DE533603C - Empfangseinrichtung fuer Lichtzeichen - Google Patents

Empfangseinrichtung fuer Lichtzeichen

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DE533603C
DE533603C DE1930533603D DE533603DD DE533603C DE 533603 C DE533603 C DE 533603C DE 1930533603 D DE1930533603 D DE 1930533603D DE 533603D D DE533603D D DE 533603DD DE 533603 C DE533603 C DE 533603C
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DE
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light
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DE1930533603D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/06Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling by electromagnetic or particle radiation, e.g. by light beam
    • B61L3/065Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling by electromagnetic or particle radiation, e.g. by light beam controlling optically

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft mit lichtempfindlichen Zellen ausgestattete Empfangseinrichtungen für Lichtzeichen, wie sie z. B. bei den Anlagen für die optische Zugsicherung Verwendung finden. Bei diesen Einrichtungen läßt es sich im allgemeinen nicht vermeiden, daß die lichtempfindlichen Zellen außer von dem zur Zeichenübertragung dienenden Licht auch von anderem Licht, z. B. dem Tageslicht, getroffen werden, durch das jedoch bei dem Empfänger keine Wirkung ausgelöst werden soll. Man hat deshalb die Einrichtungen außer mit den zur Aufnahme der Lichtzeichen dienenden Zellen, die im folgenden als Wirkzellen bezeichnet werden mögen, noch mit Zellen ausgestattet, die zur Kompensation der vom Tageslicht und ähnlichen Fremdlichtquellen ausgehenden Wirkungen dienen. Dabei hat man bisher eine
ao Gruppe von Wirkzellen und eine gleiche Gruppe von Kompensationszellen hintereinander in einen Stromkreis geschaltet und die zur Auslösung einer Wirkung dienende Spannung an den Enden einer dieser Gruppen abgezweigt. Wurden dann die Zellen in der vorausgesetzten Weise belichtet, also bei Anwesenheit einer störenden Lichtquelle die Wirkzellen und die Kompensationszellen von dem störenden Licht gleichzeitig und bei Ab-Wesenheit einer stör'enden Lichtquelle nur die Wirkzellen von dem zur Zeichenübertragung dienenden Licht, so trat auch stets der gewünschte Erfolg ein. Es hat sich aber gezeigt, daß außer diesen vorausgesetzten Belichtungen noch andere vorkommen können, indem z. B. in unlauterer Absicht mit Hilfe eines Taschenspiegels alle Wirkzellen und nur ein Teil der Kompensationszellen stark belichtet werden. In diesen zwar seltenen, aber doch möglichen Fällen erhält man bei der bekannten Anordnung keine genügende Kompensation mehr. Insbesondere bei dem optischen Zugschlußmelder fällt dieser Umstand ins Gewicht, bei dem die Empfangseinrichtung und eine zu deren Beeinflussung bestimmte Lichtquelle nahe beieinander und leicht zugänglich am Bahnkörper angebracht sind und bei dem ein Interesse an solchen Eingriffen vorliegen kann.
Nach der Erfindung erhält man eine weit bessere, in allen ungünstigen Belichtungsfällen genügende Kompensation als bisher, wenn man bei der bekannten Anordnung nicht mehr die Gruppen der Wirkzellen und der Kompensationszellen untereinander gleichmacht, sondern die einzelnen Zellen der Wirkzellengruppe hintereinanderschaltet und die Zellen der Kompensationsgruppe entweder parallel zueinander schaltet oder diese Gruppe aus einer einzigen Zelle bestehen läßt. Dabei ist nur wie bisher dafür zu sorgen, daß die Empfindlichkeit aller Zellen, also das Verhältnis des Widerstandes einer Zelle bei einer gewissen Belichtung zum Widerstand der Zelle bei Dunkelheit, die gleiche ist. Es zeigt sich, daß bei der der Erfindung entsprechenden Schaltung der Unterschied in der Wirkung bei der gewollten Art und bei allen mög-
lichen ungewollten Arten der Belichtung größer ist als bisher, so daß es leicht möglich ist, ein von den lichtempfindlichen Zellen beeinflußtes Relais so einzustellen, daß es bei den ungewollten Belichtungen nicht anspricht, abgesehen natürlich von dem Fall, daß alle Wirkzellen, und zwar nur diese allein, in unlauterer Absicht belichtet werden.
Um auch das letztere möglichst zu verhindern, mischt man die Wirkzellen und die Kompensationszellen in geeigneter Weise untereinander, und zwar sieht man zweckmäßigerweise zwei Wirkzellen und zwei Kompensationszellen vor und ordnet die ZeI-len so auf einem Kreis an, daß sowohl die beiden Wirkzellen als auch die beiden Kompensationszellen diametral einander gegenüberliegen. Dann gelingt die vorgeschriebene Belichtung beider Wirkzellen, wie erwünscht, mit Hilfe eines geeigneten Raumspiegels. Zur Vornahme einer böswilligen Belichtung beider Wirkzellen gehört dann aber ein nicht ohne weiteres vorhandener Spiegel von geeigneter Form, z. B. ein gleieher Raumspiegel, wie er betriebsmäßig zur Zeichenübertragung verwendet wird.
Zweckmäßig verwendet man die der Erfindungentsprechende Zellenanordnung in Verbindung mit einem Kathodenstrahlenrelais, indem man von den Enden einer der Zellengruppen Leitungen nach dem Gitter und einer der Elektroden einer Verstärkerröhre abzweigt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einer Anordnung· mit zwei Wirk- und zwei Kompensationszellen näher veranschaulicht. In Abb. 1 ist die Schaltung der Zellen ohne Rücksicht auf ihre räumliche Anordnung wiedergegeben; in Abb. 2 ist ein vollständiges Schaltungsschema von vier auf einem Kreis angeordneter Zellen in Verbindung mit einer Verstärkerröhre gezeichnet.
Nach dem Schema der Abb. 1 sind eine Wirkzellengruppe A und eine Kompensationszellengruppe B hintereinander in den Stromkreis einer Batterie c geschaltet. Die Gruppe A besteht aus zwei Zellen α1 und α2, die wiederum unter sich hintereinandergeschaltet sind. Die Gruppe B besteht aus zwei Zellen b1 und b2, die parallel zueinander liegen. Von den Enden der Gruppe A sind Leitungen zu einem Relais d abgezweigt, das in Wirksamkeit treten soll, wenn die beiden Zellen a1 und α2 vom Signallicht belichtet werden. Das Relais d soll nicht ansprechen, wenn alle Zellen vom Tageslicht bestrahlt werden oder wenn einzelne der Zellen oder auch z. B. die Zellen a2, b1 und b2 einer stärkeren Belichtung als die Zelle α1 ausgesetzt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 sind die Zellen a1, a2, b1 und b2 auf einem Kreis C angeordnet. Das Relais d wird von einer Verstärkerröhre gebildet, die eine Kathode d1, ein Gitter d2 und eine Anode dz hat. Die Gruppe der Wirkzellen liegt einerseits unmittelbar an der Kathode d1, andererseits ist sie über einen Kondensator e an das Gitter d2 der Röhre d gelegt. Zwischen dem Gitter und der Kathode liegt außerdem noch eine Vorspannungsbatterie f und ein Gitterwiderstand f1.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Empfangseinrichtung für Lichtzeichen, bei der eine Gruppe lichtempfindlicher Zellen, die von dem zur Zeichenübertragung dienenden Licht beeinflußt werden soll (die Wirkzellen), und eine Gruppe zur Kompensation störenden Lichts dienender Zellen (die Kompensationszellen), die die gleiche Empfindlichkeit besitzen wie die Wirkzellen, hintereinander in einen gemeinsamen Stromkreis geschaltet sind und bei der die zur Auslösung einer Wirkung dienende Spannung an den Enden einer der beiden Gruppen abgezweigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der· Wirkzellen aus mehreren hintereinandergeschalteten Zellen und die .Gruppe der Kompensationszeilen aus einer einzigen Zelle oder aus ■mehreren parallel zueinander geschalteten Zellen besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Zellengruppen aus zwei Zellen besteht, und daß sämtliche Zellen so auf einem Kreis angeordnet sind, daß sowohl die beiden Wirkzellen als auch die beiden Kompensationszellen diametral einander gegenüberliegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ daß das eine Ende der Wirkzellengruppe mit dem Gitter undj.05 das andere Ende mit einer der Hauptelektroden einer Verstärkerröhre in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930533603D 1930-10-22 1930-10-22 Empfangseinrichtung fuer Lichtzeichen Expired DE533603C (de)

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DE533603T 1930-10-22

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ID=6556113

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DE1930533603D Expired DE533603C (de) 1930-10-22 1930-10-22 Empfangseinrichtung fuer Lichtzeichen

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DE (1) DE533603C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096621B (de) * 1954-08-27 1961-01-05 Dr Fritz Michelssen Auf Waermestrahlung ansprechendes Zielsuchgeraet mit Anordnung zum Unwirksammachen der Strahlung von Stoerzielen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096621B (de) * 1954-08-27 1961-01-05 Dr Fritz Michelssen Auf Waermestrahlung ansprechendes Zielsuchgeraet mit Anordnung zum Unwirksammachen der Strahlung von Stoerzielen

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