DE53508C - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE53508C
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DE
Germany
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capsule
spindle
conical
shaft
tool
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Active
Application number
DENDAT53508D
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English (en)
Original Assignee
A. MUIR, in Firma WILLIAM MUIR & CO., BRITANNIA WORKS in Manchester, Graisch. Lancaster, England
Publication of DE53508C publication Critical patent/DE53508C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/11Retention by threaded connection
    • B23B31/1107Retention by threaded connection for conical parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/11Retention by threaded connection
    • B23B31/1107Retention by threaded connection for conical parts
    • B23B31/1122Retention by threaded connection for conical parts using cylindrical threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Werkzeugmaschinenbau ist es allgemein Brauch, in der Maschinenspindel ein konisches Bohrloch anzuordnen, in welches der konische Schaft des Dornes oder eines beliebigen Schneidstahles, wie z. B. eines Bohrers, einer Rändelgabel oder eines anderen Werkzeuges eingeführt wird.
Um ein Heraustreiben des konischen Schneidstahlschaftes aus der Maschinenspindel zu ermöglichen , ist dann gewöhnlich eine Nuth durch ' die letztere hindurchgestofsen , welche die konische Bohrung nahe am Ende durchschneidet und in welche das hintere Stirnende des Schneidstahlschaftes ragt. Letzterer wird durch einfaches - Eintreiben in die konische Bohrung der Spindel in letzterer festgehalten. Soll der Schneidstahl wieder aus der Spindel herausgetrieben werden, so treibt man in die erwähnte Nuth derselben einen Keil, welcher auf das Stirnende des Werkzeuges wirkt und so letzteres hinaustreibt. Aufser der gekennzeichneten sind auch noch andere Verfahrungsarten zum Befestigen und Lösen der Werkzeugschäfte im Gebrauch; so benutzt man zu diesem Zwecke z. B. einen Keil, welcher quer durch correspondirende Nuthen der Spindel und des Werkzeugschaftes hindurchgeführt wird.
Derartige Anordnungen nun weisen mancherlei Nachtheile auf. Unter Anderem erfordern sie eine fast gleiche Länge der einzusteckenden Schneidstahlschäfte; ferner. mufs in manchen Fällen die konische oder zum Theil konische, zum Theil cylindrische Bohrung der Maschinenspindel bis zu einer unbequemen Länge fortgeführt und entsprechend der Schaft des einzusteckenden Stahles von derselben unbequemen Länge sein, wenn man in der erwähnten Weise einen Keil zum Auslösen des letzteren zur Anwendung bringen will.
Zweck vorliegender Erfindung nun ist, diese Schwierigkeiten zu überwinden und zu beseitigen. In den Fig. 1 bis 6 der beiliegenden Zeichnung ist der Werkzeughalter in drei modificirten Anordnungen, und zwar" je in einem Längsschnitt und einer Vorderansicht dargestellt.
Bei diesen drei Anordnungen1 sind entsprechende Theile mit denselben Buchstaben bezeichnet; ferner ist nur der Endtheil der Maschinenspindel und ein Theil des zugehörigen Lagers zur Darstellung gebracht.
Mit α ist die konisch endigende Maschinenspindel bezeichnet, welche in entsprechenden Lagern b der Maschine frei rotirt. Die Spindel trägt die zur Aufnahme des konischen Werkzeugschaftes c dienende konische Bohrung. Der schneidende Theil des Werkzeuges ist in den Figuren nicht zur Darstellung gebracht; derselbe kann entweder auf den mit Gewinde versehenen Theil c1 des Schaftes c aufgeschraubt oder auf andere Weise mit ihm verbunden werden, schliefslich auch mit demselben aus einem Stück bestehen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ist auf das Ende der Maschinenspindel, welche von ,reducirtem Durchmesser ist und Schraubengewinde trägt, eine Kapsel d aufgeschraubt, welche mittelst in seitliche
Löcher dl eingeführter Handhaben beliebig gedreht werden kann. Die Stirnwand dieser Kapsel weist eine mit Gewinde versehene Mittelbohrung auf, in welche der Werkzeugschaft c mit einem correspondirenden Gewindetheil c" eingeschraubt ist. Will man bei dieser Anordnung den Stahlschaft c einsetzen, so kann man die Kapsel d auf die Spindel a aufschrauben, darauf den Schaft c in das konische Bohrloch der letzteren einführen und in die Kapsel d einschrauben, bis der Schaft c von der konischen Spindelbohrung eng umschlossen wird. Hierauf führt man in eine Oeffnung d1 der Kapsel eine Handhabe ein und treibt durch Drehen der letzteren den Schaft c fest und dicht in die Maschinenspindel ein. Das Lösen des Werkzeugschaftes c wiederum geschieht einfach durch leichtes Rückwärtsdrehen der Kapsel d, wodurch unmittelbar der Schaft c aus der ihn fest umschliefsenden konischen Bohrung gelockert wird und nach Herausschrauben aus der Kapsel d abgenommen werden kann.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Werkzeughalter ist das Ende der Maschinenspindel α an Stelle des Gewindes mit einem Ringfalz a1 versehen. Die Kapsel d kann vermöge eines entsprechenden Ausschnittes auf das Spindelende in der Weise seitlich aufgeschoben werden, dafs sie mit Flantschen d" (s. Vorderansicht, Fig. 4) in den erwähnten Ringfalz αΛ eingreift; ferner trägt sie in seiner vorderen Stirnwand wiederum eine mit Schraubengewinde versehene Bohrung, in welche der Werkzeugschaft c vermittelst seines Gewindetheiles c" eingeschraubt wird. Bei Anbringen des Schaftes c setzt man die Kapsel d auf die Spindel α und führt den Schaft e in die konische Bohrung der letzteren ein, indem man ihn gleichzeitig in die Kapsel d einschraubt.
Schliefst sich dann der Schaft an die konische Bohrung der Spindel an, so hat man wiederum ein Drehen der Kapsel d riöthig, um ersteren fest einzutreiben. Zum Auslösen des Werkzeuges dreht man die Kapsel d einfach in umgekehrtem Sinne.
In den Fig. 5 und 6 ist die letztere Anordnung insofern modificirt, als jetzt die Maschinenspindel, wie in Fig. 1, mit Gewinde für die Kapsel, letztere selbst aber mit einer Ringnuth d" für den am Werkzeugschaft c vorgesehenen Kragen c" versehen ist. Umgekehrt kann auch der Ringfalz im Werkzeugschaft c und entsprechend der eingreifende Flantsch an der Kapsel angeordnet werden. Bei Anbringung dieses Werkzeughalters wird die Kapsel d zunächst auf den Werkzeugschaft c geschoben und dann letzterer in die Spindel α eingeführt, indem man gleichzeitig die Kapsel d auf den Gewindetheil d1 der letzteren aufschraubt. Zum festen Eintreiben des Schaftes c wendet man dann wiederum eine Handhabe zum weiteren Drehen der Kapsel an. Das Auslösen geschieht gleichfalls wieder durch umgekehrtes Drehen der letzteren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Halten und Auslösen der Werkzeuge, bei welcher der konische Schaft c eines Domes oder Schneidstahles durch Drehen einer aufgesetzten Kapsel d in die konische Bohrung der Maschinenspindel a eingetrieben oder aus derselben herausgehoben wird, welche Kapsel d entweder zu beiden Theilen dem durch sie hindurchgeführten Werkzeugschaft und dem Spindelende, oder nur zu einem derselben Schraubenmutter" bildet, im letzteren Falle mit dem andern aber so verbunden ist, dafs zwar gegenseitige Drehung, nicht aber axiale Verschiebung möglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT53508D Werkzeughalter Active DE53508C (de)

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DE (1) DE53508C (de)

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