DE536153C - Vorrichtung zum Benetzen von Tabakblaettern mit einem die Glimmfaehigkeit des Tabakserhoehenden Mittel - Google Patents
Vorrichtung zum Benetzen von Tabakblaettern mit einem die Glimmfaehigkeit des Tabakserhoehenden MittelInfo
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- DE536153C DE536153C DENDAT536153D DE536153DD DE536153C DE 536153 C DE536153 C DE 536153C DE NDAT536153 D DENDAT536153 D DE NDAT536153D DE 536153D D DE536153D D DE 536153DD DE 536153 C DE536153 C DE 536153C
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- tobacco leaves
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B3/00—Preparing tobacco in the factory
- A24B3/18—Other treatment of leaves, e.g. puffing, crimpling, cleaning
Landscapes
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
Urn die Glimmfähigkeit und -die weiße
Aschenbildung des Tabaks zu fördern, ist es bekannt, die Tabakblätter mit einem unter der
gesetzlich geschützten Bezeichnung Taverin bekannten Mittel zu behandeln.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vori"ichtung, die diese bisher ausschließlich von Hand
durch geschultes Fachpersonal erfolgende Behandlung des Tabakblattes auf maschinellem
ίο Wege durch ungelernte Hilfskräfte ermöglichen soll.
Die Erfindung besteht darin, daß über einem mit seinem unteren Teile in die Flüssigkeit
eintauchenden, umlaufenden endlosen Schwammgummiband eine mit Schwammgummi bezogene umlaufende Walze derart angeordnet
ist, daß Band und Walze die in aus-"gebreitetem Zustand zugeführten Tabakblätter
zwischen sich erfassen und auf einen aus endlosen, umlaufenden Rundgummischnüren
bestehenden Wanderrost ablegen. Infolge der beiderseitigen Benetzung des Tabakblattes können die Zellen des Blattes
das Behandlungsmittel in reichlichem Maße aufnehmen.
Die Zeichnung stellt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung dar, und zwar ist der
Weg des Tabakblattes durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichnet. Die Arbeitsweise
ist wie folgt:
Der Antrieb der einzelnen Walzen in dem durch Pfeile gekennzeichneten Drehsinne
kann auf bekannte Weise von Hand oder durch Kraft erfolgen. Das Tabakblatt wird in angefeuchtetem Zustand, wie ein solches in
der Zigarrenfabrikation erforderlich ist, auf das Zuführband 1 aufgelegt und ausgebreitet.
Von hier aus wird es nun selbsttätig dem Apparat zugeführt und wird von dem endlosen
Schwammgummilaufband 2 aufgenommen. Dieses Laufband tränkt sich dauernd beim Durchgang durch den Behälter 3 mit
Taverin. In dem Augenblick, wo das Tabakblatt von der ebenfalls mit Schwammgummi
bezogenen Druckwalze 4, die ihrerseits ihren Feuchtigkeitsbedarf beim Leerlauf aus dem
Laufband 2 entnimmt, erfaßt wird, geben sowohl Laufband 2 als auch Druckwalze 4 durch
die nach Belieben einstellbare gegenseitige Pressung ihren Taveringehalt gleichzeitig an
das Tabakblatt ab und benetzen es so von beiden Seiten, Die Schwammgummibezüge
haben ferner den besonderen Vorteil, daß sie das hochempfindliche ,nasse Tabakblatt nicht
beschädigen Jjund .Außerdem ein Festkleben
oder Aufrollen des Blattes um die Walze oder das Laufband ausschließen. Damit nun das
nasse Blatt auf seinem Wege aus dem Apparat abtropfen und dieses Abtropftaverin zur
Wiederverwendung zurückgewonnen werden kann, wird das Blatt von einem rechenartigen
Wanderrost fortgfeleitet.: Dieser läßt alle
überschüssige Feuchtigkeit durch sich hindurchtropfen, verhütet aber andererseits
ebenfalls ein Festkleben des nassen Tabakblattes. Er kann aus 'beliebig vielen Walzen 5
bestehen, deren jeweils zwei von endlosen Rundgummischnüren 6 umfaßt werden. Da
i:diese Rundgummi'schnüre in"kleinen Rillen
auf den Walzen liegen, genügt für den Antrieb des gesamten Rostes der Antrieb von
nur einer, am zweckmäßigsten der ersten Walze. Auf dem Wege über diesen Wanderrost
besteht die Möglichkeit einer oberflächlichen Abtrocknung des Blattes durch den Einbau eines Warm- und Kaltluftgebläses.
Claims (3)
- Patentansprüche :i. Vorrichtung zum Benetzen von Tabakblättern mit einem die Glimmfähigkeit des Tabaks erhöhenden Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß über einem mit seinem unteren Teile in die Flüssigkeit eintauchenden, umlaufenden, endlosen Schwammgummiband (2) eine mit Schwammgummi bezogene umlaufende Walze (4) derart angeordnet ist, daß Band und Walze die in ausgebreitetem Zustande zugeführten Tabakblätter zwischen sich erfassen und auf einen aus endlosen, umlaufenden Rundgummischnüren bestehenden Wanderrost (6) ablegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, unter dem sich das Schwammgummiband und die mit Schwammgummi bezogene Walze gegeneinanderlegen, regelbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Wanderrost zum Zwecke der Vortrocknung der Tabakblätter ein Gebläse angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE536153T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE536153C true DE536153C (de) | 1931-10-20 |
Family
ID=6557187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT536153D Expired DE536153C (de) | Vorrichtung zum Benetzen von Tabakblaettern mit einem die Glimmfaehigkeit des Tabakserhoehenden Mittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE536153C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974258C (de) * | 1952-05-07 | 1960-11-10 | Quester Fa Wilh | Vorrichtung zum Kuehlen von vorgefeuchtetem warmem Tabak |
-
0
- DE DENDAT536153D patent/DE536153C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974258C (de) * | 1952-05-07 | 1960-11-10 | Quester Fa Wilh | Vorrichtung zum Kuehlen von vorgefeuchtetem warmem Tabak |
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