DE535564C - Fensterputzgeraet als Zusatzgeraet fuer Staubsauger - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Fensterputzen und Fensterwischen sowie zum Putzen und Wischen von anderen Scheiben und Flächen, welche die Benutzbarkeit als Zusatzgerät für bestehende Staubsaugegeräte ermöglicht, und zwar dadurch, daß durch den vom Staubsauger erzeugten Luftstrom bei der Vorrichtung die zum Reinigen und Trockenwischen ίο der Scheiben in Verwendung kommenden Walzen in sich drehende Bewegung gesetzt werden. Zu diesem Zwecke werden die Reinigungs- und Trockenwischwalzen im Innern als Turbine ausgebildet und durch ein entsprechend angeordnetes Rohr mit dem Staubsauger in Verbindung gesetzt. Die Anordnung der Walzen (eine oder mehrere) kann so erfolgen, daß sich bei den Reinigungswalzen ein dementsprechend geformtes Gefäß befindet, welches das Putzmittel aufnimmt und auf die zu reinigende Fläche abgibt.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist

Abb. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,

Abb. 2 eine perspektivische Ansicht der ganzen Vorrichtung.

In einem entsprechend geformten Gehäuse α sind die Reinigungswalzen b, b und die Walzen zum Trockenwischen c, c sowie das Gefäß d zur Aufnahme des Putzmittels e angeordnet. Die Walzen sind in bekannter Weise mit einem das Putzen ermöglichenden Belag (Bürsten) überzogen. Das Putzmittel gelangt bei g auf die zu reinigende Fläche. Die Walzen sind im Innern als Turbinen Ji, h ausgebildet und in geeigneter AVeise an das Rohr i angeschlossen, das bei k an das Saug- (Blas-) Rohr des Staubsaugers angeschlossen wird.

Der Arbeitsvorgang ist folgender:
Nachdem das Gefäß d mit dem Putzmittel e gefüllt ist, wird die Vorrichtung an das Saug- (Blas-) Rohr des Staubsaugers angeschlossen. Nach dessen Inbetriebsetzung beginnen sich die Walzen zu drehen. Durch Andrücken und dabei gleichzeitiges Hinundherbewegen der Vorrichtung auf der zu putzenden Scheibe oder Fläche tritt bei g das Putzmittel e aus. Die Scheibe wird durch die Reinigungswalzen b, b gereinigt, nachher wird die Vorrichtung umgedreht und die Scheibe mit den Trockenwischwalzen c, c trocken geputzt.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Fensterputzgerät mit bei den Reinigungswalzen angeordnetem Gefäß zur Aufnahme eines Putzmittels und Trockenwischwalzen als Zusatzgerät für Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswalzen (b, b) und die Trockenwischwalzen (c, c) im Innern als Turbinen Qi, Ji) ausgebildet sind, derart, daß sie durch die Saug- (Blas-) Wirkung des Staubsaugers angetrieben werden.