, wird also durch allmähliche Vergrößerung der Querausdehnung des in etwa axialparalleler Richtung in den Anker eintretenden Luftfeldes des Magneten erzielt. An sich ist es bekannt, die Querausdehnung eines Luftfeldes gemäß der Zunahme des Drehungswinkels eines Ankers, in den das Feld auch in achsparalleler Richtung eintritt, zu ändern. Dort erfolgt aber die entsprechende Änderung der radialen Breite des Ankers in Anbetracht des gänzlich anderen angestrebten Zweckes entgegengesetzt wie nach der Erfindung, d. li. die Flächen, in die das Feld in achsparalleler Richtung eintritt, nehmen ab, je mehr sich der von dein Anker durchlaufene Winkel vergrößert.
  • Bei andern bekannten Elektromagneten ist die Arbeitsweise des. Ankers eine andere, und daher treten bei ihnen während der beabsichtigten Bewegung des Ankers vielmals größere Änderungen der Feldstärke ein, ohne daß andenseitig, wo es sich auch um das Heben von Gewichten handelt, der von diesen durchlaufene Winkel auch nur angenähert so groß wie bei einem Fahrzeugwinkarm ist. Bei jenen Magneten verläuft die Kurve der Anziehungskräfte ähnlich einer Hyperbel, d. h. sie ist nach der waagerechten Ordinatenachse zu gekrümmt. Bei dem Erfindungsgegenstand wachsen die Anziehungskräfte aber eher nach einer auswärts gekrümmten Kurve.
  • In der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, ist Abb. i ein mittlerer senkrechter Schnitt parallel zur Ebene des Winkarmes.
  • Abb. a ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie H-II.
  • Der Eisenkern, welcher auch die Wicklung a trägt, verbindet die beiden Magnetpole 3 und q. fest miteinander. Diese beiden Pole werden ferner durch eine Achse 5 miteinander verbunden, um die sich der U-förmige Magnetanker drehen kann, mit dessen Rücken 60 der hohle Winkarm 7 fest verbunden ist. . 6a und 6b sind die beiden [J-Schenkel des Magneten. Durch diese Schenkel geht auch die Achse 5 hindurch.
  • Die u-Schenkel 6a und 6b sind derart ausgeschnitten, daß, wenn der Winkarm sich in der Ruhestellung befindet, die radiale Breite des Ankers bedeutend kleiner als der äußere Radius der Schenkel ist, daß die radiale Breite aber zunimmt, j e mehr der Winkarm gehoben wird und sich seiner Anzeigelage nähert. Die Ausschnitte der beiden Schenkel 6a und 6b sind mit 8 bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisch betätigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantförmigen Anker, welcher bei gleichbleibender Erregung des Magneten zwischen zwei Polflächen hineingezogen wird und wobei die Länge des magnetischen Luftweges sich etwa gleichbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gemessene Breite des Ankers bei zunehmendem Anschlag des Winkarmes zunimmt.
DEB144589D Elektromagnetisch betaetigter Fahrtrichtungsanzeiger mit einem quadrantfoermigen Anker Expired DE536512C (de)

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